Le diagntostic du plan paysager

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Le diagntostic du plan paysager
DIAGNOSTIC
PLAN PAYSAGER DE LA COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
Sommaire :
• Sommaire ...................................................................................................................................................................................................................................................................... 1-2
• Qu’est-ce qu’un plan paysager, de quoi se compose t-il ?............................................................................................................................................................................................ 3
• La méthode ................................................................................................................................................................................................................................................................... 3
• Les directions de travail................................................................................................................................................................................................................................................. 4
• Les changements du paysage ...................................................................................................................................................................................................................................... 5
• Les éléments visuels ..................................................................................................................................................................................................................................................... 6
• Les parcours.................................................................................................................................................................................................................................................................. 7
• Les caractéristiques du territoire à l’échelle du parcours .............................................................................................................................................................................................. 8
La perception depuis la plaine........................................................................................................................................................................................................................... 8
La perception depuis les monts......................................................................................................................................................................................................................... 8
Les données climatiques ................................................................................................................................................................................................................................... 8
Les données géologiques.................................................................................................................................................................................................................................. 9
Les actions humaines........................................................................................................................................................................................................................................ 9
• N89 depuis Feurs jusqu’à Boën – Le parcours ............................................................................................................................................................................................................. 10
• N89 depuis Feurs jusqu’à Boën – Boën........................................................................................................................................................................................................................ 11
• N89 depuis Noirétable jusqu’à Boën – Le parcours ...................................................................................................................................................................................................... 12
• N89 depuis Noirétable jusqu’à Boën – Les détours – St Laurent Rochefort - L’Hopital sous Rochefort...................................................................................................................... 13
• D6 depuis St Georges-en-Couzan à Leigneux – Le parcours....................................................................................................................................................................................... 15
• D6 depuis St Georges-en-Couzan à Leigneux – Les détours – Leigneux - Sail sous Couzan ................................................................................................................................... 16
• D8 depuis Montbrison jusqu’à Boën – Le parcours....................................................................................................................................................................................................... 18
• D8 depuis Montbrison jusqu’à Boën – Les détours - Marcilly ....................................................................................................................................................................................... 19
• D20 depuis Sauvain jusqu’à Trelins – Le parcours ....................................................................................................................................................................................................... 20
• D20 depuis Sauvain jusqu’à Trelins – Les détours – Trelins ...................................................................................................................................................................................... 21
• D20 depuis Sauvain jusqu’à Trelins – Les détours – Marcoux .................................................................................................................................................................................... 22
• D8 depuis St Germain-Laval jusqu’à Boën – Le parcours ............................................................................................................................................................................................ 23
• D8 depuis St Germain-Laval jusqu’à Boën – Les détours – Bussy-Albieux - Arthun .................................................................................................................................................. 24
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• D20 depuis St Martin-la-Sauveté jusqu’à Boën – Le parcours...................................................................................................................................................................................... 25
• D20 depuis St Martin-la-Sauveté jusqu’à Boën – Les détours – Ailleux - Cesay..................................................................................................................................................... . 26
• D20 depuis St Martin-la-Sauveté jusqu’à Boën – Les détours – St Sixte ................................................................................................................................................................... . 27
• D18 depuis St Germain-Laval jusqu’à Ste-Foy-St-Sulpice – Le parcours..................................................................................................................................................................... 28
• D18 depuis St Germain-Laval jusqu’à Ste-Foy-St-Sulpice – Les détours – Ste Foy – St Sulpice ................................................................................................................................ 29
• D5 depuis Nervieux vers Mornand en passant par St-Etienne-le-Molard – Le parcours .............................................................................................................................................. 30
• D5 depuis Nervieux vers Mornand en passant par St-Etienne-le-Molard – St Etienne – La Bastie d’Urfé ................................................................................................................... 31
• D68 depuis le pont de l’autoroute vers Arthun – Le parcours ....................................................................................................................................................................................... 32
• D42 depuis Chalain d’Uzore vers Arthun en passant par Ste-Agathe-la-Bouteresse – Le parcours ............................................................................................................................ 33
• D42 depuis Chalain d’Uzore vers Arthun en passant par Ste-Agathe-la-Bouteresse – Les détours – Ste Agate La Bouteresse - Biterne................................................................ 34
• D6 depuis Mornand vers Boën en passant par Montverdun – Le parcours .................................................................................................................................................................. 35
• D6 depuis Mornand vers Boën en passant par Montverdun – Les détours - Montverdun ............................................................................................................................................ 36
• Synthèse des éléments remarquables .......................................................................................................................................................................................................................... 37
A propos de votre commune, quels sont les éléments remarquables ?............................................................................................................................................................ 37
Au niveau de la communauté de communes, quels sont les éléments les plus remarquables ?...................................................................................................................... 38
• Orientations ................................................................................................................................................................................................................................................................... 39
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Qu’est-ce qu’un plan paysager, de quoi se compose t-il ?
Un plan paysager est l’étude d’un territoire défini. Il traite de tout ce qui est visible, de tout ce qui est perçu par le regard, du paysage, de l’architecture.
Il ne s’adresse pas à une seule entité paysagère ou à une seule commune.
Il a comme but de définir les enjeux et de proposer un support de réflexion et d’actions aux projets d’aménagement à l’échelle intercommunale.
La Communauté de Communes du pays d’Astrée s’est constituée en 1996, composée de 17 communes rurales du canton de Boën-sur-Lignon auxquelles s’est
jointe celle de Sail-sous-Couzan, soit 18 communes rurales pour 12 000 habitants environ.
Le diagnostic, objet de ce document
L’élaboration d’un plan paysager passe nécessairement par une étape de diagnostic. Cette étape de l’étude est basée sur deux grands supports :
• L’étude du terrain : le territoire est parcouru de long en large, de plaine à monts, en tous sens en s’attachant particulièrement à la perception des éléments
identitaires du territoire.
•
Le plan paysager se nourrit d’études déjà réalisées à plus grande échelle ou traitant de points particuliers :
L’atlas des paysages de la Loire réalisé par le bureau d’études Michel PONCET associé à Bertrand RICHARD a donné le cadre aux entités paysagères
de la Plaine du Forez et des Monts du Forez. La notion de paysage dépasse les caractéristiques visibles du territoire. Les éléments naturels, les entités
géographiques comme les vallées, les plateaux, les massifs montagneux définissent et constituent la base. Certaines cartes de l’atlas, avec autorisation du
Conseil général de la Loire, ont été reprises et sont le support graphique du diagnostic.
La charte paysagère et architecturale du forez Monts et Plaine réalisée par Bernard Maesson et Thierry Leproust traite d’un périmètre plus vaste que le
Pays d’Astrée ; elle permet de situer le territoire dans un paysage qui le dépasse et l’explique.
L’inventaire du patrimoine du Pays d’Astrée est un document traitant du patrimoine bâti et plus particulièrement du patrimoine identitaire ou d’exception.
L’étude de réalisation d’OPAH Forez Nord
La méthode
La prise de terrain, obligatoirement subjective a été enrichie par d’autres études qui proposent un autre regard. La synthèse de ces deux supports enrichie de visites
accompagnée par un élu dans chaque commune constitue le document diagnostic partagé.
Ce diagnostic est organisé selon deux principes :
• « les parcours » se présentent comme un « carnet de route », une approche depuis la route du paysage. Ils sont un repérage des points noirs qui
perturbent la lecture des éléments identitaires, des points remarquables, annoté de cartes, schémas, photos et commentaires.
Le sens de la route a été compris de l’extérieur vers le point convergent de Boën.
Selon que l’on soit agriculteur, commerçant, industriel, touriste, aménageur du territoire, enfant ou grand-père…le rapport au paysage et la valeur qui lui est
accordé est différente. Nous nous sommes attachés à l’image du territoire traversé.
Traversé par l’automobiliste, que l’on aimerait arrêter et inviter à découvrir les charmes du territoire…
•
« Les détours » traitent des lieux identitaires et des communes. Les lieux publics et en particulier les places ont été repérés et analysés afin de définir les
forces et les faiblesses de ces lieux.
Cet état des lieux critique formera la base des orientations et des actions. Elles constitueront le deuxième volet du plan paysager.
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Les directions de travail
Sur le fil directeur de l'eau
2% 2% 2%
5%
10%
17%
7%
7%
2%
5%
5%
5%
14%
12%
5%
Sur la mise en scène des
vues et sites panoramiques
Sur les entrées du territoire
intercommunal et communal
Utiliser l'arbre comme
élément fédérateur
Une charte signalétique
commune
Mettre en valeur le bâti
d'exception
Préserver le bâti rural
Intégrer les bâtiments
agricoles
Lutter contre les ruines et
friches
Intégrer les bâtiments
industriels et commerciaux
Intégrer les maisons neuves
et les lotissements
Soigner l'image des
bâtiments publics
Soigner l'image des
aménagements urbains
Sur les couleurs de
boiseries et de façades
Lutter contre les dépots de
véhicules hors d'usage.
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Les attentes des communes sont multiples. Il n’est pas perçu de grandes
directions fondatrices mais des demandes axées sur plusieurs contraintes. Les
principales retenues sont :
•
Intervenir sur les entrées du territoire communal et intercommunal.
Les entrées de la communauté ou des communes sont les premières
images véhiculées pour le touriste et le riverain. Axes principaux de
transit, leur aménagement est une priorité.
•
Préserver le bâti rural : élément identitaire de la communauté de
communes, le bâti quotidien et traditionnel doit être préservé et mis en
valeur.
•
Lutter contre les ruines et les friches. Le phénomène de dents creuses
dans les bourgs a un fort impact sur le tissu urbain. Un linéaire homogène
de façades risque d’être annulé par suite de plusieurs ouvertures.
Les friches marquent l’image du territoire en entier. Des aides doivent être
apportées aux communes et aux particuliers.
•
Soigner l’image des aménagements urbains : cœur des bourgs et lieu
de vie, les aménagements urbains s’adressent plus à l’usage des piétons.
La place laissée aux piétons est à définir.
Les graphiques ont été réalisés avec comme base les réponses du questionnaire aux
communes. Sur les 18 communes concernées, 11 ont répondu. Les réponses sont donc
représentatives mais aussi relatives. Elles permettent de définir de grandes directions.
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Depuis 1974, votre paysage a-t-il changé ?
Les raisons du changement
Agriculture
déprise
90,00%
Agriculture
développement
80,00%
70,00%
Forêt coupe
60,00%
50,00%
40,00%
Forêt plantation
30,00%
15%
20,00%
4%
19%
10,00%
0,00%
8%
Oui
Forêt
enrésinement
Non
30%
La majorité des réponses attestent d’un changement de paysage. 20%
des questionnés n’éprouvent pas que le changement soit assez significatif
pour en modifier la perception.
Les transformations du paysage sont essentiellement générées par:
8%
4%
4%
8%
Développement
urbain abandon
du centre ville
Développement
urbain habitations
individuelles
•
Le renouvellement urbain traduit par la croissance des zones de
lotissement et le développement des habitations individuelles. Ils
représenteraient près de la moitié des raisons du changement.
Développement
urbain
lotissements
•
La déprise de l’agriculture avec les friches et les abandons qui en
résultent. Elle représente 20% - chiffre qui doit être modéré par les
8% ressentis comme un développement de l’agriculture.
Développement
urbain zone
d'activités (ZA ou
ZI)
Les chiffres de plantation et de coupe des forêts s’équilibrent.
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Les éléments visuels
Types de paysage
Matériaux du pays d'astrée
20,00%
18,00%
50,00%
16,00%
14,00%
40,00%
12,00%
30,00%
10,00%
20,00%
8,00%
6,00%
10,00%
4,00%
2,00%
0,00%
Le pisé
La pierre de
basalte
Le granit
0,00%
Série1
Forêts
Arbres
d'alignement
Arbres et
bosquets
isolés
Bocage
arbres
fruitiers
(vignes,
Résineux
Etangs
Absence
d'arbres
19,23%
3,85%
19,23%
11,54%
19,23%
7,69%
19,23%
0,00%
Les matériaux de couverture
Couleurs du pays d'astrée
50,00%
40,00%
15%
15%
30,00%
0%
20,00%
La tuile canal
10,00%
0,00%
La petite tuile
plate
L'ardoise
70%
Bleu
Marron
Vert
Rouge Jaune
pisé
La tuile
mécanique
L’équilibre des trois matériaux identitaire avec une légère prédominance du pisé.
Le paysage est reconnu majoritairement par des pourcentages équivalents par les quatre éléments que sont la forêt, les arbres et bosquets isolés, les arbres fruitiers
comprenant la vigne, les étangs.
La couleur reconnue majoritairement comme celle du Pays d’Astrée est le vert.
La tuile canal représente près des ¾ des réponses comme matériaux de couverture.
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Les parcours
Les parcours proposés sont :
1. la N89 en venant de Feurs à Boën
2. la N89 en venant de Noirétable à
Boën
3. La D6 en venant de Chalmazel à
Leigneux
10
7
4. la D20 en venant de St Bonnet-leCourreau à Boën en passant par
Trelins
5. la D8 du Félines Rau à Boën
9
2
8
11
6. la D6 en venant de Mornand vers
Boën en passant par Montverdun
7. la D20 en venant de St-Martin –laSauveté vers Boën en passant par
Ailleux et St-Sixte
1
8. la D8 du Rau du Bost à Boën, en
passant par Bussy-Albieux et Arthun
6
9. la D68 en venant de Cleppé vers
Arthun
3
5
10. la D18depuis St-Germain-Laval en
passant par Ste-Foy-St-Sulpice vers
la N89
11. la D5 depuis le pont de l’autoroute
vers Mornand en passant par StEtienne-le-Molard
4
12
12. la D42 depuis Chalain d’Uzore vers
Arthun en passant par Ste-Agathe-laBouteresse
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les caractéristiques du territoire à l’échelle du parcours
Le territoire concerné est composé de 18 communes et compte 11475 habitants. Il est situé dans le nord
du Forez, à la limite du Roannais, dans le département de la Loire. Il se trouve entre plaine et monts.
La définition des entités paysagères est très claire et est définie par le relief :
la plaine - les coteaux - les monts.
Ils seront tout au long de notre étude les éléments repères du paysage.
La perception depuis la plaine
Au niveau du regard (1.30m environ depuis le siège d’une voiture), la perception principale est l’étendue des
surfaces agricoles et des étangs. De petits obstacles comme un talus, des arbres isolés ou plus densément
les franges boisées suffisent à limiter le regard. Les repères sont très lointains ou invisibles.
La plaine se présente en plans horizontaux et superposés, lignes des boisements, des rivières, des canaux,
des routes, des étangs, levée de la Loire Si l’on s’élève et perçoit la plaine d’un point haut, elle apparaît
comme une large ellipse délimitée par les monts du Forez à l’ouest et les monts du Lyonnais à l’est. Et
seulement d’un point haut, l’on peut comprendre qu’elle constitue l’un des plus grands bassins intérieurs du
Massif Central. Héritage lointain d’un fossé d’effondrement, cette dépression formait un lac intérieur qui a
progressivement été remblayé par des sédiments composés d’argile et de sable granitique provenant de
l’érosion des montagnes, formant un sol imperméable et marécageux.
Les éléments de repère forts et identitaires sont les cônes balsatiques qui ponctuent la plaine : le
mont d’Uzore (535m), le Pic de Montverdun (413m) et la butte du château de Marcilly (577m).
Les coteaux de Nollieux au nord jusqu’à Marcilly au sud marquent assez précisément la limite occidentale
de la Plaine.
La perception depuis les monts
A l’opposé de la plaine, les monts offrent de multiples points de vue soit vers la plaine jusqu’à l’horizon
des monts du Lyonnais, soit à l’ouest vers les étages du relief du massif granitique culminant à Pierre sur
Haute (1640m), point qui dépasse notre territoire.
Les données climatiques
Le climat est de type continental, avec des écarts de température assez importants et peu de précipitations.
La plaine est abritée des pluies par les monts du « soir » et des flux du sud par le massif du Pilat ; Le sol
argileux est vite détrempé mais se dessèche dès l’apparition du soleil. Sous l’influence des grands
propriétaires, les terres furent défrichées et drainées, ce qui entraîna la formation des étangs, puis fertilisées
par le chaulage et les engrais. Il fallut attendre le XIXème siècle pour voir se réaliser de grands travaux
d’irrigation contre les sécheresse de l’été, en particulier le canal du Forez dont les travaux commencèrent en
1867 pour s’achever 20 ans plus tard.
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Les données géologiques
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Le chevelu des cours d’eau est très dense. Le plus important - le Lignon, marque le fond de vallée entre Rochefort et Boën puis serpente en plaine entre
des haies de frênes, de saules, d’aulnes de peupliers. Il se jette dans la Loire.
Le sous-sol forézien est constitué de granite qui affleure dans les collines et sur les plateaux. Dans la plaine, la terre alluviale mêlée de gore (résidu
granitique) est utilisée pour le pisé. Des carrières d’argile ont permis l’établissement de petites fabriques de tuiles et de briques.
Les étangs, situés pour l’essentiel dans les dépressions de l’Onzon et du Vizéry, sont bordés de roselières et de saulaies. La réserve de Biterne permet de
découvrir la faune et la flore.
Les actions humaines
L’exploitation de la terre
La polyculture
Le territoire est marqué par le système d’exploitation de la terre qui est la polyculture, étendu sur le territoire entier. Les fermes comprenaient en général
quelques champs et prés sur les plateaux, des bois à flancs de colline, une vigne sur les coteaux, voire une jasserie sur les Hautes Chaumes, éparpillés
sur les terres agricoles les plus adéquates à chaque activité.
Au XXème siècle s’affirme la mutation vers une agriculture plus concentrée, mécanisée et orientée vers la commercialisation des produits. La plaine,
drainée, amendée et irriguée, se prête à l’établissement de grandes exploitations céréalières ou à l’élevage bovin, qui supplante celui des ovins. Les
parcelles situées dans les parties montagneuses, plus pauvres, sont peu à peu délaissées et subissent de façon plus marquée l’exode rural.
Les vastes domaines de la Plaine, aux mains de quelques grands propriétaires possédant d’importantes demeures bourgeoises, sont exploitées par des
métayers ou des fermiers installés dans des fermes dispersées (Sainte-Foy-Saint-Sulpice, Saint-Etienne -le Molard, Arthun, Sainte-Agathe-la Bouteresse,
Montverdun, Bussy-Albieux, Marcilly-le-Chatel à l’est).
La vigne
Présent dès le Xè dans le Forez, le vignoble, modeste et morcelé, resta limité à une consommation locale. La vigne s’étend dans la seconde moitié du
XIXè consécutive au développement de la population. Apparaissent quelques grandes exploitations viticoles. La crise du Phylloxéra, la concurrence des
vins du Sud, l’exode rural, le choix d’étendre les vignes sur la plaine privilégiant le rendement à la qualité marquent un déclin presque inexorable
Après les efforts de quelques exploitants, la reconnaissance de l’AOC des côtes du Forez en 2000 maintient l’activité.
En bordure de plaine, s’étire, jusqu’à 500m d’altitude, une frange de coteaux cultivés en vignoble pour les mieux exposés. Les communes viticoles de
Boën, Trelins, Marcilly-le-Châtel, Marcoux sont situées à flan de coteau, à l’ouest de la départementale 8 qui relie Boën à Montbrison.
Le fil directeur, Astrée
La
communauté
de
communes, consciente du
patrimoine
littéraire
du Roman de l’Astrée a
développé un fil directeur
de
visite
et
d’aménagement sur les
lieux décrits dans le roman
d’Honoré d’Urfé.
Les étangs
L’exploitation de la plaine du Forez remonte au XIIè siècle. La plupart des étangs, utilisés pour la pêche, sont aménagés par les Comtes du Forez et
quelques petits seigneurs et maisons religieuses. L’approvisionnement en eau limite le développement jusqu’au XVIIIè, période dorée pendant laquelle
une réelle politique de drainage permet de passer d’une cinquantaine à plus de 450 étangs. Un plan d’assèchement engagé en 1854 fait diminuer
considérablement le nombre en particulier dans le bassin de Vizézy (Marcilly/Montverdun).Au début du XXè, l’évolution des techniques hydrauliques et
l’action de grand propriétaires améliorent la pisciculture(sélection des espèces, amendement des eaux par rapport de chaux et de phosphate). Son
développement s’accentue vers 1960 avec une modification des structures de production et de la concentration de la commercialisation aux mains d’une
seule société piscicole. Le rendements de la pisciculture en eaux close dépassent ceux de la Sologne, de la Brenne et de la Dombes.
Les implantations
Pays de bourgs fortifiés
La géographie a déterminé l’implantation de châteaux forts. Les buttes basaltiques étaient les lieux clé de contrôle du territoire. Les enceintes des châteaux Ste Anne à Marcilly et de
Couzan à Sail en sont des témoignages.
Des bourgs médiévaux se sont développés au pied de ces buttes ou indépendamment. La structure de défense avec fossés, enceinte et portes est encore lisible, en particulier à l’Hôpital
sous Rochefort. La structure urbaine de ces bourgs est remarquable et se retrouve au-delà du territoire (Feurs, Montbrison...)
Pays de prieurés et d’églises
Le territoire est balisé de clochers qui signifient au loin la présence d’un village. Le maillage des églises a favorisé l’implantation de petits bourgs dont l’importance reste limitée. En
majorité romanes, les églises étaient accompagnées de bâtiments prieuraux qui ont pour la plupart disparu ou ont été remaniés. Les églises se trouvent en situation de belvédère
(Marcoux, Trelins…) ou/et au cœur des bourgs. Les croix (balisage le long des routes ou croix de mission) et les madonnes (but de pèlerinage) sont autant de témoignage de l’héritage
chrétien.
Pays de places
Les foires (très importantes à Boën jusque dans les années 50, création au XIVème) se déroulent sur les places, lieux de commerce et d’échange, souvent associées aux parvis des
églises, elles sont très nombreuses dans les bourgs traversés et remplissent encore aujourd’hui cette fonction de rencontre sociale :foire de La Bouteresse, foire de la Fricassée de St
Sixte, foire aux vins et produits du terroir à Boën. La qualité et la richesse des aménagements urbains est à mettre en valeur.
Développement relativement tardif des activités industrielles
L’industrie liée à l’eau : l’exploitation des sources d’eau gazeuse et l’embouteillage de l’eau de Sail-sous-Couzan a commencé à partir de la seconde moitié du XIXè siècle pour péricliter
vers les années 1990. Le thermalisme s’est développé avec une clientèle locale.
L’industrie textile La délocalisation des activités depuis St Etienne a été possible par l’arrivée du chemin de fer. Des usines et des ateliers se spécialisent dans le dévidage, le tissage et le
velours. Elles étaient installées à proximité des cours d’eau et alimentées par un bief.
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Le parcours
N.89 depuis Feurs jusqu’à Boën
La route de Feurs jusqu’à Boën commandée par un ministre de Louis XV ( l’abbé Terray) pour favoriser le passage des foires à Boën et
relier la ville à Noirétable est tracée dans la plaine en ligne droite et régulière de Feurs jusqu’à Boën.
Transfo et enduit du mur
Axe majeur, la route s’étend sur une vingtaine de km en traversant la Loire. La construction de l’autoroute au point de cassure de la ligne
au carrefour d’entrée de Boën
définit deux séquences. La perception de la limite serait le pont de l’autoroute. Le profil de la chaussée est constitué de deux voies
uniquement. Il n’y a ni trottoir continu ni voie pour les vélos. Des plantations de platanes accompagnent irrégulièrement le tracé (reliquat de
plantations antérieures) parfois de part et d’autre de la voie mais le plus majoritairement sur le côté du Lignon. La voie tracée dans la plaine
traduit la monotonie du relief. Les séquences rurales et ouvertes sur les étendues et les séquences bâties ou occupées par les activités
s’alternent sans rythme et sans logique. Les implantations d’activités se font plus dense à l’approche de Boën. Les monts dessinent la ligne
d’horizon et signifient la présence de Boën. Bien que la route dépasse le périmètre de l’étude, il nous a paru important de considérer le
tracé dans son ensemble.
Villa des Marceaux
Nouveau rond point.
L’entrée majestueuse
Entrée de Boën : mur Mur de pisé
Implantation
depuis la N89 est
Pont au-dessus
linéaire
en enduit gris sur le
en ruine
abandonnée.
de l’autoroute
pourtour
14
12
14
12
10
Ent Renault Ent Poyet
tuilerie
11
Le panneau
devant la chapelle
2
marronniers
Pins boulanges 4
6
Château Bel Air
2
platanes
platanes
platanes
mur en pisé
9
5
Limite visuelle du
Lignon,
arbres,
bosquets et espaces
ouverts
11
9
Horizon des monts
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platanes
7
Front des versants
13
4
6
8
Plantation platanes
13
8
1010
12
Plantation d’alignement sur
1 côté. Le regard s’ouvre
côté Arthun.
Lignes électriques et
transformateur
3
1
Limite du pays d’Astrée
7
5
3
1
Les couches de terre argileuse de la plaine ont été exploitées pour la
fabrication des briques, tuiles (tuiles creuses puis vers 1850 tuiles plates
mécaniques) et carreaux de sol. Activité saisonnière, complémentaire de
l’agriculture et de l’élevage, destinée au commerce local ces petites fabriques
disparaissent au milieu du XXème siècle.
10
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
N.89 depuis Feurs jusqu’à Boën
Les détours
Boën
Place de la République
Une opération sur les
façades a mis en valeur
le cadre architectural de
cette
place
rectangulaire.
La
médiathèque
rénovée
marque le haut de la
place. L’aménagement
de l’espace public avec
la traversée de la route
nationale est à prévoir.
1
2 Vue du chemin de la Madone sur la plaine
Place de la république
Le chemin de la
Madone mène à
un
petit
belvédère très
fréquenté
par
les promeneurs
(vue sur les
monts – photo
1). Le traitement
de
ce
lieu
jusqu’au stade
avec
un
belvédère
tourné
vers
Boën et la plaine
est à effectuer
(photo2).
RN 89 dans Boën
L’entrée de la ville de Boën se fait véritablement au carrefour de la route qui va à Trelins à la traversée du Lignon.
Elle est marquée aujourd’hui par un petit rond point qui rend la circulation automobile fluide, par le pont et une place
en contrebas revêtue d’enrobé. La place d’entrée ne remplit pas son rôle d’accueil et de représentation, elle n’a
qu’une fonction de stationnement et est occupée par des voitures et des camions (proximité d’un restaurant routier).
Etendue entre la zone artisanale et le camping. Cette
partie devrait être préservée de constructions.
Une grande surface s’est nouvellement implantée dans « l’Ile »
constitué du Lignon et d’un bras de cette rivière. L’accès à ces
commerces se fait par un pont, l’aménagement du rond point et
des abords est à effectuer.
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
La route nationale 89
traverse la ville et
apporte son lot de
nuisances – sécurité : les
trottoirs sont étroits et ne
sécurisent pas le piéton,
sonore et de pollution. Le
contournement par la
place
Moizieux
en
contrebas de la ville, en
longeant
le
Lignon
permettrait de rendre le
bourg
favorable
aux
piétons.
Place Moizieux
Se trouve entre l’église St Vincent et le Lignon. L’aménagement de cette
place est à prévoir dans le cas de contournement de la nationale ;
11
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
N.89 depuis Noirétable jusqu’à Boën
Rive gauche
la voie ferrée
le L’Anzon
Route N89
Plusieurs bourgs se sont installés le long des rives étroites de ces deux rivières longées par la route nationale 89, ancienne route royale, puis par la voie ferrée, avec
quelques hameaux disséminés sur les replats. Principales voies de passage à travers les monts du Forez, la voie d’Aquitaine de Boën à Rochefort.
Ainsi se sont établis d’ouest en est les bourgs de Saint-Laurent Rochefort, de l’Hôpital-sous-Rochefort, de Débats-Rivière-d’Orpra, et de Leigneux, en surplomb d’une
trentaine de mètres au dessus de la rive droite de l’Anzon.
Rive droite
1
La vue est bloquée rive gauche par le versant
abrupt, la vue s’ouvre sur la rive droite où se sont
implantés les bourgs. Le cours de la rivière et le
passage de la voie ferrée marquent les accès
obligés sur l’autre versant.
1 la vallée encaissée de l’Anzon
offre des coteaux très boisés.
L’habitat est groupé en hameaux
et plus on s’approche de Boën,
plus les abords sont occupés.
2 le regard s’ouvre sur la rive droite ;
quand il est bloqué, l’automobiliste se
sent oppressé.
7 quelques arrêts le long de la voie
sont aménagés sans prendre en
compte la qualité des vues.
2
Vallée de l’Anzon
Le parcours
3
4
6 Leigneux
3 et 4 St Laurent Rochefort , et à Débats-Rivière d’Orpra, la
traversée de la vallée et de l’Anzon se fait par un pont. La
mise en valeur de ces points de passage doit être effectuée.
Cascade de Ligeay
5
Front du versant
6
4 La silhouette homogène et préservée de
l’Hopital-sous-Rochefort se perçoit depuis la route.
Elle se détache sur l’autre versant de l’Anzon. Le
contraste entre les masses bâties est les coteaux
boisés est fort. L’hôpital pour le voyageur et le
pèlerin était un peu à l’extérieur du bourg fortifié.
3 l’aire de stationnement du
restaurant routier au carrefour du
pont doit être aménagée en place
d’entrée et d’information eu bourg
de l’Hôpital sous-Rochefort. La
signalétique doit être revue.
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
7
7 le carrefour de la
nationale avec la
route sur Sail et
Leigneux
est
encombré
d’un
garage.
L’emplacement
est dangereux et
nuit à la lecture du
lieu.
7- La Fabrique est un
hameau de St Sixte qui
s’est développé le long
de la nationale et par
l’installation de la
fabrique de
quincaillerie. Les
8
9 nuisances sonores de
la routes, la situation
géographique
Boën
(implantation sur un
versant pentu) ainsi
que la présence
d’habitations et/ou de
commerces
abandonnés ou en
ruine posent la
question du devenir de
ce hameau.
8 Le mur du cimetière de Boën
et les pancartes publicitaires
« côtes du Forez » sont les
premiers signes d’entrée de la
ville. La hauteur du mur limite
la vue.
4 la carrière est très présente,
depuis la route d’où s’effectue
un accès et depuis la rive droite
du Lignon. Elle est une blessure
dans le coteau et un point noir à
l’entrée de la ville de Boën
12
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
N.89 depuis Noirétable jusqu’à Boën
Les détours
St Laurent Rochefort
Débats-Rivière d’Orpra
Le hameau est parasité de différents
éléments qui gênent la lecture des lieux
(hautes clôtures grillagées, ligne aérienne,
hétérogénéité des matériaux…)
Eglise de st Laurent depuis le route
Croix classée près de l’ église
encombrée d’objets (cabine
téléphonique, jardinière et
poteau électrique)
La commune est partagée en plusieurs hameaux avec comme principaux St Laurent et
Rochefort.
Le relief marque fortement ce pays de montagne: les voies sont pratiquement toutes en cul de
sac. De très belles vues s’ouvrent sur la plaine et sur le Mont de Solore.
Décharge sauvage le long de
la D21
Rochefort :
la
situation
exceptionnelle de ce village qui
domine la plaine, dans un écrin de
forêt, hameau constitué de maisons
et de fermes
ainsi que
d’un
château qui contrôlait la route de
Lyon à l’Auvergne. La commune a
restauré l’église romane mais le
reste du village constitue un
patrimoine en danger qu’il est
urgent de sauver.
Relief de Solore qui donne son nom au
pays de Solore
La commune de Débats-Rivière d’Orpra, qui regroupe plusieurs hameaux est à
requalifier dans son ensemble. Les problèmes de ruines et de dents creuses et
d’enrésinement sont à gérer. Le hameau de Ligeay, bien qu’à l’écart de la nationale est
important dans le parcours touristique par la visite de la cascade de Ligeay. Cette dernière
est très peu indiquée et ne se découvre qu’après un parcours à pied.
Les lieux de mémoire ou de commémoration (à noter qu’il n’y a pas d’église
sur la commune)) sont difficilement accessibles (vierge en hauteur depuis la
route se tournant vers un horizon bouché et une glissière routière) ou placés
en surplomb le long de la route, ce qui les rend dangereux lors de
manifestation (monument aux morts).
croix
Village de Rochefort
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
Parvis de l’église de Rochefort
Une placette aménagée autour de la croix au Pras (à proximité de la route
nationale, après le passage à niveau) permettrait de marquer un lieu partagé
13
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
N.89 depuis Noirétable jusqu’à Boën
Les détours
L’Hôpital sous Rochefort
N89
La colline a été occupée
jusqu’à la seconde guerre
mondiale par les vignes. La
production
de
vin était
d’usage privé. Chaque famille
entretenait les vignobles. La
pente abrupte, la qualité
moyenne des vins produits
ainsi que les changements de
la
société
ont
amené
l’abandon progressif de ces
parcelles pour faire place peu
à peu à de friches et à
l’assombrissement
de
la
vallée.
Vue depuis le cimetière
Mur d’enceinte
Cabane parasite sur le tour des remparts
La place de l’Hôpital-sous-Rochefort se dote, en 1440, de murailles pour se protéger de gens de
guerre, 9 tours reliées par des courtines, deux portes contrôlaient l’accès du bourg. La
physionomie du bourg se fixe durablement à l’intérieur du périmètre de l’enceinte jusqu’au début
du XIXème. Le tour est encore praticable et l’enceinte encore discernable, mais est souvent
occupée de cabanes privées et de dépôts divers. Le traitement de l’enceinte est à effectuer pour
comprendre la trame urbaine du bourg.
2
décharge
3
Place d’entrée
Chemin piéton à
aménager
Parvis de l’église
Un magnifique Christ en croix médiéval a été décelé sur la voûte du chevet de l’église. Cette
découverte se rajoute à la qualité du tissu urbain médiéval préservé du bourg et fait du village
un véritable lieu de tourisme. Un aménagement en conséquence doit être fait.
La place d’entrée de l’enceinte et le parvis de l’église gagneraient à être aménagées
(traitement de sol).
Cour du prieuré
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
L’église est accompagnée
d’un prieuré et d’une cour.
Cette cour est occupée par
une cabane privée. Elle
sert
de
dépôt.
L’aménagement en lieu
public (jardin, cour…) est à
effectuer afin de lier le
prieuré (dont la partie
privée
pourrait
être
aménagée en musée ou
lieu de fréquentation) à
l’église.
Décharge, dépôt de matériaux divers et irrespect environnemental du lit de la rivière de St
Laurent nuisent à la qualité de la traversée.
Maison abandonnée au carrefour de la route qui
mène à Rochefort. Abattre ce point noir en prenant
garde à respecter la maison à galerie attenante
permettrait de rendre ce carrefour beaucoup moins
dangereux.
Le parking complémentaire de la salle des fêtes (parfois utilisé comme terrain
de boules) pourrait être utilisé en dehors des manifestations comme
stationnement pour bus et véhicules. Un cheminement piéton depuis le bas
du bourg, longeant la salle des fêtes, traversant la rivière et arrivant à
l’enceinte permettrait de limiter les véhicules dans le bourg.
14
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D6 depuis St Georges-en-Couzan à Leigneux
Château
Le croisement de la route
départementale avec la route
nationale se fait à la traversée
du Lignon, frontalement à un
relief marqué par des maisons
en ruine et un garage
désaffecté.
Le parcours
Entrée à Sail depuis Leigneux
La barre HLM bloque la vue sur le château. De nouvelles implantations à
l’entrée risquent de brouiller la cohérence du lieu. Les glissières en
aluminium sur le Lignon ne correspondent pas à une entrée du bourg mais
au vocabulaire routier. Les amas de bois sont à dégager.
Occupation progressive
le long de la route
Château de Couzan
Le côté droit de la route
départementale
n’est
pas occupé par des
habitations . Le regard
pourrait s’ouvrir sur le
lignon mais il est limité
par la ligne aérienne,
l’ancienne
station
service, des tas de terre
ou encore par une
végétation haute
Bourg ancien
L’éperon granitique du château de Couzan
se repère depuis la D6
Les jardinières disposées en
bordure de la rivière canalisée
limitent le plaisir de la promenade
le long de l’eau.
La route rapiècée est bordée d’un
garage
désaffecté
et
de
transformateurs disgracieux.
La ligne aérienne et les mats de type
routier limite la vue sur le château.
L’éperon granitique du château de Couzan est situé dans un cadre
préservé.
Le repère visuel est fort depuis St Georges en Couzan.
Il est le premier signe d’implantation du bourg qui est inscrit en fond
de vallée.
Le contraste est fort entre les monts boisés et le développement urbain
mais il perd de sa force entre Sail et Leigneux.
La route longe le Lignon sur tout le parcours mais la rivière n’est pas
présente visuellement.
Le barrage et les activités industrielles liées à l’eau ne sont pas mis en
valeur, voire abandonnées.
Le Lignon offre ses rives aux
pêcheurs mais n’est pas très visible
depuis la route.
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
15
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D6 depuis St Georges en Couzan à Leigneux
Les détours
Leigneux
Vue depuis l’église – entrée du clos
Chapitre de Leigneux :
Le clos des chanoinesses entoure l’église. Au nord/ouest se trouvaient les bâtiments d’exploitation. Une
unique entrée par le chemin rectiligne met en scène l’église et la place. Le cloître a été détruit.
L’unité remarquable de cet ensemble architectural est créée par la proportion du bâti, par l’échelle
humaine de la place, par la régularité de la hauteur du faîtage et par l’emploi d’un matériau (le pisé).
Certaines façades ont été rénovées, d’autres sont en cours. La place est à aménager en accord de
matériaux et de qualité avec le cadre architectural.
Fontaine Ste Albane
Muret entre les deux places
La place Ste Albane doit son nom à la fontaine miraculeuse. Elle est liée à la place du
Chapitre par une rue dont la façade a été recomposée par de nouvelles habitations et par
l’école. L’ancien cloître a disparu pour laisser place à un espace public et un parking.
Cette place contraste avec celle du chapitre, elle est essentiellement rurale et est fermée par
un beau bâtiment qui est aujourd’hui une ferme. La liaison de ces deux espaces est à
affirmer.
Vue sur la carrière
Place du
chapitre
Place
Ste
Agate
Place Ste Albane en direction du Chapitre
La blessure du versant par l’exploitation de la
carrière est visible et même cadrée depuis la
place du chapître.
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
16
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
Sail sous Couzan
Le bourg de Sail a un site concerné (abords du
château et village), une croix au hameau de la
Culvé inscrite aux Monuments Historiques ainsi que
le château classé Monument Historiques avec un
rayon de protection de 500m. Sail a entrepris de
grands travaux d’aménagement : place centrale,
parvis de l’église, aménagement le long du
Chagnon, mise en place d’une palette de couleurs…
Ces actions redynamisent le bourg touché fortement
par la dépression économique.
La place centrale a été aménagée
Chapelle du
château
Château
de
Couzan
3- Le revêtement de la route d’accès au château
est à reprendre jusqu’à l’auberge
La petite station thermale a été récemment dégagée du
monument aux morts qui bouchait la vue sur les cabines.
Le bourg de Sail
Sail sous Couzan doit son nom à la source d’eau
gazeuse et au château de Couzan qui domine le bourg.
Il est situé dans un « cirque », un creux de la vallée du
Lignon qui le protège des vents froids. On peut voir sur
d’anciennes cartes postales les versants beaucoup
moins boisés et sombres qu’aujourd’hui plantés de
vignes et de vergers. Les plantations de conifères
approchent
dangereusement
des
maisons
et
assombrissent la vallée. Un règlement de boisement a
été entrepris.
L’âge de gloire, au début du XXème siècle a laissé de
grandes traces dans le bourg : voie ferrée, entrepôts,
usines
d’embouteillage,
établissement
thermal,
carderie…
L’établissement thermal occupe une place centrale au
carrefour de l’axe des promenades et de la rue de
l’église. L’eau jouait tous les rôles et était de tous les
instants,
moteur
économique
(eau
thermale,
embouteillage, pêche, industrie textile) et catalyseur
social fort.
2- Route d’accès pour les voitures :
traitement des abords est à prévoir
L’eau de la source ne coule plus
La croix de la Culvée, inscrite, est flanquée
aujourd’hui d’un tilleul vieux et abîmé. Les maisons
et bâtiments qui l’entourent sont en très mauvais
état ou en ruine. Un aménagement de cette
placette est à prévoir.
1- croisement en épingle à cheveux depuis
le bourg
Clocher de
l’église
L’usine de palette en plein cœur de bourg, désaffectée, sera
bientôt détruite.
le
Des friches industrielles marquent maintenant le cœur et
la périphérie du bourg.
Le château de Couzan est le point identitaire fort de cette partie de la vallée.
Il est signalé depuis le bourg mais n’est pas indiqué assez clairement. Un
aménagement depuis le croisement (photo 1) jusqu’au château est à prévoir :
revêtement de la chaussée, signalétique, plantation de haies, traitement des
abords, aménagement du parking en belvédère…Il doit être accompagné de
traitements de clôtures et de rénovation de façades des habitations.
L’exploitation de la source d’eau gazeuse, alcaline, bicarbonatée et sodique de Sail-sous-Couzan commença à partir de la
seconde moitié du XIXème .
Sail fut un centre économique et industriel jusqu’en 1970. La dernière usine ferme en 1993. Les moulins sur le bief de Couzan
servaient à alimenter les industries.
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17
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D8 depuis Montbrison jusqu’à Boën
La culture de la vigne a donné
lieu
à
des
structures
économiques et sociales ainsi
qu’à
un
vocabulaire
architectural et paysager .
Le parcellaire, étroit et allongé,
dit « en lanière » traduit les
divisions d’héritage et les
grandes superficies souvent
closes de murs de pisé,
témoignent de l’appartenance à
un seul propriétaire. Les lignes
réguliers des ceps contrastent
avec les monts boisés. Ils
partagent avec les zones
pavillonnaires l’occupation des
versants est.
La structure bâtie s’articule
autour
des
éléments
indispensable à la vinification :
cuvage, pressoir, cave, maisons
vigneronnes s’organisant autour
d’une cour ouverte ou fermée.
Les loges (remises à outils) et
les
habitats
modestes
ponctuaient les cultures mais
disparaissent peu à peu ou sont
noyés dans les nouvelles
implantations.
8 l’arrivée à Boën se fait le long du
Lignon et précédemment le long de
la voie ferrée le long de laquelle se
sont implantés des bâtiments
industrielle. Cette zone d’activités
marque fortement l’entrée de la
ville. Une bande boisée sur une
partie ne permet pas de la
structurer.
8
7 La cave « les vignerons foréziens »
est un signe de la production viticole.
L’aménagement de ces abords et de
l’aire de stationnement à la sortie de
Boën est à effectuer.
7
Zone d’activités
derrière la voie
ferrée
Le parcours
6
5 le versant rive droite du Lignon dessine
l’horizon.
6 la découverte de Boën ne se fait que le
dernier kilomètre. Les masses boisées et
l’implantation dans la vallée du Lignon de
la ville
5
4
2 La bande non urbanisée entre Montbrison et Boën est à préserver
Elle permet une respiration et une délimitation entre les entités
paysagères et les zones d’influence. Elle permet aussi de distinguer le
pic de Montverdun.
Château Ste
Anne
4 la présence d’une ville n’est
pressentie que par l’implantation
linéaires et spasmodique d’activités et
d’habitations.
3
Forte pression urbaine
1
Des
zones
pavillonnaires
s’égrènement depuis Montbrison
plus en moins en retrait de la route ;
la vigne n’est pas toujours perçue
depuis la voiture..
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
2
1
3 l’entrée à Marcilly est signifiée par un
tourne à gauche et la plantation de
pruniers pourpres.
18
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D8 depuis Montbrison jusqu’à Boën
Les détours
Le site de Marcilly
Le château Ste-Anne, situé sur une butte basaltique est
une traduction du système féodal. Il est enserré de
murailles et d’enceintes successives. Ce lieu
spectaculaire, aujourd’hui de visite (fauconnerie) permet
la lecture, au sommet, des entités paysagères. L’éperon
rocheux est à la limite de la plaine qui laisse voir les
développements urbains et des monts qui offrent leurs
versants boisés dépourvus d’habitations.
Château Ste Anne
Mitage progressif
de la pente par des
habitations
La pression urbaine est très forte depuis 1990.
Vue depuis la D8
La vue sur les monts. Les versants sont préservés
du développement urbain.
Monts du lyonnais
Mont d’Uzore
Entrée du bourg. La place de la
mairie est un vaste parking.
Une aire stationnement ainsi que des toilettes ont été
aménagées.
L’indication du château n’est pas toujours claire.
Le parvis de l’église du bourg au pied du
château avec la croix et les marronniers
offre
un
parking
modeste.
Cet
aménagement simple marque le cœur du
vieux
bourg
qui
contraste
avec
l’expansion
forte
des
lotissements
s’étalant depuis la D8 pour rejoindre peu à
peu le vieux bourg.
Place
de
l’église
aménagement
modeste
adéquat autour du calvaire
–
et
Bois et vignes sont
les
éléments
végétaux les plus
représentatifs.
La
culture de la vigne a
laissé de nombreux
signes comme les
Pigeonnier privé
loges de vignerons
qui sont peu à peu
restaurées.
Le bourg historique se partageait entre le Bourg et le
pavé – quartier qui se développa le long du Grand
Chemin. Depuis les années 1990, la pression urbaine
progresse, occupe les coteaux et lie peu à peu les
deux hameaux bien que < la propriété qui marque la
limite. Les lotissements se sont développés sans
cohérence. Des propositions sur les limites entre les
espaces privés et publics (clôtures) sont à définir.
La vue sur la plaine jusqu’à la Loire et aux monts du lyonnais. Pression urbaine forte
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
19
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COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D20 depuis Sauvain jusqu’à Trelins
Le parcours
5
Vue en premier plan sur les fonds de
vallées. L’implantation d’un hameau est
repérable par la tache verte contrastant
avec les versants densément boisés. Les
boisements sont formés de feuillus et de
conifères disposés en grandes tâches.
Vue sur les Hautes Chaumes enneigées à
l’horizon.
3
La D20 a un profil taillé dans la roche et
offre des vues de corniche ; la route en
tournant présente de nombreux points de
vues, vers les hautes Chaumes, puis vers
Boën….Les vues sont lointaines et le
paysage très peu habité. L’automobiliste
se sent seul dans cette nature. Les arbres
ont des silhouettes déformées par le vent.
2
Château de
Couzan
6
Entre chorigneux et Prélion, la route s’étend
sur un plateau, elle n’est plus en corniche, les
bords ne sont pas bordés de végétation ou de
roche. La vue s’ouvre sur la vallée de la Loire
et les monts du Lyonnais à l’horizon
Sail
vignes
Vue sur Sail et les
lointains
4
Le site du château de Sail sous Couzan est
très pittoresque depuis la D20. Premier
signe
d’implantation
humaine
depuis
quelques
kilomètres.
L’automobiliste
distingue la silhouette crénelée au sommet
d’une des collines. Il domine depuis son
piton rocheux le village de Sail qui s’étend à
l’intersection de la vallée du Chagnon et de
celle du Lignon.
La cohérence paysagère est très forte.
5
plateau
6
4
Front du versant
route en corniche
Des maisons menacent de tomber en
ruine. Le paysage se désertifie ; Le
contraste avec la plaine, mitée sur tous les
coteaux est surprenant.
Marcoux
La vigne et les pins boulanges sont
les éléments végétaux identitaires. Ils
rythment et marquent le paysage par
leurs
lignes
et
silhouette
caractéristiques.
3
2
1
1 route en lacet sur le plateau
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
Eglise de Marcoux depuis le route de
Trelins. La silhouette claire du clocher
depuis le belvédère est à préserver.
20
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COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D20 depuis Sauvain jusqu’à Trelins
Les détours
Les vues depuis Trelins
Montverdun
Mont d’Uzore
Château St-Anne
Forte pression urbaine
Panorama depuis la mairie.
Le tissu urbain du bourg est lâche. La
pression des lotissements est forte et
risque de fermer la vue sur les points
de repère du paysage. Depuis la
mairie, la vue s’ouvre successivement
et spectaculairement sur les reliefs du
pic de Montverdun, le mont d’Uzore et
le château de Marcilly. Cette vue
privilégiée est à mettre en valeur. Les
hauteurs de Trelins sont perçues
depuis la plaine. La silhouette du bourg
est à préserver.
Limite de
la place à
traiter
La rue qui mène à la mairie et à l’église doit
être aménagée par des moyens simples
(revêtements, plantations…) pour maintenir
l’esprit rural du bourg.
Le lieu ouvert, entre le lavoir et l’auberge est très central. Son aménagement est primordial pour la cohérence du bourg. Il doit
devenir une place, un lieu de rencontre pour lier le tissu urbain aujourd’hui distendu tout en maintenant son rôle de place de
stationnement.
L’église, en fond d’esplanade
revêtue de stabilisé, offre un
belvédère depuis le chevet
sur la plaine. L’église est un
point de repère fort depuis la
plaine. La préservation de la
silhouette et de la vue sur le
clocher est à préserver. La
plantation récente de vignes
sur le versant met en valeur
le chevet. Le revêtement du
parvis est à améliorer.
Place de l’église
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
La liaison e<ntre l’église et la salle
des fêtes est à traiter.
L’accès piéton à l’auberge est entravé par
les jardinières
Le parvis de l’église fait face
à une aire de stationnement
qui serait à requalifier et qui
ouvre un panorama en
direction de Sail sous
Couzan.
L’école et la salle des fêtes
s’ouvrent sur cette nouvelle
place à aménager en
belvédère sur les monts ;
Elle marque un lieu de
rencontre.
21
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COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D20 depuis Sauvain jusqu’à Trelins
Les détours
Marcoux
La commune de Marcoux est située sur les coteaux entre monts et plaine ; Le territoire communal est
marqué par les bois, la vigne et la dispersion des hameaux.
Entrée depuis la route départementale
Elle n’est pas située sur de
grands axes de circulation
et maintient un caractère
rural fort. Le bourg est peu
peuplé. La commune de
Marcoux a entrepris de
grands travaux à la suite
d’une étude
générale
d’aménagement de bourg :
les places, l’entrée, les
routes et rues, la création et
l’aménagement
d’un bar
auberge, l’extension de
l’école… La physionomie du
village
a
positivement
changé.
Quelques points noirs subsistent…
Affiche
inefficace
et
inesthétique à l’entrée du bourg
Surface en moellons non enduits dans l’axe principal
Arrêt de bus dans l’axe de vue
de l’église en belvédère.
Surface de stationnement en hauteur par rapport à la salle des fêtes
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
L’entrée depuis la Bruyère est marquée par un
plan d’eau. Une surface en pisé à rénover s’y
reflète. L’eau stagne depuis de récents travaux sur
la voirie.
Dépôt de matériaux à l’entrée du
bourg
22
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D8 depuis St Germain-Laval jusqu’à Boën
Le parcours
1
1
2
3
4
5
Le paysage offre de grandes étendues sans l’horizon des monts, ponctuée de haies et
de bosquets
Une aire
d’arrêt
sommaire
le long de
la voie et
du Rau
d’Argent
5
6
Le grand fossé du
Rau d’Argent est
pittoresque mais
invisible car très
encaissé et caché
par la végétation
depuis la route en
surplomb
4
Premier panneau publicitaire sur la
façade d’une maison
2
Eglise d’Arthun
Entre Arthun et Boën,
le paysage s’ouvre
brusquement sur les
monts lointains. On
aperçoit les sommets
enneigés et l’horizon
des monts du Forez
quand les panneaux
publicitaires ne cachent
pas la vue.
6
La route est bordée d’un
fossé et d’une haie
bocagère haute plantée
sur le haut du talus. Des
séquences ouvertes sur
des prairies et fermées
par les haies d’arbres
s’intercalent. Le paysage
est
intime,
vert
et
bucolique.
Sommets enneigés
7
7
3
La zone
d’activités de
Champbayard
s’étend sur 14
hectares et est
visible depuis la
route. Elle est
très peu
occupée. Un
règlement de
zone avec
aménagement et
préverdissement
serait à prévoir.
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
Vue sur les
monts du
Forez
Une grande ferme le
long de la route
…quelques
plus loin
8
mètres
apparaît un volume
en tôle. Cela ne dure
qu’un coup d’œil
grâce à la présence
de la masse plantée.
23
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D8 depuis St Germain-Laval jusqu’à Boën
Les détours
Bussy-Albieux
Place centrale du village-rue sur deux niveaux : en bas la
circulation automobile et une bande plantée, en haut, le
parvis de l’église et une aire de stationnement, préservés du
flux des voitures. La route en courbe déroule les façades des
maisons et les plantations d’arbres haute tiges. L’impression
est très positive.
Place sur deux niveaux de Bussy-
Château de Beauvoir :
A été conçu sur le modèle
palladien d’exploitation rurale
de laquelle s’organisaient les
activités
agricoles,
allée,
étangs, long canal de 400m,
glacière, éolienne, chenil.
Le passant ne perçoit que le
haut mur en pisé qui se
dégrade.
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
Arthun
se dote de murailles en
1438.
La
structure
urbaine de bourg fortifié
est encore très lisible en
plan mais la cohérence
du tissu urbain s’est
amoindrie
avec
l’implantation
de
nouveaux lotissements.
Le
clocher
aperçu
depuis la route présume
d’une belle église. Le
visiteur s’y aventure ; La
découverte de la place
de l’église se fait par la
D8. L’église est bien
dégagée. Mais l’arrière
est une désolation :
amoncellement
de
matériaux, présence de
la ligne électrique forte,
croissance d’un sapin
dans l’axe visuel du
clocher,
bric-àbrac…une barrière en
bois en face de l’église
engage à descendre le
long du ru. Le lavoir qui
le longe n’a pas de
qualité
architecturale
remarquable. Les rives
sont érodées et à nu.
Des barrières en fil de
fer
torsadé
limitent
l’accès.
Lavoir
Une allée de platanes qui présume d’un aménagement passé
L’arrière de l’église ne présente qu’un bric-à-brac
Pont en pierre retouché de
ciment
Église
24
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D20 depuis St-Martin-La-Sauveté jusqu’à Boën
Carrefour Le Crozet : les dégâts de la tempête sont encore
très visibles sur les massifs forestiers.
1
Vue sur Chalmazel
2
1
2 Dégâts de la tempête
3
Le parcours
Vue sur Rochefort
4
5
Vue sur Cezay
3- les vues sont lointaines. Le paysage ponctué d’arbres isolés souvent
des noyers, élevage, peu de haies bocagères, habitat clairsemé.
Ailleux ne se trouve pas sur le chemin. La route parcourt des hameaux
St-Sixte est le 1er bourg traversé.
4 vue sur Rochefort et les lointains
5- pins boulanges rythment le
paysage par leurs silhouettes
caractéristiques
6
8
7
6 premier repère du clocher de Limes
9
7 entrée de St Sixte
Vue sur le Gué
Le grillage autour du stade n’est pas utile le
long de la route.
10
9 implantation en crête du « Gué »
8 St Sixte la place de l’église est en
surplomb. De hauts murs longent la
route.
10 arrivée sur Boën repère des reliefs
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
Les bords de route sont de plus en plus
construits. Il n’y a pas de trottoirs qui mettent
en sécurité les piétons.
Pas de trottoirs
Repère des monts
Le pin sylvestre y est souvent
cultivé en massifs réguliers, en
alternance avec des hêtraies qui
couvrent versants et plateaux, là
où les cultures en terrasses
étaient
entretenues
jusqu’au
début du XXème siècle.
Certains
pins,
destinés
à
l’alimentation en bois des fours à
pains, étaient taillés de façon à
les empêcher de grandir et à
faciliter le développement de
branches. La plupart de ces
fermes possédaient une parcelle
de ces pins « boulanges »
jusqu’à ce que cesse la cuisson
du pain à la maison, aux
alentours de la Seconde Guerre
mondiale.
Les plateaux (800m environ) ponctués des villages d’Ailleux,
Cesay (carrière de granite bleu) et Saint-Sixte, s’entaillent de
gorges profondes, sinueuses, au fond desquelles s’écoule parfois
un petit cours d’eau. Ces ruisseaux et rivières alimentèrent, en
prise directe ou par biefs, de nombreux moulins, scieries ou
usines.
25
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
Les détours
D20 depuis St-Martin-La-Sauveté jusqu’à Boën
Ailleux
Cesay
La mairie est placée entre les deux hameaux principaux que sont le bourg et la Vialle. Cette dernière
se développe en contrebas laissant le bourg avec l’église.
Vue depuis Cesay
Le cadre magnifique des monts est
altéré par le nombre de bâtiments en
ruine
La vue depuis les orgues basaltiques
de Cezay embrasse la plaine de la
Loire jusqu’aux Monts du Lyonnais.
Cette
vue
se
bouche
progressivement
à
cause
de
plantations de conifères à proximité.
Haie de thuyas à remplacer
Depuis le chemin des croix, la vue s’ouvre
alternativement sur le Roannais, pierre sur
Haute, Pic de Couzan …
La haie cadre la vue sur les monts
La juxtaposition de mur en parpaing face au clocher de l’église est à éviter
La place de l’église est traitée en stationnement uniquemen.t
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
Depuis l’église : la vue sur les monts est altérée
par les bâtiments en ruine, les matériaux de
construction
inadéquat
et
les
poteaux
électriques.
Stabulation entre l’église et la mairie, très visible
car elle est placée en contrebas.
Ruine à Cesay
Vue depuis la mairie. Maison en ruine très
exposée visuellement. Sa disparition aurait
des méfaits sur la morphologie du bourg. La
liaison est à aménager.
26
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
Les détours
St Sixte
D20 depuis St-Martin-La-Sauveté jusqu’à Boën
Place de l’église
Place de l ‘église
Église
Tracé de
la route à
l’arrière
Le plateau en surplomb de l’église est utilisé comme un parking et ne joue pas le rôle de place
Mairie
Présence d’un poteau électrique
dans l’axe de vue sur le parvis qui
obstrue la vue sur les arbres
centenaires et le clocher de
l’église.
Depuis ce dernier, la vue s’ouvre
sur 360° et permet la découverte et
la lecture du paysage
La place de l’église est
composée
de
niveaux
complexes de hauteur : les
habitations OPAC sont en
surplomb de l’église qui elle
même est en encorbellement
par rapport à la route
départementale.
Un
mur
sépare la route de la place qui
la protège de la circulation
mais qui limite la visibilité et
devient dangereux.
école
Vue depuis la mairie vers l’église
d é p l a c e m e n t
Mur qui limite
la visibilité
d e
Vue depuis la route départementale. Le bourg est traversé
sans que l’automobiliste perçoive l’église ou la mairie.
Le piéton n’est pas en sécurité d’un côté ou de l’autre de la
route
Vue vers la mairie depuis la salle des fêtes
S e n s
Route
départementale
Vue vers l’église depuis la rue qui mène à la
mairie. Le traitement des abords (clôtures,
plantations, cheminement piéton…) est à prévoir.
Le cheminement de la salle des fêtes à la place de
l’église est à aménager comme axe représentatif du
bourg.
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
27
D18 depuis St Germain-Laval jusqu’à Ste-Foy-St-Sulpice
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
De grandes étendues agricoles sont bordées par du bocage haut
2
1
les fossés et les arbres
isolés sont des
éléments identitaires
de la plaine.
1
Les étangs ne sont pas perceptibles depuis
la route. Seul un changement de végétation
repérable pour les personnes attentives
atteste de la présence d l’eau.
2
3
Les coteaux de Trelins
donnent un horizon
Les séquences ouvertes, boisées, de
grands arbres ou de plantations
rivulaires s’alternent ; La voie sans
accotement
est
bordée
irrégulièrement de fermes dont les
façades longent la route.
La carte IGN indique la présence
de nombreux étangs le long de la
route ; L’automobiliste s’attend à
percevoir de grandes surfaces
ouvertes ponctuées de miroirs
d’eau. Il n’en est rien : les étangs
sont bouchés visuellement par des
haies d’arbres ou sont comblés par
des plantes de bord d’eau comme
des roseaux, des saules…Seul
l’étang de la Grille, situé à
l’intersection de la D18 et d’un
chemin rural offre une surface
reflétante .
3
Le mur en pisé de la propriété La Grille marque l’entrée de
SteFoyStSulpice. Bordé sur sa longueur d’arbres
d’alignement, l est d’une grande qualité.
4
5
Des séquences d’arbres d’alignement offrent une
ombre bienfaisante et cadre le regard
6
5
Etang de la grille
4
La proximité de la croix
avec les indications
routières pourrait être
évitée.
7
Mur et plantation d’alignement
Le parcours
6
7
8
Etang de la Grille
9
Les fermes sont souvent accompagnées
de bâtiments agricoles abandonnés
10
Le clocher est seulement
aperçu depuis la route, il est
caché par des plantations.
8
9
Carrefour de St Foy
Exemple de porcherie
10
La route départementale 18 traverse la plaine du Forez. Elle est bordée
alternativement d’étangs, de haies bocagères hautes, d’arbres
d’alignement ; L’horizon, dans la direction de St-Germain à Ste Foy St
Sulpice n’est pas limité par les monts. Le regard n’a pas de repère et est
arrêté depuis la voiture par des petits reliefs comme des fossés, des
talus ou des petites surélévations.
Vue dans le sens du parcours sur les stabulations, le bâtiment en
longueur est bas, la haie bocagère suffit à l’inscrire dans le paysage.
Transformateur le
long de la route
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
Vue de l’autre côté : l’absence de haie découvre toute la longueur
du bâtiment
28
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D18 depuis St Germain-Laval jusqu’à Ste-Foy-St-Sulpice
Les détours
Ste Foy St Sulpice
Le bourg de Ste Foy représente le cœur de
l’activité (services, commerces) des hameaux
disséminés de St Sulpice, Cétéreau… La place
principale ainsi que le parvis de l’église (en retrait)
se trouve au croisement de 5 routes et hésite entre
l’aménagement routier ou la simple traversée. La
valeur architecturale de l’église, le paysage ouvert
et préservé à l’arrière, l’esplanade avec le
monument aux morts en surplomb de la route sont
des atouts qui permettraient un aménagement de
qualité.
Mur
de
l’ancienne
école à traiter
Haie devant le chevet de l’église à enlever
Esplanade en perspective sur le monument aux morts à
aménager. La rénovation de l’école en mairie aura comme
incidence l’aménagement de la cour d’école en place et jardin
publics.
Traversée le long de la place des fêtes
Parvis de l’église
Côté de l’église
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
Ouverture sur le paysage à l’arrière de l’église
Place du bourg
29
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D5 depuis Nervieux vers Mornand en passant par St-Etienne-le-Molard
4
3
1
4
1
2
Le pont sur l’autorouteA72 marque le
seuil
de
la
communauté
de
communes.
Le soin apporté aux accotements
définira l’impression positive ou
négative de l’entrée de la
communauté ;
6
2
3
La juxtaposition de ces deux images - caravanes, stabulation et
affichage publicitaire à côté de l’allée triomphale du château - est
fortement contrastée.
5
Le front des
monts dessine
un horizon
5
La route est en ligne droite sur un paysage dégagé. Chaque
élément est très lisible.
Carrefour
avec la
N89
7
6
St Etienne le Molard
Le château d’eau est très peu visible. La
masse végétale le cache.
Relief du Mont d’Uzore
La Bastie d’Urfé
Développement
de lotissement
Le parcours
Pont et plantes
de ripisylve à
mettre en valeur
7
Entrée du bourg de St Etienne-de-Molard. Le
talus limite les implantations en bord de route.
8
8
Vue sur le Mont d’Uzore à préserver.
9
Mont d’Uzore
9
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
Le grand étang est à peine perceptible
depuis la route : une lisière d’arbres et
de haie cache la vue
30
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D5 depuis Nervieux vers Mornand en passant par St-Etienne-le-Molard
Les détours
Voir le bourg de Ste Foy-St-Sulpice dans les détours de la D18
La bastie d’Urfé
St-Etienne–le-Molard
Les proportions et la situation en belvédère de la place ouverte sur
l’église confèrent une grande qualité à ce lieu.
Traversée du bourg. Le talus n’est pas
ouvert sur la route. L’automobiliste n’a pas
le sentiment de traverser un bourg.
La promenade le
long du bief de la
Bastie est très
fréquentée. C’est
un
chemin
communal
commun à Ste
Agate et à St
Etienne.
Deux
vues vers le sud
sont à préserver à
Jullieu et à la
Goutte.
Vue depuis le parking de la Bastie.
La Bastie d’Urfé est une référence clé dans le
roman de l’Astrée et dans le parcours
touristique.
L’indication de ce lieu doit être particulièrement
soignée depuis le carrefour de la N89 et depuis
St Etienne le Molard. L’aire de stationnement
sommaire doit être réaménagée en intégrant le
traitement des vues des nouvelles implantations.
Place d’entrée depuis la départementale. Cette place qui dirige
vers la Bastie D’Urfé et vers Jullieu est un carrefour important.
L’aménagement de ce lieu en place permettrait d’annoncer à
l’automobiliste qu’il entre dans une zone habitée et qu’il doit
ralentir.
Le panneau d’information et la mairie en arrière fond obstruent la vue
depuis le belvédère. Les jardins en terrasse pourraient être aménager
jusqu’à la route départementale.
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
Chemin jusqu’à la Bastie depuis la route
départementale.
L’extension
de
lotissement est à limiter.
31
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D68 depuis le pont de l’autoroute vers Arthun
Les étangs représentent au-delà du territoire d’étude, 520h. De superficie inégale, le plus grand est l’étang de la Totte de 28 ha, la chasse et la pêche
sont les activités. La majorité des étangs est aux mains de petits et moyens propriétaires et d’une dizaine de groupements fonciers. La pisciculture est
la première en eaux closes au niveau nationale, avant la Sologne, la Brenne et la Dombes.
Le patrimoine lié à la pisciculture a presque totalement disparu. Les moulins qui devaient utiliser les fossés et les biefs, les loges,
constructions qui hébergeaient les maîtres des étangs. Presque aucun signe ne présage de la présence de l’eau.
Le parcours
Les cheminements pour les riverains
et habitués du lieu
6
Là où l’on attend une surface
ouverte
et
reflètante,
nous
découvrons un paysage morcelé
7
8
4
Les étangs ne sont absolument pas
perceptibles depuis la route. Le
graphisme des feuilles de saules et des
roseaux ne suffisent pas à affirmer de la
présence de l’eau. Seul le couvert végétal
d’un étage plus bas que les lisières de
bois le fait deviner à une personne
avertie.
Les étangs
Les saules têtards et les silhouettes
d’arbres se détachent sur les
étendues de plaine.
9
Dans un paysage d’étendue et de plaine, les
masses boisées limitent le regard
2
Plaine
1 Pont au-dessus de l’autoroute
5
7
8
L’exploitation de la plaine du Forez remonte au XIIè siècle. La plupart des
étangs, utilisés pour la pêche, sont aménagés par les Comtes du Forez et
quelques petits Seigneurs et maisons religieuses. L’approvisionnement en
eau limite le développement jusqu’au XVIIIè, période dorée pendant laquelle
une réelle politique de drainage permet de passer d’une cinquantaine à plus
de 450 étangs. Un plan d’assèchement engagé en 1854 fait diminuer
considérablement le nombre en particulier dans le bassin de Vizézy
(Marcilly/Monverdun). Au début du XXè, l’évolution des techniques
hydrauliques et l’action de grands propriétaires améliorent la pisciculture
(sélection des espèces, amendement des eaux par apport de chaux et de
phosphate). Son développement s’accentue vers 1960 avec une
modification des structures de production et la concentration de la
commercialisation aux mains d’une seule société piscicole.
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
6
4
Plantes pionnières
friches
3
Le carrefour est marqué par la silhouette
particulière des conifères sur un seul
quart.
9
5
2
1
3
L’éolienne est à mettre en
valeur depuis la route
32
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D42 depuis Chalain d’Uzore vers Arthun en passant par Ste-Agathe-la Bouteresse
6
Réserve d’oiseaux
6
Les parcelles
sont plus
petites que
précédemment
La réserve d’oiseaux de Biterne est trop
discrètement indiquée ; le format de la
pancarte ne permet pas la lecture des
informations.
Le parcours
5
5
Les lignes électriques changent l’échelle du paysage. Elles
occultent la vue sur les reliefs.
Vue sur Montverdun
4
Contraste fort entre la
végétation de ripisylve et les
étendues cultivées
Montverdun
4
3
Axe de vue
remarquable
sur le Pic
depuis la route.
Les monts cadrent la
3 vue sur la butte de
Montverdun
Le pic de Montverdun, élément identitaire du territoire
se trouve dans l’axe de vue de la route. Il est
dommageable que les lotissements forment une
bande linéaire le long de la route et une frange en
contrebas de la butte ; La parcelle vide doit le rester
afin de mettre en scène le relief.
Mont d’uzore
Entrée du bourg de Ste Agathe.
La glissière de caractère routier ainsi que le carrefour
hésitant ne présagent pas de la présence immédiate de
la place de l’église. La mise en valeur de la traversée de
la rivière serait un signe plus fort de l’arrivée sur le bourg.
Trou
formé
2 par la
carrière
1
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
1
2
Le soin apporté aux accotement et la gamme de matériaux utilisée dans les aménagements sont déterminants
pour la qualité de l’image du paysage traversé
33
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D42 depuis Chalain d’Uzore vers Arthun en passant par Ste-Agathe-la Bouteresse
Les détours
Ste Agathe la Bouteresse
La mairie, l’école, le stade s’ouvre s’ouvrent sur un lieu qui n’est qu’un parking et
n’a rien d’une place. L’aménagement d’une place permettrait de créer un lieu fort
dans le tissu urbain flou et linéaire qui s’étend de Ste Agate à la Bouteresse.
Place de l’église est très peu fréquentée car elle est excentrée
La tuilerie le long
de
la
route
nationale a été en
activité jusqu’à ces
dernières années.
Les
grands
bâtiments
en
brique de l’usine en
sont
un
témoignage ainsi
que
les
trous
d’exploitation
de
l’argile.
Cette
carrière
directement
accessible depuis
la nationale laisse
une
gigantesque
blessure dans le
paysage. Ce lieu
est à requalifier.
L’aménagement modeste dans les matériaux et les
plantations correspond à une place rurale. Le vocabulaire
du mobilier et des jardinières est ici étranger.
Ste Agate et La Bouteresse sont deux
hameaux qui s’étendent de part et
d’autre de la route nationale et de la voie
communale. Ces villages-rues se situent
sur une crête qui s’ouvre au nord vers
Cesay, St Sixte et au sud vers
Montbrison, Montverdun. La mairie,
l’école et la grande salle des fêtesainsi
que le stade marquent le centre
administratif et représentatif de Ste
Agate. La Bouteresse se tourne vers
Boën qui la jouxte malgré la présence de
la petite salle des fêtes. La place de
l’église est excentrée et ne joue pas le
rôle de place de rencontre. L’aire de
stationnement entre l’école et la mairie
ne suffit pas en faire une place. La
pression urbaine est très forte ; des
lotissements se développent
en
périphérie parfois au détriment des
implantations
historiques.
Des
cheminements piétons et des parcours
de promenade sont fréquentés le long du
Lignon et sont un lieu de rencontre
sociale.
Réserve de Biterne
Vue sur les étangs
Parcours didactique
Aire de stationnement
Trou de la carrière d’argile
Atelier de Paysage et d’Environnement POLLEN APEP Le Bourg 42310 LA PACAUDIERE juin 2004
La réserve d’oiseaux de Biterne est le seul lieu de fréquentation et
d’observation aménagé :
Une aire de stationnement en stabilisé avec corbeille, bancs et
panneau d’information complètent l’aménagement.
Un abri surélevé en bois permet l’observation des oiseaux sur
l’étang
Un parcours didactique sur les arbres et arbustes permet la
reconnaissance des espèces. Cet aménagement simple mérite
d’être renouvelé et indiqué. Les pancartes d’orientation depuis la
route sont très discrètes.
34
PLAN PAYSAGER INTERCOMMUNAL
COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D6 depuis Mornand vers Boën en passant à Montverdun
1
Ce parcours est caractérisé par une traversée de la plaine ponctuée de hameaux et de bosquets
isolés. Les étangs ne sont pas visibles. Seules les étendues s’offrent au regard limité sur 1 côté par
le mont d’Uzore puis par la bande boisée qui borde le Lignon. Des séquences ouvertes puis fermées
se succèdent.
Les étangs ne sont pas perçus depuis la route
Bande boisée
Moulin de
Mérizat
Front des coteaux
8
Voie ferrée
8
Vue sur Trelins
7
Ripisylve
Coup d’œil latéral sur
château de Chalmazel
6
Le parcours
Trelins
2
Le « Grand Marais » est perçu à travers les
branches de saules
Tour du prieuré
5
4
8
3
3
Vue sur Montverdun
Vue sur les versants
7
plantations d’alignement
Etendues vertes
Mont d’Uzore
saules
2
Les versants dessinent la ligne d’horizon
4
1
Moulin de Mérizat abandonné qui
risque de tomber en ruine
5
6
La traversée du bourg de Montverdun est
essentiellement routière malgré les efforts
évidents de plantations. La place serait à
requalifier.
6
La proximité du Lignon se perçoit par la
présence de plantes de ripisylve. La vue
se referme.
De nouvelles implantations en
bordure de route ne s’inscrivent pas
dans le tissu des hameaux.
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COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
D6 depuis Mornand vers Boën en passant à Montverdun
Les détours
Le Prieuré de Montverdun qui se trouve au sommet de l’une des buttes basaltiques de la
plaine est une église forte, ceinte d’une muraille qui cerne le cloître et le prieuré. Une seule
porte au sud permet d’accéder au monastère.
La photo aérienne révèle un chemin de ronde qui permet au gré de la promenade, la
découverte panoramique de toute la plaine. Ce point stratégique est à aménager comme
belvédère.
L’accès à l’église forte depuis la place de
Montverdun : Traitement des murs en
matériaux modernes non finis.
Clôture haute, grillagée à remplacer par
un muret ou un haie basse.
Entrée du prieuré ; la surface est à traiter
en calade de pierre.
Le site de Montverdun
Découverte de la plaine depuis le
prieuré. Le grillage limite la vue.
La source de St Porchaire située dans
la plaine est un élément identitaire du
bourg à préserver
Aménagement simple à poursuivre sur
le périmètre : muret, plantation de haie
basse et d’arbustes
Promenade circulaire piétonne permettant la découverte des paysages.
Les points noirs (décharge, façades claires ou non enduites, clôtures disparates,
développement tentaculaire des maisons individuelles… )sont particulièrement
visibles depuis la hauteur.
La vue depuis le prieuré découvre des
décharges à dégager. Les clôtures sont
à traiter.
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COMMUNAUTE DE COMMUNES DU PAYS D’ASTREE
Synthèse des éléments remarquables :
A propos de votre commune, quels sont les éléments remarquables ?
Bâti d'exception
Château de Boën
Bâti traditionnel
Bâti industriel
Boën
Débats Rivière d'Orpra
Leigneux
Marcilly-le-châtel
Montverdun
Loges de vigneron
Croix
Abreuvoir
Chapitre
Croix
Anciens moulins
Eglise
Fontaines
Hôtel des Chanoinesses Puits
St Cyr
Loges de vigneron
Forteresse Ste Anne
Croix
ème
Demeures du XVII
Pigeonniers
Eglise
Croix
Prieuré
Pigonnier près du pic
Château
Oratoire de St Porchaire
Château
Sail sous Couzan
Anciens thermes
Grotte
Eglise
Saint Sixte
Bâti en pisé
Bâtiments anciens
Eglise
Sainte Agathe la BouteresseAbbaye de Boulieu
Pont de Ste Agathe
Eglise
Sainte Foy Saint Sulpice Chapelle St Sulpice
Maisons bourgeoises
Eglise
Trelins
Village de Couzan
Croix
Ferme à galerie
Pigeonnier
Loges de vigneron
Ferme à galerie
Croix
Lavoir
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Thermes
Moulins
Textile
Sites
Site de la madone au Guet
Chemin du mas
Chemin de la garenne
cascades
Lieux de rencontres
Parc de la sablière
Place de l'hôtel de ville
Maison des permanences
école
Place du Chapitre
Place Ste Albane
Volcan de Travarche
Ste Anne
Place de l'église
Clos de l'Abbesse
Pic de Montverdun
Château de Couzan
Mont Miollin
Vallée des 2 barrages
Table d'orientation
Centre bourg
Pins boulanges
étang de la Grille
Moulin de Mérizat Place de l'église
Vue de Chorigneux
Vue du vignoble des Sagnes
Ste Anne
Place de l'église
Terrain de sport
Place
Terrain de boules
Terrain de foot
Prieuré
Place du village
Salle des fêtes
Terrain de boules, football
Eglise
Sentier du Perrier
Places
Aire de pique-nique
Terrain de boules
Terrain de boules
Auberge du village
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Au niveau de la communauté de communes, quels sont les éléments les plus remarquables ?
Bâti d'exception
Bastie d'Urfé
Château Goutelas
Château St Anne
Château de Sail sous Couzan
Prieuré de Montverdun
Château de Boën
Eglise de l'Hopital sous Rochefort
Village de Rochefort
Chapitre de Leigneux
Fresques dans l'église de l'Hôpital
Bâti traditionnel
Bâti industriel
Sites
Fermes à galeries
Thermes à Sail / Couzan Pic de Montverdun
Loges de vigneron sur les coteaux Moulins
Château St Anne
Hameau de Ciergues
Château de Sail sous Couzan
Croix d'Ailleux
Chemins bordant les étangs
Croix de St Sixte
Orgues basaltiques de Cezay
Croix de St Laurent de Rochefort
Madone de St Sixte
Croix de Sail sous Couzan
Mont d'Uzore
Vallée du Lignon
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Lieux de rencontres
Parc de la sablière à Boën
Places
Marché de Boën
Terrains de sports
Cinéma de Boën
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Orientations :
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Les attentes du plan paysager
intercommunal
Symbole du développement communal
batiments publics
40,00%
centres commerciaux
35,00%
zones d'activités commerciales
7%
30,00%
0%
25,00%
14%
7%
14%
20,00%
lotissements
infrastructures
15,00%
21%
37%
10,00%
maisons individuelles
5,00%
exploitation de source minérale
gazeuse
0,00%
utilisable par le
plus grand
nombre
un outil de
qu'il fixe des
développement règles strictes à
respecter
1/ Le plan paysager est un outil donné à la communauté de communes du Pays d’Astrée.
Afin qu’il ne soit pas un document d’étude stérile, il pourrait prendre plusieurs formes à la suite du deuxième volet de cette
étude.
•
•
Il est souhaité comme utilisable par le plus grand nombre (les communes, les élus, les associations et
administrations, les particuliers, …) Ce serait alors un document graphique « grand public » et en conséquence
généraliste traitant des points principaux.
Il se doit d’être aussi un outil de développement : certaines actions et préconisations auraient alors valeur de
règlement. Elles pourraient être ajoutées dans les Plans Locaux d’Urbanisme (PLU) après une décision commune
pour une application cohérente.
Ce document s’adresserait aux aménageurs que ce soit les élus (maître d’Ouvrage) ou/et aux lotisseurs…. (Maître
d’œuvre). Ce document de référence serait constitué par les « actions », deuxième volet de ce plan paysager.
2/ Les réflexions du plan paysager doivent porter selon les souhaits des communes principalement (plus
de 1/3 des réponses) sur le développement des infrastructures, et apporter des réponses sur l’aménagement des zones
pavillonnaires et des maisons individuelles (1/3 des réponses).
3/ La réalisation d’une identité commune serait effectuée par la déclinaison d’une signalétique
commune. Une charte signalétique s’appliquerait aux panneaux publicitaires, aux indications et enseignes… et
Les outils de recherche identitaire
50,00%
45,00%
40,00%
35,00%
30,00%
25,00%
20,00%
15,00%
10,00%
5,00%
0,00%
Une
Un mobilier La création de
signalétique commun aux
parcours
commune
autres
thématiques
déclinée
communes
déterminerait des formats, des matériaux, des emplacements réservés… Elle constitue un projet d’étude qui ferait suite
aux « actions ».
La création de parcours thématiques comme les chemins des lavoirs, des croix, du patrimoine industriel lié au textile…
représente la moitié du souhait des communes.
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Orientations :
1. Les axes principaux :
•
•
•
•
•
•
Réserver une emprise large pour un aménagement cohérent
Favoriser la plantation d’arbres d’alignement
Mettre en place une signalétique homogène
labelliser les zones d’activités
aménager les vues sur les éléments identitaires
développer les modes de déplacement doux (bande
cheminement piéton)
4. Les espaces publics :
•
cyclable,
•
•
•
•
Aménager des espaces urbains s’adressant plus aux piétons
(places et liaisons piétonnes)
Mettre en valeur le végétal dans les bourgs
Dégager les vues depuis les places, belvédères
Favoriser l’usage de matériaux locaux (pisé, briques, galets,
basalte, …)
Favoriser les Plan d’Aménagement de Bourg pour une cohérence
architecturale et paysagère des communes
2. Les entrées de bourg :
•
•
•
Rationaliser les panneaux publicitaires
Créer des effets de portes (végétales/ traversée des rivières)
Traiter les points noirs
5. Le grand paysage :
•
•
3. Traitement du bâti :
•
•
•
•
•
•
•
•
Prendre en compte la richesse des tissus urbains (silhouette, place,
linéaire de façades…) dans les nouveaux aménagements
Prendre en compte le relief pour les nouvelles implantations
Limiter le mitage des constructions dans la plaine et sur les coteaux,
densifier les bourgs
Mettre en valeur le bâti rural et traditionnel
Mettre en valeur le bâti industriel – mise en place d’un inventaire du
patrimoine industriel
Lutter contre les ruines
Définir une palette de façades et de menuiseries
Supprimer ou à défaut traiter les toitures en tôles galvanisées (visibles
depuis les places et axes principaux)
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•
•
•
•
•
•
Maintenir et aménager les émergences basaltiques comme point de
repère dans le paysage
Restaurer des vues depuis les bourgs et villages implantés sur les
versants
Mettre en valeur la cassure nette du relief entre la plaine et les
monts
Restaurer et mettre en valeur les rivières
Développer les plantations de vigne et de vergers
Gérer le développement des forêts autour des bourgs
Maintenir et recenser les enclos maraîchers
Développer des sentiers de randonnée et des parcours à thèmes
(croix, lavoirs, étangs…)
6. Les sites touristiques :
•
•
Créer une route pittoresque, aménager des belvédères
Aménager les espaces d’accueil sur les grands sites touristiques
(parking, voies d’accès, signalétique)
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