kAtegorie: Handel

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kAtegorie: Handel
EffiE
AnnuAl
2011
Die effizientesten
Werbekampagnen
Österreichs
IMPRESSUM
Herausgeber: IAA Austrian Chapter, Präsidentin Mag. Martina Hörmer, Bauernmarkt 10/9, A-1010 Wien
EFFIE-Koordination: Mag. Raphaela Vallon-Sattler, Roswitha Hasslinger
Verlag: Albatros Media GmbH, Grüngasse 16, A-1050 Wien, www.albatros-media.at Idee und Konzept: Mag. Peter Morawetz
Redaktion: Mag. Marianne Kitzler, Henriette Werner BA
Mitarbeit: Mag. Rudolf Fehrmann, Mag. Sandra Schwarzl-Moussong Fotos: ORF, IAA
Designkonzept: Mag. Elisabeth Skibar Lektorat: Yvonne Gokesch, Angelika Hierzenberger-Gokesch
Layout & Produktion: Julia Proyer Anzeigenleitung: Mag. Alexander Uitz
Litho: Danek Grafik Repro Druck, A-1060 Wien Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, A-3100 St. Pölten
Gender-Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde vorwiegend die maskuline Schreibweise verwendet.
Grundsätzlich werden damit aber immer beide Geschlechter angesprochen.
Papier: Gedruckt auf UPM
Ein Produkt
Inhalt: 115 g/m2
Finesse premium silk.
von UPM.
Umschlag: 250 g/m2
www.iaaat.org www.effie.at
EffiE
Editorial
Mut zu MEHR
Mag. Martina Hörmer,
Präsidentin des iAA Austrian Chapter
»
Wer aufhört
zu werben,
um Geld zu
sparen, kann
ebenso seine
Uhr anhalten,
um Zeit zu
sparen.
(Henry Ford)
20 Prozent mehr Einreichungen bei den IAA
EFFIE Awards als die Jahre zuvor! Diese
Nachricht hat mein Team und mich von
ganzem Herzen gefreut und war wohl die
schönste Bestätigung für ein intensives und
gleichsam spannendes erstes Arbeitsjahr im
IAA-Päsidium. Ob diese starke Steigerung
nun am neuen Namen, dem neuen Einreichmodus oder der neuen Werbekampagne der
IAA EFFIE Awards liegt, werden wir nicht
letztgültig beantworten. Die Steigerung auf
insgesamt 85 Einreichungen ist jedenfalls
Zeugnis einer lebendigen, florierenden und
wettbewerbswilligen Werbeszene in Österreich. Und sie beweist den Mut der Branche,
ihre geleistete Arbeit von einer hochkarätigen Fachjury auf Effizienz bewerten zu
lassen, sich einem Wettkampf der Besten zu
stellen.
Dieser „Mut zu MEHR“ sollte uns allen in der
nahen Zukunft Ansporn sein – drei Bereiche
liegen mir dabei besonders am Herzen.
Mut zu MEHR Anstand
So wünsche ich mir mehr Anstand und
Ehrlichkeit in Österreich. Wer ist bei diesem
Gedanken nicht verleitet, mit dem Finger auf
andere zu zeigen? Es ist aber nicht meine
oder unsere Aufgabe, über andere zu urteilen. Ich wünsche mir vielmehr, dass jeder
und jede in ihrem eigenen Bereich – und so
auch wir in der Werbewirtschaft – Mut zu
mehr Anstand entwickeln und dass wir für
die junge Generation – auf die ich als IAA
Präsidentin ein großes Augenmerk lege – ein
gutes Vorbild sind.
Mut zu MEHR Eigenverantwortung
Für unsere Gesellschaft wünsche ich mir
mehr Eigenverantwortung und mehr freiwilliges Engagement. Gerade wir in der IAA
sind auf Menschen mit Einsatzbereitschaft
angewiesen. Die äußerst erfolgreichen
IAA Business Communication Lunches
4
(mit Google-Europa-Chef Philipp Schindler,
Burgtheater-Direktor Matthias Hartmann,
RTL-Group-Chef Gerhard Zeiler und ORF GD
Alexander Wrabetz), der neue IAA-Newsletter, der komplette Relaunch der IAA EFFIE
Awards und unser kontinuierlicher Einsatz
beim Gesetzgeber und in der Öffentlichkeit
für die Interessen der Werbebranche – das
alles wäre nicht möglich, wenn hinter der
IAA nicht ein breites Team von Freiwilligen
und Unterstützern stehen würde. Ein großes
Dankeschön an sie alle!
Mut zu MEHR Zuversicht
Zu guter Letzt wünsche ich uns allen mehr
Zuversicht. Mehr Zuversicht in unsere eigenen Fähigkeiten und in unsere eigenen Leistungen. Nach den schwierigen Jahren 2008
und 2009 folgten deutlich bessere Jahre
2010 und 2011. Was uns jetzt erwartet, wissen
wir leider nicht. Doch eines wissen wir schon
heute: Wer jammert, hat bereits verloren.
Gerade wir, die Vertreter der Werbebranche,
sollten hier mit gutem Beispiel vorangehen und wir alle sollten uns für die Zukunft
gemeinsam den „Mut zu MEHR“ vornehmen.
Mein Ziel für die IAA bleibt in diesem Zusammenhang auch im neuen Jahr unverändert:
Die IAA größer und bekannter zu machen,
nach innen zu stärken und nach außen zu
profilieren. Die IAA muss somit auch weiterhin der Impulsgeber für Kommunikation und
den Werbestandort Österreich sein.
Im Interesse von uns allen sollten wir in den
kommenden Monaten schließlich die Worte
des großen Henry Ford hochhalten: „Wer
aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann
ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.“ Die Zeit anzuhalten ist keine, der „Mut
zu MEHR“ aber ist die Option für die Zukunft!
Mag. Martina Hörmer
Präsidentin IAA Austrian Chapter z
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
lass dich nicht
verschaukeln.
• sprich ohne bindung
• sprich ohne haken
• sprich ohne kleingedrucktes
EffiE
Inhalt
EFFIE
Werbung
PageofFameEFFIE
11
Alle EFFIE-Gewinner auf einen Blick
Effizientissimo
12
Die erfolgreichsten Agenturen aller Zeiten
14EFFIEs
14–40
Dokumentationen aller Kampagnen
7EFFIEAnerkennungen
42–45
Dokumentationen aller Kampagnen
AnerkennungfürErfolg
46–48
EFFIE: Wettbewerb
14EFFIEsundeinManndesJahres50–51
Gala und Marketer des Jahres
Editorial
von IAA-Präsidentin Martina Hörmer
Danke
Die Sponsoren und Inserenten
IAA-Review2011
Die Highlights der letzten zwölf Monate
IAAYoungProfessionals
Werbereien, Networking und Events
Mitglieder
JETZT
GRATIS
www.taxi31300.at
4
8
52–56
57
58
APP
HOLEN
Es ist ein gutes Land
MediaAustria
Foto: Österreich Werbung
think global - act local & think local - act global
OmniMedia + MediaSelect
Mediahaus®Austria + MediaAustria International
w w w. m e d i a . a t
Inserenten
www.rubikon.at
EffiE
Lösch' Deinen Durst
lieber ungewöhnlich
Sponsoren
und
Inserenten
des EFFIE ANNUAL 2011
A1 Telekom Austria
5
Austrian Airlines
51
Brauerei Murau
8
IP Österreich
Murauer preisel&bier
Das neue Murauer-Biermischgetränk besteht aus dem
Vollbier Murauer Märzen (60%), dem absoluten MurauerKlassiker. Ergänzt wird es mit einer Preiselbeerlimonade
(40%). Gemeinsam ergibt das einen herb-süßlichen
Geschmack mit der angenehm hopfenbitteren Note des
Murauer Märzen. www.murauerbier.at
Alkohol 2,9% vol.
37
Ja! Natürlich Naturprodukte
9
media.at
7
MediaCom Agentur
2
Kurier
33
Mediengruppe „Österreich“
27
Mindshare
47
Mörth & Mörth
35
NÖ Pressehaus
59
ÖAMTC-Verlag
39
OMD Mediaagentur
13
OMV
31
ORF Enterprise
25
Österreichische Post
55
Peugeot Austria
10
PREFA
45
Raiffeisen Zentralbank
60
TAXI 31300
6
tele Zeitschriftenverlag
41
UPM
49
Wiener Stadtentwicklungsgesellschaft
29
Naturlich.
www.peugeot.at
N i c h t j e d e r S c h at z
iSt Silber oder gold.
QR-Code scannen oder SMS mit RCZ an 0676/800918308 senden. CO2-Emission: 139 –168 g/km, Gesamtverbrauch: 5,3 – 7,3 l /100 km.
PEUGEOT RCZ: aUCh miT 200 Ps.
PEUGEOT
RCZ
PageofFameEFFIE
Page of Fame
Alle Gewinner des EFFIE ’10
Seite
Produkt/Auftraggeber
Agentur
Preis
Kategorie
bigbob
Demner,Merlicek&Bergmann
GOLD
Dienstleistungen
14
RekordFenster
Mörth&Mörth
GOLD
Gebrauchsgüter
16
SportsExpertsSportartikel
JungvonMatt/Donau
GOLD
Handel
18
Vöslauer„Blütenkinder“
Demner,Merlicek&Bergmann
GOLD
KonsumgüterF/B
20
OMVTankstellen
DraftfcbPartners
GOLD
KonsumgüterNF
22
ING-DiBaDirekt-Sparen
LoweGGK
SILBER
Finanzdienstleistungen
24
mömaxMöbel
Demner,Merlicek&Bergmann
SILBER
Handel
26
5Gum
PKPBBDO
SILBER
KonsumgüterF/B
28
Schmetterlingskinder
LoweGGK
SILBER
Soziales
30
AustrianAirlinesRedTicket
Holzhuber
BRONZE
Dienstleistungen
32
RaiffeisenClub
Ogilvy&Mather
BRONZE
Finanzdienstleistungen
34
PREFADächer
Fessler·Schmidbauer
BRONZE
Industrie-undInvestitionsgüter
36
preisel&bier
Rubikon
BRONZE
KonsumgüterF/B
38
March-Thaya-Auen/WWF
Springer&Jacoby
BRONZE
Soziales
40
WienerStädtischeVersicherungen Young&RubicamVienna
ANERKENNUNG
Dienstleistungen
42
PeugeotRCZ
EURORSCGVienna
ANERKENNUNG
Gebrauchsgüter
42
AdidasJoggingHigh
Young&RubicamVienna
ANERKENNUNG
Handel
43
SPARPREMIUMGewürzedition
WIRZ
ANERKENNUNG
Handel
43
Ja!NatürlichBio-Gartenprodukte Demner,Merlicek&Bergmann
ANERKENNUNG
KonsumgüterF/B
44
Apotheken
KetchumPublico
ANERKENNUNG
Pharma
44
LichtfürdieWelt
PKPBBDO
ANERKENNUNG
Soziales
45
11
EFFIE Effizientissimo
Effizientissimo
Die erfolgreichsten Agenturen aller Zeiten.
Agentur
Demner,Merlicek&Bergmann
BBDO
LoweGGK
Ogilvy&Mather
Draftfcb
JWT
Saatchi&Saatchi
WienNord
Konzett
DirnbergerdeFeliceGrüber
ikpWien
JostStrnat
Young&RubicamVienna
EuroRSCG
CCP,Heye
TBWA\Wien
McCannErickson
JungvonMatt/Donau
Dorland
AHAputtnerredcell
Publicis
St.Stephen’s
ReichlundPartner
DMC
GreyWorldwide
InitiativeMedia
JoeyBadian
LeoBurnett
Martrix
Mörth&MörthGmbH
PartnersundPetri
Zehetbauer/Salzer
TBWA\Deutschland,Düsseldorf
PartnerfürKommunikation
Eggert
Springer&Jacoby
Unique
ScoopNextLevel
FesslerSchmidbauer
Scholdan&Company
CaratAustria
CSCPharmaceuticals
Wirz
Blink
Optimedia
PKPproximity
Combera/Division
G.R.A.C.E
HolzhuberMarketing&WerbeGmbH
RubikonWerbeagentur
TraktorWerbeagentur
12
Platin
5
2
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
Gold
31
9
7
5
3
3
3
3
2
1
1
1
8
7
5
4
3
3
3
3
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
Silber
39
10
15
6
4
2
0
0
1
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0
0
12
7
4
4
7
4
3
2
3
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0
3
2
2
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1
1
1
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1
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Bronze
28
10
11
13
9
3
5
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0
7
8
11
5
5
2
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ANZEIGE
A.Wieseke, S. Koll, R. Divos
Digitale Effizienz
Mit Roland Divos und Andrea Wieseke verfügt die OMD über zwei Spezialisten in
ihren Reihen, die mit ihrem Know-how Online-Kampagnen nicht nur zum Erfolg bringen,
sondern diese auch perfekt mit Offline-Maßnahmen verknüpfen.
Gerade wenn es um Online-Werbung geht, sind Daten alleine zuwenig. Man muss sie auch richtig
interpretieren können, um den
Werbekunden eine umfassende
und zielgerichtete Beratung zu
garantieren. Hier liegt eine der
zukünftigen
Herausforderungen
von Media-Agenturen.
Erfolg hat, wer den Konsumenten
kennt
Bei OMD wird durch das hauseigene Traffic Management sowie
Search Analytics das Konsumentenverhalten sehr gut und klar
nachvollzogen. Search Director
Andrea Wieseke sieht gerade im
Bereich des Suchmaschinenmarketing „technisch unglaublich viel
Die OMD hat sich dieser längst machbar“. Für die Media-Agentur
gestellt und sich im digitalen steht nun im Vordergrund, mit
Bereich stark aufgestellt. Roland welchen Möglichkeiten dem KunDivos als Director Digital Media und den am besten gedient werden
Andrea Wieseke, Director Search kann. „Nicht alles passt für jeden
und Digital Analytics, unterstützen Kunden“, so Wieseke. Daher sollte
die Online-Kompetenz der Media- zuerst getestet werden, ob das MeAgenturen OMD und phd. Ziel dium für den Kunden funktioniert
muss es sein, formuliert OMD-CEO oder nicht. Gerade bei Online sollte
Susanne Koll, die richtige Person man zuerst ein konkretes Kampagzum richtigen Zeitpunkt mit der nenziel definieren. Schließlich geht
richtigen Botschaft zu erreichen. es darum, sich als Ziel einer Suche
Suchmaschinen Marketing und zu definieren. Also, welche Begriffe
Social Monitoring sind hier ein werden ausgewählt, welche Umfelwichtiger Bestandteil einer jeden der animieren zum finalen Klick.
Kampagne.
Effizienz ist kein Zufall
Was so einfach klingt, bedarf im Der große Vorteil von Search: Es
Hintergrund allerdings professio- wirkt nicht nur Online, sondern
nellem Datenmanagement, aus- auch auf den Kaufabschluss im stagereifter Tools und natürlich das tionären Handel. So könne die Reentsprechende Know-how, diese levanz jeder Kampagne gesteigert
gezielt einzusetzen.
werden, betont Susanne Koll. Das
belegt die Studie „TV niemals ohne
Search“. Die zentralen Ergebnisse:
Durch den parallelen Einsatz von
TV und Search kann die Markenbekanntheit um 42 Prozent gesteigert
werden, die Empfehlung um 44
Prozent und die Klickrate gar um
100 Prozent. „Dieses Potenzial müssen wir für unsere Kommunikationsstrategie ausschöpfen“, so Koll.
Wer finden will setzt auf Search
„Search ist ein Kanal, der im Zusammenspiel mit jeder Mediengattung
berücksichtigt werden sollte“, appelliert Digital Media-Director Roland Divos. Denn im Unterschied
zu anderen Channels stellt sich bei
Search nicht die Frage, wo man den
User erreicht. Diese Frage stellt der
User selbst und gibt dazu gleich
eine Antwortmöglichkeit. „Daraus
generieren wir und unsere Kunden
Learnings zur Optimierung der Botschaften“, so Divos. Gemeinsam mit
den Rückschlüssen aus dem Bereich
Adserving können so Parameter
gewonnen werden, die die Kampagneneffizienz deutlich erhöhen
– online und offline. Vorausgesetzt,
man hat die richtigen Spezialisten
auf seiner Seite.
goLd
kAtegorie: dienstleistungen
BeworBenes Produkt:
bigbob
credits
Auftraggeber:
A1 Telekom Austria AG
Ansprechpartner:
Claudia Huber
Agentur:
Demner, Merlicek & Bergmann
Werbeges.m.b.H.
kontakt:
Christin Herrnberger (Foto)
City Light
Ungebunden und fair
bob zeigt mit dem Vielsprechertarif „bigbob“, wie man seine
Kundenanzahl um mehr als 66 Prozent steigern kann.
Bereits in den letzten Jahren hat sich bob
als Discount-Marke der A1 Telekom Austria
AG erfolgreich im wettbewerbsintensiven
Mobilfunkmarkt etabliert und gewinnt
nun schon den dritten EFFIE in Folge. Seit
2009 gibt es mit bigbob ein spezielles
Prepaid-Angebot für Vieltelefonierer, das
nun wieder offeriert wurde: „Ein Tarif
wurde 1000-fach gewünscht. Und jetzt
… ist er zurück! bigbob! Ohne Bindung“,
so der Wortlaut der Kampagne. „Die Idee
kam direkt aus dem Produkt. Ein Tarif, den
es so ähnlich schon einmal gab und auf
dessen Rückkehr jeder wartete, weil er
1000 Minuten und 1000 SMS um 8,80 bietet. Also auf 1000-fachen Wunsch zurück“,
erklärt Christin Herrnberger, Etatdirektorin
der kampagnenausführenden Agentur
Demner, Merlicek & Bergmann die Wiederbelebung des erfolgreichen Tarifs. Das
„bigbob“-Angebot war zunächst bewusst
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auf drei Monate beschränkt, um die Exklusivität und Begehrlichkeit des Tarifs unter
den Konsumenten gezielt zu verstärken.
Darauf wies auch der Spot zum Abschluss
noch einmal extra hin: „Aber nur bis zum
30. Juni.“
Nur das Nötigste
Das Motto „Sprich mit bob“ wurde zu
„Sprich wieder viel mit bigbob“ abgeändert, um den Nutzen für Vielsprecher zu
betonen. Christin Herrnberger erklärt,
warum die Werbung die Leute anspricht:
„Weil sie einfach, klar und überzeugend ist.
Alles an dem Spot ist auf das Wesentliche
reduziert. So wie die Marke bob selbst. Jedes Element entstammt dem reduzierten
Corporate Design: Schwarzer Hintergrund,
weiße Schrift, grüner Störer. Nur das Nötigste. Nur das Beste.“ Mit dieser Reduzierung wird auch die Wiedererkennung der
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
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Marke unterstützt. Im Kampagnenzeitraum
April bis Juni 2010 lag der Fokus auf Print
und TV, dazu kamen Plakate, City Lights
und Hörfunk-Spots. Durch die gezielte,
einfache Gestaltung mit bob-typischen
Elementen wurde die Aufmerksamkeit
fokussiert und der Inhalt des Angebots
verstärkt kommuniziert. Im Hörfunkspot
wurde zusätzlich ein Countdown eingesetzt, um das baldige Ende des Angebots
in Erinnerung zu rufen.
gekauft. Etatdirektorin Herrnberger nennt
„die Einfachheit und Klarheit der Positionierung der Marke und deren konsequente
und kontinuierliche Umsetzung in den
Image- und Produkt-Kampagnen“ als Gründe für die Effizienz der Kampagne und
fügt hinzu: „Und das in der sich ständig
verändernden Mobilfunk-Werbung, in der
schon die Tarife für die meisten Menschen
nicht verständlich sind. Geschweige denn
die Werbung dafür.“ Inzwischen kennen
90 Prozent der Befragten die Marke, wenn
sie ihnen genannt wird. 44 Prozent kennen
die Werbekampagne, die als informativ,
verständlich und originell bewertet wurde.
Bei einer Reduktion der Werbeausgaben
um 27, 4 Prozent konnten die Kosten pro
Neukunden im Vergleich zum Vorjahr um
60 Prozent gesenkt werden. Damit war die
bigbob-Kampagne 2,5 Mal effizienter als
im Vorjahr.
kommunikationsbudget:
1.170.966 Euro
schaltzeitraum: 04/10–06/10
Zielgruppe: Vieltelefonierer
Mediamix: Print, TV, Hörfunk, City
Lights
Absatz in einheiten: 100 Stück pro Tag
(2009) ggüb. 384 Stück pro Tag (2010)
= + 284 %
Marktanteil in Prozent: 8 % (2009)
ggüb. 20 % (2010) = + 150 %
Kosten: 100 Euro pro Neukunden
(2009) ggüb. 40,02 Euro pro Neukunden
(2010) = -60,0 %
TV-Spot
Verdoppelte Effizienz
Während des Kampagnenzeitraumes
konnten die Anzahl der bigbob-Kunden um
mehr als 66 Prozent und der Absatz von
verkauften Paketen pro Tag um 284 Prozent gesteigert werden. So kam der Mobilfunkanbieter auf 20 Prozent Marktanteil,
denn auch andere bob-Pakete wurden
durch die bigbob-Kampagne verstärkt
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kAtegorie: gebrauchsgüter
BeworBenes Produkt:
rekord Fenster
credits
Auftraggeber:
Rekord-Fenster GmbH
Ansprechpartner:
Anton Sautner
Agentur: Mörth & Mörth GmbH
kontakt:
Robert Mörth (Foto)
Plakat
Schnell, schneller, Rekord
Rekord-Fenster demonstriert eindrucksvoll, wie man den
heimischen Fenstermarkt erobert, und rückt auf Platz zwei vor.
Zwei Bauarbeiter reichen sich routiniert
nach und nach Farbeimer und andere Baumaterialien durch das Fensterloch in einen
Haus-Rohbau. Auf einmal der Schock:
Klatsch – knallt einer von ihnen mitten in
der Bewegung gegen die plötzlich vorhandene Fensterscheibe. Dann eine Stimme
aus dem Off: „Schneller da, als erwartet.
Heimische Spitzenfenster in bis zu neun
Tagen einbaufertig und abholbereit – Rekord, das schnellste Fenster Österreichs.“
Mit diesem ungewöhnlichen Spot bringt
Rekord die Besonderheit seines Services in
den Vordergrund: die Schnelligkeit. Robert
Mörth, Geschäftsführer der Mörth & Mörth
Werbeagentur, erklärt den Ursprung der
ungewöhnlichen Idee: „Wenn wir zufällig in
einem Café sitzen, bei welchem es große
Glasflächen gibt, und jemand, weil er das
Fenster mit der Tür verwechselt hat, auf
die Fensterscheibe klatscht, dann ist das
Glück im Unglück. Glück für uns, denn
damit war die Idee geboren.“
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Erfolgreiche Neuorientierung
Schon im letzten Jahr konnte die Marke
mit der erfolgreichen Neupositionierung
zum „schnellsten Fenster Österreichs“
einen Umsatzzuwachs von 30 Prozent
verbuchen. Die heurige Kampagne betont
ebenfalls die größte Stärke des Unternehmens: die Schnelligkeit. „Diesen Nutzen zu
bieten ergibt sich ausschließlich aus den
zehn Produktionsstandorten in ganz
Österreich, was für diese Branche einzigartig ist. Dadurch ist es möglich, Fenster in
nur neun Tagen zu produzieren und Kunden zur Verfügung zu stellen“, so Mörth.
Mit Humor, Sympathie und einem kleinen
Schockerlebnis hebt sich die Kampagne
von anderen ab und hinterlässt einen
positiven Eindruck. „Das klare und einfache Produkt–, respektive Markenversprechen, die Subtilität der Kampagne und der
Mut des Unternehmens Rekord-Fenster,
Werbung in dieser Form zuzulassen, sind
die Gründe für den Erfolg der Kampagne“,
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
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TV-Spot
fasst der Geschäftsführer der Mörth &
Mörth Werbeagentur das Erfolgsrezept
zusammen.
Knautsch-Foto
Im Kampagnenzeitraum Februar bis März
2010 sowie September bis Oktober 2010
sollte sich die Botschaft „Schneller da,
als erwartet“ zusammen mit der Marke
Rekord in den Köpfen der Zielgruppe, das
sind männliche Häuslbauer und Sanierer
ab 25 Jahren, verankern. Mit einem ausgewogenen Mediamix aus TV, Hörfunk, Print,
Direct Mail, Postwurf, Website und MessePromotion mit einem Gewinnspiel wurden
die Wiedererkennung und die Erinnerung
an die Story des Spots gefördert. Beim
Gewinnspiel auf der Messe konnten die
Besucher den Spot nachahmen und ein
exklusives Fenster-Knautsch-Foto machen.
Die Fotos wurden dann auf der Website gepostet und bewertet. Als Gewinn
für das bestbewertete Foto winkte ein
kommunikationsbudget:
1.400.000 Euro
schaltzeitraum: 02-03/10 und
09-10/10
Zielgruppe: Häuslbauer und
Sanierer, eher männlich, mittleres
HH-Einkommen, 25+, Hausbesitzer,
Do-it-Yourselfer
Mediamix: TV, Hörfunk,
Print-Inserate, Direct Mailings,
Web-Marketing, Messen
umsatz : 24.200.000 Euro (2009)
ggüb. 38.000.000 Euro (2010) =
+ 57,0 %
Absatz: 129.226 Fenster (2009) ggüb.
203.898 Fenster (2010) = + 57,8 %
Marktanteil in Prozent: 4,90 %
(2009) ggüb. 7,30 % (2010) = + 49,0 %
werbewirksamkeit: Markenbekanntheit gestützt 4 % (2009) ggüb. 26 %
(2010) = + 550 %
10.000-Euro-Gutschein für Fenster. Eine
weitere Besonderheit bietet die Website
mit einem „Angebotsrechner“, der Kunden
blitzschnell Angebote für Standard-Fenster
und spezielle Anforderungen zukommen
lässt. Dieser Service erhielt allein im letzten Jahr 40.000 Anfragen. Rekord-Fenster
verzeichnete 2010 die stärksten Zuwächse im Vergleich zum Gesamtmarkt, der
Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahr um
57 Prozent gesteigert werden. Das macht
7,3 Prozent Marktanteil für das Jahr 2010.
Rund ein Viertel der Österreicher kennt die
Marke Rekord, wenn man sie ihnen nennt,
die Werbekampagne liegt sogar bei 35 Prozent gestützter Bekanntheit. So gelang es
Rekord, sich in nur zwei Jahren von Platz
fünf auf Platz zwei des heimischen Fenstermarktes zu verbessern. Diese deutliche
Effizienzsteigerung konnte trotz eines
beinahe unveränderten Kommunikationsaufwandes im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren erreicht werden.
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Füürrrr
goLd
kAtegorie: Handel
BeworBenes Produkt:
sports experts
sportartikel
credits
Auftraggeber:
Sports Experts
Ansprechpartner:
Michael Rumerstorfer
Agentur: Jung von Matt/Donau
Werbeagentur GmbH
kontakt:
Judith Zingerle (Foto)
Poster
Poster
Sparen ist sportlich
Mit einer neuen Marketingstrategie legt Sports Experts den Fokus
auf Qualität. Und das kommt an.
Ein lauter Pfiff, dann geht es los. In rasanter Abfolge wechseln die lustigen Bilder
des Sports-Experts-Fernsehspots: Zunächst sieht man Unmengen von Schnee,
dann einen wedelnden Skifahrer, direkt
darauf einen wedelnden Hundeschwanz,
anschließend viel Glühwein und schließlich eine zerrissene Hose. Diese schnellen
Schnitte, dazu eine eingängige Musik und
der immer wiederkehrende, nur leicht
modifizierte Slogan „Sports ned beim
Schnee, sports ned beim Wedeln, sports
ned beim Glühwein, sports ned bei der
Qualität, sports ned beim …“, machen
den Sports-Experts-Werbespot unverwechselbar und leicht wiedererkennbar.
„Der TV-Spot besticht sowohl durch seine
Bilder als auch durch den eingehenden
und merkfähigen Rhythmus des Songs.
„Am Schluss spitzt sich der Song nicht nur
rhythmisch und bildlich zu, sondern mün-
18
det im neuen Claim: ,Sports beim Preis,
Sports Experts‘“, fasst Judith Zingerle,
die Etatdirektorin der verantwortlichen
Agentur Jung von Matt/Donau, die Idee
der Kampagne zusammen.
Coole Qualität
Sports Experts als selbstbetiteltes „coolstes Sportunternehmen Österreichs“ hat im
Jahr 2010 eine völlig neue Kommunikationsstrategie eingeführt. Der Fokus sollte
mehr auf die Qualität der Produkte gelenkt
werden. Der neue Slogan spielt mit dem
Wort „Sports“ und der österreichischen
Aussprache im Sinne von „spart“. So wird
auf humorvolle und ungewöhnliche Art ein
Österreich-Bezug hergestellt. Durch den
eingängigen Rhythmus ist eine Ohrwurmgarantie inkludiert. „Wir wollten mit einer
merkfähigen, auffälligen Kampagnenidee
die Marke Sports Experts neu beleben und
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
goLd
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kommunikationsbudget:
1.460.000 Euro
schaltzeitraum: 10/10–12/10
Zielgruppe: Alle Österreicher
Mediamix: TV, Hörfunk
umsatz: 100 Euro/m2 (2009) ggüb.
117,20 Euro/m2 (2010) = + 17,2 %
werbewirksamkeit: Werbekanntheit
ungestützt 15 % (2009) ggüb. 20 %
(2010) = + 33,3 %
TV-Spot
mit Strahlkraft versehen“, erklärt
Zingerle die Kampagnenziele. Im Zeitraum
von Oktober bis Dezember 2010 wurden,
um möglichst schnell eine hohe Reichweite zu erzielen, Hörfunk und TV als
Hauptmedien für die Kampagne gewählt.
Weiters wurde die Bekanntschaft durch
Vor-Ort–Promotion, Social Media und Außenwerbung verstärkt. Draußen fielen die
ungewohnten, grauen Poster in einer überlasteten und bunten Welt angenehm auf.
Auf den schwarz-weißen Postern sah man
Sportler, wie zum Beispiel Basketballer,
Biker und Skater, posieren. Das schwarzrote Sports-Experts-Logo stach dabei
als einziger Farbtupfer deutlich hervor
und fiel sofort ins Auge. Über Facebook
konnte man Sporterereignisse tippen und
Gutscheine gewinnen oder mithilfe eines
Passwortes Prozente auf Sports-ExpertsProdukte bekommen.
Sports ned beim Humor
Die witzige Kampagne blieb im Gedächtnis
und half der Marke Sports Experts, ihr
Image aufzubessern und höhere Besucherzahlen in den Geschäften zu erreichen.
Im Vergleich zum Vorjahr konnte der
flächenbereinigte Umsatz um 17,2 Prozent
gesteigert werden. „Grund für die Effizienz
der Kampagne war vor allem der eigenständige, neue Auftritt der Marke, mit
einer Prise Humor genau nach Geschmack
der jungen Zielgruppe“, so die Etatdirektorin der Agentur. Denn trotz eines im
Vergleich zum Mitbewerb deutlich geringeren Budgets gelang es Sports Experts,
gegenüber 2009 die ungestützte Markenbekanntschaft um zwei Prozentpunkte
auf 74 Prozent und die spontane Werbebekanntschaft um fünf Prozentpunkte
auf 20 Prozent zu steigern und damit den
besten je gemessenen Wert zu erzielen.
19
goLd
kAtegorie: konsumgüter Food & Beverages
BeworBenes Produkt:
Vöslauer „Blütenkinder“
Plakat
credits
Auftraggeber:
Vöslauer Mineralwasser AG
Ansprechpartner:
Birgit Aichinger
Agentur: Demner, Merlicek &
Bergmann
Werbeges.m.b.H
Agentur:
Magdalena Wojtowicz (Foto)
Plakat
Mit Flower-Power zur Wasser-Wahl
Vöslauer Balance hat eine Mitmach-Kampagne gestaltet, denn
über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten … oder abstimmen.
Die Vöslauer Mineralwasser AG konnte
in diesem Jahr mit ihrer „Blütenkinder“Wahl Höchstwerte bei Umsatz, Absatz
und Marktanteil verbuchen. Und das trotz
einer Reduktion des Werbebudgets um
fünf Prozent. Obwohl der sehr umkämpfte „Near-Water-Markt“ von ständigen
Neueinführungen geprägt ist, gelang es
der Marke Vöslauer Balance mit einer
originellen Idee aufzufallen. Die Kampagne
war angelehnt an die Hippie-Bewegung der
60er Jahre. Slogans wie „Atomsaft, nein
Danke“, „Orangenblütenkinder, vereinigt
euch“, „Make Erfrischung – not war“,
„Himbeere-Veilchen – für den Weltfrieden“, „Freie Liebe, freie Erfrischung“ und
„Vöslauer-Power ist die neue Flower-Power“ prägten die Kommunikation. „Die Idee
kam nach dem mehrmaligen Hören einer
‚The Mamas and the Papas‘-Schallplatte
aus dem Jahr 1966“, erklärt Magdalena
20
Wojtowicz, Kundenberaterin der Agentur
Demner, Merlicek & Bergmann, den Ursprung der Kampagne.
Aktive Teilnahme
Der Clou der Kampagne aber war ein
anderer: „Vöslauer rief zum Mitmachen
auf. Zwei ‚Blütenkinder‘ standen zur Wahl:
Mango-Orangenblüte oder HimbeereVeilchen. Der Konsument konnte entscheiden, welche neue Sorte in den Handel
kam“, umfasst Magdalena Wojtowicz das
Konzept. Auf City Lights konnte direkt
vor Ort – zum Beispiel in einer Haltestelle
beim Warten auf den Bus – abgestimmt
und der aktuelle Stand abgelesen werden.
Den Mediamix prägten weiters Plakate,
Hörfunkspots und Online-Werbung. „Die
Konsumenten wurden aktiv in den Entscheidungsprozess involviert. Durch eine
emotionale und zielgruppenaffine Anspra-
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
goLd
FActs
kommunikationsbudget:
409.800 Euro
schaltzeitraum: 05/10–07/10
Zielgruppe: Österreichische
Konsumenten
Mediamix: 24-Bogen-Plakat, City
Light, Hörfunk, Online, TV-Allonge
Absatz: 3.996.000 Hektoliter (2009)
ggüb. 6.280.000 Hektoliter (2010) =
+ 57,2 %
Marktanteil: 24 % (2009) ggüb. 30 %
(2010) = + 25 %
City Light
che wurden die Konsumenten aufgefordert, sich ihrer Sorte anzuschließen – so
wurde schon vor dem eigentlichen Launch
ein Hype erzeugt“, umreißt die Kampagnenleiterin der Agentur Demner, Merlicek
& Bergmann die Hintergründe dieser speziellen Kommunikation mit Konsumentenentscheidung.
Gewinner
Die Einbeziehung der Konsumenten
kam an und zeigte eine große Wirkung.
Vöslauer gelang es, den Marktanteil auf
30 Prozent zu steigern. 100.000 Menschen konnten zur Abstimmung motiviert
werden. Dazu noch einmal Wojtowicz: „Die
Mitbestimmung der Konsumenten bei der
Entscheidungsfindung mit entsprechender
Werbeunterstützung hat den Absatz überproportional stimuliert. Das Marktanteilsziel wurde um 150 Prozent übertroffen und
City Light
damit die Kosten pro Marktanteilspunkt
um beachtliche 24 Prozent gesenkt.“ Das
Jahr 2010 war mit einer Umsatzsteigerung
von 49 Prozent und einer Absatzsteigerung von 57 Prozent gegenüber 2009
ein Rekordjahr für Vöslauer Balance. Das
Vöslauer Balance Blütenkinder-City Light
mit der Gewinnerverkündung wurde von
der Hälfte der Befragten wiedererkannt.
Nach dem Kampagnenzeitraum von Mai
bis Juli 2010 lag die gestützte Werbebekanntheit bei 43 Prozent. Die Geschmacksrichtung Mango-Orangenblüte gewann
schließlich die Wahl und wurde auf den
Markt gebracht. Dafür dankt MangoOrangenblüte auf der Vöslauer-Homepage
seinen Wählern: „(Atom-Saft-Nein-)Danke
an alle Freunde und Peace! Die Mango
lud die Orangenblüten zum gemeinsamen
Sitzstreik ein. Worum es ging? Natürlich
um mehr Wasser für alle.“
21
goLd
kAtegorie: non Food
BeworBenes Produkt:
oMV tankstellen
credits
Auftraggeber:
OMV Refining & Marketing GMBH
Ansprechpartner:
Susanne Schmidbauer
Agentur: Draftfcb Partners
kontakt: Claudia Schwab
Poster
Zapfpistoleneinleger
Ein Esel in der Waschstraße
Die OMV setzt auf die Beliebtheit der Shrek-Filme und holt die
Filmhelden an die Tankstelle.
„Sind wir schon daaaaa?“, krächzt Esel
gewohnt nervig und liebenswürdig zugleich. Schon fährt die alte Kutsche an der
OMV-Tankstelle vor. Vergnügt springt Esel,
während er sich noch über Shreks Gestank
beschwert, in die Waschstraße. Kaum
kommt er wieder heraus, bauscht sich sein
Fell plötzlich auf das doppelte Volumen
auf. Mit lustigen Werbespots mit Shrek
und seinen Freunden warb die OMV zum
Filmstart von Shrek 4 für ihre Tankstellen
und gewinnt zum zweiten Mal in Folge
einen EFFIE. Die Promotion setzte dabei
auf die Beliebtheit der Shrek-Filme, um
unter dem Motto „Treffen Sie Shrek und
seine Freunde an Ihrer OMV-Tankstelle“ die
Kundenloyalität zu stärken und Neukunden zu gewinnen.
Sammler kommen wieder
Die Promotion setzte auf eine Kombina-
22
tion aus Sofortgewinnen, Sammelpreisen
und Verlosungen in Zusammenhang mit
dem weltweit beliebtesten Familienfilm.
„Wir wollten etwas Auffälliges, Überraschendes und Einzigartiges für die
Tankstellen-Branche schaffen, ein Kundenbindungsprogramm, das Groß und Klein
emotionalisiert“, freute sich Vlad Seitan,
Leiter des internationalen Marketings bei
der OMV. Die Gewinne wurden exklusiv
für die OMV entwickelt und waren daher
einzigartig. Dies führte zu einer Stärkung
des Marken-Images.
Shrek sei Dank
Neben dem Werbematerial direkt an den
Tankstellen wurde eine große internationale Kampagne mit Print, Hörfunk, Kino, TV,
Social Media und Außenwerbung durchgeführt. Selbst an Schulen gab es Aktionen,
bei denen eine Shrek-Goody-Bag verteilt
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
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FActs
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kommunikationsbudget:
818.000 Euro
schaltzeitraum: 06/10–07/10
Zielgruppe: Unterschiedliche
Zielgruppen, u. a. Familien bzw. Kinder
Mediamix: TV, Hörfunk, Print, Online,
Outdoor, Kino, Schul-Sampling
Absatzzahlen: 237.676.000 Liter
(2009) ggüb. 268.281.000 Liter (2010)
= +12,9 %
TV-Spot
wurde. „Mit dieser internationalen Promotion beschreiten wir völlig neuartige Wege
bei Kundenbindungsprogrammen – sowohl
auf lokaler als auch internationaler Ebene.
Mit Shrek und seinen Freunden kommt
erstmals Hollywood-Flair exklusiv an unsere Tankstellen. Die Idee, ein Top-Kinoevent
als Promotion-Aufhänger zu wählen, war
sicher eine mutige, durchaus auch risikoreiche Entscheidung. Ein Risiko, das wir als
Pioniere wohl eingehen müssen, um am
Ende erfolgreich zu sein“, so Seitan. Die
TV-Werbung erzielte gute Bekanntheitswerte (46 Prozent) und sehr gute Impactwerte (55 Prozent) und wurde zudem
von den Zusehern als sehr ansprechend
empfunden. Es „wurde ein vollständig animierter 30-Sekunden-Spot eigens von DreamWorks für die OMV produziert. Das ist
bisher einzigartig für die Tankstellen-Branche“, erklärt Projektleiter Horia Florescu.
Dank Shrek konnte die OMV ihren Absatz
um 12,9 Prozent like to like steigern, das
waren fünf Prozent mehr als geplant. Auch
die Shop- und Gastro-Umsätze konnten um
25 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr
erhöht werden. Im Bereich der Autowäsche konnte eine 17-prozentige Steigerung
gegenüber derselben Periode 2009 erzielt
werden. Hoffentlich nicht nur durch Esel.
23
SiLber
kAtegorie: Finanzdienstleistungen
BeworBenes Produkt:
ing-diBa
direkt-sparen
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credits
Auftraggeber:
ING-DiBa Direktbank Austria
Ansprechpartner:
Waltraud Niemann
Agentur: Lowe GGK Werbeagentur
GmbH
kontakt: Nicole Willixhofer (Foto)
City Light
TV-Spot
Weiterhin nichts zu verschenken
Diesmal zeigt Niki Lauda zusammen mit der ING-DiBa Direktbank
Austria, wie man sein Auto im Regen waschen kann.
FActs
kommunikationsbudget:
5.235.000 Euro
schaltzeitraum: 09/10–12/10
Zielgruppe: Neu- und Bestandskunden
Mediamix: TV, Print, Plakat, Radio,
Online, Direct Mail
umsatz: 5,32 % (2009) ggüb. 6,42 %
(2010) = + 20,7%
Absatz: 400.447 Einheiten (2009) ggüb.
470.539 Einheiten (2010) = + 17,5 %
Es regnet in Strömen, jeder will schnell ins
Trockene. Nur einer fährt sein Auto nach
draußen und beginnt seelenruhig damit,
es zu putzen: Niki Lauda. Als ein kleiner
Bub im Regenponcho verdutzt fragt, was
er denn da mache, ist Laudas Antwort:
„Du weißt ja, ich habe nichts zu verschenken.“ In diesem Jahr konnten sich wieder
viele Menschen mit Niki Lauda und seinem
Sparbedürfnis identifizieren. Die Aussage
spricht all jenen aus dem Herzen, die „nur
das Beste für ihr Geld wollen“. Mit Humor
und Austrianess wurde die Kampagne
weitergeführt. So gewinnt Niki Lauda mit
der ING-DiBa Direktbank Austria den zweiten Silber-EFFIE in Folge.
„Erlebte Nähe“
Die Ausgangslage war schwierig, denn die
Zinssätze für Einlagen blieben im zweiten
Halbjahr 2010 tief, trotz gegenteiliger Ankündigungen. Um mehr Kunden zu gewin-
24
nen und die bestehenden zu binden, zielte
die Kampagne auf Vertrauen und Sympathie. Gleichzeitig zeigt sie die Besonderheit
des Direkt-Sparens auf: Es gibt keine Filiale,
sondern rund um die Uhr Kontakt per Internet, Telefon und Post.
Direkt-Sparen kommt an
Im Kampagnenzeitraum von September bis
Dezember 2010 lief die Kommunikation über
TV, Hörfunk, Print und Online. Der Fokus
lag dabei auf dem TV-Werbespot mit Niki
Lauda. Mithilfe dieser effizienten Kampagne konnte die ING-DiBa Direktbank Austria
ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um
ein Fünftel steigern. Das Direktsparvolumen
stieg um 22 Prozent, was sich auch in einem
Kundenzuwachs von knapp zehn Prozent
und zwölf Prozent neuen Direkt-Spar-Konten widerspiegelt. Ob mehr Menschen Regenwasser nützen, um ihr Auto zu waschen,
geht daraus allerdings nicht hervor.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
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kAtegorie: Handel
BeworBenes Produkt:
mömax Möbel
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credits
Auftraggeber:
XXXLutz KG/mömax
Ansprechpartner:
Thomas Saliger
Agentur:
Demner, Merlicek & Bergmann
kontakt:
Siegfried Kaufmann (Foto)
TV-Spots
Schöner Wohnen
Mit lustigen Werbespots setzt sich mömax in unserem Bewusstsein und auf dem heimischen Möbelmarkt fest.
FActs
kommunikationsbudget:
7.365.700 Euro
schaltzeitraum: 01/10–12/10
Zielgruppe: jüngere Zielgruppe (Singles, jüngere Paare, junge Familien)
Mediamix: TV, Hörfunk, Print, Online,
Kino, Prospekt & CRM, Außenwerbung
umsatz: 109.500.000 Euro (2009) ggüb.
120.800.000 Euro (2010) =
+ 10,3 %
Marktanteil: 3,80 % (2009) ggüb. 4,10
% (2010) = + 7,9 %
Was haben eine Frau, die sich mitsamt
Gewand unter die Dusche stellt, ein Hund,
der sich die Pfoten abtritt, und ein vermisster Hase, der im Backofen schmort,
gemeinsam? Sie alle sind Teil der witzigen
mömax-TV-Werbespots, die unter dem Motto „mömax – sieht doch gleich besser aus“
stehen. Im Zentrum der Kampagne stehen
Veränderungen und der Wunsch nach
einem „Zuhause, in dem man sich wohlfühlt“. Die ungewöhnlichen und spektakulären Umsetzungen passen zu mömax als
dynamischem Herausforderer, der sich in
einem gesättigten Möbelmarkt mit großen,
etablierten Konkurrenten behaupten will.
Effekt-ive Werbung
Mömax fällt als „freche, moderne, trendige
Alternative“ mit innovativem Sortiment
und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis auf.
Wie die jüngere Zielgruppe setzt mömax
verstärkt auf neue Medien sowie überra-
26
schende Inszenierungen, beispielsweise im
Kino. Im Spot versucht da ein Mann, das
Licht seiner Dunstabzugshaube einzuschalten, stattdessen geht im Kinosaal
das Licht an. Derartige Effekte bleiben im
Gedächtnis. Genau wie der Design Award,
bei dem Kunden ihr eigenes Design einreichen konnten. Die Gewinner-Entwürfe
wurden produziert und waren im Geschäft
erhältlich.
Große Wirkung – kleineres Budget
Im Kampagnenzeitraum Jännar bis Dezember 2010 waren die Leitmedien TV und
Hörfunk. Mit einem kleineren Werbebudget im Vergleich zum Vorjahr gelang es
mömax, 10,3 Prozent mehr Umsatz zu machen und die Werbeeffizienz um 16 Prozent
zu steigern. Auch der Marktanteil konnte
auf 4,1 Prozent erhöht werden. Spontan
kennen 32,8 Prozent der Befragten das
Möbelhaus.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
%
1e2ichweite
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Erfr
ÖSTERREICH steigert seinen Lesererfolg am Sonntag
(LpA TZ WE) in einem insgesamt rückläufigen Tageszeitungsmarkt von 11 %, 784.000 LeserInnen (MA 09/10)
auf 12 % Reichweite und 858.000 LeserInnen (MA 10/11).
Auch bei der Tagesreichweite (LpA, Gratis) erfreut sich die
junge Tageszeitung signifikant gestiegener Leserzahlen
mit 10 % Reichweite und 714.000 LeserInnen (MA 10/11).
Quelle: Media-Analyse 2010/11; Erhebungszeitraum: Juli 2010-Juni 2011; Samplegröße:16.035 Interviews. Media-Analyse 2009/10; Erhebungszeitraum: Juli 2009-Juni 2010; Samplegröße: 16.081 Interviews.
Auszug aus der Titelliste. Definition LpA: Leser pro Ausgabe. Definition LpA TZ WE: Leser pro Ausgabe Tageszeitungen Wochenende. Details zu Definitionen und Berechnung der Schwankungsbreiten: www.media-analyse.at. Berechnung Daten: HTS Zählservice.
Schwankungsbreiten Reichweite in +/- %. LpA TZ WE Österreich (Sonntag, kauf, Tageszeitung) MA 09/10: 0,5; MA 10/11: 0,5. LpA Österreich (gratis, kostenlos, Tageszeitung) MA 10/11: 0,5
SiLber
goLd
kAtegorie: konsumgüter Food & Beverages
BeworBenes Produkt:
5 gum
5
City Light
City Light
4
credits
Auftraggeber:
Wrigley Austria Ges.m.b.H.
Ansprechpartner:Franziska Strasser
Agentur: PKB BBDO
kontakt: Jana Wiedemann (Foto),
Mediaagentur: Mediaedge:cia
kontakt: Irene Maly
1
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TV-Spot
Auf Entdeckungsreise
Wie es ein einzelner Kaugummi namens 5 Gum schafft, alle fünf
Sinne zu stimulieren.
FActs
kommunikationsbudget:
2.089.660 Euro
schaltzeitraum: 06/10–03/11
Zielgruppe: urbane, junge
Erwachsene, 20 bis 29 Jahre
Mediamix: Online, Print, TV, Out-ofhome Advertising
umsatz: 14.000 Euro (2009) ggüb.
8.515.000 Euro (2010) = + 60.721, 4%
Absatz: 7000 Einheiten ggüb.
5.347.000 (2010) = + 76.285,7%
Marktanteil: 0,02 % (2009) ggüb.
11,06 % (2010) = + 55.200 %
werbewirksamkeit: gestütze
Bekanntheit der Marke 13 % (2009)
ggüb. 43 % (2010) = + 230,8 %
28
Die Boxen dröhnen, der Boden vibriert.
Die Atmosphäre erinnert an einen Club.
Doch nur ein einziger halbnackter Mann
ist zu sehen. Er liegt glücklich grinsend auf
tausenden hüpfenden Perlen und scheint
etwas Einzigartiges zu erleben. Eine
attraktive männliche Stimme fragt: „Was
erlebt man mit 5 Gum?“ Die Antwort darauf wird offen gelassen. Es bleibt jedoch
das aufregende Gefühl, mit diesem Kaugummi etwas Neues, Sinnliches erleben zu
können. Dabei hat man die Wahl zwischen
dem „Prickeln grüner Minze“ oder dem
„Knuspern tropischer Früchte“.
Abenteuer
Wrigley informiert seine potenziellen
Kunden nicht genauer, sondern weckt bei
ihnen die Neugier. Es drängt sich die Frage
auf, wie es sich anfühlt, 5 Gum zu kauen.
Was ist das Besondere, wieso spricht er
alle fünf Sinne an? Die streifenförmigen
Kaugummis stecken in einer schlichten,
schwarzen Außenhülle mit einem einprägsamen Logo in schillernden Farben. Dies
sorgt für eine eindeutige und schnelle
Wiedererkennung des Kaugummis mit
dem lang anhaltenden und aufregenden
Geschmackserlebnis.
Sinnliches Kau-Erlebnis kommt an
Auf einem weitgehend gesättigten und
rückläufigen Markt hat es Wrigley mit
5 Gum geschafft, innerhalb eines Jahres einen Marktanteil von elf Prozent und damit
ein Wachstum des Segments zu erreichen.
Die Kampagne wurde hauptsächlich über
das Fernsehen, Flyer und Social Media
geführt. Bei der Einführung neuer Sorten wurde der Werbespot lediglich in den
letzten fünf Sekunden geändert, um die
Wiedererkennung zu maximieren. Gewirkt
hat es: 43 Prozent der Österreicher kennen
die Marke, wenn sie ihnen genannt wird.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
SiLber
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kAtegorie: soziales
BeworBenes Produkt:
schmetterlingskinder
Plakat
credits
Auftraggeber:
DEBRA Austria
Ansprechpartner:
Dr. Rainer Riedl
Agentur: Lowe GGK Werbeagentur
GmbH, Mindshare
kontakt: Michael Kapfer-Giuliani
(Foto, Lowe GGK Werbeagentur GmbH)
Anzeige
golfeinladung
Dornen im Kinderbett
Die DEBRA Austria führt ihre aufrüttelnde Kampagne über das
Leiden von Schmetterlingskindern weiter.
FActs
kommunikationsbudget:
434.767 Euro
schaltzeitraum: 08/10–09/10
Zielgruppe: Spendenbereite Österreicher, neben Privatpersonen auch
Medien und Firmen
Mediamix: Print (29 gespendete
Schaltungen), Plakat (AW), TV, Kino
umsatz: 255.154 Euro (2009) ggüb.
371.188 Euro (2010) = + 45,5 %
Ein Kinderbett mit Dornen an den Gitterstäben prangt auf einem Plakat. In großen
Buchstaben steht dabei: „So fühlt sich das
Leben für ein Schmetterlingskind an.“ Im
Radio ertönt eine nette Geschichte von
einem kleinen Mädchen, das an einem Sommertag zum See geht. Hört man genau hin,
trägt das Mädchen ein Reibeisen mit Stacheldraht und läuft über saftig grüne Glasscherben. Schmetterlingskinder leiden an
einer unheilbaren und sehr schmerzvollen
Hautkrankheit. Sie haben große Probleme
bei alltäglichen Dingen wie Gehen, Greifen
und Essen. Mehrmals am Tag müssen ihre
Wunden versorgt werden, da die empfindliche Haut bei kleinsten Berührungen Blasen
und offene Wunden bildet.
Betroffen
Mit der Kampagne, die den dritten EFFIE in
Folge gewinnt, versucht die Selbsthilfeorganisation DEBRA Aufmerksamkeit und Spen-
30
den auf einem umkämpften Spendenmarkt
zu erreichen. Rund 500 Menschen leiden in
Österreich an Epidermolysis bullosa.
Große Steigerung
Bei einem Produktionsaufwand von null
Euro konnte der Werbewert verdreizehnfacht werden. Im Kampagnenzeitraum von
August bis September wurden Print- und
Plakat-Kampagnen durch TV, Radio und Online-Schaltungen unterstützt. In dieser Zeit
konnte das Spendenvolumen um 45,5 Prozent, im gesamten Jahr um 20 Prozent
im Vergleich zu 2009 gesteigert werden.
Außerdem gelang es, mehr Aufmerksamkeit zu generieren und Mitgefühl mit den
Schmetterlingskindern zu wecken. Mithilfe der Spenden wird unter anderem die
gezielte Forschung zur Entwicklung einer
Heilungsmethode finanziert. Damit sich die
Welt für ein Schmetterlingskind irgendwann
wieder besser anfühlt …
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Mehr Leistung,
weniger Verbrauch.
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Seine innovative Zusammensetzung ermöglicht maximale Performance und schützt den
Motor nachhaltig vor Verunreinigungen. Und nicht nur das: Die saubere Verbrennung
des Kraftstoffes bedeutet zusätzlich weniger Verbrauch und weniger Abgase.
Mehr bewegen.
Bronze
kAtegorie: dienstleistungen
BeworBenes Produkt:
Austrian Airlines
red ticket
credits
Auftraggeber:
Austrian Airlines AG
Ansprechpartner:
Peter Baumgartner
Agentur: Holzhuber Marketing und
WerbegesmbH
kontakt:
Thomas Holzhuber (Foto)
Website
Website
Der Traum vom Fliegen
Ein ungewöhnliches Gewinnspiel brachte der Facebook-Fanpage
von Austrian Airlines viele neue Freunde.
FActs
kommunikationsbudget:
18.000 Euro
schaltzeitraum:
05.–23. 04. 2010
Zielgruppe: Facebook-User
Mediamix: myaustrianjet.com,
Newsletter, austrian.com,
Austrian-Airlines-Facebook-Fanseite
erfolgszahlen: Facebook-Fans vor
der Kampagne 1.000
und danach 13.003
= +1.200,3 %
Unter dem Motto, „Pilot seines eigenen
Jets zu sein“, startete die Austrian Airlines
AG eine außergewöhnliche Facebook-Promotion über die Facebook-App „My
Austrian Jet“. Jeder Facebook-User, der
Fan der AUA-Seite war, konnte „Pilot“
werden und Freunde in seinen virtuellen
Jet einladen. Es blieben 18 Tage, um den
Jet mit 59 Freunden zu füllen. Ausgebuchte Jets nahmen am Gewinnspiel teil und
konnten einen Flug nach Berlin gewinnen:
„Heb’ mit Austrian und 59 FacebookFreunden gratis nach Berlin ab.“
Günstige Städteflüge
Mit dieser Aktion promotete die AUA die
günstigen europäischen Städteflüge mit
ihrer Billigflugmarke „Red Ticket“. Da
gerade Low-Cost-Buchungen weitgehend
über das Internet laufen, ist dies in der
Flugbranche ein stark umworbener Markt.
Deshalb entschied sich die AUA für eine
32
Social-Media-Kampagne mit dem Ziel, eine
jüngere Zielgruppe, also die nächste Kundengeneration, anzusprechen. Mithilfe des
Schneeballeffekts sollten über das Gewinnspiel neue Kontakte generiert und die virtuellen Passagiere zu realen Passagieren
gemacht werden. Dabei wurde erfolgreich
auf sogenannte Mobilisierungsfaktoren wie
Spieltrieb, Community und Gewinnchance
gesetzt.
1.200 Prozent Steigerung
Das Gewinnspiel „My Austrian Jet“ lief
vom 5. bis 23. April 2010, in diesem Zeitraum konnte die Anzahl der Fans auf der
AUA-Facebook-Seite verzwölffacht werden.
Eine derartige Steigerung schaffte bisher
keine vergleichbare Aktion. Insgesamt
wurden 200 Jets gefüllt, 20.000 „Piloten“
und 110.000 „Passagiere“ nahmen teil. Die
Sympathiewerte der Marke stiegen dank
der Kampagne um 50 Prozent.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
*Quelle: MA 10/11, Schwankungsbreite +/- 0,4%
DAS HAB’ ICH VOM KURIER
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Das richtige Umfeld bringt die richtige Zielgruppe – mit mehr Einkommen, mehr Kaufkraft und besserer Bildung.
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raiffeisen Club
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Credits
Auftraggeber:
Zentrale Raiffeisenwerbung
Ansprechpartner:
Dr. Leodegar Pruschak (Foto),
Mag. (FH) Herbert Horak
Agentur: Ogilvy & Mather GmbH
Verantwortliche: Petra Walter
kontakt: Verena Valda,
Nataly Kain
Mediaagentur: Mindshare
kontakt: Christine Winter
FACts
kommunikationsbudget:
1.490.200 Euro
kampagnenzeitraum: 04/11-06/11
Zielgruppe: Schüler von 14 bis 20
Jahren
Mediamix: TV, Online, Großfläche,
Kino, Print, Direct Marketing
TV-Spot
Ohne Moos nichts los
Der Raiffeisen Club macht Banken für Jugendliche attraktiver,
denn „da ist was los“.
Eine Weltreise, ein Haufen Geld oder doch
lieber eine Wohnung? Unter dem Motto
„Komm doch mal tagsüber vorbei und erfüll dir deine Wünsche mit dem RaiffeisenClub-Paket“ wurde die Kampagne aus dem
letzten Jahr erfolgreich weitergeführt. Um
Schüler von 14 bis 20 Jahren in die Banken
zu locken, bietet der Raiffeisen Club ein
gratis Club-Konto, Versicherungen und
Sparformen an.
Ich wünsche mir …
Raiffeisen will Jugendliche auf emotionaler
Ebene erreichen. Der Club soll ihnen die
Möglichkeit geben, ihre Wünsche zu erfüllen, ohne sie direkt mit rationalen Themen
wie Sparen oder Vorsorge abzuschrecken.
Im Kampagnenzeitraum April bis Mitte
Juni 2011 standen die persönliche Beratung
der bestehenden Raiffeisen-Club-Kunden
und die gezielte Ansprache von Neukunden
im Zentrum. Dazu wurde über Plakate, TV-,
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Kinospots, Anzeigen, Banner und ein Mailing samt Gewinnspiel kommuniziert. Vor
allem die starke TV-Präsenz verstärkte die
Imagebildung und Bekanntheit der Marke
Raiffeisen Club in der Zielgruppe, 83 Prozent erkannten den TV-Spot wieder.
Weit übers Ziel hinaus
Die Produktnutzung bei bestehenden
Kunden konnte im Vergleich zum Vorjahr
um 17,8 Prozent, die Abschlussrate von
Neukonten sogar um 25 Prozent gesteigert werden. Weiters wurden zehn Prozent
mehr Beratungsgespräche geführt. Damit
wurden die geplanten Ziele, vor allem bei
der Eröffnung von Neukonten, weit übertroffen. Auch die Online-Ziele bezüglich
der Sichtkontakte und Klickraten konnten
erreicht und übertroffen werden. 97 Prozent der Zielgruppe kennen die Marke,
wenn sie ihnen genannt wird. Vielleicht hat
sie auch ihnen einige Wünsche erfüllt.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
„...aber der Chef meint, jetzt gäbe es einen Effizienz-Preis abzustauben. Na dann: Herzlichen Dank!“
Mörth & Mörth GmbH, Agentur für Werbung und Informationsdesign, Graz // Wien // Klagenfurt
P +43(0)50/9669-0, www.moerth.at
Bronze
kAtegorie: industrie- und investitionsgüter
BeworBenes Produkt:
PreFA dächer
credits
Auftraggeber:
PREFA Aluminiumprodukte Ges.m.b.H.
Ansprechpartner:
Rudolf Körber
Agentur: Fessler Schmidbauer
Werbeagentur
kontakt:
Thomas Schmidbauer (Foto)
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Das unglaublich starke Dach
Mit einem erfolgreichen Relaunch gelingt es Prefa im Jahr 2010,
Umsatz und Markenbekanntschaft zu steigern.
FActs
kommunikationsbudget:
947.000 Euro
schaltzeitraum: 01/10–12/10
Zielgruppe: Spengler, Architekten
und Endkonsumenten
(Sanierung, Neubau)
Mediamix: Plakat, Print, TV
Marktanteil: 11 % (2009) ggüb.
13 % (2010) = + 18,2 %
umsatz: 98.400.000 Euro (2009)
ggüb. 109.200.000 Euro (2010)
= +11 %
werbewirksamkeit: 57 % gestützte
Markenbekanntheit vor der
Kampagne ggüb. 79 % danach
= +38,6 %
36
„75.000 Sonnenstunden, 35.000 Liter
Regen pro Quadratmeter, 90 Meter Schnee
– egal, welches Wetter Sie morgen oder in
40 Jahren erwartet, auf Ihr AluminiumDach ist Verlass.“ Getreu dem Slogan „Das
Dach, stark wie ein Stier“ bewarb Prefa
sein neues, widerstandsfähiges AluminiumDach in Patronanz-Spots für das ORFWetter. 40 Jahre Garantie auf Farbe und
Material – das ist einzigartig für Dach- und
Fassaden-Oberflächen.
Neue Widerstandsfähigkeit
Als führender Hersteller im Bereich der
Metall-Eindeckungen spricht Prefa drei
Zielgruppen an: Endkunden, Architekten
und Verarbeiter. Im Jahr 2010 wurde Prefa
einem grundlegenden Relaunch mit vollkommen neuer Optik und neuem Produkt
unterzogen. Die Bekanntheit der Marke
sollte gesteigert und mit dem besonderen
Nutzen in Verbindung gebracht werden:
Haltbarkeit. Dafür wurde die innovative und
widerstandsfähige Oberfläche P.10 eingeführt. Im Kampagnenzeitraum Januar bis
Dezember 2010 wurden die Produktvorteile
kommuniziert. Der Fokus der Kampagne lag
auf der Kommunikation mit Verarbeitern
und Architekten, die Prefa ihren Kunden
empfehlen sollten. Dies wurde mit Printanzeigen und TV-Programm-Sponsorings in
Hinblick auf die Endkunden weitergeführt.
Bessere Qualität zum gleichen Preis
Trotz der Einführung der neuen Oberfläche
gelang es, die Produktionskosten zu halten.
Der Umsatz im Jahr 2010 stieg um 11 Prozent, damit konnte ein Marktanteil von
13 Prozent erreicht werden. Die gestützte
Markenbekanntheit stieg auf 79 Prozent, in
der Zielgruppe Spengler sogar auf 83 Prozent. Weiters entwickelte Prefa einen neuen
Vertriebskanal als Anbieter für Fassadensysteme mit P.10-Oberfläche.
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Bronze
KAtegorie: Konsumgüter Food & Beverages
BeworBenes ProduKt:
preisel&bier
credits
Auftraggeber:
1. Obermurtaler Brauereigenossenschaft
Ansprechpartner:
Ing. Josef Rieberer
Agentur/Kampagnenausführender:
Rubikon Werbeagentur GmbH
Agentur/Kontakt:
MMag. Bernd Maier (Foto)
Plakat
Inserat
Bier trifft auf Preiselbeere
Mit einer innovativen Produkteinführung erschafft Murauer mit
dem Biergemisch „preisel&bier“ ein neues Kultgetränk.
FActs
Kommunikationsbudget:
140.000 Euro
schaltzeitraum: 03/10–12/10
Zielgruppe: Konsumenten von Bier
und Biermischgetränken
Mediamix: B2B-Kommunikation
Gaststätten, Großplakate, Inserate
Absatz: von 0 auf 13.000 Hektoliter
Marktanteil: von 2,40 % (2009) auf
19,20 % (2010) = + 700 %
Bisher waren sich die Biermischgetränke
alle relativ ähnlich. Mit „preisel&bier“
änderte sich das schlagartig: Die Brauerei
Murauer hat das weltweit erste Bier mit
Preiselbeergeschmack eingeführt. Das
Lifestyle-Produkt wurde mit dem Slogan
„Lösch’ deinen Durst lieber ungewöhnlich“
beworben, ein schlichtes, einprägsames
Flaschen-Facing mit den Buchstaben p und
b sorgte für einen hohen Designfaktor.
Mehrstufige Produkteinführung
Zunächst gab es die Vorab-Informationen
nur für Medien, Gastronomie und Lebensmittel-Einzelhandel. Danach wurde
das Produkt in ausgewählten Gastronomie-Betrieben eingeführt. Hier lief die
Kommunikation über die Präsenz in der
Gastronomie, Mund-zu-Mund-Propaganda
und Social Media. Mit dieser reduzierten
Promotion wurde die Exklusivität und
Besonderheit hervorgehoben. Innerhalb
38
kürzester Zeit etablierten sich zahlreiche Fanpages und die preisel&bier-Party.
Schließlich wurde das Produkt im Einzelhandel eingeführt und breiter promotet.
Dazu gab es Fan-T-Shirts und Aufsteller. Im
Kampagnenzeitraum März bis Dezember
2010 lag der Fokus somit zunächst auf der
Business-to-Business-Kommunikation und
danach auf Großplakaten und Inseraten.
700 Prozent Steigerung
So wurde es für die relativ kleine Brauerei möglich, innerhalb eines Jahres mit
einem Gesamtwachstum von vier Prozent
die Nummer zwei unter den Biermischgetränken zu werden. Mit einer 700-prozentigen Steigerung des Marktanteils im
Segment der Biermischgetränke erreichte
preisel&bier 19 Prozent Marktanteil und
schaffte es, sich nachhaltig und mit steigendem Absatz im Gastronomiebetrieb
und im Einzelhandel zu etablieren.
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Bronze
KAtegorie: soziales
BeworBenes ProduKt:
March-thaya-Auen
1
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3
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6
7
8
9
10
11
12
credits
Auftraggeber:
WWF Österreich
Ansprechpartner:
Ingrid Kaiser-Hackl
Agentur:
Springer & Jacoby Österreich GmbH
Kontakt: Hans-Peter Feichtner (Foto),
Gloria Thyssen
Kreation: Paul Holcmann, Klaus Ketterle, Stela Pancic, Jakob Würzl
Mediaagentur: MediaCom GesmbH
Kontakt: Petra Piesczek
FActs
Kommunikationsbudget:
484.531 Euro
schaltzeitraum: 06/10–12/10
Zielgruppe: Insbesondere die Bevölkerung in Wien, Niederösterreich
und dem Burgenland, Medien und
Meinungsführer, namhafte Vertreter
aus Wirtschaft und Politik
Mediamix: Außenwerbung, TV, Online,
Print, Kino, Radio
werbewirksamkeit: gestützte
Bekanntheit der Marke 3 % vor der
Kampagne ggüb. 73 % nach der
Kampagne = + 2.333,3 %
Absatz: 26.557 Unterschriften
TV-Spot
Verkehrte Welt?
Der WWF zeigt, wie man bedrohte Naturparadiese schnell
bekannt macht und tausende Menschen dafür mobilisiert.
Was würde passieren, wenn uns die Natur
genauso behandelt wie wir die Natur? Im
Werbespot des WWF Österreich wird eine
Familie – wie in einem Horrorfilm – eines
morgens in ihrem Haus von Tieren und
Pflanzen heimgesucht, die sich gegen
ihre Ausrottung wehren und sich überall
ausbreiten. Die Familie flüchtet mit dem
Auto, doch in ganz Wien dasselbe: Parlament und Riesenrad sind vollständig
zugewachsen, selbst im Tunnel holen sich
die Pflanzen ihren Lebensraum zurück.
Mit diesem dramatischen Spot machte der
WWF auf die gefährdeten March-ThayaAuen aufmerksam, in denen über 500
bedrohte Pflanzen- und Tierarten beheimatet sind. Straßenbau, ein Schifffahrtskanal
und Industrieparks drohen, das artenreiche
Flussgebiet zu zerstören.
Wenn die Natur sich wehrt
Unter dem Motto „Die Au schlägt zurück“
40
zeigte der WWF, dass der Lebensraum eines
jeden Einzelnen betroffen ist, und schafft
ein Bewusstsein für die Notwendigkeit des
Handelns. Großes Ziel ist es, bis 2013 die
Gründung eines Nationalparks March-ThayaAuen in die Wege zu leiten. Es wurden
Unterschriften gesammelt, über die Bedrohung aufgeklärt und ein Bewusstsein für
das Schutzbedürfnis der Auen geschaffen.
Lebendige Plakate
Neben klassischer Werbung sorgten OnlineSonderwerbeformen für Aufmerksamkeit,
bei denen Pflanzen auf der Website dort
wachsen, wo man mit der Maus hinfährt.
Weiters gab es „lebendige“ Plakate mit
echtem Moos. 26.557 Menschen engagierten
sich mit ihrer Unterschrift für den Schutz der
Auenlandschaft. Die gestützte Bekanntheit
der Auen konnte auf 73 Prozent gesteigert
werden, 92 Prozent der Befragten halten die
March-Thaya-Auen für schützenswert.
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BeworBenes ProDuKt:
wiener städtische
Versicherungen
Kategorie: Dienstleistungen
Sorglos in die Zukunft
„Jetzt gehören Ihre Sorgen uns!“ – Die Wiener Städtische
präsentiert sich weiter als zuverlässiger Versicherungspartner.
creDits
auftraggeber: Wiener Städtische
Versicherung
ansprechpartner: Sabine Weiss
agentur: Young & Rubicam Vienna
Kontakt: Sabine Hämmerle (Foto)
Mediaagentur: Mediaedge:cia
Kommunikationsbudget: 7.137.006 Euro
schaltzeitraum: 01/10–11/10
Zielgruppe: 30- bis 60-Jährige
Mediamix: TV, Print, Plakat/Außenwerbung
Anerkennung
BeworBenes ProDuKt:
Peugeot rcZ
Plakat
1
TV-Spot
2
3
Mit der Kampagne „Die lieben Nachbarn“
steigert die Wiener Städtische mit sympathischen Darstellern ihre Bekanntheit und
ihr Image nach dem Motto: „Ihre Sorgen
möchten wir haben.“ Das erfolgreiche
Konzept mit der Darstellung von alltäglichen
Lebenssituationen wird weitergeführt und
über Print, Plakate und TV kommuniziert.
Damit erreicht die Nummer eins der Lebensversicherungen am österreichischen Versicherungsmarkt eine Umsatzsteigerung von
13,1 Prozent und schafft es auf 14 Prozent
Marktanteil sowie 50 Prozent ungestützte
Werbebekanntheit.
Kategorie: gebrauchsgüter
100 Prozent „made in Austria“
Mit der innovativen Werbeidee einer Wiener Agentur vermarktet
Peugeot den österreichischen RCZ weltweit erfolgreich.
creDits
auftraggeber: PSA Peugeot Citroën
ansprechpartner: Olivier Gandolfo
agentur: Euro RSCG Vienna
Kontakt: Mag. Lambert
Mitterwenger (Foto)
Mediaagentur: OMD
Kontakt: Francisca Fischerlehner
schaltzeitraum: 04/10–05/10
Zielgruppe: Männer, 30–45 Jahre
42
Launchanzeige
Auf einer dunklen Straße hat ein Mann das
Gefühl verfolgt zu werden und läuft davon. Der Verfolger stellt sich als der neue
Peugeot RCZ heraus, der Mann kann ihm
einfach nicht entkommen: „Sie wollen ihn.
Er bekommt Sie.“ Das Besondere: Produkt
und Werbung sind 100 Prozent made in
Austria. Magna Steyr hat den RCZ entwickelt und die Euro RSCG Vienna den Pitch
für die internationale Kampagne gewonnen.
Der RCZ platzierte sich in nur acht Monaten
unter den Top drei des Coupé-Marktes in
Österreich, das angestrebte Verkaufsziel
konnte um 63,7 Prozent übertroffen werden.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Kategorie: Handel
Running back to the 80s
Anerkennung
BeworBenes ProDuKt:
adidas Jogging High
Hervis lässt einen Sportschuhklassiker aus den 80ern
erfolgreich wieder aufleben.
Plakat
Sponsor rückwand
newsletter
Insgesamt betrug die limitierte Neuauflage
des Sportschuhs aus den 80ern „Adidas
Jogging High“ 10.000 Stück. Die Kampagne
„Die Rache der 80er“ brachte Hervis im
Vergleich zu anderen Adidas-Modellen ein
Absatzplus von 525 Prozent, statt üblichen
400 Stück konnten in 14 Tagen 2.500 Paar
verkauft werden. Die ungestützte Markenbekanntheit konnte durch diese simple,
aber effektive Retro-Kampagne um knapp
15 Prozent gesteigert werden. Und das bei
einer Reduktion der Kommunikationskosten
pro Einheit um 93 Prozent im Vergleich zum
Adidas Nanger.
Kategorie: Handel
Kochen mit Haube
creDits
auftraggeber:
HERVIS Sport- und Modegesellschaft m.b.H.
ansprechpartner: Gerhard Bradler
agentur: Young & Rubicam Vienna
Kontakt: Sabine Hämmerle (Foto)
Kommunikationsbudget: 51.000 Euro
schaltzeitraum: Online: 13.–16. 09. 2010,
Offline: 04.–16. 10. 2010
Anerkennung
BeworBenes ProDuKt:
sPar PreMiuM gewürzedition Johanna Maier
Eine edle Gewürzedition von Haubenköchin Johanna Maier lässt
Spar im Gewürzsegment punkten.
Anzeige
„Asia-Wokzauber“, „Sesam-Mandel“, „Grillgenuss“, „Mehlspeisenzauber“, „Ente und
Gans“ – insgesamt hat Haubenköchin
Johanna Maier im Hubertushof in Filzmoos
elf Gewürzmischungen kreiert: „Ich verspreche Ihnen mit meinen feinen Gewürzen ein
gutes Gelingen sowie ein praktisches Kochen
im kulinarischen Alltag daheim.“ Getreu dem
Motto „Luxus für jeden Tag“ bietet Spar die
Gewürzedition im Rahmen seines hochwertigen und doch leistbaren Premium-Angebotes an. Dank der Kampagne konnte Spar in
der Warengruppe Gewürze einen Marktanteil
von nun knapp 40 Prozent erreichen.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
creDits
auftraggeber: SPAR Österreich
ansprechpartner: Dr. Gerhard Fritsch
agentur: WIRZ Werbeagentur GmbH
Kontakt: Mag. Christoph Bösenkopf (Foto)
Kommunikationsbudget: 242.775,42 Euro
schaltzeitraum: KW 41/10–44/10
Marktanteil: von 36,30 % auf 39,80 %
absatz (KW 41–44/10): 100.000 Stück
umsatz (KW 41–44/10): 400.000 Euro
43
Anerkennung
BeworBenes ProDuKt:
Ja! natürlich
Bio-gartenprodukte
Kategorie: Konsumgüter Food/Beverages
Wenn das Schweinderl gartelt
Ja! Natürlich setzt für seine Bio-Gartenprodukte erfolgreich auf
einen Mix aus klassischer Werbung, New Media und Talk of Town.
creDits
auftraggeber:
Ja! Natürlich Naturprodukte GmbH
ansprechpartner:
Mag. Martina Hörmer
agentur: Demner, Merlicek & Bergmann
Kontakt: Katharina Schmid (Foto)
Kommunikationsbudget: 1.360.011 Euro
schaltzeitraum: 03/10–05/11
Mediamix: Plakat, TV, Hörfunk, Print
Anerkennung
BeworBenes ProDuKt:
apotheken
Plakat
1
TV-Spot
2
3
„Gell, Bauer, jetzt kann jeder a Bio-Gärtner
sein!“ – „Ja! Natürlich.“ Die REWE-Marke
mischt nun auch das Gartensegment mit
Bio-Gartenprodukten wie Beet- und Balkonpflanzen, Küchen- und Gewürzkräutern,
Dünger, Pflanzenschutzmittel und Samen
auf. Im Kampagnenzeitraum wurde unter
anderem mit einer Guerilla-GardeningAktion im städtischen Bereich gezeigt, wie
einfach es ist, mit Ja! Natürlich biologisch
anzubauen. So gelang eine Steigerung des
Marktanteils auf 25 Prozent und der Absatz
konnte gegenüber 2010 um 30 Prozent
erhöht werden.
Kategorie: Pharma
Gefährliche Verwechslungsgefahr
Die Österreichische Apothekerkammer klärt über die Risiken des
Internethandels mit Medikamenten auf.
creDits
auftraggeber:
Österreichische Apothekerkammer
ansprechpartner:
Mag. Gudrun Reisinger
agentur: Ketchum Publico in Zusammenarbeit mit Strasser und der GPK
Kontakt: Dr. Saskia Wallner (Foto)
Kommunikationsbudget: 674.393 Euro
schaltzeitraum: 09/10–12/10
44
Anzeige
Mit Bildern von völlig identischen Pillen
macht die Österreichische Apothekerkammer auf die unmögliche optische Unterscheidung zwischen echten und gefälschten
Medikamenten aufmerksam. Die Gefahr:
95 Prozent der aufgegriffenen InternetMedikamente sind Fälschungen, die falsche
oder nicht richtig dosierte Wirkstoffe, Staub,
Kot oder Gift enthalten. Die Kampagne wurde als positiv, seriös und glaubwürdig empfunden und die Botschaft, dass man „lediglich mit Medikamenten aus der Apotheke auf
der sicheren und vertrauenswürdigen Seite
ist“, kam bei 95 Prozent der Befragten an.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Kategorie: soziales
Wieder Sehen macht Freude
Anerkennung
BeworBenes ProDuKt:
Licht für die welt
Schon eine kleine Spende kann einem Menschen das Augenlicht
und damit eine Zukunft schenken.
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Mit ihren riesigen Facetten-Augen glotzt
die Fliege auffordernd vom Plakat herab,
über ihr prangt der Slogan: „Schön, dich
zu sehen“. Mit dieser Kampagne macht der
gemeinnützige Verein Licht für die Welt klar,
dass schon dreißig Euro pro Monat einem
Menschen in der Dritten Welt eine Operation
am Grauen Star ermöglichen können. Die
Spendeneinnahmen konnten dank der
Kampagne im Vergleich zum Vorjahr um
26 Prozent gesteigert und über 1.700 Neuspender gewonnen werden. Der hohe Anteil
an jungen Spendern lässt dabei auf langfristige Beziehungen hoffen.
creDits
auftraggeber:
Licht für die Welt – Christoffel
ansprechpartner: Patrick Hafner
agentur: PKP BBDO Werbeagentur
Kontakt: Jana Wiedemann (Foto)
schaltzeitraum: 08/10–11/10
Zielgruppe: jede/r Österreicher/in ab
16 Jahre, Fokus auf 16- bis 29-Jährige
Mediamix: Plakate, City Light, Print
EffiE
Wettbewerb
IAA EFFIE Award:
Die Anerkennung für Erfolg
EFFIE ’10 IN ZAHLEN
Eingereichte Kampagnen
Kategorien
Konsumgüter food/Beverages
Dienstleistungen
Gebrauchsgüter
Konsumgüter Non food
finanzdienstleistungen
Handel
Soziales
Pharma
industrie- und investitionsgüter
GESAMT
85
EffiEs
3
2
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1
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Anerkennungen
1
1
1
0
0
2
1
1
0
7
DIE Jury
Mag. Birgit Aichinger
Vöslauer
Mag. Maria Bauernfried
Kelly Gesellschaft m.b.H
Dr. Harry Bergmann
Demner, Merlicek & Bergmann
Dr. Gereon friederes
marketmind
Dr. Gerhard fritsch
SPAR Österreichische Warenhandels AG
Mag. Thomas Gams
Atgams Werbeagentur
Mag. Dorothea Hagenauer-Stattmann
AC Nielsen
Helmut Hanusch
News
Dr. Rainer Herrmann
iglo Austria
Peter Hörlezeder
Jung von Matt/Donau
Dr. Hanspeter Madlberger
Key Account fachverlag
Konrad Mayr-Pernek
MEC Global
Dr. Lilian Meyer-Janzek
GroupM interaction
Mag. Kerstin Neumayer
Billa AG
Mag. Barbara Posch
Werbe Akademie
Doris Raßhofer
Bestseller & Horizont
Mag. Beatrice Riesenfelder
ORf-Enterprise
Mag. Wolfgang Rüdiger
UniCredit Bank Austria AG
Thomas Saliger
XXXLutz
Univ.-Prof. Dr. Dieter Scharitzer
WU Wien
Dkfm. Alois Schober
Young & Rubicam AG
Mag. Martina Steinberger-Voracek
Henkel CEE
Mag. Tanja Sourek
A1 Telekom Austria
Christoph Stummvoll
Peugeot Austria
46
Die IAA – Sprachrohr der Kommunikations- und Werbebranche
– vergab den renommierten und
begehrten Werbepreis.
Die Einreichungen standen
unter dem Zeichen strengerer
Bewertungskriterien.
Heuer fand die 27. Verleihung des IAA EFFIE
Awards statt, einer Auszeichnung, die zu den
weltweit anerkannten und wohl auch zu einer
der begehrtesten Auszeichnungen für Werbung
und Marktkommunikation gehört. Zu den
Neuerungen zählte heuer die Einreichung: Die
Teilnehmer konnten ihre Kampagnen dieses
Jahr erstmals online einreichen. „Auch wir setzen natürlich auf Effizienz“, sagt IAA-Präsidentin Martina Hörmer und lobt die neue Form der
Einreichung als zeitgemäß, benutzerfreundlich,
umweltschonend und zeitsparend.
Personell folgte Roswitha Hasslinger, Geschäftsführerin des Österreichischen Gallup Instituts,
als Juryvorsitzende Walter Holiczki nach und
zeichnet zukünftig für die Organisation und
Leitung der Awards verantwortlich. „Unser
Ziel ist es, durch noch präzisere, klar definierte
Erfolgskriterien die Attraktivität des IAA EFFIE
Awards weiter zu heben“, sagt Hasslinger.
Zusätzlich trug die neue Werbekampagne der
Agentur Wien Nord – Platin-EFFIE-Gewinner des
Vorjahres – zum Anreiz des Preises bei. Mit der
zentralen Frage des Printsujets „Wann haben
Sie zum letzten Mal einen EFFIE gewonnen?“
wurden die Einreicher motiviert.
Insgesamt gingen heuer 85 Kampagnen um
einen IAA EFFIE Award ins Rennen. Gegenüber
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Wettbewerb
Fotos: ORF/Thomas Jantzen
EffiE
Die Jury der EffiE-Verleihung: (ganz oben) Peter Hörlezeder (Jung von Matt/Donau), Wolfgang Rüdiger (UniCredit Bank Austria AG), Barbara Posch (Werbe Akademie), Dorothea
Hagenauer-Stattmann (AC Nielsen), Alois Schober (Young & Rubicam AG), Thomas Saliger (XXXLutz), Kerstin Neumayer (Billa AG), Helmut Hanusch (News), Lilian Meyer-Janzek
(GroupM interaction), Hanspeter Madlberger (Key Account fachverlag), Juryvorsitzende Roswitha Hasslinger (Gallup institut). Oben: Harry Bergmann (Demner, Merlicek &
Bergmann), Birgit Aichinger (Vöslauer), Gereon friederes (marketmind), Konrad Mayr-Pernek (MEC Global), Beatrice Riesenfelder (ORf-Enterprise), Doris Raßhofer (Bestseller &
Horizont), Thomas Gams (Atgams Werbeagentur), Christoph Stummvoll (Peugeot Austria), Maria Bauernfried (Kelly Gesellschaft m.b.H.), Dieter Scharitzer (WU Wien), Tanja Sourek
(A1 Telekom Austria). Nicht im Bild: Gerhard fritsch, Rainer Herrmann, Martina Steinberger-Voracek.
dem Vorjahr konnte die IAA bei den Einreichungen ein Plus
von 12 Kampagnen verzeichnen, das ergibt eine Steigerung
von 17 Prozent. Den Grund sieht Martina Hörmer in der derzeit sehr guten Wirtschaftslage. „Österreichs Wirtschaft ist
gewachsen und mit ihr die Ausgaben für Werbung. Ein IAA
EFFIE Award, die verbriefte Anerkennung für Erfolg in der
Werbung, war heuer ein noch stärkerer Anreiz für alle, die
in der Werbung arbeiten“, so Hörmer.
Zweistufiges Auswahlverfahren in zehn Kategorien
Eingereicht werden konnten Kampagnen in den zehn
Kategorien Dienstleistungen, Finanzdienstleistungen,
Gebrauchsgüter, Handel, Industrie- und Investitionsgüter,
Konsumgüter Food/Beverages, Konsumgüter Non Food,
Pharma, Soziales und Business to Business (heuer keine
Einreichung).
Das Bewertungsverfahren war heuer differenzierter als in
den vergangenen Jahren. Unter der Leitung der Juryvorsitzenden Roswitha Hasslinger stimmten zwei Jurygruppen getrennt voneinander ab. In der Vorrunde wurde jede
Einreichung – in Abstimmung mit den Vorgaben von EFFIE
48
International – in den vier Bereichen Effizienz, Strategie,
Umsetzung und Kreativität mit Punkten von 1 bis 100 bewertet. Von den 85 Kampagnen schafften nach der ersten
Juryrunde 48 den Einzug ins Finale. Aus diesen Finalisten
ermittelte die Jury in persönlichen Sitzungen die IAA EFFIEPreisträger der einzelnen Kategorien.
14 EFFIEs, 7 Anerkennungen
Die hochkarätige Jury, der neben kompetenten Vertretern
aus Markenartikelindustrie, Werbe- und Mediaagenturen,
Medien und Handel auch Vertreter aus Forschung, Lehre
und Marktforschung angehörten, vergab insgesamt
14 EFFIEs und sieben Anerkennungen. „Keine andere
Werbeauszeichnung wird in einer so großen und kompetenten Fachjury anhand der eingereichten Daten evaluiert
und dokumentiert wie der EFFIE“, so Hasslinger über die
ausgewählten Preisträger. Insgesamt durften sich heuer
21 Agenturen über die begehrte Auszeichnung bzw. über
eine Anerkennung freuen. Neben den sieben Anerkennungen vergab die EFFIE-Jury heuer fünf Mal Gold, vier Mal
Silber und fünf Mal Bronze.
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EffiE
Die Gala
14 EFFIEs und
ein Mann des Jahres
Rund 700 Gäste nahmen heuer an der EFFIE-Gala teil. MediaMarkt- und Saturn-Werbeleiter Manfred Gansterer wurde in
feierlichem Rahmen zum „Marketer des Jahres 2011“ gekürt.
Manfred Gansterer, Werbeleiter
bei Media Saturn Österreich,
wurde „Marketer des Jahres“
Am Abend des 7. November waren rund
700 Gäste anwesend, als in der Spanischen
Hofreitschule die diesjährige Verleihung der
IAA EFFIE Awards stattfand. Moderator Andi
Knoll führte souverän durch den Abend und
nach der Begrüßung der Gäste wurden die
begehrten Werbepreise vergeben. Insgesamt 14 EFFIEs und sieben Anerkennungen
konnten die glücklichen Gewinner heuer
mit nach Hause nehmen; vergoldet wurden
heuer von der EFFIE-Jury unter dem Vorsitz
von Roswitha Hasslinger fünf der eingereichten Kampagnen: zweimal Demner, Merlicek & Bergmann, Mörth & Mörth, Jung von
Matt/Donau sowie Draftfcb Partners. Vier
Agenturen freuten sich über einen EFFIE in
Silber, fünf über einen in Bronze.
Marketer des Jahres
Als finaler Punkt der Preisverleihung wurde
die Auszeichnung „Marketer des Jahres“
an Manfred Gansterer vergeben. Gansterer
ist seit 2001 Werbeleiter bei Media Saturn
Österreich und als solcher verantwortlich
für den gesamten Werbeauftritt der beiden Marken Media Markt und Saturn, der
Nummer eins und Nummer zwei im Elektroeinzelhandel. Seine herausragenden
Leistungen über viele Jahre hinweg machten Manfred Gansterer zu einem heißen
Kandidaten. Mit seinen witzigen, manchmal
auch kontroversen, aber immer aufmerksamkeitsstarken Kampagnen gelingt es ihm,
50
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Die Gala
Spannung und Begehrlichkeit aufzubauen
und auch für „Traffic“ in den Märkten zu
sorgen.
Gansterer, der seiner Arbeit mit Leidenschaft nachgeht, versteht es auch, sein
Team jeden Tag aufs Neue zu motivieren
und Höchstleistungen einzufahren.
Besonders hervorzuheben ist Gansterers
zielgruppengenaue, marktangepasste Kampagnenauswahl, verbunden mit großartigen
Eröffnungsspektakeln. Durch Expansion
konnte er die Marktführerposition in einem
gesättigten Markt weiter ausbauen, Weitblick und Mut bewies er mit innovativen
Werbekampagnen wie Dad’s Dead.
Zu weiteren Aufgabengebieten von
Gansterer zählen die Verzahnung der
Kommunikation der stationären, dezentral
organisierten Märkte mit den E-Commerce-
Aktivitäten sowie Imagekampagnen,
Aktionswerbung und Online-Werbeauftritte. Sein Kundenmagazin erreicht eine
Auflagenhöhe von 400.000, die SocialMedia-Plattform Facebook verzeichnet
120.000 Fans.
Gansterers Auszeichnung zum Marketer
des Jahres befindet sich in guter Gesellschaft, war doch Manfred Gansterer bereits
CCA-Kunde des Jahres, Gewinner eines
Platin- sowie dreier Gold-EFFIEs, Gewinner
von drei goldenen Werbehähnen sowie
Cannes-Film- und -Promo-Finalist.
EffiE
»
Gansterers
Kampagnen: Witzig,
kontrovers,
aufmerksamkeitsstark.
Preisgekröntes Essen.
Serviert von einer
preisgekrönten Crew.
19 Millionen Fluggäste haben gewählt: Austrian Airlines erreichen bei
den World Airline Awards den 1. Platz für „Bestes Business Class Catering“
sowie „Staff Service Excellence Europe“.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
51
Review
Foto: ORF/Thomas Jantzen
IAA
IAA-Vorstand (v.li.): Oliver Voigt, Alexander Sperl, KR Karl Javurek, Mag. Martina Hörmer, Roswitha Hasslinger
IAA 2011: Neue Präsidentin,
neue Agenda
»
Ich sehe den
großen
Herausforderungen mit
Zuversicht
entgegen.
(Martina Hörmer)
52
Die IAA startete gleich mit Hochtouren in das Jahr 2011:
Die neu gewählte Präsidentin Martina Hörmer setzte mit
neuer Agenda einige Zeichen.
IAA-Generalversammlung und
Neujahrscocktail 2011
Am 25. Jänner 2011 fanden im ORF-Zentrum
die Generalversammlung sowie der traditionelle Neujahrscocktail der International
Advertising Association (IAA) statt, zu dem
der ORF und das Austrian Chapter der IAA
geladen hatten. Rund 130 Gäste aus der
heimischen Werbe- und Kommunikationswirtschaft folgten der anschließenden Einladung
von IAA und ORF zum ersten großen Gettogether der Medienbranche im neuen Jahr.
Mag. Martina Hörmer, Geschäftsführerin „Ja!
Natürlich Naturprodukte“ und Marketerin des
Jahres 2008, wurde im Rahmen der Generalversammlung zur neuen IAA-Präsidentin
für die Jahre 2011/2012 gekürt. Der bisherige
Präsident, Mag. Max Palla, trat nach vier Jahren an der Spitze nicht mehr zur Wahl an.
„Ich bedanke mich für das in mich gesetzte Vertrauen und freue mich schon auf die
neuen Aufgaben“, sagte die neu gewählte
IAA-Präsidentin Mag. Martina Hörmer. „Ich
sehe den großen Herausforderungen mit
Zuversicht entgegen und werde mit großem Elan und Engagement die Sache der
Werbewirtschaft vertreten. Auch als IAAPräsidentin stehe ich dafür ein, den Nachhaltigkeitsbegriff mit Leben zu erfüllen, das
heißt, erfolgreich zu wirtschaften und dabei
ethischer und sozialer Verantwortung gerecht zu werden. Ich bin überzeugt, dass wir
so – auch gemeinsam mit unserem größten
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
IAA
Foto: ORF/Thomas Jantzen
Review
Foto: ORF/Thomas Jantzen
Das neue Präsidium des Austrian
Chapters der IAA: Präsidentin Martina
Hörmer mit den Vizepräsidenten
(v. li.) Richard Grasl, Oliver Voigt und
Alexander Sperl
Partner ORF – sicher und fit in die Zukunft
gehen.“
Im Anschluss an die IAA-Generalversammlung begrüßte der Kaufmännische Direktor
des ORF, Mag. Richard Grasl, die zahlreich
erschienenen Gäste aus der Werbe- und
Kommunikationsbranche beim traditionellen IAA-Neujahrscocktail. „Die Werbewirtschaft und die Medien befinden sich in einer
extrem spannenden Phase des Umbruchs“,
konstatierte Grasl, „da braucht es eine starke Stimme, und ich bin sicher, dass die neue
Präsidentin Mag. Martina Hörmer und der
neue IAA-Vorstand diese Rolle gut ausüben
werden. Eine starke IAA ist auch für einen
starken ORF von großem Vorteil“, so Grasl.
Neben Mag. Martina Hörmer als neue
IAA-Präsidentin wurden bei der Generalversammlung auch die Mitglieder des neuen
IAA-Vorstandes mit absoluter Mehrheit gewählt: Vizepräsidenten wurden Mag. Richard
Grasl (Kaufmännischer Direktor des ORF)
und Oliver Voigt, wobei Grasl auch die Funktion des Schatzmeisters der IAA übernahm.
Dritter Vizepräsident wurde Alexander
Sperl (A1 Telekom), Generalsekretär wurde
Lothar Lockl (Lothar Lockl Strategie GmbH).
Weiters im Vorstand: Mariusz Jan Demner
(Geschäftsführer D,M&B), Dr. Bettina
Gneisz-Al-Ani (stellvertretende Geschäftsführerin der Fachhochschule Wien), Peter
Lammerhuber (GroupM), Karl Javurek (Gewista), Dr. Peter Dirnberger (Dirnberger de
Felice Grüber), Mag. Alexander Mitteräcker
(Der Standard), Roswitha Hasslinger (Gallup
Institut). Dr. Gerald Ganzger (Lansky, Ganzger + Partner) und Mag. Birgit Aichinger
(Marketingleitung Vöslauer) haben weiterhin
die Rechnungsprüfung inne.
Foto: ORF/Thomas Jantzen
IAA Vorstand (v. li.): Mariusz Jan Demner, Dr. Bettina Gneisz-Al-Ani, Peter Lammerhuber, Mag. Martina Hörmer, Roswitha Hasslinger,
Mag. Richard Grasl
Der IAA-Neujahrscocktail war wieder
eine erstklassige Gelegenheit zum
Networken. Martina Hörmer mit Harry
Bergmann und Mariusz Jan Demner
Google-Europa-Chef Philipp Schindler
beim IAA Business Communications
Lunch
Der erste IAA Business Communications
Lunch der neuen IAA-Präsidentin Martina
Hörmer brachte gleich einen hochkarätigen
Gast: Google-Europa-Chef Philipp Schindler.
Im Leopold Museum warf er am Donnerstag, dem 24. März 2011 einen Blick auf die
digitale Ära und den „unberechenbaren
Konsumenten“.
IAA-Befragung 2011
Im Frühjahr führte das österreichische
Gallup-Institut eine Umfrage unter IAAMitgliedern und Nichtmitgliedern durch mit
dem Ziel, den derzeitigen Standort der IAA
zu bestimmen. Die Ergebnisse der Studie
flossen danach in die strategischen Überlegungen zur Neupositionierung der IAA ein.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
53
IAA
IAA Business Communications Lunch
mit Burgtheaterdirektor Matthias
Hartmann, für den das Theater selbst
die beste Werbung ist
»
Unsere
Werbung ist
das, was wir
machen.
Die Themen der nächsten Jahre, mit denen
sich der Vorstand der IAA intensiv befassen
soll, waren für Mitglieder wie Nichtmitglieder dieselben: An erster Stelle steht
der „Wirtschaftsfaktor Werbung“, gefolgt
von den Themen „Branchennetwork“ und
„Werbebeschränkungen/-verbote“.
Startschuss für den IAA EFFIE Award am
1. Mai
Neuer Name, neues Logo, neuer Einreichmodus, neue Bewertungskriterien und
neue Werbekampagne: Am 1. Mai 2011
startete die Einreichfrist für den wohl
begehrtesten österreichischen Werbepreis,
den IAA EFFIE Award. Auch personell gab
es eine wesentliche Neuerung: Roswitha
Hasslinger, Geschäftsführerin des Österreichischen Gallup Instituts, wird zukünftig
für Organisation und Leitung der Awards
verantwortlich zeichnen. „Unser Ziel ist
es, durch noch präzisere, klar definierte
Erfolgskriterien die Attraktivität des IAA
EFFIE Award weiter zu heben“, sagt
Hasslinger.
Foto: ORF/Thomas Jantzen
WIEN NORD
(Matthias
Hartmann)
Die häufigste spontane Assoziation zur IAA
war unter den Mitgliedern das Stichwort
„Interessenvertretung“, genannt von einem
Drittel, gefolgt vom EFFIE Award, ebenfalls
von einem knappen Drittel genannt, und dem
Themenbereich „Networking, Vernetzung,
Kontakte“ (28 Prozent). Bei der Frage, wofür
die IAA steht, nannten Mitglieder ebenso wie
Nichtmitglieder das Stichwort „Interessenvertretung“ an erster Stelle (38 Prozent). Im
Eigenschaftsprofil stand die Bekanntheit als
EFFIE-Veranstalter sowohl unter Mitgliedern
als auch Nichtmitgliedern an erster Stelle.
Typische Eigenschaften waren weiters die
Funktion als Plattform für Meinungs- und
Erfahrungsaustausch und das konsequente
Auftreten gegen die Werbesteuer. Die Bedeutung des EFFIE unter den IAA-Mitgliedern ist
sehr hoch: 30 Prozent sehen ihn als „sehr
bedeutend“ an, 28 Prozent als „bedeutend“.
Im Ranking der Wichtigkeit von Werbepreisen sehen 86 Prozent der Mitglieder den
EFFIE unter den drei wichtigsten Preisen,
gefolgt von ORF Top Spot (58 Prozent) und
CCA-Venus (44 Prozent).
WIEN NORD
Foto: ORF/Thomas Jantzen
Review
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Effi
IAA ala 011
G 1.2 hen
Google-Europa-Chef Philipp Schindler
beim IAA Business Communications
Lunch. Auf Einladung der neuen IAAPräsidentin Martina Hörmer skizzierte Schindler digitale Megatrends
e
Effi
IAA ala 011
G 1.2 hen
07.1 nisc le
Am r Spaschu
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it
in dHofre
Kartenbestellung unter www.effiegala2011.at
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Die Agentur Wien Nord, Platin-EFFIE-Gewinner des Vorjahres, gestaltete die aktuelle EFFIE-Kampagne
54
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
Review
am Dienstag, dem 5. Juli 2011 ins „Vestibül“
im Burgtheater geladen hatte. Eine von
Zeilers zentralen Botschaften im Hinblick
auf eine diversifizierte und fragmentierte
Fernsehwelt: Solange ein Sender erste Wahl
sei, habe er eine sichere Zukunft.
IAA Business Communications Lunch mit
Burgtheaterdirektor Matthias Hartmann
Zum zweiten IAA Business Communications
Lunch im Jahr 2011 lud IAA-Präsidentin
Mag. Martina Hörmer am Freitag, dem
17. Juni 2011 zahlreiche Proponenten der österreichischen Werbewirtschaft ins Restaurant „Vestibül“ im Burgtheater. Hochkarätiger Gast: Hausherr und Burgtheaterdirektor
Matthias Hartmann, für den das Theater
selbst die beste Werbung ist: „Unsere Werbung ist das, was wir machen.“
ORF-Generaldirektor will Marktführerschaft als „Rundfunk der Gesellschaft“
erhalten
Kurz vor der Wahl des ORF-Generaldirektors
am 9. August 2011 gab ORF-Generaldirektor
Dr. Alexander Wrabetz beim IAA Business
Communication Lunch am 2. August 2011
Auskunft über die aktuelle Lage des ORF
und skizzierte seine Pläne für den „ORF
als unabhängigen, unteilbaren und unverzichtbaren Rundfunk der Gesellschaft“.
„Der Besuch von ORF-Generaldirektor
Dr. Alexander Wrabetz zeigt, dass interessante Proponenten auch während der
Medienmanager beim IAA Business
Communications Lunch
Dr. Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor, und Gerhard Zeiler, Geschäftsführer
der RTL Group und Vorstandsmitglied der
Bertelsmann AG, waren Gast beim dritten
IAA Business Communications Lunch, zu
dem IAA-Präsidentin Mag. Martina Hörmer
IAA
»
Wir wollen die
Attraktivität
des IAA EFFIE
Award heben.
(Roswitha
Hasslinger)
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IAA
ORF-Generaldirektor
Alexander Wrabetz beim IAA
Business Communications Lunch,
im Bild mit IAA-Vorstandsmitglied
Oliver Voigt
Foto: ORF/Thomas Jantzen
Foto: ORF/Thomas Jantzen
Review
Die IAA ist weiblich. Im Bild (v. li.): EFFIE-Beraterin Karin Köfinger, Jury-Vorsitzende Roswitha Hasslinger und Executive Director
Mag. Raphaela Vallon-Sattler
Foto: ORF/Thomas Jantzen
Sommerzeit für eine grandiose Belegung
des IAA Business Communications Lunch
sorgen – ein klarer Beleg für die Kommunikationskraft der IAA“, meinte IAA-Vizepräsident Oliver Voigt in seiner Begrüßung.
Medienmanager Gerhard Zeiler beim
IAA Business Communications Lunch,
im Bild mit Martina Hörmer und
Peter Lammerhuber
56
27. Jahre EFFIE
Insgesamt 14 EFFIEs und sieben Anerkennungen wurden bei der Preisverleihung am
Montag, dem 7. November 2011 vergeben.
Die Entscheidung über die Preisträger fiel
im Rahmen der EFFIE-Jurysitzungen am
8. und 9. September 2011. Unter der Leitung von Roswitha Hasslinger diskutierten
zwei Jurygruppen getrennt voneinander
die zur Wahl stehenden Kampagnen und
stimmten über die Preisträger ab. Das heuer
etablierte neue, einfachere und schnellere
Online-Einreichungsverfahren wurde bei
den Werberinnen und Werbern sehr gut
angenommen.
IAA: Ein einzigartiges globales Netzwerk.
4.000 Mitglieder. 56 Chapter. 76 Länder.
Die International Advertising Association
(IAA) mit Hauptsitz in New York wurde 1938
gegründet, um sich für die verantwortungsvolle Gestaltung von Werbekommunikation
einzusetzen. Die IAA mit ihren 56 Chaptern
in 76 Ländern ist eine einzigartige globale
Partnerschaft, deren Mitglieder sich aus
Werbetreibenden, Medien, Werbeagenturen, Medienunternehmen sowie Akademien
zusammensetzen. Die IAA ist eine Plattform
für Belange der Branche und setzt sich
für den Schutz und die Freiheit der Marktkommunikation, verantwortungsbewusste
Werbung, die Verbraucherwahl und die Ausbildung von Marketingspezialisten ein.
Weiterführende Informationen sind unter
www.iaaglobal.org abrufbar.
Gedruckt auf UPM Finesse premium silk, 115 g/m2. Ein Produkt von UPM.
IAA Young Professionals
EFFIE
Werbereien, Paten und Querdenker
EineMitgliedschaftbeidenIAAYoungProfessionalsbeinhaltetEinladungenzuden
wichtigstenEventsderBranche,Networking,WorkshopsundWissensaustausch.
warum
kennt
ScheiSSe
mich
Sau
branche
in
der
keine
Das Imagesujet der IAA Young
Professionals macht deutlich,
wie wichtig das Networking
in der Werbebranche ist
und wie eine Mitgliedschaft
Nachwuchswerber/-innen dabei
unterstützen kann
Erstens schön sprechen und zweitens als Mitglied
bei den Young Professionals ordentlich networken.
Iaa-yp.at
facebook.com/iaayoungprofessionals.austria
Das junge Netzwerk der IAA für Werbe- und Marketingnachwuchs ist im
zweiten Jahr auf 180 Mitglieder angewachsen und damit das stärkste internationale Chapter. In Kooperation mit
denYoungLionsORF,derFHWienund
derWerbeAkademiesetzendieYoung
Professionals auf laufende PräsentationsserienundsogenannteWerbereien,
das sind exklusive Get-togethers von
NachwuchswerbernaufAugenhöhemit
den Großen der Kommunikationsbranche. Zu den laufenden Präsentationen
gehören zum Beispiel die FHWien, die
WerbeAkademie,dieUniWien,dieWU
WienunddieAngewandte.Werbereien
wurdenheuerunteranderemmitJung
von Matt, AUA, Freie Kreative, Asphaltart,08/16,Blaupapier,Schlumberger,
Rudi Reisner/Wirz und Puls4 durchgeführt.ImVorjahrhattendieIAAYoung
Professionals die Möglichkeit, sich mit
namhaften Vertretern des Büro Wien,
McCann, kobza integra und des ORF
auszutauschen.
Programm und Patenschaften
Zum jährlichen Programm der Young
Professionals gehören der IAA Neujahrscocktail, die Teilnahme am Horizont Soccer Cup, das Herbstfest im
U4 und die Punscherei. Auch an der
EFFIE-Galahaben20IAA-YP-Mitglieder
die Gelegenheit teilzunehmen. Seit
August2010wirdalledreiWochenein
Newsletter an Mitglieder und Newsletter-Abonnenten verschickt. Weitere Werbereien mit FM4, St. Stephens,
demLife-Ball-Büro,TrendOneundder
Agentur DDFG sind geplant. All diese
Veranstaltungen sollen die Mitglieder
aktivdarinunterstützen,neueKontakte
zuknüpfenundCommunityszubilden.
Weiters bieten die IAA YP Patenprogramme an, bei denen Mitglieder aus
einemPoolvonIAA-Mitgliedernwählen
undsichbewerbenkönnen.DieIdeedahinter ist, dass die YP von den Erfahrungen ihres Paten profitieren, indem
sie ein Praktikum absolvieren, weitere
Kontaktegenerierenundsichmitdem
PatenzueinemEvent,LunchoderKaffeetreffenkönnen.
IAA YOUNG PROFESSIONALS
TEAM 2011:
Nina Roiss (Präsidentin), Martin Binder
(Vize-Präsident), Sina Kleinewiese,
Lisa Benischek, Andreas Gesierich,
Alistar Thompson, Gabriel Brodnik,
Dominic Hofer, Florian Jakits, Cornelia
Müller, Winni Ransmayr, Marco Prokopetz
Info: www.iaa-yp.at
Kontakt: [email protected]
Newsletter Anmeldung:
[email protected]
GedrucktaufUPMFinessepremiumsilk,115g/m2.EinProduktvonUPM.
57
EFFIE
Die Mitglieder
IAA Austrian Chapter: die Mitglieder
CorneliaAbsenger,Mag.BirgitAichinger,Dipl.-Ing.BernhardAlbrecht,JosefAlmer,Mag.HelmutAlmhofer,Mag.KlausAmlacher,
Mag.DieterAngermair,RaffaeleArturo,SusanneAthanasiadis,Dr.AlfredAutischer,Mag.GerdBabits,TiborBárci,Mag.Aline
Basel,MichaelBattisti,FriedrichBauer,Dipl.-Bw.HaraldBauer,Dr.LudwigBauer,Mag.PeterBaumgartner,Dr.HarryBergmann,
Mag.MaurizioBerlini,Dr.EvaBernreiter,Mag.CarmenBischof,ElisabethBlank,StefanieBleil,KRDr.RudolfBohmann,Mag.
ChristophBösenkopf,EmanuelBrandis,MichaelBraun,Prok.E.MichaelBrauner,Mag.MarkusBreitenecker,RichardBreitenfeld,
ThomasBrininger,Dkfm.Erich-HelmutBuxbaum,KennethCampbell,Mag.AndreasCieslar,Mag.AlexanderClodi,Mag.Jürgen
Colombini,HansCsokor,PeterCzerny,Dkfm.KlausDarbo,Dr.MaxDasch,WernerDauschek,JosefDaxacher,MariuszJan
Demner,Dr.PeterDirnberger,ProkuristPeterDrobil,FriedrichDungl,JosefDygruber,MarkusEder,Dr.MonikaEder-Lindner,
Mag.GustavEder-Neuhauser,AlbertEssenther,Mag.StefanFabrizii,Mag.JoachimFeher,Prof.Dkfm.ArminG.Fehle,André
Felker,JörgFessler,BerndFisa,GernotFischer,MBA,Mag.HaraldFleischer,Mag.MartinaFrieser,Dr.GerhardFritsch,Prof.
JohannP.Fritz,Mag.StephanieFuchs-Groszmann,WolfgangFulterer,MartinGaiger,ManfredGansterer,Dr.GeraldGanzger,
GeorgGartlgruber,BirgitGasser,Dr.HansGasser,MichaelaGeist,Mag.PeterGheneff,PeterGlenk,ReinholdGmeinbauer,
Dr.BettinaGneisz-Al-Ani,Mag.(FH)MichaelGöls,Dr.MichaelGraf,Mag.RichardGrasl,Mag.WalterGrausam,Mag.OswaldGreil,
Prof.Dr.AlfredGrinschgl,Mag.SusanneGrof,JosefGruber,Dr.HeimoHackel,ThomasHammerl,GerardHann,Dkfm.Helmut
Hanusch,Dr.KristinHanusch-Linser,Mag.IlonaHappel,Mag.MarcoHarfmann,PeterHarrer,SeppHartinger,WilhelmHaslitzer,
RoswithaHasslinger,MariaHell,Mag.DieterHenrich,Dr.RainerHerrmann,MichaelaHeumann,Mag.MichaelHimmer,Mag.
MichaelH.Hlava,TinaHofbauer,Prok.ManuelaHofbauer-Paganotta,Mag.Eva-MariaHofer,Mag.PetraHöfer,SabineHofmaier,
Mag.KarinHoldhaus,Dr.WalterHoliczki,Mag.John-PatrickHöll,Dr.ThomasHolzhuber,Mag.PeterHörlezeder,Mag.Martina
Hörmer,Dr.WolfgangHötschl,Dr.GerhardHrebicek,MBA,Mag.JosefHruby,Mag.MichaelaHuber,ChristophHütter,Raimund
Jacoba,KRKarlJavurek,ThomasJozseffi,Dr.MargitKaluza-Baumruker,KRAlexanderV.Kammel,Mag.HelmutKammerzelt,
Mag.DanielaKapelari-Langebner,MichaelKapfer-Giuliani,Univ.-Prof.Dr.FritzKarmasin,Dr.Sophie-AnnaKarmasin,Mag.Tina
Kasperer,Prok.RichardKaufmann,JürgenKeusch,MichaelKindermann,Mag.ChristophKlingler,Mag.MiraKloss-Zechner,
Prof.HaraldKnabl,Mag.RalfKober,Dr.AlfredKoblinger,RudolfKobza,JosefKoinig,SusanneKoll,Mag.ClemensKopetzky,
Gudrun-JohannaKorec-Neszmerak,MA,KarlKorentschnig,Dr.RainerKornfeld,HelmutKosa,M.Sc.,Dipl.-Ing.LydiaKostov,
RudolfKotschever,Mag.ThomasKralinger,PeterKranner,Dr.FlorianKrenkel,Dipl.-Ing.MichaelKsela,WernerKuhn,
Dkfm.Dr.h.c.ErnestKulhavy,ManfredLaaber,Dr.ElfriedeLaher,PeterLammerhuber,Mag.DagmarLang,Dr.GertraudLankes,
Dir.Dr.GeorgLebiszczak,Mag.AlfredLechner,Ing.PaulLeitenmüller,GerhardLeitner,Mag.JosefLeitner,Mag.LukasLeitner,
ChristianLengauer,Mag.AnjaLenhart,Mag.PhilipList,Mag.LotharLockl,HelmutLöffler,SebastianLoudon,Mag.Florian
Magistris,HaraldMaier,ChristianMang,Prof.Hans-JörgManstein,Dipl.Kom-kfm.KonradMaric,Mag.SieglindeMartin,Mag.
SiegfriedMaurer,ThomasMay,ErichMayer,Dr.BernhardMayer,Mag.JosefMayerhofer,SissyMayerhoffer,KonradMayr-Pernek,MichaelMehler,SaadetMeißlitzer,ChristofMeixner,Ing.JürgenMenedetter,Mag.HansMetzger,WolfgangMichal,
Dr.ManuelaMiklas,Mag.AlexanderMitteräcker,Mag.MarcusMittermeier,Mag.PeterMorawetz,GeorgeMoringer,Mag.(FH)
FlorianMott,Dr.BrunoMüller,Mag.FriederikeMüller-Wernhart,Mag.PhilipNewald,Mag.AndreaNovak,Mag.GeraldOberlik,
Dr.ElisabethOchsner,Dr.ThomasOliva,MarkusOtt,Mag.ElfriedePalkovits,Dr.KarlPall,Mag.MaxPalla,Mag.Hermann
Pamminger,Mag.KaterinaPantok,Univ.-Prof.Ing.WolfgangPappler,Mag.(FH)TorstenPedit,IrinaPetricek-Steiner,Dr.Gottfried
Pfaffenberger,AlessandroPiccinini,HelfriedPilz,Mag.HerbertPinzolits,Mag.GüntherPlank,Mag.(FH)ElisabethPlattensteiner,
KarlPloberger,Mag.ThomasPlötzeneder,JürgenPolterauer,Mag.BarbaraPosch,ThomasPrantner,FranzPrenner,Dr.LeodegarPruschak,HerbertPutz,DorisRagetté,StefanRasch,GernotRath,Mag.RainerReichl,Mag.IsabellaReichl,RudolfReisner,
WolfgangRenner,Mag.CarinaResch,XavierReynaud,Mag.(FH)Catharina,Rieder,MBA,Mag.GerhardRiedler,Mag.Harald
Riener,Dkfm.PeterMichaelRock,Mag.ElisabethRömer,WolfgangRosam,AlexanderRosenegger,Dr.RobinRumler,Dr.WaltherSachs,Mag.ThomasSaliger,Mag.RalfSchalkhammer,ChristinaSchauer,KRPaulSchauer,PeterSchilling,PetraSchimek,
StefanSchindele,Mag.SiegmarSchlager,ChristianSchmid,ThomasSchmidbauer,BA,Mag.AndreasSchmidlechner,Helmut
Schmidt,Dkfm.AloisSchober,Mag.AngelaSchuh-Haunold,KRDr.HeinrichSchuster,ManfredSchwall,Mag.GeraldSchwanzer,
Prof.Dr.GünterSchweiger,Mag.BernadetteSchwentner,Mag.AngelikaSery-Froschauer,Mag.ChristofSigel,PhilippSlupetzky,FranzSolta,Mag.KarinSonnleitner,GustavSoucek,Mag.TanjaSourek,AlexanderSperl,Mag.JörgSpreitzer,Dr.Gabriele
Stanek,Mag.MartinStaudinger,Mag.MartinaSteinberger-Voracek,Dipl.-Ing.FriedrichStickler,AndreasStieber,Mag.Helmut
Stögerer,WolfgangStruber,Mag.ChristophStummvoll,Mag.IreneSzimak,RolandTanzer,AmirTavakolian,Ing.JosefF.Toman,
Mag.HaraldTriplat,Mag.MartinaTröstl,Mag.MartinTrzebin,WolfgangUebl,Dr.PeterUlovec,Mag.BrigittaUmstätter,Dr.Georg
Unger,LukasUnger,Mag.MichaelaVadasz,Mag.ErwinVaskovich,Mag.(FH)AlexandraVetrovsky-Byrchta,Mag.PaulVetter,
OliverVoigt,Mag.ClaudiaVolak,SebastianWalter,Dr.WalterWalzl,ChristinaWeidinger,Mag.HermannWeidinger,Mag.Andreas
Weiss,Mag.SabineWeiss,Mag.ErichWerndl,AlexanderWerther,Mag.GeorgWiedenhofer,Mag.MarcusWilding,Mag.Michael
Wimmer,StefanWollmann,Dr.AlexanderWrabetz,Mag.(FH)IngridZbonek,Mag.FranziskaZehetmayr,Mag.GerlindeZehetner,
WolfgangZekert,AlexanderZelmanovics,Mag.FlorianZelmanovics-Perl,ThomasZembacher,Mag.MariaZesch,Joachim
Zieger,LeopoldZiereis,Mag.ChristianZimmer,WalterZinggl,KatjaZinggl-Pokorny,AlexanderZoubek
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