NF HQE - Qualitel

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NF HQE - Qualitel
RÉFÉRENTIEL TECHNIQUE
V9.0
NF LOGEMENT
ET NF LOGEMENT HQE
Certifications Habitat Neuf
Table des matières
Remerciements ...............................................................................................................................................................................................................................................................3
Introduction.....................................................................................................................................................................................................................................................................5
I – MANAGEMENT DES PROCESSUS DE REALISATION OPERATIONNEL PROMOTEURS CONSTRUCTEURS - QUALIPROM ..................................................................................................... 11
II – QUALITÉ DES SERVICES APPORTÉS AUX CLIENTS .......................................................................................................................................................................................................... 15
Livret du propriétaire ....................................................................................................................................................................................................................................................27
Notice Descriptive Sommaire remise à la réservation ..................................................................................................................................................................................................37
III – EXIGENCES TECHNIQUES ET FONCTIONNELLES ............................................................................................................................................................................................................ 39
Généralités ....................................................................................................................................................................................................................................................................41
THEME ENERGIE ET ECONOMIES .......................................................................................................................................................................................................................................................45
Gestion de l’énergie ............................................................................................................................................................................................................................................................47
Critère NF : Confort thermique .....................................................................................................................................................................................................................................49
Cible 4 NF HQE : Gestion de l'énergie ...........................................................................................................................................................................................................................49
Gestion de l’entretien et de la maintenance ......................................................................................................................................................................................................................69
Critère NF : Durabilité de l'ouvrage ...............................................................................................................................................................................................................................71
Cible 7 NF HQE : Gestion de l'entretien et de la maintenance ......................................................................................................................................................................................71
Gestion de l’eau ..................................................................................................................................................................................................................................................................99
Cible 5 NF HQE : Gestion de l'eau ............................................................................................................................................................................................................................... 101
THEME CONFORT D’USAGE ........................................................................................................................................................................................................................................................... 121
Confort acoustique........................................................................................................................................................................................................................................................... 123
Critère NF : Confort acoustique .................................................................................................................................................................................................................................. 125
Cible 9 NF HQE : Confort acoustique .......................................................................................................................................................................................................................... 125
Confort hygrothermique .................................................................................................................................................................................................................................................. 129
Cible 8 NF HQE : Confort hygrothermique ................................................................................................................................................................................................................. 131
Confort visuel ................................................................................................................................................................................................................................................................... 149
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Cible 10 NF HQE : Confort visuel ................................................................................................................................................................................................................................ 151
Confort olfactif ................................................................................................................................................................................................................................................................. 157
Cible 11 NF HQE : Confort olfactif .............................................................................................................................................................................................................................. 159
THEME SANTE ET PROTECTION ...................................................................................................................................................................................................................................................... 161
Qualité des espaces.......................................................................................................................................................................................................................................................... 163
Critère NF : Aménagement des cuisines et prédispositions liées aux équipements ménagers ................................................................................................................................. 165
Critère NF : Sécurité/Sûreté : Bâtiment Collectif........................................................................................................................................................................................................ 167
Critère NF : Sécurité/Sûreté : Maison Individuelle ..................................................................................................................................................................................................... 171
Critère NF : Accessibilité et adaptation de l’habitat au vieillissement ....................................................................................................................................................................... 173
Cible 12 NF HQE : Qualité sanitaire des espaces ........................................................................................................................................................................................................ 175
Qualité sanitaire de l’air ................................................................................................................................................................................................................................................... 191
Critère NF : Ventilation ............................................................................................................................................................................................................................................... 193
Cible 13 NF HQE : Qualité sanitaire de l'air ................................................................................................................................................................................................................ 193
Qualité sanitaire de l’eau ................................................................................................................................................................................................................................................. 199
Cible 14 NF HQE : Qualité sanitaire de l'eau............................................................................................................................................................................................................... 201
THEME ENVIRONNEMENT............................................................................................................................................................................................................................................................. 207
Relation du bâtiment avec son environnement immédiat .............................................................................................................................................................................................. 209
Cible 1 NF HQE : Relation du bâtiment avec son environnement immédiat.............................................................................................................................................................. 211
Qualité des composants ................................................................................................................................................................................................................................................... 215
Cible 2 NF HQE : Choix intégré des produits, systèmes et procédés de construction ............................................................................................................................................... 217
Chantier à faibles nuisances ............................................................................................................................................................................................................................................. 227
Cible 3 NF HQE : Chantier à faibles nuisances ............................................................................................................................................................................................................ 229
Gestion des déchets ......................................................................................................................................................................................................................................................... 235
Cible 6 NF HQE : Gestion des déchets d'activité......................................................................................................................................................................................................... 237
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Remerciements
Personnes ayant contribué à la V9.0 :
Les membres du Conseil d’Administration de l’Association QUALITEL
Les membres du Comité d’application de la marque NF logement
Le personnel de CERQUAL
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Introduction
Le présent document regroupe les certifications NF Logement et NF Logement HQE.
Les exigences des 7 critères NF logement et des 14 cibles HQE sont réparties en 4 thèmes.
Energie et Economies
Confort d’usage
Santé et Protection
Environnement
Critères NF
Confort thermique
Confort acoustique
Durabilité de l’ouvrage
Sécurité/sûreté
Accessibilité et Adaptation de l’habitat au
vieillissement
Aménagement des cuisines et
prédispositions liées aux équipements
ménagers
Ventilation
Cibles HQE
Cible 4
Gestion de l’énergie
Cible 8
Confort hygrothermique
Cible 12
Qualité sanitaire des espaces
Cible 1
Relation du bâtiment avec son
environnement immédiat
Cible 5
Gestion de l’eau
Cible 9
Confort acoustique
Cible 13
Qualité sanitaire de l’air
Cible 2
Choix intégré des procédés et produits de
construction
Cible 7
Gestion de l’entretien et de la maintenance
Cible 10
Confort visuel
Cible 14
Qualité sanitaire de l’eau
Cible 3
Chantier à faibles nuisances
Cible 11
Confort olfactif
Cible 6
Gestion des déchets d’activité
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Chaque thème est divisé en sous-thème :
Sous-thèmes
Thème Energie & Economies
Critères NF associés
Gestion de l’énergie
Confort thermique
Cible 4
Gestion de l’entretien et de la maintenance
Durabilité de l’ouvrage
Cible 7
Gestion de l’eau
Cible 5
Sous-thèmes
Thème Confort d’usage
Critères NF associés
Confort acoustique
Sous-thèmes
Cibles HQE associées
Confort acoustique
Cible 9
Confort hygrothermique
Cible 8
Confort visuel
Cible 10
Confort olfactif
Cible 11
Thème Santé & protection
Critères NF associés
Cibles HQE associées
Qualité des espaces
Aménagement des cuisines et prédispositions liés aux équipements ménagers Sécurité/Sûreté - Accessibilité et adaptation de l’habitat au vieillissement
Cible 12
Qualité sanitaire de l’air
Ventilation
Cible 13
Qualité sanitaire de l’eau
Cible 14
Thème Environnement
Critères NF associés
Sous-thèmes
Cibles HQE associées
Cibles HQE associées
Relation du bâtiment avec son environnement immédiat
Cible 1
Qualité des composants
Cible 2
Chantier à faibles nuisances
Cible 3
Gestion des déchets
Cible 6
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Evaluation des critères NF et des cibles HQE
Pour chaque exigence évaluée dans les critères NF, trois niveaux de performance sont définis :
- NF
- NF +
- NF ++
Les exigences suivies d’un point noir (correspondantes au niveau NF) doivent obligatoirement être satisfaites pour atteindre les exigences minimales de la certification NF Logement.
Afin de faciliter la lecture du référentiel, ces dernières sont écrites sur fond gris.
Le Promoteur choisit le profil de chaque opération pour répondre aux besoins du marché, aux attentes de ses clients, aux spécificités et au contexte de l’opération.
Pour chaque exigence évaluée dans les 14 cibles HQE, trois niveaux de performance sont définis :
- B : Niveau Bon correspondant au niveau d’entrée de la certification HQE
- P : Niveau Performant
- TP : Niveau Très Performant
Les exigences suivies d’un point noir doivent obligatoirement être satisfaites pour atteindre les niveaux correspondants, excepté pour les exigences correspondantes au niveau P de la
cible 11 pour lesquelles un choix est laissé.
Les exigences suivies d’un point blanc  sont optionnelles, le détail de leur prise en compte est présenté à la fin de chaque cible.
Spécificités des logements étudiants et foyers jeunes travailleurs
Suite à l’instruction de projets de construction entièrement destinés aux logements étudiants et foyers jeunes travailleurs, il a été constaté la nécessité de retenir certaines adaptations
des référentiels NF Logement et NF Logement HQE pour tenir compte des spécificités rencontrées dans ce type d’habitation.
Pour entrer dans le cadre de la certification NF Logement ou NF Logement HQE, les logements des résidences étudiantes ou des foyers jeunes travailleurs doivent disposer d’un coin
cuisine et d’installations sanitaires privatives à chaque logement.
A noter, un logement partagé par plusieurs étudiants (à partir du T2) doit être considéré comme un logement en tant que tel, à étudier vis-à-vis d’autres logements, partagés ou non.
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Signification des logos présents dans les référentiels
Des logos permettent d’identifier certain type d’information et certain champ d’application.
Indique que l’exigence correspondante n’est pas applicable aux logements étudiants et logements foyers. Se référer alors à l’exigence
propre aux logements étudiants et logements foyers (cf. ci-dessous)
Applicable uniquement aux logements étudiants et logements foyers
Information
Point important
Calcul des niveaux atteints pour le certificat des opérations NF Logement HQE
Pour accéder à la certification HQE, le Promoteur doit :
1. Répondre à minima au niveau NF des différents critères NF
2. Répondre à 6 cibles au minimum en Performant et 8 cibles au maximum en Bon.
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1 – Calcul du niveau atteint par thème
Chaque thème est évalué sur une échelle de 0 à 4 étoiles, en fonction du score atteint sur chacune des cibles. Les niveaux présentés ci-dessous sont les nombres de cibles minimum à
obtenir pour valider l’obtention des étoiles. 0 étoile sur un thème signifie que les cibles de ce thème respectent le niveau bon au minimum.
Thèmes
*
**
***
****
1P
1 TP + 1 P
2 TP
2 TP + 1 P
2P
1 TP + 2 P
2 TP + 1 P
3 TP + 1 P
1P
1 TP + 1 P
1 TP + 2 P
2 TP + 1 P
2P
1 TP + 2 P
2 TP + 1 P
3 TP + 1 P
Energie et Economies
Critères : Confort thermique, Durabilité de l’ouvrage
Cibles : 4, 5 et 7
Confort d’usage
Critères : Confort acoustique
Cibles : 8 ,9 ,10 et 11
Santé et protection
Critères : Sécurité/sûreté, Accessibilité et Adaptation de l’habitat au vieillissement, Aménagement des
cuisines et prédispositions liées aux équipements ménagers, Ventilation
Cibles : 12, 13 et 14
Environnement
Cibles : 1, 2, 3 et 6
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2 – Calcul du niveau global atteint
Quatre niveaux sont possibles en fonction du score atteint sur chacune des cibles et sous la condition exclusive que les critères NF obtiennent a minima le niveau NF.
Niveau Global
Nombre d’étoiles à obtenir
HQE Bon
2 à 4 étoiles
HQE Très Bon
5 à 8 étoiles
HQE Excellent
9 à 12 étoiles
Et avec a minima 1 étoile sur chaque
thème
HQE Exceptionnel
≥ 13 étoiles
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MANAGEMENT DES PROCESSUS DE RÉALISATION
OPÉRATIONNEL PROMOTEURS CONSTRUCTEURS
QUALIPROM
MANAGEMENT
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Le référentiel QUALIPROM spécifie les exigences relatives au système de management des processus de réalisations opérationnels des Promoteurs constructeurs. Le Promoteur met en
œuvre un système de management pour son activité de promotion de logements neufs.
Les exigences à satisfaire par le Promoteur concernant le système de management sont les suivantes :
1 - Disposition de base : Mise en œuvre d’un système de management en ce qui concerne son organisation et ses processus de réalisation opérationnels d’une opération immobilière de
logements, au sens du Référentiel de la certification QUALIPROM®.
Le référentiel QUALIPROM spécifie les exigences relatives au système de management des processus de réalisations opérationnels des Promoteurs constructeurs. Il s’applique à
l’organisation d’un Promoteur constructeur, depuis la décision de réaliser une opération jusqu’à son parfait achèvement.
Cette certification atteste du respect des exigences décrites dans un référentiel technique, établi par la Fédération des Promoteurs Immobiliers (FPI), adapté par AFNOR Certification et
Certivéa, et décrivant les processus métier des Promoteurs- constructeurs. Elle est délivrée à l'issue d'un audit externe de l'organisation de l'organisme. Elle constitue une partie
substantielle du chemin à parcourir pour obtenir la certification ISO 9001 édition 2008, délivrée par AFNOR Certification.
Certivéa est l’organisme certificateur qui délivre la certification QUALIPROM sur la base de ce référentiel.
er
Le référentiel QUALIPROM – Edition 1 octobre 2010 – est téléchargeable sur :
http://www.certivea.fr/assets/documentations/3fa58-referentiel_qualiprom_2010_10_01.pdf
2 - Dispositions complémentaires : Les points spécifiques suivants complètent les dispositions ci-dessus, abordées au titre des dispositions de bases.
− Marché de travaux – témoin technique
1
A ce titre, dans tout contrat de travaux passé entre le Promoteur et une entreprise concernée , la réalisation de toutes leurs prestations doit être exigée dans un logement appelé
« témoin technique », disponible à une date définie contractuellement.
− Exécution des travaux – témoin technique
A ce titre, le Promoteur valide, lors des réunions de chantier, avec chacune des entreprises contractantes, les prestations réalisées dans le logement appelé « témoin technique », dans
2
une période au plus de 15 jours qui suit sa date de disponibilité .
− Marché de travaux - Levée des réserves
A ce titre, dans tout contrat de travaux passé entre le Promoteur et une entreprise concernée, cette dernière dispose d’un délai fixé, sauf commun accord, à 60 jours à compter de la
réception du procès-verbal pour exécuter les corrections et compléments demandés.
1
Sont concernées, a priori, les entreprises réalisant les lots techniques (électricité, plomberie, vmc), architecturaux (agencement, revêtements…), ainsi que les lots Gros œuvre et Menuiseries extérieures.
2
Dans le cas de très petites opérations (de l’ordre de dix logements ou moins), il peut être proposé par le promoteur une disposition équivalente, ne nécessitant pas la réalisation du dit « témoin technique » à un moment précis, dans
la mesure où, en accord avec chaque entreprise intervenante, il est prévu une validation complète des travaux à réaliser, échelonnée dans le temps.
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QUALITÉ DES SERVICES
APPORTÉS AUX CLIENTS
QUALITÉ DES SERVICES
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Le Référentiel technique NF logement et NF Logement HQE définit les exigences à satisfaire pour le Promoteur en matière de qualité des services apportés à ses clients acquéreurs.
La notion de « services » s’organise essentiellement en termes de relation entre le Client et le Promoteur.
Il y a lieu de distinguer les deux situations suivantes de ventes de logements, selon l’état de réalisation de la construction, pour lesquelles les exigences diffèrent en partie :
− vente en l’état futur d’achèvement (VEFA),
− vente après achèvement.
Vente en l’état futur d’achèvement (VEFA)
Cette situation concerne les opérations immobilières pour lesquelles la contractualisation pour la vente d’un logement neuf, vis-à-vis d’un acquéreur, a lieu avant la réalisation des
travaux, et/ou avant leur achèvement.
L’organisation des services se présente alors en quatre phases :
1. Avant la contractualisation entre le Promoteur et l’acquéreur,
2. Lors de la contractualisation,
3. De la contractualisation à la livraison du ou des logements,
4. A partir de la livraison.
Phase par phase, au-delà des exigences réglementaires que doit satisfaire le Promoteur, les exigences sont les suivantes.
Phase n°1 : avant la contractualisation
Cette phase se définit comme étant la phase préalable à la contractualisation entre le Promoteur et ce prospect ; elle correspond à une phase de commercialisation et d’information.
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Information générale sur la société
3
Pour chaque opération, le Promoteur doit explicitement afficher :
− le nom du (ou des) Promoteur(s),
− la raison sociale et le nom du titulaire de la marque commerciale,
− l’adresse du siège social,
− le numéro Siret,
− le montant du capital social,
− sa qualité de titulaire du droit d’usage de la marque NF Logement ou NF Logement HQE,
4
− les informations concernant les assurances et les garanties ,
− lorsque la commercialisation est assurée par une structure externe à laquelle la loi Hoguet s’applique, le nom et les informations légales sont précisés. Dans tous les cas, le nom du
vendeur final est précisé dans le mandat, y compris en cas de sous-traitance.
3
Le choix du support est laissé à l’appréciation du Titulaire.
4
Il s’agit de la nature des assurances et garanties proposées.
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Information et communication sur l’opération
Pour chaque opération, le Promoteur doit être en mesure de fournir de façon explicite :
au prospect, une information sur :
− les moyens d’accès,
− le plan de situation,
− le plan de masse,
− les plans côtés,
− les prestations et produits (cf. annexe)
5
− les caractéristiques certifiées de la certification NF Logement ou NF Logement HQE ,
au vendeur, les éléments de réponse destinés au prospect sur (liste non exhaustive) :
− les transports en commun,
− les taxes locales,
− les différents concessionnaires dont les agences commerciales,
− …
Pour les opérations vendues exclusivement à des investisseurs individuels bénéficiant d’un régime fiscal de faveur, par des commercialisateurs spécialisés, le Promoteur devra s’assurer :
qu’une étude du marché locatif local documentée (demande locative, niveau des loyers, identification des sources …) fondée sur des données récentes a été réalisée par un
professionnel de l’immobilier relevant d’une structure externe à celle du Promoteur,
que le vendeur informe le prospect des données ressortant de cette étude.
5
Conformément aux Règles de certification NF Logement ou NF Logement HQE (document fourni par CERQUAL).
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Phase n°2 : lors de la contractualisation
Cette phase traite de l’ensemble de la contractualisation par contrat préliminaire de la vente, depuis la réservation jusqu’à la signature de l’acte de vente
Contrats
Un contrat préliminaire à la VEFA, dit de réservation, est établi conformément au modèle établi par la FPI (ou équivalent).
Un acte de VEFA est établi par un notaire dans le respect des dispositions légales (Code de la Construction et de l’Habitation).
Garanties
6
Conformément à la Loi , le Promoteur fournit au Client une garantie spécifique à la VEFA ; celle-ci peut être de plusieurs natures (qui peuvent se substituer l’une à l’autre en fonction de
l’avancement des travaux par exemple) :
− garantie de remboursement,
− garantie extrinsèque d’achèvement.
7
Pour les Promoteurs sociaux (Organismes HLM), cette garantie résulte de la garantie apportée par la SGA (Société de Garantie de l’Accession des Organismes HLM)
Délais
Le Promoteur s’engage sur les délais contractuels de livraison (acte authentique).
Profil de certification NF Logement
L’obtention de la certification NF Logement est expressément prévue dans l’acte de VEFA signé entre les parties (toutefois, pour valoriser son programme, le Promoteur peut également
s’engager, s’il le souhaite, sur le profil de l’opération qui, dans ce cas, est annexé à l’acte de vente).
6
Cf. article L261-1 et suivants du Code de la Construction et de l’Habitation.
7
Cf. article L453-1 et suivants du Code de la Construction et de l’Habitation.
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Phase n°3 : de la contractualisation à la livraison
Cette phase va de la contractualisation à la livraison de l’opération.
Délais
Le Promoteur respecte le planning d’information au Client suivant :
− 3 mois avant la livraison, un courrier informe le Client de la date de livraison exprimée en quinzaine,
− 1 mois avant la livraison, un courrier informe le Client de la semaine concernée par la livraison.
Respect des délais
Tout élément majeur pouvant entraîner un retard est communiqué au Client par courrier (exemples : faillite d’une des entreprises intervenant sur le chantier, intempéries, grèves…).
Visite préalable de l’opération et du logement
Une visite de l’opération et du logement avec le Client est proposée et organisée sur chantier lorsque le cloisonnement des logements est réalisé et dès la mise en sécurité du chantier
Travaux Modificatifs Acquéreurs (TMA) et travaux réservés
Les conditions d’acceptation des TMA sont les suivantes :
− les qualités d’usage et de confort des autres logements doivent être maintenues,
− la réglementation est respectée dans tous les cas,
− les TMA ne remettent pas en cause le Profil de qualité NF Logement retenu par le Promoteur pour l’opération,
− les travaux réservés éventuels répondent aux mêmes obligations, en cas de substitution.
Le Promoteur doit fournir une information au Client concernant les performances exigées. Un cahier des charges devra être établi.
L’acquéreur s’engage à respecter le cahier des charges ainsi établi, permettant de respecter le profil de qualité NF logement retenu pour l’ensemble de l’opération.
Informations
60 jours avant la livraison, les coordonnées du syndic provisoire sont transmises au Client par le Promoteur.
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Phase n°4 : à partir de la livraison
Cette phase concerne toute la période postérieure à la livraison
Attestation de conformité NF Logement ou NF Logement HQE
Si aucun label énergétique n’est demandé : Le Promoteur remet au Client, lors de la remise des clés, l’attestation de conformité NF Logement de l’opération incluant son Profil de
8
qualité. Conjointement, il est également remis le Procès-Verbal de livraison du logement sur lequel figure la date de réception de l’ouvrage .
Si un label énergétique est demandé : L’attestation de conformité NF Logement, précisant le label obtenu, est remise au client par le Promoteur, à l’issue du processus décrit dans le
référentiel Option.
Livret du propriétaire (concernant le logement et les équipements communs)
Ce livret, à remettre au Client lors de la remise des clés, comprend au minimum :
− les modes d’emploi et les bonnes pratiques d’entretien des équipements du logement,
− la liste des concessionnaires,
− une information sur les équipements communs,
− la conduite à tenir en cas de désordres (interlocuteurs, n° de téléphone).
Année de parfait achèvement
Le Promoteur s’engage à traiter les demandes des Clients :
− soit en communiquant la solution envisagée dans les 20 jours calendaires suivant la demande,
− soit dans les délais suivants :
o 10 jours calendaires pour apporter une réponse,
o 60 jours calendaires pour le traitement de la réclamation (communication de la solution envisagée).
8
Dans l’éventualité où la réception de la totalité de l’ouvrage ne serait pas encore prononcée à la livraison du logement, le Titulaire communiquera à l’acquéreur la date de réception de l’ouvrage, dès qu’elle sera connue. Il est
toutefois rappelé que la réception des parties privatives doit être antérieure à la livraison.
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Etudes de satisfaction
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Des études de satisfaction Clients sont réalisées par le Promoteur à son initiative. Elles interviennent dans les 12 mois qui suivent la date de la livraison .
Leur contenu comporte 2 niveaux :
− respect des engagements de services,
− satisfaction concernant l’organisation de la société et le produit.
Vente après achèvement
Cette situation concerne les opérations immobilières (toute ou partie) pour lesquelles la contractualisation pour la vente d’un logement neuf, vis-à-vis d’un acquéreur, a lieu après
l’achèvement des travaux de réalisation.
L’organisation des services se présente alors en deux phases :
− Lors de la contractualisation entre le Promoteur et l’acquéreur (y compris la livraison),
− A partir de la livraison.
Phase par phase, au-delà des exigences réglementaires que doit satisfaire le Promoteur, les exigences sont les suivantes :
Phase n°1 : lors de la contractualisation et de la livraison
Cette phase se définit comme la phase de contractualisation entre le Promoteur et ce prospect ; elle correspond à une phase de commercialisation et d’information, ainsi que la livraison
du logement.
9
Ces études de satisfaction sont indépendantes des Enquêtes auprès des acquéreurs, réalisées par CERQUAL au titre des Règles de certification de la marque NF Logement.
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Information générale sur la société
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Pour chaque opération, le Promoteur doit explicitement afficher :
− le nom du (ou des) Promoteur(s)
− la raison sociale et le nom du titulaire de la marque commerciale,
− l’adresse du siège social,
− le numéro Siret,
− le montant du capital social,
− sa qualité de titulaire du droit d’usage de la marque NF Logement ou NF Logement HQE,
11
− les informations concernant les assurances et les garanties ,
− le cas échéant, le nom et les informations légales, si la commercialisation est assurée par une structure externe à laquelle la Loi Hoguet s’applique. Le mandat de commercialisation devra
préciser dans le mandat, l’obligation d’informer le mandataire, en cas de sous-traitance, de l’entité - personne morale ou physique - qui sera le vendeur final.
Information et communication sur l’opération
Pour chaque opération, le Promoteur doit être en mesure de fournir de façon explicite :
au prospect, une information sur :
− les moyens d’accès,
− le plan de situation,
− le plan de masse,
− les plans côtés,
− les prestations et produits (cf. annexe)
12
− les caractéristiques certifiées de la certification NF Logement ou NF Logement HQE ,
au vendeur, les éléments de réponse destinés au prospect sur (liste non exhaustive) :
− les transports en commun,
− les taxes locales,
− les différents concessionnaires dont les agences commerciales,
− …
10
Le choix du support est laissé à l’appréciation du Titulaire.
11
Il s’agit de la nature des assurances et garanties proposées.
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Conformément aux Règles de certification de la marque NF Logement.
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Contrats
Une promesse de vente est établie.
Un acte de vente est établi par un notaire dans le respect des dispositions légales (CCH). La date de réception de l’ouvrage est communiquée à l’acquéreur.
Lors de la signature de l’acte d’achat, le Promoteur remet à l’acquéreur le profil de certification de l’opération. Ce document est signé par les parties, en même temps que les autres
documents.
Attestation de conformité NF Logement ou NF Logement HQE
Si aucun label énergétique n’est demandé : Le Promoteur remet au Client, lors de la remise des clés, l’attestation de conformité NF Logement de l’opération incluant son Profil de
qualité.
Si un label énergétique est demandé : L’attestation de conformité NF Logement, précisant le label obtenu, est remise au client par le Promoteur, à l’issue du processus décrit dans
le référentiel Performance Energétique.
Livret du propriétaire (concernant le logement et les équipements communs)
Ce livret, à remettre au Client lors de la remise des clés, comprend au minimum :
− les modes d’emploi et les bonnes pratiques d’entretien des équipements du logement,
− la liste des concessionnaires,
− une information sur les équipements communs,
− la conduite à tenir en cas de désordres (interlocuteurs, n° de téléphone).
Phase n°2 : à partir de la livraison
Cette phase concerne toute la période postérieure à la livraison
Année de parfait achèvement
Le Promoteur s’engage à traiter les demandes des Clients :
− soit en communiquant la solution envisagée dans les 20 jours calendaires suivant la demande,
− soit dans les délais suivants :
o 10 jours calendaires pour apporter une réponse,
o 60 jours calendaires pour le traitement de la réclamation (communication de la solution envisagée).
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Etudes de satisfaction
13
Des études de satisfaction Clients sont réalisées par le Promoteur à son initiative. Elles interviennent dans les 12 mois qui suivent la date de livraison .
Leur contenu comporte 2 niveaux :
− respect des engagements de services,
− satisfaction concernant l’organisation de la société et le produit.
13
Ces études de satisfaction sont indépendantes des Enquêtes auprès des acquéreurs, réalisées par CERQUAL au titre des Règles de certification NF Logement et NF Logement HQE.
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Livret du propriétaire
Généralités
Cette annexe a pour objet de préciser les éléments qui doivent au minimum être repris dans le document d’information édité par le Promoteur et diffusé par ce dernier aux habitants et
gestionnaires, en veillant à les adapter aux particularités de l’opération certifiée.
Ces éléments sont classifiés en fonction des trois objectifs d’information recherchés dans cette rubrique :
1- Informations sur les dispositions constructives et particularités environnementales propres à l’opération,
2- Informations sur les bonnes pratiques comportementales des habitants et du gestionnaire, par rapport aux dispositions constructives et aux particularités propres à l’opération,
3- Informations aux habitants sur les bons comportements et les bonnes pratiques concernant d’autres éléments de l’opération non liés au bâti.
1 - Informations sur les dispositions constructives et particularités environnementales propres à
l’opération
Les dispositions constructives et particularités environnementales suivantes doivent être citées dans le document d’information à diffuser par le Promoteur, lorsqu’elles existent dans
l’opération étudiée.
[les textes ci-dessous, entre crochets, doivent être adaptés aux spécificités de l’opération]
Information générale sur le profil environnemental de l’opération - Dispositions et particularités constructives environnementales
Description du profil retenu pour l’attribution de la certification NF Logement HQE®.
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Gestion de l’eau - Dispositions et particularités constructives environnementales
Dispositif de comptage individuel de la consommation d’eau de chaque logement.
Dispositif de comptage de la consommation collective d’eau, par poste d’usage : [équipement], [nettoyage], [arrosage], [autre à préciser].
Dispositif de protection du réseau d’eau potable à l’entrée du logement.
Présence de mitigeurs [mécaniques] et/ou [thermostatiques] mis en place sur tous les équipements sanitaires des logements.
Présence de réservoir de chasse d’eau économe [à capacité réduite] et [à double commande].
Dispositif de système d’arrosage collectif [à préciser].
Présence d’un système de récupération des eaux pluviales
(1)
à préciser] .
(1)
[à des fins d’utilisation de l’arrosage des espaces verts, lavage des sols, de voitures, de l’alimentation de lave-linge, des chasses d’eau…], [autres
Gestion de l’énergie - Dispositions et particularités constructives environnementales
Système de chauffage [type et énergie] et de production d’eau chaude sanitaire [type et énergie].
L’opération a obtenu une option de performance énergétique [type à préciser].
Préciser le niveau de perméabilité à l’air atteint.
Systèmes de chauffage et de production d’eau chaude sanitaire utilisant les énergies renouvelables :
− [Production d’eau chaude individuelle par panneaux solaires et chauffe-eau solaire],
− [Systèmes solaires combinés de chauffage et d’eau chaude sanitaire],
− [Production collective solaire d’eau chaude sanitaire],
− [Production collective solaire de chauffage et d’eau chaude sanitaire],
− [Système de chauffage et/ou d’eau chaude sanitaire relié à un réseau de chaleur alimenté à plus de 60% par des énergies renouvelables]
− [Système de chauffage par un générateur utilisant la biomasse]
− [Système de production d’énergie électrique utilisant des panneaux solaires photovoltaïques],
− [Système de chauffage et/ou d’eau chaude par pompe à chaleur], [type à préciser : géothermique, air / eau, air / air…]
− [autre cas à préciser].
Disposition mixte correspondant à la présence conjointement des deux situations ci-dessus.
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Electricité - Dispositions et particularités constructives environnementales
Disposition d’éclairage et de commande, économe en électricité, dans les espaces collectifs.
Equipement de ventilation économe en électricité.
Installation d’ascenseur économe en électricité.
Système de production d’énergie électrique utilisant des panneaux solaires photovoltaïques (éclairage, parties communes…).
Dispositions pour l’installation de prises électriques pour les véhicules électriques et hybrides rechargeables.
Ventilation - Dispositions et particularités constructives environnementales
Installation de ventilation, permettant de limiter les dépenses énergétiques et adaptée aux interventions d’entretien.
Présence de dispositions particulières pour le séchage du linge.
Présence d’une ouverture donnant sur l’extérieur, dans la salle d’eau.
Ventilation adaptée à la qualité de l’air intérieur des logements.
Pollution Electromagnétique - Dispositions et particularités constructives environnementales
Dispositions prises afin de diminuer les champs électromagnétiques du projet.
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Stockage des déchets ménagers - Dispositions et particularités constructives environnementales
Présence d’un dispositif (local poubelles intérieur ou extérieur, abri bacs, conteneur enterré ou semi enterré…) adapté au tri des déchets ménagers [ou à un éventuel futur tri des déchets ménagers].
Présence d’un équipement spécifique pour le tri et stockage intermédiaire des déchets ménagers à l’intérieur des logements ou dispositions équivalentes.
Dispositions mises en place par les collectivités locales pour la gestion des encombrants [autres à préciser].
Il est également possible de citer au cas par cas dans le document, d’autres dispositions ou particularités environnementales propres à l’opération afin de valoriser l’effort du Promoteur.
Il peut s’agir d’éléments abordés dans le cadre de la cible 1 « Relation harmonieuse des bâtiments avec leur environnement immédiat ».
Le tableau suivant illustre quelques situations pouvant être rencontrées.
Eventuelles autres dispositions et particularités environnementales (exemples)
Objet
Bonnes pratiques comportementales des occupants
Matériaux
Enumération précise de matériaux renouvelables et/ou de produits recyclés, propres à l’opération.
Ampoules basse consommation
Mise à disposition par le Promoteur auprès des habitants, d’un certain nombre d’ampoules basse consommation.
Qualité paysagère
Description d’éléments particuliers, liés par exemple à la présence de certaines essences de plantations (nouvelles ou conservées), respecter les
écosystèmes, valoriser l’intégration des bâtiments dans le site.
Autres cas à préciser
….
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2 - Informations sur les bonnes pratiques comportementales des occupants et du gestionnaire, par
rapport aux dispositions constructives et aux particularités propres à l’opération
Les bonnes pratiques comportementales des occupants et du gestionnaire suivantes, doivent au minimum être citées dans le document d’information à diffuser par le Promoteur,
lorsque les éléments constructifs qui s’y rapportent sont présents dans l’opération étudiée.
Bonnes pratiques pour l’habitant
Ventilation
Dispositions constructives, propres à l’opération
Bonnes pratiques comportementales des occupants
Bouches d’entrée et d’extraction d’air
Ne pas obstruer les bouches.
Nettoyer les éléments accessibles et facilement démontables par l’occupant.
Gestion de l’énergie
Dispositions constructives, propres à l’opération
Bonnes pratiques comportementales des occupants
Fiche descriptive pour l’ensemble du système de
chauffage et de production d’eau, abordant
notamment le principe de fonctionnement de la
régulation
Ne pas couvrir les équipements comportant une sonde de température du local (robinet thermostatique, sonde isolée, sonde incorporée à un
appareil de chauffage, …)
Prendre connaissance des particularités de réglage du programmateur et les adapter aux besoins de l’occupant.
Idem en présence d’une climatisation.
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Bonnes pratiques pour le gestionnaire
Gestion de l’entretien et maintenance
Dispositions constructives, propres à l’opération
Bonnes pratiques comportementales du gestionnaire
Installation de chauffage, de ventilation et de
climatisation
Intervention périodique d’entretien et maîtrise des consommations.
Installation de plomberie et de traitement de l’eau
Intervention périodique d’entretien et maîtrise des consommations.
Installation électrique
Intervention périodique d’entretien et maîtrise des consommations.
Ascenseurs
Intervention périodique d’entretien.
Porte automatique de parking
Intervention périodique d’entretien.
Installation de sécurité et de sûreté
Intervention périodique d’entretien.
Nettoyage des locaux communs
Intervention périodique d’entretien.
Entretien des espaces extérieurs
Intervention périodique d’entretien.
Local de stockage des déchets ménagers ou dispositifs
14
extérieurs équivalents
Signalétique avec consignes de tri
15
14
Confère les dispositions extérieures de la note 3 du critère « TDM 1 – Locaux de propreté ».
15
Dans la mesure où, pour l’opération étudiée, le ramassage sélectif des déchets est effectivement réalisé à la livraison de l’opération.
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3 - Informations sur les bonnes pratiques comportementales des occupants concernant d’autres
éléments de l’opération non liés au bâti
Les bonnes pratiques comportementales des occupants suivantes, concernant des éléments constructifs non liés au bâti, doivent au minimum être citées dans le document d’information
à éditer et diffuser par le Promoteur.
Gestion de l’énergie
Objet
Bonnes pratiques comportementales des occupants
Eclairage
Utiliser de préférence des lampes basse consommation pour les points d’éclairage du logement et des LED pour les locaux fréquentés très
souvent pour une courte durée.
Penser à éteindre la lumière dans les locaux inoccupés.
Dans des locaux pouvant disposer d’une commande de réglage manuel de la durée de l’éclairage, penser à l’adapter à vos besoins.
Privilégier les apports de l’éclairage naturel, en y pensant lors de l’implantation de votre mobilier.
Appareils ménagers et autres équipements électriques
Avant d’acquérir un appareil ménager, consulter son « étiquette énergétique » pouvant préciser un classement de A (très bon ou économe) à G
(mauvais ou peu économe).
Pour certains appareils (électroménagers, télévision, hi-fi, ordinateur, ...), disposant d’un système de veille consommant de l’électricité, penser à
les éteindre totalement en cas de non utilisation prolongée. En présence de plusieurs appareils concernés par une extinction des veilles pendant
une même période, les raccorder à une même rallonge mobile, disposant de plusieurs prises de courant et d’un interrupteur général.
Privilégier l’achat de certaines machines à laver (linge, vaisselle) équipées d’une double arrivée d’eau froide et d’eau chaude, a priori plus
économes en énergie électrique, selon les possibilités de raccordement sur les canalisations d’eau chaude sanitaire de votre logement.
Selon vos besoins, penser à limiter les températures des appareils équipés d’une résistance électrique (lave-linge, lave-vaisselle, sèche-linge, …).
Chauffage
Ne pas surchauffer votre logement.
Ne pas ouvrir systématiquement vos fenêtres pour réduire la température de votre logement ; utiliser les systèmes de réglage mis à votre
disposition.
Ne pas utiliser des appareils de chauffage d’appoint pouvant présenter des risques pour les personnes ; de plus, ils sont incompatibles avec
l’installation de chauffage.
Adapter la température de consigne à l’usage et à l’occupation des pièces.
Refroidissement
Fermer les protections solaires en journée en période estivale afin d’éviter les surchauffes.
Ventiler longuement le logement la nuit en période estivale afin de rafraichir le logement.
Limiter la climatisation (température consigne > 26°C).
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Le bruit
Objet
Bonnes pratiques comportementales des occupants
Veiller à réduire les bruits à la source, c’est à dire commencer par limiter les bruits issus de votre propre logement (télévision, hi-fi, matériel de
bricolage, parole, …).
Respecter des plages horaires correctes, vis-à-vis de votre voisinage, en vue de minimiser la gêne causée par certaines activités bruyantes,
indispensables occasionnellement.
Malgré la qualité acoustique de votre logement, veiller à ne pas procéder à des activités particulièrement sonores, nécessitant alors d’être
réalisées dans des lieux adaptés (pratique d’un instrument de musique ou d’une activité manuelle, très sonores).
Gestion de l’eau
Objet
Bonnes pratiques comportementales des occupants
Relevés périodiques
En présence de relevés périodiques de vos consommations ou d’un compteur individuel visible, surveiller l’évolution de vos consommations pour
bien les maîtriser.
Usages de l’eau
Ne pas attendre pour faire réparer un équipement (robinet, appareil ménager, WC…) présentant une fuite d’eau visible, même faible.
Surveiller sa consommation d’eau et réagir immédiatement en présence d’une augmentation non expliquée. En cas de doute, relever le compteur
avant et après une période suffisamment longue (une nuit par exemple) pour confirmer la présence réelle d’une fuite. Intervenir alors en
conséquence pour y remédier.
Eviter de laisser couler l’eau inutilement, au cours de certaines tâches ne nécessitant pas un usage de l’eau permanent (lavage de la vaisselle,
brossage des dents, …).
Chasse d’eau
Utiliser à bon escient le système de commande équipant le réservoir de votre chasse d’eau ;
« double commande » : un premier bouton spécifique libère une petite vidange, un deuxième bouton libère la totalité de l’eau contenue dans le
réservoir.
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L’air
Objet
Bonnes pratiques comportementales des occupants
Dispositif de ventilation
Ne pas arrêter votre système de ventilation.
Ne pas obstruer les bouches de ventilation.
En cas de ventilation double flux, changer au moins les filtres après la période de pollinisation ou au minimum une fois par an.
Eviter de fumer à l’intérieur des logements.
Prévoir l’installation d’une hotte de cuisine, changer les filtres régulièrement.
Après usages de produits ménagers, bien aérer le logement.
Privilégier les nettoyeurs vapeur.
Après des travaux de peintures ou de tapisseries, aérer longuement le logement.
Eviter l’usage de désodorisants d’intérieurs, encens, papier d’Arménie.
Privilégier les aspirateurs pourvus de filtres HEPA (Haute Efficacité sur les Particules).
Surveiller l’hygrométrie des pièces (humidité relative recommandée entre 30 et 60%).
Pollution électromagnétique
Objet
Pollution électromagnétique
Bonnes pratiques comportementales des occupants
Eviter d’utiliser des lampes fluo compact en tant que lampe de chevet (laisser une distance suffisante entre l’ampoule et le corps).
Eteindre les réseaux sans fil (wifi) et les appareils électriques lorsqu’ils ne sont pas utilisés
Régler vos téléphones DECT sur le mode ECO s’ils en disposent.
Privilégier des appareils qui génèrent le moins possible de champ magnétique (ex : surveiller les DAS (Débit d’Absorption Spécifique) des
téléphones portables : plus le DAS est bas, moins la puissance absorbée dans les tissus est élevée).
Stockage des déchets
Objet
Bonnes pratiques comportementales des occupants
Elimination des déchets
Utiliser les moyens mis à votre disposition pour évacuer tout type de déchets courants, en veillant à respecter les consignes de tri et la destination
des poubelles.
Utiliser les moyens mis à votre disposition par les collectivités locales pour la gestion des encombrants.
Produits labellisés ou certifiés
Selon vos besoins, privilégier l’achat de produits marqués d’une référence à une certification (NF environnement, Ecolabel Européen, …), en vue
de limiter les quantités de déchets et leur nocivité.
Piles, accumulateurs, médicaments et produits toxiques
Indépendamment des risques pouvant concernés vos proches, penser à rapporter dans les lieux adaptés à cet effet les objets et produits
particulièrement toxiques et dangereux.
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Notice Descriptive Sommaire remise à la réservation
Principes : Cette notice doit reprendre les spécificités « Produit » indiquées lors de la réservation : Produits, nature, quantité, sans précision de marque. L’ensemble doit être conforme au
plan de vente.
Dispositions constructives générales
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Infrastructure (Fouilles, Fondations, Murs des sous-sols)
Superstructure (Murs des façades en élévation, Murs de refend intérieur et murs séparatifs entre appartement, Planchers)
Toiture (Charpente, Couverture)
Terrasse (Inaccessibles, Accessibles)
Equipement des façades (Menuiseries extérieures vitrées, Balcons et terrasses, Fermetures extérieures, Revêtement de façade)
Cloisonnements doublage platerie (Cloisons de distribution, Doublage des façades, Faux plafonds)
Equipements des appartements (par pièce)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Revêtements de sols
Peinture et revêtements muraux
Peinture (Plafonds, Huisseries, Balcons et loggia)
Plomberie-Sanitaire (Nature, Couleur, Nombre d’équipements)
Equipement de cuisine (Par typologie de logement)
Electricité [Par pièces]( Nature, Nombre d’équipements, Présence d’un label)
Chauffage (Nature de l’énergie, Type de corps de chauffe, Thermostat)
Ventilation (Nature, Situation)
Menuiseries intérieures (Nature, Couleur, Nombre d’équipements, Quincaillerie, Equipements des placards)
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Equipements des parties communes
1.
2.
Parties communes extérieures (Réseaux divers, Voiries, Espaces verts, Accès)
Parties communes intérieures (Halls d’immeubles extérieurs [Portes d’accès, Fermetures, Sécurisation des accès, Revêtement de sol, Revêtements muraux, Boîtes aux lettres,
Affichage] Halls d’immeubles intérieurs [Portes d’accès, Fermetures, Sécurisation des accès, Revêtement de sol, Revêtements muraux] Escaliers [Revêtement de sol,
Revêtements muraux])
Equipements généraux de l'immeuble
1.
2.
3.
4.
5.
Antennes TV et radio
Câblage
Sous-sol (Celliers [Accès, Sécurisation, Revêtements de sol] Caves [Accès, Sécurisation, Revêtements de sol] Parkings [Accès, Sécurisation, Revêtements de sol]).
Ascenseur
Autres équipements techniques
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EXIGENCES TECHNIQUES
ET FONCTIONNELLES
EXIGENCES TECHNIQUES
ET FONCTIONNELLES
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Généralités
Dispositions constructives générales
Au titre des exigences définies au titre du Système de management du Promoteur, ce dernier s’oblige par son organisation et ses processus de réalisation à s’assurer systématiquement
du respect du Code de la construction, des autres réglementations techniques en vigueur, y compris des réglementations locales.
Néanmoins, au titre de ces exigences minimales de qualité technique de l’opération, il y a lieu de préciser les spécificités réglementaires propices à l’opération comme à sa situation et
aux moyens mis en œuvre pour les garantir en phases de conception et d’exécution des travaux.
Il en est de même pour les spécificités de l’opération au regard du respect des règles de l’art.
Les dispositions générales définies ci-dessous, concernant la Réglementation et les Règles de l’Art, doivent toutes être respectées :
− Code de la Construction et de l’Habitation ;
− Code de l’Urbanisme ;
− Normes françaises et européennes en vigueur, y compris NF DTU ;
− Règles professionnelles.
Il peut être envisagé exceptionnellement de déroger à certaines dispositions, autres que celles assujetties à des exigences à caractère réglementaire, dès lors où le Promoteur serait en
mesure de faire partager une telle décision via l’auditeur et/ou le vérificateur, à CERQUAL. Au cas par cas, il conviendra néanmoins de se rapprocher en amont de CERQUAL, dès qu’une
telle situation se présenterait à un Promoteur, afin qu’elle ne soit pas mise en évidence au cours des interventions d’un auditeur et/ou d’un vérificateur.
Les produits et matériaux, pour lesquels un marquage NF est spécifiquement exigé dans le référentiel technique, devront être certifiés NF ou équivalent. Il appartient alors au
demandeur/titulaire d’apporter la preuve de cette équivalence pour validation par CERQUAL.
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Qualité technique de l’opération NF Logement
En matière de qualité technique de l’opération et des logements qui la composent, le Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE définit les exigences techniques à
satisfaire par le Promoteur.
La formulation d’exigences progressives permet également de valoriser des efforts techniques particuliers vérifiant alors des niveaux supérieurs de qualité dans les domaines concernés,
volontairement retenus par le Promoteur. Ce référentiel technique comporte certains éléments de conformité à la réglementation technique en vigueur mais il ne se substitue pas aux
exigences d’ordre législatives ou règlementaires en vigueur que le Promoteur doit par ailleurs connaître, maîtriser et appliquer.
Le Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE ne fige donc pas un niveau de qualité unique pour l'ensemble des opérations immobilières de logements réalisées par le
Promoteur, titulaire de la marque NF Logement. Néanmoins, un niveau minimal de qualité technique de l’opération est systématiquement exigé au regard de l’attribution de la
certification NF Logement.
Ainsi, le Référentiel technique définit une méthode d’évaluation qui permet d’attribuer à chaque opération un Profil de qualité technique. Le Promoteur choisit le profil de chaque
opération pour répondre aux besoins du marché, aux attentes de ses clients, aux spécificités et au contexte de l’opération, tout en respectant au moins les exigences minimales de la
certification NF Logement.
L’évaluation technique porte sur les sept critères particuliers suivants :
− Le confort acoustique,
− Le confort thermique
− La ventilation,
− La sécurité vis-à-vis du risque d’intrusion,
− L’accessibilité et l’adaptation de l’habitat au vieillissement,
− La durabilité de l’ouvrage (contribution des matériaux et produits),
− L’aménagement des cuisines et les prédispositions liées aux équipements ménagers.
Le Promoteur a la charge d’évaluer ou de faire évaluer chacun des critères techniques précisés dans les différents domaines abordés ci-après, afin de maîtriser le plus en amont possible
le Profil de qualité technique de l’opération certifiée et, dès la mise en commercialisation de l’opération, de porter cette information à la connaissance de chacun des acquéreurs
potentiels.
L’attestation finale de conformité de l’opération à la marque NF Logement, délivrée à l’acquéreur, doit faire systématiquement apparaître le Profil de qualité technique obtenu pour
l’opération certifiée et donc au moins atteint pour tous les logements.
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Qualité technique de l’opération NF Logement HQE
Les 14 cibles HQE ont été élaborées par les acteurs de la construction réunis au sein de l’Association HQE pour répondre aux enjeux environnementaux de la construction.
Elles visent à offrir des bâtiments sains et confortables, énergétiquement performants, dont les impacts environnementaux et économiques sont les plus maîtrisés possibles, dans leur
contexte territorial et sur l’ensemble de leur cycle de vie
Avec les représentants des Promoteurs, des consommateurs et d’experts, CERQUAL a développé un système de certification HQE appliqué aux logements collectifs et à l’individuel
groupé réalisés dans le cadre de la VEFA.
L’objectif est de répondre aux enjeux environnementaux de la construction conformément à la norme NF P 01-P020 : préserver les ressources naturelles, limiter les émissions de gaz à
effet de serre, limiter les pollutions en général et limiter la production de déchets.
Pour atteindre ces objectifs, il convient que la démarche s’inscrive dans la pratique pour une part significative des opérations de logements réalisés par les Promoteurs.
On s’appuie pour cela sur des Promoteurs qui s’inscrivent déjà dans la marque NF Logement et qui vont intégrer la dimension environnementale dans leur démarche de progrès.
Cette démarche se structure autour de :
− La mise en œuvre par les Promoteurs d’un système de management environnemental ;
− L’adaptation de chaque projet avec son environnement immédiat qui se traduit par une obligation de répondre aux principaux enjeux environnementaux de proximité identifiés
dans l’analyse du site ;
− L’information des acquéreurs par le Promoteur pour qu’ils adoptent un comportement d’utilisateur d’ouvrage plus respectueux de l’environnement.
Cette démarche est une démarche volontaire, proposée à ceux qui souhaitent valoriser leurs actions et offrir à leurs clients et à leurs interlocuteurs une assurance quant aux moyens mis
en œuvre et aux résultats obtenus en matière de qualité environnementale.
Pour bénéficier de la marque NF Logement HQE, le Promoteur doit d’une part respecter les exigences minimum exigées pour bénéficier de la marque NF Logement et d’autre part, faire
la preuve du respect des exigences complémentaires décrites dans les 14 cibles HQE.
En complément des règles de certification, une demande d’admission est instruite si :
− le Demandeur est titulaire de la marque NF Logement ou au moins en processus d’admission selon le cas général.
− le Demandeur s’engage à réaliser au moins une opération NF Logement HQE entre le moment de sa titularisation et le premier audit de suivi (18 mois).
CERQUAL, bénéficiant avec l’autorisation de l’Association HQE d’un mandatement d’AFNOR Certification pour développer et délivrer la marque NF associée à la marque HQE sur les
logements, s'engage avec les représentants des professionnels, des consommateurs, des experts techniques et des représentants institutionnels à s’assurer de la pertinence de ces
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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documents, en terme de processus de certification et de définition des exigences par rapport à l'évolution du marché, et notamment en fonction des orientations qui seront données à
l’issue du Grenelle de l’Environnement.
Ces documents peuvent donc être révisés, en tout ou partie, par CERQUAL et dans tous les cas après consultation du Comité d'Application.
La révision est approuvée par la Directeur Général d’AFNOR Certification.
Le Titulaire peut faire état de sa qualité de Titulaire du droit d’usage de la marque NF Logement ou NF Logement HQE dans sa communication et dans ses propositions commerciales
portant sur son activité de construction immobilière par rapport au(x) secteur(s) d’activité(s) déclaré(s).
Il s’interdit expressément toute référence à la marque NF Logement ou NF Logement HQE dans le cadre de ses autres activités.
Le Titulaire veillera à n’entretenir aucune ambiguïté concernant les opérations ne devant pas obtenir la certification NF Logement ou NF Logement HQE sous peine de sanction (retrait
des droits d’usage des marques NF Logement et NF Logement HQE).
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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THÈME ÉNERGIE ET ÉCONOMIES
- Gestion de l’énergie
- Gestion de l’entretien et de la maintenance
- Gestion de l’eau
ÉNERGIE ET ÉCONOMIES
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GESTION DE L’ÉNERGIE
- Critère « Confort thermique »
- Cible 4 « Gestion de l’énergie »
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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Critère NF : Confort thermique
Cible 4 NF HQE : Gestion de l'énergie
Niveau
1. Réduction de la consommation d’énergie primaire non renouvelable
NF
NF HQE
B
Contrôle de cohérence de la note de calcul du niveau de consommation conventionnelle d’énergie (coefficients Cep et Cepmax), des besoins bioclimatiques
(Bbio et Bbiomax), de thermique été (coefficient Tic et Ticref), et du dimensionnement des émetteurs de chaleur
ou
En présence d’une mission « thermique » prévue dans le cadre du contrôle technique, rapport d’examen du contrôleur (sur les domaines cités ci-dessus).
Etude thermique
16
: Niveau de consommation conventionnelle d’énergie
17
18
Niveau réglementaire RT2012
Cep ≤ Cepmax
er
Cepmax = 50 (Mctype (Mcgeo +Mcalt + Mcsurf + McGES)) pour les maisons individuelles et pour les logements collectifs à partir du 1 janvier 2015
Cepmax = 57.5 (Mctype (Mcgeo +Mcalt + Mcsurf + McGES)) pour les bâtiments collectifs jusqu’au 31 décembre 2014
+ respect des exigences minimales de la RT 2012
Niveau RT2012-10% (cf. annexe)
Cep ≤ Cepmax -10%
Bbio ≤ 0.9 x Bbiomaxmoyen x (Mbgéo + Mbalt + Mbsurf)
La perméabilité à l’air du bâtiment :
Q4Pasurf ≤ 0.6 en maison individuelle
Q4Pasurf ≤ 0.8 en logement collectif en cas de mesure par échantillonnage, 1 pour une mesure globale
+
Niveau RT2012-20% (cf. annexe)
Cep ≤ Cepmax-20%
Bbio ≤ 0.8 x Bbiomaxmoyen x (Mbgéo + Mbalt + Mbsurf)
++
16
Pour tout dépôt de permis de construire à partir du 1er janvier 2008, une étude de faisabilité des approvisionnements en énergie sera obligatoire conformément au Décret n°2007-363 du 19 mars 2007.
Pour tout dépôt de permis de construire à partir du 1er janvier 2014, une étude de faisabilité des approvisionnements en énergie sera obligatoire conformément au Décret n°2013-979 du 30 octobre 2013.
17
Le calcul du Cep et du Bbio doit être réalisé avec un logiciel accepté par CERQUAL.
18
Se reporter à l’annexe 2 – Confort Thermique du référentiel NF Logement.
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P
TP
Niveau
1. Réduction de la consommation d’énergie primaire non renouvelable
NF
NF HQE
B
P
TP
La perméabilité à l’air du bâtiment :
Q4Pasurf ≤ 0.6 en maison individuelle
Q4Pasurf ≤ 0.8 en logement collectif en cas de mesure par échantillonnage, 1 pour une mesure globale
OU
Label Effinergie+
er
Cep ≤ 40 (Mctype (Mcgeo +Mcalt + Mcsurf + McGES)) pour les maisons individuelles et pour les logements collectifs à partir du 1 janvier 2015
Cep ≤ 45 (Mctype (Mcgeo +Mcalt + Mcsurf + McGES)) pour les logements collectifs jusqu’au 31 décembre 2014
Bbio ≤ 0.8 x Bbiomaxmoyen x (Mbgéo + Mbalt + Mbsurf)
La perméabilité à l’air du bâtiment : Q4Pasurf ≤ Q4PasurfRT2012 - 0.2
Respect des règles techniques Effinergie+, disponibles sur le site www.effinergie.org
Label BEPOS Effinergie 2013
Respect des règles techniques BEPOS Effinergie v1 du 11 février 2013, disponibles sur le site www.effinergie.org
Mesures de débit/pression du système de ventilation obligatoire dans le cadre de l’expérimentation
++
Ventilation
− Note de calcul du dimensionnement de l’installation de ventilation (en collectif)
Distribution collective
− La distribution d’eau chaude collective sera maintenue en température par un bouclage. Ce réseau devra être calorifugé avec un isolant au minimum de
classe 2 selon la norme NF EN 12828.
−
Il devra être précisé dans les pièces écrites du dossier marché, le respect des exigences du DTU 60.11 (NF P 40-202) « règles de calcul des installations de
plomberie sanitaire pour bâtiments à usage d’habitation » pour la distribution collective de l’eau chaude sanitaire.
Pour contrôler l’efficacité énergétique des bâtiments en habitat collectif :
−
Comptage ou sous comptage
ventilation.
19
spécifique des postes suivants : chauffage et Eau Chaude Sanitaire (ECS) si collectif, éclairage des parties communes,
19
Ces comptages ou sous comptages doivent se faire à l’aide de compteur n’entraînant pas d’abonnements supplémentaires. Néanmoins, il y a lieu de respecter l’article 23 de l’arrêté du 26 octobre 2010 si cette opération y est
soumise.
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Niveau
1. Réduction de la consommation d’énergie primaire non renouvelable
NF
NF HQE
B
P
TP
20
Maîtrise des consommations électriques dans les parties communes
− Exigences de niveau Bon :
Eclairage des parties communes :
Les parties communes doivent être éclairées à l’aide de sources lumineuses compatibles avec leur emploi et dont l’efficacité lumineuse
est supérieure ou égale à 60 lm/W. Si présence de sources lumineuses fluorescentes, utiliser des ballasts électroniques de classe
d’efficacité énergétique A1 ou A2 (avec démarrage à chaud)21.
Eclairage non permanent
Présence de commandes d’éclairage par détecteur de présence. Le dispositif doit couvrir l’ensemble de l’espace concerné par zone
maximale de 100m².
Les durées de temporisation doivent être de l’ordre de 2 à 5 minutes. Ces valeurs peuvent être adaptées en fonction du choix des
technologies des lampes et des usages, afin de maintenir une durée de vie optimale des lampes. Dans ce cas, la durée de
temporisation peut être augmentée jusqu’à 2 min.
Le circuit d’éclairage du hall doit être indépendant des autres circulations (escalier, circulation en étage…).
Si présence de coursives ou d’escaliers extérieurs, en plus des points ci-dessus :
o
o
o
o
o
o
o
Ne pas recourir à un éclairage indirect de la coursive ou des escaliers par illumination de façade.
Dans le cas de l’utilisation de luminaire type candélabres, ceux-ci doivent être pourvus de réflecteurs qui orientent la lumière vers le sol.
Dans le cas de l’utilisation de bornes lumineuses, celles-ci doivent être munies d’un cache permettant d’orienter la lumière dans une seule
direction (vers cheminement et circulations extérieurs).
Les luminaires des coursives et des escaliers doivent être disposés de façon à ne pas être envahis par la végétation.
La commande d’éclairage par détecteur de présence doit être équipée d’une fonction de luminosité.
Le circuit d’éclairage de chaque coursive doit être indépendant des autres circuits d’éclairage.
Dans le cas des escaliers extérieurs, le détecteur de présence doit couvrir l’ensemble de l’espace concerné par zone de 3 niveaux maximum.
Eclairage des locaux divers22 :
L’efficacité lumineuse des lampes doit être supérieure ou égale à 60 lm/W. Si présence de sources lumineuses fluorescentes, utiliser
des ballasts électroniques de classe d’efficacité énergétique A1 ou A2 (avec démarrage à chaud)
20
Concernant l’éclairage dans le cadre de la RT 2005 et RT2012, la méthode de calcul est entièrement conventionnelle.
Les LBC et les tubes fluorescents sont proscrits sauf s’ils sont équipés de ballast électronique à démarrage à chaud (avec préchauffage ou à cathode chaude). Le ballast électronique à démarrage à froid (à cathodes froides ou sans
préchauffage) n’évite pas une surtension lors de l’allumage du tube. Au cours du temps, il y aura un déclin du tube provenant de son noircissement au droit des cathodes. Le ballast électronique à démarrage à chaud élimine cette
surtension et permet ainsi d’allumer et d’éteindre fréquemment la lampe sans diminuer sa durée de vie.
22
Il s’agit des locaux collectifs type locaux poubelles, locaux vélos/poussettes, autres que les locaux techniques à usage du seul personnel d’entretien. Dans ce dernier cas, une commande par interrupteur doit être retenue.
21
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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Niveau
1. Réduction de la consommation d’énergie primaire non renouvelable
NF
NF HQE
B
-
Présence de commandes d’éclairage par détecteur de présence. Les durées de temporisation sont de l’ordre de 1 à 3 minutes. Ces
valeurs sont à adapter en fonction du choix des technologies de lampes et des usages, afin de maintenir une durée de vie optimale des
lampes. Dans ce cas, la durée de temporisation peut être augmentée jusqu’à 2 min.
Eclairage des parcs de stationnement couverts :
Les parcs de stationnement doivent être éclairés à l’aide de sources lumineuses compatibles avec leur emploi et dont l’efficacité
lumineuse est supérieure ou égale à 65 lm/W. Si présence de sources lumineuses fluorescentes, utiliser des ballasts électroniques de
classe d’efficacité énergétique A1 ou A2 (avec démarrage à chaud).
Les durées de temporisation doivent être de l’ordre de 5 minutes. Ces valeurs peuvent être adaptées en fonction du choix des
technologies des lampes et des usages, afin de maintenir une durée de vie optimale des lampes. Dans ce cas, la durée de
temporisation peut être augmentée jusqu’à 2 min.
Si le Promoteur souhaite un éclairage permanent pour répondre à une problématique de sûreté, éclairage permanent limité à un
luminaire sur trois. Si présence de sources lumineuses fluorescentes avec ballasts électroniques A2, en éclairage permanent, les
ballasts peuvent être à démarrage à froid.
Eclairage des parcs de stationnement semi enterrés (puits de lumière) :
23
En cas de présence d’éclairage naturel (parc de stationnement semi enterré, puits de lumière) ,
Les luminaires situés à proximité des ouvertures doivent être commandés par des détecteurs de présence couplés à un détecteur
crépusculaire.
Eclairage des cheminements et abords extérieurs :
Utiliser des lampes dont l’efficacité lumineuse est supérieure ou égale à 60 lm/W. Si présence de sources lumineuses fluorescentes,
utiliser des ballasts électroniques de classe d’efficacité énergétique A1 ou A2 (avec démarrage à chaud).
Installer des détecteurs de présence, équipés d’une fonction détection de luminosité.
Dans le cas de l’utilisation de luminaire type candélabres, ceux-ci doivent être pourvus de réflecteurs qui orientent la lumière vers le sol.
Dans le cas de l’utilisation de bornes lumineuses, celles-ci doivent être munies d’un cache permettant d’orienter la lumière dans
une seule direction (vers cheminement et circulations extérieurs).
Les luminaires doivent être disposés de manière à ne pas être envahis par la végétation.
23
Si le parc de stationnement est extérieur, il faut se reporter à l’éclairage des cheminements et abords extérieurs.
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P
TP
Niveau
1. Réduction de la consommation d’énergie primaire non renouvelable
NF
NF HQE
B
P
TP
Ne pas recourir à un éclairage indirect des cheminements et circulations extérieurs par illumination de la façade.
Ascenseur :
24
L’ascenseur doit être mis en œuvre de manière à limiter les consommations d’énergie .
−
Exigences de niveau Très Performant :
Eclairage des parties communes et des locaux divers :
Utiliser des lampes dont l’efficacité lumineuse est supérieure ou égale à 65 lm/W. Si présence de sources lumineuses fluorescentes,
utiliser des ballasts électroniques de classe d’efficacité énergétique A1.
La commande d’éclairage par détecteur de présence doit être équipée d’une fonction de luminosité si présence d’éclairage naturel.
Eclairage des parcs de stationnement couverts :
Le rendement de tous les luminaires employés est supérieur à 60%.
Présence de commandes d’éclairage par détecteur de présence.
Si présence de sources lumineuses fluorescentes, utiliser des ballasts électroniques de classe d’efficacité énergétique A1.
Eclairage des cheminements et abords extérieurs :
Utiliser des lampes dont l’efficacité lumineuse est supérieure ou égale à 65 lm/W. Si présence de sources lumineuses fluorescentes,
utiliser des ballasts électroniques de classe d’efficacité énergétique A1.
Ascenseur :
L’éclairage de la cabine n’est pas permanent. Possibilité de mettre en place des lampes basse consommation si elles sont équipées de
ballasts électroniques (A1 ou A2) à démarrage à chaud.
24
L’ascenseur ne doit pas être hydraulique ou à vis, si le moteur entraînant la cabine est électrique, il doit être à vitesse variable avec un dispositif de transmission sans réducteur de vitesse, il est de type « à manœuvre collective de
descente » et non « à blocage ».
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Évaluation « gestion de l’énergie »
Evaluation critère « confort thermique » NF :
Niveau NF
Tous les points
de la colonne NF sont satisfaits
Niveau NF +
Tous les points
et les + de la colonne NF sont satisfaits
Niveau NF ++
Tous les points
et les ++ de la colonne NF sont satisfaits
Evaluation cible 4 « gestion de l’énergie » NF HQE :
Niveau B
Tous les points
de la colonne B sont satisfaits
Niveau P
Tous les points
de la colonne P sont satisfaits
Niveau TP
Tous les points
de la colonne TP sont satisfaits
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Annexe – Confort thermique NF et partie thermique de la cible 4
Définitions
Coefficient Cep :
Il représente la consommation conventionnelle d'énergie primaire pour le chauffage, la ventilation, le refroidissement, la production d’ECS et l’éclairage artificiel des locaux, et est
exprimé en kWh / m² d’énergie primaire. La surface prise en compte est la surface de plancher hors œuvre nette au sens de la RT (SHONRT) définie dans l’annexe III de l’arrêté du 26
octobre 2010.
Coefficient Bbio :
Il représente le besoin bioclimatique conventionnel en énergie d’un bâtiment pour le chauffage, le refroidissement et l’éclairage artificiel. Il est sans dimension et est exprimé en nombre
de points.
Coefficient Cepmax :
Il représente la consommation conventionnelle d’énergie maximale admissible pour le chauffage, la ventilation, le refroidissement, la production d’ECS et l’éclairage du bâtiment, et est
exprimé en kWh / m² SHONRT d’énergie primaire.
Coefficient Bbiomax :
Il représente le besoin bioclimatique conventionnel maximal admissible en énergie d’un bâtiment pour le chauffage, le refroidissement et l’éclairage artificiel.
Niveau RT2012
−
Cep≤Cepmax
Cepmax =50 x Mctype (Mcgéo + Mcalt + Mcsurf + McGES).
(57.5 au lieu de 50 pour les logements collectifs jusqu’au 31 décembre 2014)
−
Bbio≤Bbiomax
Bbiomax= Bbiomaxmoyen x (Mbgéo + Mbalt + Mbsurf)
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Ces niveaux sont complétés des exigences minimales à respecter définies dans le titre II de l’arrêté du 26 octobre 2010.
Les valeurs des coefficients RT2012 sont données dans l’arrêté du 26 octobre 2010 et rappelés ci-dessous:
Maisons individuelles ou accolées et bâtiments collectifs d’habitation
Catégorie
CE1
CE2
Mctype
1
1.2
Zone climatique
H1a, H1c
H1b
H2a
H2b
H2c, H2d
H3
Mcgéo
1.2
1.3
1.1
1
0.9
0.8
Altitude
≤ 400 m
> 400 m et ≤ 800 m
> 800 m
Mcalt
0
0.2
0.4
McGES = 0.3 dans le cas d’une utilisation locale de bois énergie comme énergie principale utilisée pour la production de chauffage et /ou d’eau chaude sanitaire.
Dans le cas où le bâtiment ou la partie de bâtiment est raccordé simultanément à un réseau de chaleur et à un réseau de froid :
2
Avec :
Contenu CO2 des réseaux de chaleur et de froid en g/kWh
McGESchaud et McGESfroid
Contenu CO2≤50
50<Contenu CO2≤100
100<Contenu CO2≤150
Contenu CO2>150
0.3
0.2
0.1
0
Dans les autres cas : McGES = 0
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Pour les maisons individuelles :
120
0.6 $ 0.005 &
:
!
()*+
120 ²
140
200
140 ²
'
:
0
!
7' $
15
!
0 200
:
'300 &
()*+
:
$
!
0.2
()*+
Avec NL le nombre de logements du bâtiment, pour les bâtiments collectifs :
40
40 ²
:
80
31' $
25
!
:
()*+
740 $ 3 &
!
80 ²
100 ²
0 150
'
500 &
100
150
'40 &
:
()*+
!
:
'
250 &
!
$
$ 1
0
!
350 $
:
0.2
()*+
()*+
$ 1
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Avec NL le nombre de logements du bâtiment
Catégorie
CE1
CE2
Bbiomaxmoyen
60
80
Zone climatique
H1a, H1c
H1b
H2a
H2b
H2c
H2d
H3
Mbgéo
1.2
1.4
1.1
1
0.9
0.8
0.7
Altitude
≤ 400 m
> 400 m et ≤ 800 m
> 800 m
Mbalt
0
0.2
0.4
Pour les maisons individuelles :
120
:
30 $ 0.25 &
2!
34 56
120 ²
140 ²
140
200
0 200
:
:
:
'
76 )+8
2!
70' $
3
34 56
2!
$
2!
10
34 56 76
0
'6 &
76 )+8
)+8
Avec NL le nombre de logements du bâtiment, pour les logements collectifs :
2!
0
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CE1
CE2
Catégorie
CE1
CE2
Mctype
1.8
2.1
Zone climatique
H1a, H1c
H1b
H2a
H2b, H2c
H2c, H2d
H3
Mcgéo
1.2
1.3
1.1
1
0.9
0.8
Zone climatique
H1a, H1c
H1b
H2a
H2b
H2c, H2d
H3
Mcgéo
1.1
1.2
1.1
1
0.9
0.8
Altitude
≤ 400 m
> 400 m et ≤ 800 m
> 800 m
Mcalt
0
0.2
0.4
McGES=0.3 dans le cas d’une utilisation locale de bois énergie comme énergie principale utilisée pour la production de chauffage et /ou d’eau chaude
sanitaire.
Dans le cas où le bâtiment ou la partie de bâtiment est raccordé simultanément à un réseau de chaleur et à un réseau de froid :
M CGES = (McGESchaud + McGESfroid) / 2
Avec :
Contenu CO2 des réseaux de chaleur et de froid en g/kWh
McGESchaud et McGESfroid
Contenu CO2≤50
50<Contenu CO2≤100
100<Contenu CO2≤150
Contenu CO2>150
0.3
0.2
0.1
0
Dans les autres cas McGES =0
Mcsurf=0
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CE1
CE2
Catégorie
CE1
CE2
Bbiomaxmoyen
60
90
Zone climatique
H1a, H1c
H1b
H2a, H2c
H2b, H2d
H3
Mbgéo
1.2
1.4
1.1
1
0.8
Zone climatique
H1a, H2b, H2c
H1b, H2d
H2a
H3
Mbgéo
1
1.2
0.9
1.1
Altitude
≤ 400 m
> 400 m et ≤ 800 m
> 800 m
Mbalt
0
0.2
0.4
Mbsurf=0
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Niveaux RT2012-10% et RT2012-20%
−
Le niveau énergétique :
Valeur du Cepmax avant pondération
RT2012-10%
−
RT2012-20%
Jusqu’au 31 décembre 2014
er
A partir du 1 janvier 2015
Jusqu’au 31 décembre 2014
A partir du 1 janvier 2015
er
Logements collectifs
50
45
45
40
Maisons individuelles
45
45
40
40
Le renforcement du Bbio :
Bbio≤ 0.9 x Bbiomaxmoyen x (Mbgéo + Mbalt + Mbsurf) pour le niveau RT2012-10%
Bbio≤ 0.8 x Bbiomaxmoyen x (Mbgéo + Mbalt + Mbsurf) pour le niveau RT2012-20%
−
Le renforcement de la perméabilité à l’air :
o Obligation de formation des intervenants sur chantier à la bonne mise en œuvre pour le traitement de l’étanchéité à l’air et la qualité globale de la construction
3
2
o 0.6 m /(h.m ) de parois déperditives hors plancher bas en maison individuelle ou accolée
3
2
o 0.8 m /(h.m ) de parois déperditives hors plancher bas en bâtiment collectifs d’habitation en incluant les parties communes si la mesure est réalisée par échantillonnage
3
2
(selon la norme NF EN 13829 et la guide d’application GA-P 50-784). En cas de mesure globale pour le bâtiment, l’objectif et de 1 m /(h.m ).
OU
Le bâtiment fait l’objet d’une démarche qualité sur l’étanchéité à l’air du bâtiment défini dans l’annexe VII de l’arrêté du 26 octobre 2010. Les valeurs mesurées dans cette
démarche qualité devront respecter les valeurs listées ci-dessus.
−
Mesure de la consommation d’énergie :
o Les systèmes répondant aux exigences de l’article 23 de l’arrêté du 26 octobre 2010 doivent effectuer une mesure a minima par énergie.
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Label EFFINERGIE+
−
Le niveau énergétique :
Cep≤ 45 x Mctype (Mcgéo + Mcalt + Mcsurf + McGES) jusqu’au 31 décembre 2014
Cep≤ 40 x Mctype (Mcgéo + Mcalt + Mcsurf + McGES) pour les maisons individuelles et pour le collectif à partir du 1er janvier 2015
−
Le renforcement du Bbio :
Bbio≤ 0.8 x Bbiomaxmoyen x (Mbgéo + Mbalt + Mbsurf)
−
Le renforcement de la perméabilité à l’air :
o Obligation de formation des intervenants sur chantier à la bonne mise en œuvre pour le traitement de l’étanchéité à l’air et la qualité globale de la construction
3
o 0.6 m /(h.m²) de parois déperditives hors plancher bas en maison individuelle ou accolée
3
o 0.8 m /(h.m²) de parois déperditives hors plancher bas en bâtiment collectifs d’habitation en incluant les parties communes si la mesure est réalisée par échantillonnage
3
(selon la norme NF EN 13829 et la guide d’application GA-P 50-784). En cas de mesure globale pour le bâtiment, l’objectif et de 1 m /(h.m²).
OU
Le bâtiment fait l’objet d’une démarche qualité sur l’étanchéité à l’air du bâtiment défini dans l’annexe VII de l’arrêté du 26 octobre 2010. Les valeurs mesurées dans cette
démarche qualité devront respecter les valeurs du label Effinergie + listées ci-dessus.
−
Etanchéité à l’air des réseaux :
Il est obligatoire d’effectuer un contrôle de l’étanchéité à l’air des réseaux selon les normes :
o NF EN 12237 relative à l’étanchéité à l’air des conduits circulaires en tôle ;
o NF EN 1507 relative à l’étanchéité à l’air des conduits rectangulaires en tôle ;
o NF EN 13403 relative à l’étanchéité à l’air des conduits en panneaux isolants ;
o NF EN 12599 relative aux méthodes d’essai pour la vérification de l’aptitude à l’emploi des systèmes installés ;
o Norme FD 51 767 traitant de la mesure de l’étanchéité des réseaux aérauliques à la réception du chantier.
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Version 9.0
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62/247
Les débits de ventilation doivent faire l’objet d’un procès-verbal de mesure montrant qu’ils ne diffèrent pas de plus de 10% des débits calculés.
OU
Le bâtiment fait l’objet d’une démarche qualité sur l’étanchéité à l’air des réseaux défini dans l’annexe VII de l’arrêté du 26 octobre 2010. La perméabilité à l’air des réseaux
dans cette démarche qualité devra respecter une étanchéité de réseau du niveau A.
−
Débits de ventilation :
Un procès-verbal doit garantir les 3 éléments suivants :
o Les entrées d’air, bouches de soufflage et d’extraction prévues au projet sont présentes et conformes aux spécifications.
o Les portes sont détalonnées pour les systèmes fonctionnant sur le principe du balayage.
o Les débits extraits et/ou soufflés sont conformes aux débits prévus (précision de 10%). Pour les systèmes hygroréglables, la vérification est faite sur la dépression aux
bouches et la conformité des bouches aux spécifications.
Dans le cas d’une ventilation naturelle ou hybride, une procédure spécifique de vérification est développée.
−
Calcul des consommations mobilières et autres usages :
Une évaluation (en kWh d’énergie primaire par m² SHONRT) des consommations des usages domestiques non comprises dans le calcul des consommations réglementées devra être
fournie. Les comportements seront considérés comme normaux et vertueux.
L’évaluation porte sur :
o les consommations des autres usages immobiliers (éclairage des parties communes pour le collectif, ascenseurs, ventilation des parkings, …)
o les consommations des usages mobiliers (électroménager, audiovisuel, informatique,...).
Une justification sera effectuée par une note de calcul synthétique détaillant les hypothèses prises et les résultats obtenus.
−
Mesure de la consommation d’énergie :
Les systèmes répondant aux exigences de l’article 23 de l’arrêté du 26 octobre 2010 doivent effectuer une mesure par énergie.
−
Affichage :
Dans le cadre du label, les informations suivantes sont indissociables de toute communication :
o Cep hors Production locale d’électricité pour chaque usage et chaque énergie.
o Bbio.
o Évaluation de Cepmob et Cepau.
o Production locale d’énergie d’origine renouvelable et d’électricité d’origine renouvelable.
o Part couverte des consommations par la production locale d’énergie d’origine renouvelable.
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−
o Emissions de gaz à effet de serre (kg eq CO2).
Informations aux utilisateurs
L’ensemble des informations liées aux exigences des labels doivent être transmises aux futurs utilisateurs du bâtiment en complément d’un guide d’usage du bâtiment, détaillant
l’utilisation, l’entretien et la maintenance des équipements et du bâti permettant de préserver la performance énergétique.
Ces critères sont complétés des exigences minimales à respecter définies dans le titre II de l’arrêté du 26 octobre 2010.
Les coefficients de la RT2012 sont définis précédemment.
Plus d’informations sont disponibles sur le site : www.effinergie.org
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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Annexe Cible 4 NF HQE : Informations complémentaires sur les technologies de lampes et les ballasts
Technologie des lampes
Le choix de la technologie des lampes doit se faire judicieusement car leur emploi diffère d’une technologie à l’autre :
Type d’utilisation des lampes
Lampe halogène
Temps d’éclairage faible, nombre élevé d’allumage et d’extinction par journée
Lampe basse consommation ou fluo-compacte
Temps d’éclairage long, nombre faible d’allumage et d’extinction par journée
Tube fluorescent
- Avec cathodes chaudes : allumages et extinctions fréquents
- Sans cathodes chaudes : temps d’éclairage long, nombre faible d’allumage et d’extinction
par journée
LED (Diode électroluminescente)
Très longue durée de vie (>50 000 heures), insensible aux allumages répétés sur de
courtes périodes de fonctionnement
Quelques notions :
− Lumen : Le lumen quantifie la quantité de lumière perçue par un être humain en présence d'une source de rayonnement électromagnétique. C’est l’unité de mesure du flux
lumineux.
− Efficacité lumineuse : C’est le rapport entre le flux lumineux émis par un appareil et sa puissance consommée. On parle souvent d'efficacité lumineuse d'un système pour
désigner ce que l'on devrait appeler « rendement lumineux d'une lampe ».
Exemple d’efficacité lumineuse pour les différentes technologies existantes
Lampe à incandescence
< 15 lm/W
Lampe halogène
15 à 25 lm/W
Lampe basse consommation ou fluo-compacte
40 à 70 lm/W
Tube fluorescent
50 à 90 lm/W
LED
De 40 à plus de 100 lm/W
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Dans une même famille de produits, les technologies varient. Ainsi pour les tubes fluorescents, les performances des tubes T5 sont supérieures à celle des tubes T8 Haut Rendement,
elles-mêmes supérieures à celle des tubes T8 standard.
Efficacité lumineuse pour différentes technologies de tube fluorescent
T5
> 90 lm/W
T8 Haut rendement
> 80 lm/W
T8 standard
> 50 lm/W
Exemple de puissance pour les différentes technologies existantes
Lampe à incandescence
de 25 à 60 W
Lampe halogène
de 60 à 2 000 W
Lampe basse consommation ou fluo-compacte
de 5 à 110 W
Tube fluorescent
de 6 à 140 W
LED
De 25 mW à 5 W
La directive européenne EuP 2005/35/EC impose depuis 2009 le retrait des lampes énergivores. Les lampes à incandescence sont ainsi progressivement retirées du marché. Depuis
septembre 2012, il n’est plus possible de les utiliser.
Exemple de durée de vie pour les différentes technologies existantes
Lampe à incandescence
1 000 h
Lampe halogène
2 000 h
Lampe basse consommation ou fluo-compacte
6 000 à 20 000 h
Tube fluorescent
6 000 à 20 000 h
LED
> 50 000 h
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Précisions sur les ballasts
Le ballast est un dispositif interposé entre l’alimentation et une ou plusieurs lampes, servant principalement à limiter le courant de la (ou les) lampe(s) à une valeur requise. Le ballast doit
être électronique. Il permet notamment une consommation plus faible, un confort supérieur (allumage plus rapide, suppression des scintillements), est insensible aux variations de
courant et augmente la durée de vie des lampes.
Selon la classification du CELMA, cinq classes sont définies pour les ballasts :
classe B2 : ballasts magnétiques à faibles pertes
classe B1 : ballasts magnétiques à très faibles pertes
classe A3 : ballasts électroniques
classe A2 : ballasts électroniques à pertes réduites
classe A1 : ballasts électroniques gradables
La circulaire du JORF n°0036 du 12 février 2009 incite à l’utilisation des ballasts électroniques de classe d’efficacité énergétique A1 ou A2 si utilisation de sources lumineuses
fluorescentes.
Le ballast électronique à démarrage à froid (à cathodes froides ou sans préchauffage) n’évite pas une surtension lors de l’allumage du tube. Au cours du temps, il y aura un déclin du tube
provenant de son noircissement au droit des cathodes. Le ballast électronique à démarrage à chaud (avec préchauffage ou à cathode chaude) élimine cette surtension et permet ainsi
d’allumer et d’éteindre fréquemment la lampe sans diminuer sa durée de vie.
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GESTION DE L’ENTRETIEN
ET DE LA MAINTENANCE
- Critère « Durabilité de l’ouvrage »
- Cible 7 « Gestion de l’entretien et
de la maintenance »
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Critère NF : Durabilité de l'ouvrage
Cible 7 NF HQE : Gestion de l'entretien et de la maintenance
1- Coût d’entretien et de remplacement de l’enveloppe du bâtiment
NF
Evaluation prévisionnelle (se référer à l’annexe)
En fonction du niveau obtenu à cette évaluation (Collectif et Individuel) :
− Les calculs sont réalisés mais ne permettent pas d’obtenir la niveau NF + ou NF ++.
− Soit DV moy ≥ 35 ans, Soit Fr moy ≥ 10 ans, et Coût d’entretien et de remplacement de l’enveloppe ≤ Coût théorique
− DV moy ≥ 35 ans et Fr moy ≥ 10 ans et Coût d’entretien et de remplacement de l’enveloppe du projet ≤ Coût théorique.
Niveau
NF HQE
B
P TP
+
++
2- Certification de produits
NF
Niveau
NF HQE
B
P TP
Utilisation systématique, dans les domaines où ils existent, et dans des conditions permettant une mise en concurrence objective, des matériaux, produits,
25
procédés ou équipements certifiés, ou à défaut justifiant de caractéristiques équivalentes , ou bénéficiant d’un avis technique ou d’un Agrément Technique
Européen (ATE) et d’un Document Technique d’Application (DTA), ou d’un Pass innovation.
25
L’équivalence s’entend au sens de la recommandation T1-99 du GPEM établie en date du 7 octobre 1999. Sur le principe, la justification de l’équivalence est à fournir par le fabricant concerné, à la demande du Titulaire. Pour
information, il est possible de se renseigner sur les produits certifiés auprès d’AFOCERT (Association Française des Organismes de Certification des Produits de Construction, www.afocert.fr).
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3- Revêtements muraux au droit des appareils sanitaires
NF
Niveau
NF HQE
B P TP
Mise en œuvre de revêtements au droit des appareils sanitaires (faïence ou similaire en terme d’étanchéité à l’eau) avec une hauteur « h » de protection de la
paroi définie ci-après :
si h ≥ 1,20 m pour la baignoire
si h ≥ 1,80 m pour la douche
et si au moins une des hauteurs définies pour évier, lavabo et lave-mains en niveau NF+ est atteinte.
si h ≥ 0,40 m pour l’évier
si h ≥ 1,20 m pour la baignoire
si h ≥ 1,80 m pour la douche
si h ≥ 0,30 m pour le lavabo
si h ≥ 0,20 m pour le lave-mains
+
si h ≥ 0,60 m pour l’évier et lavabo
si h ≥ 1,50 m pour la baignoire
si h ≥ 2,00 m pour la douche
si h ≥ 0,40 m pour le lave-mains.
++
Il est possible d’adapter les alignements des hauteurs de faïence (h supérieure ou inférieure à celles indiquées dans les exigences ci-dessus) en fonction de
la hauteur du bâti de porte.
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4- Revêtements de sols
NF
Respect des indices du classement UPEC des revêtements de sols définis ci-dessous, en référence aux recommandations définies dans les cahiers du CSTB
(notice sur le classement UPEC et classement UPEC des locaux), selon la nature des locaux intérieurs aux bâtiments.
Les revêtements de sols sans classement UPEC, doivent disposer d’un avis technique validant leur aptitude à l’usage.
Pour les autres familles de revêtements de sols (par exemple, pierre naturelle, parquet brut) ne disposant pas de classement UPEC, respect des normes
spécifiques à ces familles.
Immeubles collectifs
Pièces principales (ou sèches) et circulations intérieures aux logements :
− Entrée, dégagement, circulation intérieure au logement, séjour, pièce attenante au séjour (baie libre) ou avec porte-fenêtre : U2s P2 E1 C0 ;
− et chambre et bureau personnel (sans porte-fenêtre), rangement, vestiaire : U2 P2 E1 C0.
Pièces de service (ou humides ou pièces d’eau) intérieures aux logements :
− Cuisine, coin cuisine attenant au séjour : U2s P3 E2 C2 (si carreaux céramiques, U3 P3 E2 C2) ;
− et salle d’eau ou de bains, douche, WC : U2s P2 E2 C1.
Circulations et locaux collectifs dans les parties communes :
− Hall d’entrée (< 25 logements) hors zone d’accès direct de l’extérieur : U3s P3 E1 C0 ;
− et hall d’entrée (< 25 logements) avec zone d’accès direct de l’extérieur : U4 P3 E2 C1 ;
− et hall d’entrée (> 25 logements) : U4 P3 E2 C1 ;
26
− et couloirs, paliers d’étages ou d’ascenseur, escaliers et demi-paliers (< 25 logements) : U3 P2 E1 C0 ;
3
− et couloirs, paliers d’étages ou d’ascenseur, escaliers et demi-paliers (25 logements et plus) : U3s P2 E1 C0 ;
− et local poubelles, local de réception de vide-ordures, local pour deux roues : U4 P4 E3 C2 (si présence d’un revêtement) ;
− et local pour voitures d’enfants : U4 P4 E3 C2 (si présence d’un revêtement).
Maisons individuelles
Pièces principales (ou sèches) et circulations intérieures aux logements :
− Entrée, dégagement, circulation intérieure au logement, séjour, pièce attenante au séjour (baie libre) ou avec porte-fenêtre : U2s P2 E1 C0 ;
26
Sans vide-ordures. Sinon, local ou emplacement vide-ordures à l’étage : U3 P2 E2 C2.
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Niveau
NF HQE
B
P TP
4- Revêtements de sols
−
NF
Niveau
NF HQE
B
P TP
et chambre et circulation à l’étage, couloir, dégagement : U2 P2 E1 C0.
Pièces de service (ou humides ou pièces d’eau) :
− Cuisine, coin cuisine attenant au séjour : U2s P3 E2 C2 (si carreaux céramiques, U3 P3 E2 C2) ;
− et salle d’eau ou de bains, douche, WC : U2s P2 E2 C1.
Niveau
5- Optimisation des besoins en maintenance
NF
NF HQE
B
P
TP
Fournir une note qui identifie les éléments nécessitant de l’entretien et de la maintenance régulière et les moyens à mettre en œuvre, sur l’enveloppe et les
équipements techniques. Par exemple sous la forme d’un DIUO provisoire (Dossier d’Intervention Ultérieure sur Ouvrage).
Fournir une estimation du coût annuel d’entretien et de maintenance ramené au m² habitable.

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Niveau
6- Facilité d’accès pour l’exécution de la maintenance et simplicité des opérations
NF
NF HQE
B
P
TP
Pour la gestion de l’eau :
− Il existe un robinet NF accessible permettant d’isoler le logement (eau froide et eau chaude collective).
−
Les réseaux de distribution d’eau chaude sanitaire encastrés dans la dalle devront être installés sous fourreau avec un jeu de 30 % (jeu entre tube et
fourreau supérieur à 30 %).
−
Il existe des robinets NF accessibles permettant d’isoler chaque pièce humide du logement (eau froide et eau chaude collective).

Pour la gestion des déchets :
− Chaque local de stockage des déchets, intérieur ou extérieur, doit être bien éclairé (niveau d’éclairement 100lux), équipé d’un point d’eau (avec robinet
d’arrêt) et d’une évacuation par un siphon de sol, aéré et ventilé27.
−
Si le local de stockage des déchets est intérieur, il doit être au rez-de-chaussée et doit être équipé d’une porte donnant sur l’extérieur.
−
Quel que soit le type de local de stockage des déchets, mise en place d’un revêtement permettant un entretien aisé (carrelage ou équivalent - classement
U4P4E3C2) sur la totalité du sol.
−
Quel que soit le type de local de stockage des déchets, le revêtement mis en place permettra un entretien aisé (carrelage ou équivalent) sur au moins
1,40 m de hauteur pour l’ensemble des murs du local de stockage des déchets.
Pour la gestion de la ventilation :
− Respect des normes XP P 50-410 (DTU 68-1) et NF P 50-411-1 et 2 (DTU 68-2) en ce qui concerne l’implantation de l’installation de ventilation (groupe
moto-ventilateur et ses réseaux) et leurs accès afin de faciliter les interventions de vérification, d’entretien et de maintenance 28.
−
La trappe d’accès au caisson de ventilation doit être dimensionnée pour le passage du caisson en cas de maintenance.
−
Le nettoyage des bouches (sauf les bouches de VMC gaz) ne doit pas nécessiter le démontage de la liaison bouche/conduit et doit pouvoir être effectué
facilement par l’usager, y compris pour accéder à la bouche qui ne doit pas être positionnée derrière un autre équipement ou des canalisations.
−
Le réseau collectif et les piquages individuels doivent disposer de tous les éléments (trappe de visite, bouchon de pied de colonne, etc.) pour réaliser leur
nettoyage sans devoir démonter les liaisons entre les canalisations.
27
Si le stockage est extérieur, il n’y a pas d’exigence de VMC. De plus ces exigences ne concernent pas les opérations réalisées avec un stockage extérieur par containeurs enterrés.
28
En cas de ventilation collective, l’accès à l’installation de ventilation (groupe moto-ventilateur) s’effectuera depuis les parties communes ou l’extérieur et permettra de faciliter la maintenance.
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
Pour la gestion des équipements techniques :
− L’ensemble des équipements techniques doit être accessible, de plus une information sur ces derniers doit être faite à l’aide du livret à destination des
futurs occupants.
−
L’ensemble des équipements techniques doit être accessible depuis les parties communes.
Niveau
7- Equipement pour le maintien des performances en phase d’exploitation
NF
NF HQE
B
P
TP
Mise en place d’une Gestion Technique du Bâtiment (GTB) reprenant tout ou partie des éléments suivants :
o Collectif :
En partie commune : chauffage (si collectif), ventilation
En partie privative : chauffage (si individuel), ECS, éclairage,…
o Maison individuelle :
Chauffage, éclairage, ventilation, consommation d’eau, occultations.


Robinetterie sanitaire :
Pour tous les appareils sanitaires, mise en place de mitigeurs ayant un classement ECAU dont la classe d’usure est au moins U3.
Niveau
8- Information à destination des futurs occupants et gestionnaires
NF
NF HQE
B
P
TP
Information par le Promoteur sur la qualité de l’entretien des installations d’eau chaude solaire à avoir pour maintenir un bon niveau de performance
(lorsqu’elles sont présentes dans l’opération).
Organisation par le Promoteur d’une réunion d’informations des habitants et du gestionnaire, ayant notamment pour objet d’expliciter le document en
matière d’informations et de pratiques environnementales et/ou de présenter GISELE.
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
Évaluation « gestion de l’entretien et de la maintenance »
Evaluation critère « durabilité de l’ouvrage » NF :
Niveau NF
Tous les points
de la colonne NF sont satisfaits
Niveau NF +
Niveau NF+ attribué si une des combinaisons suivantes est satisfaite :
− Tableau (1) = L’exigence ++ de la colonne NF est satisfaite et Tableau (3) = Tous les points
de la colonne NF sont satisfaits.
− Tableau (1) = Tous les points
de la colonne NF sont satisfaits et Tableau (3) = L’exigence ++ de la colonne NF
est satisfaite.
− Tableaux (1) et (3) = Les exigences + de la colonne NF sont satisfaites et pour les tableaux (2) et (4) tous les points
de la colonne NF sont au minimum satisfaits, quelle que soit la combinaison ci-dessus obtenue.
Niveau NF ++
Tableaux (1) et (3) = Les exigences ++ de la colonne NF sont satisfaites et pour les tableaux (2) et (4) tous les
points
de la colonne NF sont au minimum satisfaits
Evaluation cible 7 « gestion de l’entretien et de la maintenance » NF HQE :
Niveau B
Tous les points
de la colonne B sont satisfaits
Niveau P
Tous les points
de la colonne P sont satisfaits
Niveau TP
Tous les points
de la colonne TP sont satisfaits et au moins 1 point  de la colonne TP sont satisfaits
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Annexe critère NF : Durabilité de l'enveloppe - Méthode de calcul « Coût d’entretien et de
remplacement de l’enveloppe du bâtiment »
Table des matières
GENERALITES ........................................................................................................................................................................................................................................................................ 79
FORMULES DE CALCUL ET EVALUATION ........................................................................................................................................................................................................................................ 80
CALCUL DE LA DUREE DE VIE MOYENNE ...............................................................................................................................................................................................................................................80
CALCUL DE LA FREQUENCE MOYENNE .................................................................................................................................................................................................................................................80
CALCUL DU COUT D’ENTRETIEN ET DE REMPLACEMENT DE L’ENVELOPPE ....................................................................................................................................................................................................80
PRINCIPE DE L’EVALUATION..............................................................................................................................................................................................................................................................82
DETERMINATION DES SURFACES ................................................................................................................................................................................................................................................ 83
CALCULS DES SURFACES SELON LA METHODE FORFAITAIRE ......................................................................................................................................................................................................................84
TABLEAUX RELATIFS AUX DUREES DE VIE, FREQUENCE D’ENTRETIEN, ET COUTS D’ENTRETIEN ET DE REMPLACEMENT ...................................................................................................................................... 87
PARTIES PLEINES ............................................................................................................................................................................................................................................................................87
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Généralités
Le calcul « coût d’entretien des façades et toiture » a pour objet d’apprécier la durabilité de l’enveloppe des bâtiments de l’opération à travers les différents matériaux et procédés qui la
composent.
L’évaluation de l’opération s’effectue selon trois critères :
−
−
−
Durée de vie moyenne (DV moy) de l’enveloppe ;
Fréquence d’entretien moyenne (Fr moy) de l’enveloppe ;
Coût d’entretien et de remplacement de l’enveloppe.
Ces critères sont calculés sur la base des durées de vie, des fréquences d’entretien, des coûts d’entretien et remplacement, des composants constituant l’enveloppe du bâtiment. Les
valeurs sont données dans les tableaux ci-après.
L’enveloppe du bâtiment est définie selon les six familles suivantes et sont toutes à prendre en compte dans le calcul, en fonction des caractéristiques de l’opération :
1. Parties pleines (Peinture/Enduits/Revêtements ; Bardages et Système d’isolation par l’extérieur)
2. Menuiseries extérieures
3. Occultations extérieures
4. Portes de garage
5. Etanchéité
6. Couverture
La méthode d’évaluation de la rubrique a été définie en considérant les coûts de remplacement, de réfection ou d’entretien des ouvrages à l’exclusion de l’investissement initial engagé
lors de la construction du bâtiment.
Les différents matériaux et procédés sont considérés être mis en œuvre conformément aux règles de l’art, DTU, avis technique et normes, dont ils bénéficient et en vigueur lors du dépôt
du permis de construire.
Pour un produit ou un procédé non traditionnel, sous Avis Technique (ATec) ou sous Appréciation Technique d’Expérimentation (ATEx), les évaluations seront réalisées en fonction de
leurs conclusions. Si l’emploi du produit ou du procédé, dans les conditions prévues dans le projet, est contraire aux dispositions de l’ATec ou de l’ATEx, ou s’il n’en n’existe pas,
l’évaluation de la rubrique ne peut être réalisée. A défaut, on retient pour ce produit ou ce procédé la note la plus défavorable rencontrée dans sa catégorie.
Dans le cas où la construction est située en région maritime ou en atmosphère industrielle ou urbaine sévère, il appartient au Promoteur de fournir cette information et de choisir les
composants de l’enveloppe en conséquence.
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Formules de calcul et évaluation
Calcul de la durée de vie moyenne
Le calcul se fait sur la base d’une moyenne arithmétique pondérée.
9:;<=
∑A?@A & 9:A B
∑A @A
Avec Si et DVi : Surface d’un composant « i » et Durée de vie de ce composant (cf. tableaux ci-après).
Calcul de la fréquence moyenne
Le calcul se fait sur la base d’une moyenne arithmétique pondérée.
CD;<=
∑A?@A & CDA B
∑A @A
Avec Si et Fri: Surface d’un composant « i » et Fréquence d’entretien de ce composant (cf. tableaux ci-après).
Calcul du coût d’entretien et de remplacement de l’enveloppe
E<ûGGHé<DAJKL
∑A?EA & @A & MGHA B
E<ûGND<OLG
∑A?EA & @A & MA B
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Coefficients Ci et Nthi à prendre en compte
Ci
Nthi (théorique)
Familles retenues,
propres à l’enveloppe du bâtiment
Logements collectifs
et Individuels groupés
Logements collectifs
Logements
Individuels groupés
DE 1.1 Peinture/Enduits/Revêtements
3
2
1
DE 1.2 Bardages et Systèmes d’isolation par
l’extérieur
3
2
1
DE 2 Menuiseries extérieures
3
7
7
DE 3 Occultations extérieures
5
4
3
DE 4 Portes de garage
6
5
5
DE 5 Etanchéité
1
4
4
DE 6 Couverture
1
5
5
−
−
−
Ci, coefficient pondérateur. Les composants sont évalués sur la même échelle de note (0, 1, 2 …). Les coefficients pondérateurs permettent de replacer les coûts d’entretien et
de remplacement dans une même échelle de prix pour permettre la comparaison entre familles (tableau ci-dessous).
Nthi, coefficient correspondant à la moyenne des coûts actualisés d’entretien et de remplacement des produits qui ont été recensés pour établir la rubrique, pour chaque famille
de composants (tableau ci-dessous).
Ni, coefficient correspondant aux coûts actualisés d’entretien et de remplacement d’un composant (cf. tableaux ci-après).
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Principe de l’évaluation
1.
Le graphique ci-dessous permet de positionner les valeurs DV moy et Fr moy, pour en déduire un niveau (I,II,III).
Niveau III
DV moy ≥ 35 ans et Fr moy ≥ 10 ans
Niveau II
Soit DV moy ≥ 35 ans et Fr moy < 10 ans
Soit DV moy < 35 ans et Fr moy ≥ 10 ans
Niveau I
DV moy < 35 ans et Fr moy < 10 ans.
Les 35 ans correspondent à une durée de vie conventionnelle, apparentée à la période au bout de laquelle un gestionnaire se pose des questions stratégiques sur la planification de
ses travaux de rénovation.
Les 10 ans correspondent à une fréquence d’entretien apparentée à la garantie décennale.
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2.
Le tableau ci-dessous permet de trouver le niveau en fonction de la position de la valeur du coût projet par rapport au coût théorique.
Evaluation globale pour l’opération
DV moy/Fr moy
I
II
III
Niveau NF+
Niveau NF++
Coût
Coût projet > Coût théorique
Coût projet ≤ Coût théorique
Niveau NF : Les calculs sont réalisés mais l’évaluation ne permet pas d’obtenir le niveau NF+ ou NF++.
Détermination des surfaces
Pour chaque famille de l’enveloppe, la détermination des surfaces est réalisée soit par la méthode forfaitaire, soit par la méthode réelle. Elle est conduite en retenant, pour chaque
matériau constitutif de l’enveloppe, sa surface, sa durée de vie, sa fréquence d’entretien et son coefficient de coût actualisé d’entretien et de remplacement. L’objectif est de calculer
une durée de vie moyenne, une fréquence d’entretien moyenne, et un coefficient de coût d’entretien et de remplacement.
La méthode forfaitaire permet de calculer des surfaces globales (cf. § ci-après). Si une famille d’ouvrage comporte plusieurs composants, il est nécessaire d’affecter un pourcentage de
répartition en fonction de la représentativité des composants. La multiplication de ce pourcentage avec la surface globale forfaitaire donnera une surface forfaitaire pour le composant.
Les dispositions forfaitaires de calculs des surfaces ne s’appliquent pas au cas des composants solaires et bioclimatiques (capteurs, serres, etc..), le métré réel devant alors seul être pris
en compte.
La méthode réelle utilise le métré détaillé, fourni par le Promoteur, pour une famille ou plusieurs familles : les parties pleines de façades (à l’exception des sous-faces de balcons,
plafonds de passages couverts, retours de loggias, garde-corps non intégrés à la façade), les menuiseries extérieures vitrées et les portes extérieures vitrées ou non (comptées vide pour
plein), les occultations extérieures, les portes de garages, les étanchéités, les couvertures ainsi que sur les enveloppes des garages en maisons individuelles et les étanchéités sur parkings
enterrés ou non.
Pour des bâtiments comportant des locaux autres que d’habitation (bureaux, commerces, etc.), les surfaces des façades correspondantes ne sont pas prises en compte et la surface de
toiture est prise en compte au prorata des surfaces respectives de planchers (métrés réels ou métrés forfaitaires).
Les constructions isolées des parties d’habitation mais destinées aux occupants, sont entièrement à prendre en compte pour l’évaluation (par exemple, garages en bande, locaux
communs résidentiels, locaux techniques).
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Calculs des surfaces selon la méthode forfaitaire
Parties pleines des façades
La surface Sp des parties pleines est déterminée en fonction de la surface habitable Sh par application du tableau « Surface de parties pleines » ci-dessous.
Dans le cas d’une opération comportant plusieurs bâtiments (ou groupes de maisons individuelles), on détermine la valeur de Sp pour chaque bâtiment isolé et chaque bloc de bâtiments
accolés. La valeur Sp retenue pour l’opération est la somme de la surface de parties pleines des différents bâtiments isolés et groupes de bâtiments accolés.
Surface de parties pleines
Valeurs de Sh
Valeurs de Sp
Valeurs de Sh
Valeurs de Sp
Valeurs de Sh
Valeurs de Sp
Sh ≤ 125
Sp = 1,5 Sh
350 ≥Sh >250
Sp = 0,95 Sh
750 ≥Sh >550
Sp = 0,80 Sh
175 ≥Sh >125
Sp = 1,2 Sh
450 ≥Sh >350
Sp = 0,90 Sh
2000 ≥Sh >750
Sp = 0,75 Sh
250 ≥Sh >175
Sp = 1,05 Sh
550 ≥Sh >450
Sp = 0,85 Sh
Sh >2000
Sp = 0,50 Sh
Exemple :
Sp = Sp(A) + Sp(B + C + D)
Sp(A) est calculée en fonction de la surface habitable du bâtiment A, et Sp(B + C + D) en fonction de la somme des surfaces habitables des bâtiments B, C et D.
Le mode de calcul est identique dans le cas de maisons individuelles.
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Menuiseries extérieures (vitrées ou non)
La surface Sme des menuiseries extérieures est prise forfaitairement égale à 1/6 de la surface habitable totale.
Occultations extérieures
La surface Soc des occultations extérieures est prise forfaitairement égale à 1/6 de la surface habitable totale des niveaux où existent des occultations, mêmes s’il n’y a pas d’occultation
à toutes les ouvertures.
Portes de garages
On prend en compte la surface réelle Sg des portes de garage.
Etanchéités
La surface Se des étanchéités est forfaitairement prise égale à la somme des surfaces habitables des locaux d’habitation situés sous terrasse, augmentée éventuellement des surfaces
réelles d’étanchéité des parkings enterrés.
Pour le calcul de la surface Se, on considère qu’un local d’habitation partiellement situé sous terrasse est situé « sous terrasse ». Sa surface habitable est donc prise en compte dans le
calcul de la surface d’étanchéité Se.
Exemple :
Se = Sh1 + Sh3 + Sh4 + Sh6
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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85/247
Couvertures
La surface Sc des couvertures est forfaitairement prise égale à la somme des surfaces habitables des locaux d’habitation situés sous toitures, divisée par cos θ, où θ est l’angle de la
toiture (par rapport à l’horizontale).
Pour le calcul de la surface Sc, on considère qu’un local d’habitation partiellement situé sous toiture est situé « sous toiture ». Sa surface habitable est donc prise en compte dans le calcul
de la surface Sc.
Exemple :
Sc = (Sh1 + Sh3 + Sh4 + Sh6) / cos θ
Les surfaces de toitures de garages individuels isolés ou groupés en bande sont prises en compte pour leur valeur réelle que le métré soit forfaitaire ou fourni par le Promoteur.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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Tableaux relatifs aux durées de vie, fréquence d’entretien, et coûts d’entretien et de
remplacement
Les tableaux suivants donnent les valeurs DVi (durée de vie), Fri (fréquence d’entretien) et Ni (coût d’entretien et de maintenance) pour les produits de chaque famille constituant
l’enveloppe. Les valeurs à l’intérieur du tableau correspondent à Ni.
Parties pleines
Voir pages suivantes
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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87/247
Peinture/Enduits/Revêtements sur maçonnerie
Tableau DE 1.1 Peinture / Enduits / Revêtements sur maçonnerie - Logements collectifs Ci=3 ; Nthi=2
DVi
Fri
10 ans
15 ans
20 ans
25 ans
RPE/RSE sur
panneaux lourds = 2
15 ans
Enduit monocouche
sur panneaux lourds
=2
Enduit décoratif sur panneaux lourds = 1
Peinture film
mince sur béton
banché = 2
40 ans
50 ans
+ de 50 ans
(80 ans par défaut)
RPE/RSE sur béton
banché = 1
RPE/RSE sur béton
cellulaire = 1
RPE/RSE sur blocs de
béton = 1
RPE/RSE sur briques
de terre cuite = 1
Enduit monocouche
sur béton banché = 1
Enduit monocouche
sur béton cellulaire =
1
Enduit monocouche
sur blocs de béton =
1
Enduit monocouche
sur briques de terre
cuite = 1
Pierre = 1
Briques de terre cuite
apparente = 1
Béton architec. ; Blocs de
béton apparents = 0
Panneaux
lourds brut
=1
Pavés de
verre = 1
20 ans
Sans
entretien
(=DVi)
35 ans
Enduit ciment + peinture sur béton banché
=3
Enduit ciment + peinture sur béton
cellulaire = 3
Enduit ciment + peinture sur blocs de
béton = 3
Enduit ciment + peinture sur briques de
terre cuite = 3
Peinture film
mince sur
panneaux lourds =
3
10 ans
30 ans
Revêtements scellés ou
collés sur panneaux lourds
=2
Revêtements scellés ou
collés sur béton banché = 2
Revêtements scellés ou
collés sur blocs de béton =
2
Revêtements scellés ou
collés sur briques de terre
cuite = 2
Revêtements agrafés
sur panneaux lourds =
2
Revêtements agrafés
sur béton banché = 2
Revêtements agrafés
sur blocs de béton = 2
Revêtements agrafés
sur briques de terre
cuite = 2
Enduit ciment brut sur béton banché = 1
Enduit ciment décoratif sur béton banché =
0
Enduit ciment brut sur béton cellulaire = 1
Enduit ciment décoratif sur béton cellulaire
=0
Enduit ciment brut sur blocs de béton = 1
Enduit ciment décoratif sur blocs de béton
=0
Enduit ciment brut sur briques de terre
cuite = 1
Enduit ciment décoratif sur briques de
terre cuite = 0
Nota : RPE : Revêtement Plastique Epais / RSE : Revêtement Semi-Epais
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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Béton architec. lasuré = 0
Blocs de béton apparents
lasurés = 0
Tableau DE 1.1 Peinture / Enduits / Revêtements sur maçonnerie - Maisons individuelles Ci=3 ; Nthi=1
DVi
Fri
10 ans
15 ans
20 ans
25 ans
RPE/RSE sur
panneaux lourds =
1
15 ans
Enduit monocouche
sur panneaux lourds =
1
Enduit décoratif sur panneaux lourds
=0
Peinture film mince
sur béton banché = 1
40 ans
50 ans
+ de 50 ans
(80 ans par
défaut)
RPE/RSE sur béton
banché = 0
RPE/RSE sur béton
cellulaire = 0
RPE/RSE sur blocs
de béton = 0
RPE/RSE sur
briques de terre
cuite = 0
Enduit monocouche
sur béton banché = 1
Enduit monocouche
sur béton cellulaire = 1
Enduit monocouche
sur blocs de béton = 1
Enduit monocouche
sur briques de terre
cuite = 1
Pierre = 1
Briques de terre cuite
apparente = 0
Béton architec. ; Blocs
de béton apparents = 0
Panneaux
lourds brut
=0
Pavés de
verre = 0
20 ans
Sans entretien
(=DVi)
35 ans
Enduit ciment + peinture sur béton
banché = 2
Enduit ciment + peinture sur béton
cellulaire = 2
Enduit ciment + peinture sur blocs de
béton = 2
Enduit ciment + peinture sur briques
de terre cuite = 2
Peinture film mince
sur panneaux lourds
=1
10 ans
30 ans
Revêtements sur
panneaux lourds,
scellés=2 collés=1
Revêtements sur
béton banché,
scellés=2 collés=1
Revêtements sur
blocs de béton,
scellés=2 collés=1
Revêtements sur
briques de terre cuite,
scellés=2 collés=1
Revêtements agrafés
sur panneaux lourds =
2
Revêtements agrafés
sur béton banché = 2
Revêtements agrafés
sur blocs de béton = 2
Revêtements agrafés
sur briques de terre
cuite = 2
Enduit ciment brut sur béton banché
=0
Enduit ciment décoratif sur béton
banché = 0
Enduit ciment brut sur béton
cellulaire = 0
Enduit ciment décoratif sur béton
cellulaire = 0
Enduit ciment brut sur blocs de
béton = 0
Enduit ciment décoratif sur blocs de
béton = 0
Enduit ciment brut sur briques de
terre cuite = 0
Enduit ciment décoratif sur briques
de terre cuite = 0
Nota : RPE : Revêtement Plastique Epais / RSE : Revêtement Semi-Epais
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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Béton architec. lasuré =
0
Blocs de béton
apparents lasurés = 0
Bardages et Systèmes d’isolation par l’extérieur
DE 1.2 Bardages et Systèmes d’isolation par l’extérieur - Logements collectifs Ci=3 ; Nthi=2
DVi
Fri
15 ans
20 ans
3 ans
Bardage bois résineux à durée moyenne
type sapin du nord, pin douglas, mélèze
lasuré = 9
5 ans
Bardage bois résineux à durée moyenne
type sapin du nord, pin douglas, mélèze
vernis = 6
Bardage bois résineux à durée moyenne
type sapin du nord, pin douglas, mélèze
peint = 4
10 ans
30 ans
Bardeaux bois résineux à durée moyenne
type épicéa, sapin, pin maritime lasurés = 9
Bardeaux bois résineux à longue durée
type red cedar, mélèze, ou feuillus
châtaigner, chêne lasurés = 9
Bardeaux bois résineux à durée moyenne
type épicéa, sapin, pin maritime vernis = 6
Bardeaux bois résineux à longue durée
type red cedar, mélèze, ou feuillus
châtaigner, chêne vernis = 6
Bardeaux bois résineux à durée moyenne
type épicéa, sapin, pin maritime peints
(peinture de qualité) = 3
Bardeaux bois résineux à longue durée
type red cedar, mélèze, ou feuillus
châtaigner, chêne peints (peinture de
qualité) = 3
Isolation extérieur avec briquette = 3
Isolation extérieur avec céramique = 2
20 ans
Bardeaux bitumineux = 2
Bardeaux bois résineux à durée moyennes
type épicéa, sapin, pin maritime brut = 2
Bardage bois résineux à durée moyenne
type sapin du nord, pin douglas, mélèze
traité = 2
Capteurs solaires thermiques avec fonction
étanchéité façade = 17
Capteurs solaires photovolt. Monocristallin
= 27
Capteurs solaires photovolt. Polycristallin =
23
Capteurs solaires photovolt. Amorphe = 9
Bardeaux bois résineux à longue durée
type red cedar, mélèze, feuillus châtaigner,
chêne brut = 1
Bardage bois résineux à longue durée type
red cedar traité conservation de teinte = 2
Isolation extérieur avec enduit
(minéral/organique) = 1
50 ans
Panneaux bois CTBX lasurés = 6
Panneaux bois CTBX vernis = 4
Panneaux bois CTBX peints = 2
Fibro-ciment en plaques brut = 1
Fibro-ciment en plaques avec peinture = 2
Bacs acier émaillé = 1
Bacs acier plastifié = 1
Bacs aluminium anodisé = 1
Clins PVC = 1
Panneaux bois CTBX avec RPE/RSE = 1
Ardoises fibro-ciment crochets galvanisés = 2
Bacs aciers prélaqués peints = 1
Bacs aluminium prélaqués ou vernis = 1
Panneaux bois CTBX avec enduit
monocouche = 1
Fibro-ciment en plaques avec RSE/RPE = 1
15 ans
Sans entretien
(=DVi)
35 ans
Ardoises fibro-ciment crochets inox = 1
Eléments de terre cuite, ardoise, pierre mince,
crochets galvanisés ou cuivre = 2
Eléments de terre cuite, ardoise, pierre mince,
crochets inox = 1
Panneaux composites bois résine
thermodurcissables = 1
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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90/247
DE 1.2 Bardages et Systèmes d’isolation par l’extérieur - Maisons individuelles Ci=3 ; Nthi=1
DVi
Fri
15 ans
20 ans
3 ans
Bardage bois résineux à durée moyenne
type sapin du nord, pin douglas, mélèze
lasuré = 4
5 ans
Bardage bois résineux à durée moyenne
type sapin du nord, pin douglas, mélèze
vernis = 3
Bardage bois résineux à durée moyenne
type sapin du nord, pin douglas, mélèze
peint = 2
10 ans
30 ans
Bardeaux bois résineux à durée moyenne
type épicéa, sapin, pin maritime lasurés = 5
Bardeaux bois résineux à longue durée
type red cedar, mélèze, feuillus châtaigner,
chêne lasurés = 5
Bardeaux bois résineux à durée moyenne
type épicéa, sapin, pin maritime vernis = 5
Bardeaux bois résineux à longue durée
type red cedar, mélèze, feuillus châtaigner,
chêne vernis = 5
Bardeaux bois résineux à durée moyenne
type épicéa, sapin, pin maritime peints
(peinture de qualité) = 2
Bardeaux bois résineux à longue durée
type red cedar, mélèze, feuillus châtaigner,
chêne peints (peinture de qualité) = 2
Isolation extérieur avec briquette = 2
Isolation extérieur avec céramique = 1
35 ans
Panneaux bois CTBX lasurés = 3
Panneaux bois CTBX vernis = 2
Panneaux bois CTBX peints = 1
Fibro-ciment en plaques brut = 0
Fibro-ciment en plaques avec peinture = 1
Bacs acier émaillé = 0
Bacs acier plastifié = 0
Bacs aluminium anodisé = 0
Clins PVC = 1
15 ans
Panneaux bois CTBX avec RPE/RSE = 1
Ardoises fibro-ciment crochets galvanisés = 1
Bacs aciers prélaqués peints = 0
Bacs aluminium prélaqués ou vernis = 0
20 ans
Panneaux bois CTBX avec enduit
monocouche = 1
Fibro-ciment en plaques avec RSE/RPE = 0
Sans entretien
(=DVi)
Bardeaux bitumineux = 2
Bardeaux bois résineux à durée moyenne
type épicéa, sapin, pin maritime brut = 1
Bardage bois résineux à durée moyenne
sapin du nord, pin douglas, mélèze traité =
1
Capteurs solaires thermiques avec fonction
étanchéité façade = 17
Capteurs solaires photovolt. Monocristallin
= 26
Capteurs solaires photovolt. Polycristallin =
26
Capteurs solaires photovolt. Amorphe = 8
Bardeaux bois résineux à longue durée
type red cedar, mélèze, feuillus châtaigner,
chêne brut = 1
Bardage bois résineux à longue durée type
red cedar traité conservation de teinte = 2
Isolation extérieur avec RPE = 1
50 ans
Ardoises fibro-ciment crochets inox = 0
Eléments de terre cuite, ardoise, pierre mince,
crochets galvanisés ou cuivre = 2
Eléments de terre cuite, ardoise, pierre mince,
crochets inox = 0
Panneaux composites bois résine
thermodurcissables = 1
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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91/247
Menuiseries extérieures
Tableau DE 2 Menuiseries extérieures - Ci=3 ; Nthi=7
DVi
Fri
3 ans
5 ans
30 ans
40 ans
Bois résineux (mélèze, douglas, red cedar) sans traitement, lasuré = 10
Bois résineux (mélèze, douglas, red cedar) sans traitement, vernis = 9
10 ans
Bois résineux (mélèze, douglas, red cedar) sans traitement, peint
(peinture de qualité) = 7
Sans entretien
(=DVi)
PVC ou polyuréthane = 6
Bois résineux (pin, sapin, épicéa, mélèze, douglas, red cedar) traité, lasuré =
8
Bois feuillu (chêne, châtaigner, hêtre) sans traitement, lasuré = 8
Bois exotique (moabi, sapelli, ipé, iroko, movingui, etc.) sans traitement
lasuré = 8
Bois résineux (pin, sapin, épicéa, mélèze, douglas, red cedar) traité, vernis =
7
Bois feuillu (chêne, châtaigner, hêtre) sans traitement, vernis = 7
Bois exotique (moabi, sapelli, ipé, iroko, movingui, etc.) sans traitement
vernis = 7
Bois résineux (pin, sapin, épicéa, mélèze, douglas, red cedar) traité, peint
(peinture de qualité) = 5
Bois feuillu (chêne, châtaigner, hêtre) sans traitement, peint (peinture de
qualité) = 5
Bois exotique (moabi, sapelli, ipé, iroko, movingui, etc.) sans traitement,
peint (peinture de qualité) = 5
50 ans
Bois feuillu (chêne, châtaigner, hêtre) traité, lasuré = 7
Bois feuillu (chêne, châtaigner, hêtre) traité, vernis = 6
Bois feuillu (chêne, châtaigner, hêtre) traité, peint (peinture de qualité) = 4
Mixte bois/aluminium ext. = 6
Aluminium = 6
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
92/247
Occultations extérieures
Tableau DE 3 Occultations extérieures - Logements collectifs Ci=5 ; Nthi=4
DVi
Fri
20 ans
25 ans
30 ans
3 ans
Volets battants ou coulissants bois lasurés = 10
Jalousies, persiennes, volets roulants bois lasurés = 10
5 ans
Volets battants ou coulissants bois vernis = 6
Jalousies, persiennes, volets roulants bois vernis = 6
10 ans
Volets battants ou coulissants bois peints (peinture de qualité) = 4
Jalousies, persiennes, volets roulants bois peints (peinture de qualité) = 4
Persiennes acier galvanisé peintes = 3
15 ans
Volets roulants PVC motorisés = 5
Persiennes acier galvanisé prélaqué = 2
Persiennes tôle perforée aluminium laquées = 4
20 ans
Sans entretien
(=DVi)
Volets roulants aluminium vernis ou laqués = 3
Volets roulants aluminium anodisés motorisés = 4
Volets roulants aluminium vernis ou laqués motorisés = 5
Jalousies ou persiennes PVC = 2
Volets coulissants ou battants PVC = 3
Stores extérieurs bois = 4
Stores extérieurs textiles = 2
Volets roulants PVC = 2
Persiennes acier galvanisé plastifiées = 2
Volets roulants aluminium anodisé = 2
Stores extérieurs aluminium = 2
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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93/247
Tableau DE 3 Occultations extérieures - Maisons individuelles Ci=5 ; Nthi=3
DVi
Fri
20 ans
25 ans
30 ans
3 ans
Volets battants ou coulissants bois lasurés = 7
Jalousies, persiennes, volets roulants bois lasurés = 7
5 ans
Volets battants ou coulissants bois vernis = 5
Jalousies, persiennes, volets roulants bois vernis = 5
10 ans
Volets battants ou coulissants bois peints (peinture de qualité) = 3
Jalousies, persiennes, volets roulants bois peints (peinture de qualité) = 3
Persiennes acier galvanisé peintes = 3
15 ans
Volets roulants PVC motorisés = 5
Persiennes acier galvanisé prélaqué = 2
Persiennes tôle perforée aluminium laquées = 4
20 ans
Sans entretien
(=DVi)
Volets roulants aluminium vernis ou laqués = 3
Volets roulants aluminium anodisés motorisés = 4
Volets roulants aluminium vernis ou laqués motorisés = 5
Jalousies ou persiennes PVC = 2
Volets coulissants ou battants PVC = 3
Stores extérieurs bois = 4
Stores extérieurs textiles = 2
Volets roulants PVC = 2
Persiennes acier galvanisé plastifiées = 2
Volets roulants aluminium anodisé = 2
Stores extérieurs aluminium = 2
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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94/247
Porte de garages
Tableau DE 4 Portes de garages - Ci=6 ; Nthi=5
DVi
30 ans
40 ans
3 ans
Motorisé bois résineux traité lasuré = 9
Bois résineux traité lasuré = 3
5 ans
Motorisé bois résineux traité vernis = 8
Bois résineux traité vernis = 2
10 ans
Motorisé bois résineux traité peint (peinture de qualité) = 8
Acier galvanisé peint = 1
Motorisé acier galvanisé peint = 7
Motorisé PVC ou polyuréthane = 7
Motorisé aluminium anodisé = 8
Bois résineux traité peint (peinture de qualité) = 1
20 ans
Acier galvanisé prélaqué = 1
Motorisé acier galvanisé prélaqué = 6
Sans entretien
(=DVi)
PVC ou polyuréthane = 1
Fri
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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95/247
Etanchéité
Tableau DE 5 Etanchéité - Ci=1 ; Nthi=4
DVi
Fri
5 ans
10 ans
Sans
entretien
(=DVi)
15 ans
Sans isolation ;
Isolation sous
étanchéité
Produit coulé en place,
sans expérience = 4
20 ans
Isolation sur
étanchéité
Sans isolation ;
Isolation sous étanchéité
Monocouche SBS auto protégé
=1
Membrane auto protégé = 2
25 ans
Isolation
sur
étanchéité
Sans isolation ;
Isolation sous étanchéité
Bicouche SBS auto protégé = 2
Monocouche SBS + gravillons =
3
Monocouche SBS + dalles sur
plots = 5
Membrane + gravillons = 3
Membrane + dalles sur plots =
5
Membrane solaire
photovoltaïque = 12
Panneaux solaires
photovoltaïques horizontaux
avec fonction étanchéité = 51
30 ans
Isolation sur étanchéité
Sans isolation ;
Isolation sous étanchéité
Monocouche SBS +
gravillons = 4
Monocouche SBS + dalles
sur plots = 7
Membrane + gravillons =
4
Membrane + dalles sur
plots = 7
Asphalte auto protégé = 2
Asphalte + gravillons = 3
Asphalte + dalles sur plots = 4
Asphalte + dalles ou chapes accès
piéton = 4
Asphalte + jardin = 4
Mixte asphalte/élastomère auto
protégé = 2
Mixte asphalte/élastomère +
gravillons = 3
Mixte asphalte/élastomère + dalles
sur plots = 4
Mixte asphalte/élastomère + dalles
ou chapes accès piéton = 4
Mixte asphalte/élastomère + jardin
=4
Bicouche SBS + gravillons = 3
Bicouche SBS + dalles sur plots = 4
Bicouche SBS + dalles ou chapes
accès piéton = 4
Bicouche SBS + jardin = 4
Membrane + jardin = 4
Isolation sur étanchéité
Asphalte + gravillons = 4
Asphalte + dalles sur plots = 6
Asphalte + dalles ou chapes accès
péton = 6
Asphalte + jardin = 6
Mixte asphalte/élastomère +
gravillons = 3
Mixte asphalte/élastomère + dalles
sur plots = 6
Mixte asphalte/élastomère + dalles
ou chapes accès piéton = 6
Mixte asphalte/élastomère + jardin =
6
Bicouche SBS + gravillons = 3
Bicouche SBS + dalles sur plots = 6
Bicouche SBS + dalles ou chapes
accès piéton = 6
Bicouche SBS + jardin = 6
Membrane + jardin = 5
Bicouche SBS végétalisation
extensive sans arrosage = 2
Bicouche SBS végétalisation
extensive avec arrosage
automatique = 5
Membrane avec protection
pour parc auto = 6
Asphalte avec protection pour parc
auto = 5
Mixte asphalte/élastomère avec
protection pour parc auto = 5
Bicouche SBS avec protection pour
parc auto = 4
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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96/247
Couverture
Tableau DE 6 Couverture - Ci=1 ; Nthi=5
DVi
Fri
10 ans
15 ans
20 ans
25 ans
30 ans
40 ans
Tuile terre cuite GM à emboîtement = 4
Tuile terre cuite PM à emboîtement = 5
Tuile terre cuite canal traditionnelle = 7
Tuile terre cuite plates = 7
Tuile béton GM à emboîtement = 4
Tuiles béton plates GM et PM = 5
Ardoise fibro-ciment 20x30 crochets
galvanisés = 5
Ardoise fibro-ciment 20x30 crochets inox
=2
15 ans
Sans entretien
(=DVi)
35 ans
Bacs acier
galvanisé,
ambiance
corrosive = 9
Bardeaux bois résineux à
durée moyenne type
épicéa, sapin, pin
maritime = 9
Bacs acier galvanisé,
ambiance non corrosive =
6
Bacs acier galvanisé
prélaqués ou plastifiés,
ambiance corrosive = 6
Bardeaux bitumés = 6
Fibro-ciment en plaques ondulées
=2
Bacs aluminium ambiance
corrosive = 4
Bacs acier galvanisé prélaqués ou
plastifiés, ambiance non corrosive
=4
Capteur solaire thermique intégré
= 51
Capt. photov monocristallin rend
16% = 80
Capt. photov monocristallin rend
13% = 63
Capt. photov monocristallin rend
7% = 26
Tuiles solaires therm jusqu’à 10%
surface toiture = 8
Tuiles solaires therm de 11 à 30%
surface toiture = 16
Tuiles solaires therm + de 31%
surface toiture = 25
Tuiles photov jusqu’à 10% surface
toiture = 10
Tuiles photov de 11 à 30% surface
toiture = 14
Tuiles photov + de 31% surface
toiture = 21
Bardeaux bois
résineux à longue
durée type red
cedar, mélèze, ou
feuillus type
châtaignier, chêne
=5
50 ans
Ardoise naturelle crochets
galvanisés ou cuivre = 5
Feuilles zinc à
longues bandes et
joint debout,
ambiance corrosive =
4
Bacs aluminium = 2
Feuilles zinc à longues
bandes et joint debout,
ambiance non
corrosive = 3
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
97/247
Ardoise naturelle crochets
inox = 3
Feuilles cuivre agrafées,
ambiance non corrosive =
3
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
98/247
GESTION DE L’EAU
- Cible 5 « Gestion de l’eau »
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
100/247
Cible 5 NF HQE : Gestion de l'eau
Niveau
1- Economie d’eau potable
NF
NF HQE
B
P
TP
Mise en place de systèmes économes :
− Pression d’alimentation
Limitation de la pression à l’entrée de l’installation à 3 bars avec un réducteur de pression certifié NF Robinetterie de réglage et de sécurité (NF
EN 1567).
−
Réservoir de WC
Réservoir de WC de capacité inférieure ou égale à 6 litres, disposant d’un mécanisme à double commande.
L’ensemble cuvette, réservoir, mécanisme de vidange et robinet d’alimentation doit être certifié NF Appareils Sanitaires.
−
Robinetterie sanitaire
Pour tous les appareils sanitaires, mise en place de mitigeurs ayant un classement ECAU dont la classe de confort est C2. De plus, la classe de
débit des mitigeurs doit être strictement limitée à
- E0 pour les appareils de type lavabo, bidet, évier, lave-mains ;
- E1 pour les douches ;
- E3 ou E4 pour les baignoires.
Si nécessaire, mettre en place un traitement d’adoucissement de l’eau afin d’assurer la pérennité des robinetteries.
Pour les baignoires et les douches, mise en place de mitigeurs thermostatiques ayant un classement ECAU disposant de la classe de confort C3.
−

Mise en place de compteurs d’eau
29
Mise en place de manchette sur l’alimentation en eau froide de chaque logement pour l’installation ultérieure de compteur.
29
Chaque compteur doit être positionné de préférence dans les armoires ou gaines techniques de paliers, accessible en partie commune afin d’effectuer les relevés et les interventions de maintenance. Il est admis l’installation des
compteurs en gaine logement mais avec un système de relevé à distance.
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Niveau
1- Economie d’eau potable
NF
NF HQE
B
P
TP
Compteur individuel accessible sur l’alimentation en eau chaude de chaque logement dans le cas d’une production collective, permettant la
détection de micro fuites :
- de classe C ou R≥200 si le compteur est installé en position verticale,
- de classe B ou R≥100 si le compteur est installé en position horizontale.
Lorsqu’ils sont installés, les compteurs (eau chaude sanitaire, eau froide) sont équipés :
30
- soit d’un système de relevé sur site par voie filaire ou radio , avec affichage de la consommation dans le logement pour l’occupant ;
31
- soit d’un système de relevé à distance , avec affichage de la consommation dans le logement pour l’occupant.
Compteur d’énergie thermique sur l’alimentation en eau chaude sanitaire de chaque logement dans le cas d’une production collective.
Comptage des consommations d’eau pour permettre un suivi de celles-ci :
- pour l’arrosage, sauf si celui-ci est limité à la période de plantation ;
- pour le nettoyage des espaces non privatifs.


Consommation annuelle prévisionnelle d’eau potable
− Informer à l’aide d’un calcul prévisionnel de la consommation annuelle d’eau potable par logement et transmettre l’information aux futurs occupants dans
le livret d’information à destination des futurs occupants (information disponible en annexe) et/ou dans GISELE.
Utilisation de l’eau en partie commune pour les usages collectifs
− Les robinets d’eau en parties communes ne doivent être utilisés que pour l’entretien des parties communes (avec une clef spécifique ou situé en gaine
technique), de plus ils doivent être certifiés NF – Robinetterie de Réglage et de Sécurité.
30
On comprend ici tout système de relevé par module radio ou par voie filaire, associé à chaque compteur individuel en logement, qui renvoie l’information dans un boîtier installé en partie commune. Les relevés des consommations,
stockés dans les boîtiers, sont effectués par le technicien lors du déplacement sur site.
31
On comprend ici tout système de relevé à distance sans déplacement sur site. Les boîtiers émetteurs installés en partie commune, ou sur chaque compteur individuel en logement, renvoient les informations des consommations
des compteurs, via une liaison radio ou via internet vers le terminal informatique du gestionnaire.
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Niveau
1- Economie d’eau potable
NF
NF HQE
B
P
Poste d’arrosage collectif
− Système d’arrosage avec programmation, divisant le terrain en zones d’arrosage distinctes, correspondant à des végétations dont les besoins en eau sont
différents (arrosage multizone) ;
Ou système d’arrosage avec programmation et équipé de sondes de pluies ou de sondes d’humidité ;
Ou système de gestion centralisée d’arrosage d’une ou de plusieurs opérations ;
Ou système d’arrosage avec dispositif de récupération des eaux pluviales.
TP

Les dispositions particulières des logements des résidences étudiantes entrainent des spécificités pour l’exigence portant sur la mise en place de systèmes
économes, plus particulièrement sur la robinetterie sanitaire ainsi que sur la mise en place de compteurs d’eau. Les logements des Foyers Jeunes Travailleurs
seront traités selon les dispositions mentionnées ci-dessus.
Les logements étudiants sont soumis à l’article L135-1 du CH. Le comptage de l’eau froide sur chaque logement est donc obligatoire.
On admet qu’il ne soit pas installé de compteur individuel pour l’eau chaude. Cette disposition est associée au fait qu’une prédisposition (manchette) pour
l’installation de compteur d’eau chaude en cas de production collective soit disponible pour chaque logement. En contrepartie, les appareils sanitaires (baignoires
ou douches) devront être équipés de robinetterie de qualité permettant de réduire les consommations d’eau et répondant à l’exigence ci-dessous portant sur la
robinetterie sanitaire.
Niveau
1- Economie d’eau potable (suite)
NF
NF HQE
B
Mise en place de systèmes économes :
− Robinetterie sanitaire
Pour les baignoires et les douches, mise en place de mitigeurs thermostatiques ayant un classement ECAU dont la
classe de confort est C2
−
Mise en place de compteurs d’eau
Une prédisposition (manchette) pour l’installation de compteur d’eau chaude dans le cas d’une production collective
est disponible pour chaque logement, en partie commune pour les immeubles collectifs. Cette disposition ne sera plus
valable dès lors qu’une obligation réglementaire imposera l’installation de tels compteurs.
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P
TP
Niveau
2- Production d’eau chaude sanitaire
NF
NF HQE
B
P
TP
La production d’eau chaude sanitaire respecte les exigences présentées dans l’annexe - Production d’eau chaude sanitaire.
Point de puisage
− La distance entre le point de production d’eau chaude (ballon, chaudière ou gaine technique) et chaque équipement sanitaire alimenté en eau chaude, est
inférieure ou égale à 10 m dans un logement d’un seul niveau (maison individuelle ou logement collectif).
−
La distance entre le point de production d’eau chaude (ballon, chaudière ou gaine technique) et chaque équipement sanitaire alimenté en eau chaude, est
32
inférieure ou égale à 6 m dans un logement d’un seul niveau (maison individuelle ou logement collectif) .

Niveau
3- Gestion des eaux pluviales
NF
NF HQE
B
P
TP
Optimisation de la gestion des eaux pluviales, en fonction de l’analyse du site :
− Si un débit de fuites est imposé :
Respect du débit de fuites imposé (généralement évalué à l’aide d’une intensité de pluie de fréquence décennale).
−
Respect du débit de fuites imposé lorsqu’il est nul.

Maintien de ce débit de fuites avec comme hypothèse de calcul une intensité de pluie sur la base d’une fréquence centennale.

Si aucun débit de fuites n’est imposé ou si un taux d’imperméabilisation est imposé :
Le Promoteur calcule le débit de fuites.
Le débit de fuites ne doit pas être supérieur à celui correspondant à une imperméabilisation de 30% de la surface du terrain en collectif et
20% en maison individuelle.

32
Cette valeur est majorée de 3 m si l’équipement sanitaire considéré est situé à un niveau différent de celui correspondant au point de production (maison individuelle de deux niveaux ou logement en duplex). La distance entre le
point de puisage et celui de production correspond à la distance la plus courte mesurée en plan. Pour une production individuelle d’eau chaude sanitaire, le point de production correspond au générateur individuel. Pour une
production collective d’ECS, le point de production correspond au point de raccordement de la canalisation individuelle desservant un équipement avec une boucle de distribution d’ECS. Pour une production collective avec
échangeur individuel placé dans chaque logement, le point de production correspond à l’échangeur.
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Niveau
3- Gestion des eaux pluviales
NF
NF HQE
B
P
TP
33
Récupération des eaux pluviales
− Analyse technico-économique en coût global de l’installation d’un système de récupération des eaux pluviales.
−
Equipements de récupération des eaux de pluie collectées en aval de toitures, pour des utilisations à l’extérieur des habitations, pour des usages non
alimentaires et non liés à l’hygiène corporelle (entretien du bâtiment). Ces équipements assurent les fonctions de collecte, traitement, stockage,
distribution et signalisation selon l’arrêté du 21 aout 2008.
Évaluation cible 5 NF HQE : « gestion de l’eau »
33
Niveau B
Tous les points
de la colonne B sont satisfaits
Niveau P
Tous les points
de la colonne P sont satisfaits
Niveau TP
Tous les points
de la colonne TP sont satisfaits et au moins 2 points  de la colonne TP sont satisfaits
Respect de l’arrêté du 21 aout 2008 relatif à la gestion des eaux pluviales.
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
Annexe Cible 5
Table des matières
EXTRAIT DU « GUIDE POUR LES CONSOMMATIONS D’EAU » DU CSTB .............................................................................................................................................................................................. 107
COMPTEUR INDIVIDUEL ......................................................................................................................................................................................................................................................... 107
COMPLEMENT CONCERNANT LA ROBINETTERIE............................................................................................................................................................................................................................ 107
QUALIFICATION DES INSTALLATEURS DES EQUIPEMENTS DE RECUPERATION D’EAUX PLUVIALES ............................................................................................................................................................... 108
PRODUCTION D’EAU CHAUDE SANITAIRE ................................................................................................................................................................................................................................... 109
PRODUCTION INDIVIDUELLE .......................................................................................................................................................................................................................................................... 109
Générateur individuel à combustible ............................................................................................................................................................................................................................... 109
Chauffe-eau individuel électrique à accumulation .......................................................................................................................................................................................................... 110
Chauffe-eau individuel thermodynamique ...................................................................................................................................................................................................................... 111
PRODUCTION COLLECTIVE ............................................................................................................................................................................................................................................................. 113
Installation collective de production d’eau chaude sanitaire .......................................................................................................................................................................................... 113
Chauffe-eau thermosolaire à capteur non vitré .............................................................................................................................................................................................................. 115
PRODUCTION SOLAIRE........................................................................................................................................................................................................................................................... 115
Prérequis sur les capteurs solaires ................................................................................................................................................................................................................................... 115
Chauffe-eau solaire individuel (CESI) ............................................................................................................................................................................................................................... 117
Système solaire combiné (SSC) ........................................................................................................................................................................................................................................ 118
Chauffe-eau solaire collectif (CESC) ................................................................................................................................................................................................................................. 118
Chauffe-eau solaire collectif individualisé (CESCI) ........................................................................................................................................................................................................... 119
Chauffe-eau solaire collectif à appoint individualisé (CESCAI) ......................................................................................................................................................................................... 120
Récupération de chaleur instantanée sur les eaux usées (si présence) ........................................................................................................................................................................... 120
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Extrait du « guide pour les consommations d’eau » du CSTB
D’après « le guide pour les économies d’eau » du CSTB :
Maisons Individuelles
Collectif
125 litres/personne/jour
95 litres/personne/jour
42 m³/personne/an (340 jours)
32 m³/personne/an (340 jours)
Ces valeurs sont des moyennes permettant de donner une indication aux futurs occupants, il faut néanmoins garder à l’esprit que la dotation en équipement sanitaire peut provoquer
des écarts par rapport à la consommation attendue.
Compteur individuel
La directive européenne des instruments de mesure 2004/22/CE (MID) a pour objet d’harmoniser les pratiques de comptage au niveau européen. Les compteurs répondent désormais à
la NF EN14154 et/ou à la recommandation OIML R49. Les compteurs ne sont plus classées selon les classes A, B, C mais selon un débit Q3 (débit permanent) et un ratio R (rapport entre le
débit minimal Q1 et le Q3).
Complément concernant la robinetterie
Débits et classe de confort définis selon la norme NF077 :
E0 : 9 l/min ≤ q < 12 l/min
E1 : 12 l/min ≤ q < 16,2 l/min
E2 : 16,2 l/min ≤ q < 19,8 l/min
E3 : 19,8 l/min ≤ q < 25,2 l/min
E4 : 25,2 l/min ≤ q
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C1 : Les caractéristiques de confort prises en compte pour la classe 1 sont le dimensionnel, l’effort de manœuvre et la tenue au coup de bélier.
C2 : En plus des caractéristiques de la classe 1, la classe 2 traite des économies d’eau en réduisant le débit à travers une position spécifique de la
commande appelée « position d’économie d’eau ». Les exigences sont :
− Pour les mitigeurs thermostatiques ou mécaniques, la présence d’un système dans la commande de réglage du débit (bouton par exemple) ou
dans la cartouche (point dur par exemple) qui permet d’obtenir un débit « économie d’eau » ou un débit maximal du robinet en fonction du choix
de l’utilisateur.
C3 : En plus des caractéristiques de la classe 2, la classe 3 traite des économies d’énergie en réduisant la consommation d’eau chaude sanitaire. Les
exigences sont les suivantes :
− Pour les mitigeurs thermostatiques, l’eau mitigée est limitée à une température de 50°C Maxi. (un marquage spécifique doit être visible sur la
commande de réglage ou sur le corps du mitigeur indiquant cette limitation de température).
− Pour les mitigeurs mécaniques, il n y a pas de consommation d’eau chaude sanitaire lorsque la commande située dans l’axe du robinet est manipulée.
C1
C2
C2
C2
C3
Qualification des installateurs des équipements de récupération d’eaux pluviales
Il est recommandé que l’installateur dispose de la qualification Qualibat n°1362 pour la récupération des eaux pluviales (usages extérieurs) et de la qualification Qualibat n°5172 pour la
récupération des eaux pluviales (usages intérieurs).
Qualification Qualibat n°1362 : Récupération des eaux de pluie (usages extérieurs)
http://www.qualibat.com/Views/QualificationConsult.aspx?mode=Consult&zone=1|13|136|1362#1362
Qualification Qualibat n°5172 : Récupération des eaux de pluie (usages intérieurs)
http://www.qualibat.com/Views/QualificationConsult.aspx?mode=Consult&zone=5|51|517|5172#5172
On entend par récupération des eaux de pluie, celles collectées à partir des toitures inaccessibles, autres qu'en amiante-ciment ou en plomb conformément à la réglementation en
vigueur, pour être utilisées uniquement pour l'alimentation des chasses d'eau de WC, pour le lavage des sols, pour le lavage du linge (sous réserve d'un traitement adapté des eaux de
pluie) et pour tous types d’usages intérieurs, qu’ils soient privés, professionnels ou industriels, en dehors de ceux nécessitant l'usage d'une eau potable.
Les équipements de récupération des eaux de pluie sont les équipements constitués des éléments assurant les fonctions collecte, traitement, stockage et distribution et de la
signalisation adéquate.
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L'activité d'installation de systèmes de récupération des eaux de pluie comprend pour les travaux concernés :
− l'étude de faisabilité,
− le dimensionnement (définition des besoins, estimation du volume d'eau récupérable et du volume de stockage),
− les conditions d'implantation.
Avant les travaux, l'entreprise peut apporter au Maitre d’ouvrage des informations sur l'intérêt technique et économique. A l'issue des travaux, l'entreprise doit fournir une attestation de
conformité établie à la mise en service des équipements de distribution des eaux de pluie à l'intérieur des bâtiments.
La qualification Qualibat n°1362 décrite précédemment est incluse dans la qualification Qualibat n°5172.
Production d’eau chaude sanitaire
On analyse la possibilité d’obtenir de l’eau chaude en fonction des caractéristiques des générateurs d’eau chaude, en distinguant les générateurs individuels, des générateurs collectifs.
Sauf mention contraire, les exigences détaillées par la suite sont à respecter pour le niveau Base.
Production individuelle
Générateur individuel à combustible
En cas de chaudière à gaz à production d’ECS, celle-ci justifie d’une classification « 3 étoiles » conformément à la norme NF EN 13203-1 «(Classification en fonction du facteur global de
confort – Performance de l’eau chaude sanitaire puisée)». « Maisons individuelles groupées et Logements collectifs », cette partie est à respecter pour les générateurs de production
d’eau chaude sanitaire (ECS) individuelle à combustible gazeux ou solide, pour les réseaux de chaleur individualisés et le Chauffage Individuel Centralisé (CIC) produisant de l’ECS.
Equipements en appareils sanitaires du logement concerné
Base, Performant
Très performant
Ensemble d’appareils sanitaires comprenant un évier, un lavabo, une baignoire ou une douche
D ≥ 12 l / min
D ≥ 16 l / min
Ensemble d’appareils sanitaires comprenant au moins un évier, un lavabo, une baignoire et une douche
D ≥ 14 l / min
D ≥ 20 l / min
Ensemble d’appareils sanitaires comprenant au moins un évier, un lavabo, et deux baignoires (ou une baignoire et deux douches) D ≥ 16 l / min
D ≥ 22 l / min
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Chauffe-eau individuel électrique à accumulation
Le chauffe-eau électrique à accumulation est vertical et possède la marque NF « Electricité Performance catégorie C ».Si le chauffe-eau électrique ne possède pas la marque NF Electricité
Performance catégorie C l’exigence est non conforme. Le circuit d’alimentation du chauffe-eau électrique (à l’exception des chauffe-eau complémentaires à faible capacité) est raccordé à
un dispositif d’asservissement tarifaire assurant les 3 modes suivants : fonctionnement automatique en heures creuses, marche forcée avec retour automatique et arrêt. (Cette fonction
pouvant également être assurée par le dispositif de programmation tarifaire du chauffage, le cas échéant).
Capacité totale de stockage selon le type de logement
Base, Performant
Type du logement
Chauffe-eau vertical
Studio
C ≥ 90 l
2 pièces principales
C ≥ 130 l
3 pièces principales
C ≥ 170 l
4 pièces principales
C ≥ 215 l
5 pièces principales et plus
C ≥ 260 l
Très Performant
34 35
Respect des exigences Base
Et présence d’une résistance en stéatite et d’un thermostat
électronique
De manière générale, les points de puisage doivent être regroupés autour de la production d’eau chaude sanitaire. Toutefois, pour des points de puisage éloignés du point de production
principal de l’eau chaude sanitaire, il peut être admis un chauffe-eau complémentaire de faible capacité possédant la marque NF Electricité Performance. Dans tous les cas, la capacité
totale doit au moins satisfaire celle prévue pour un seul équipement de production d’eau chaude sanitaire, définie dans le tableau ci-dessus.
34
Lorsque l’exiguïté des logements rend difficile l’implantation d’un chauffe-eau vertical, le choix peut être alors étendu à un chauffe-eau de type horizontal.
35
Le circuit d’alimentation du chauffe-eau électrique (à l’exception des chauffe-eau complémentaires à faible capacité décrit ci-dessous) doit être raccordé à un dispositif d’asservissement tarifaire assurant les trois modes suivants :
fonctionnement automatique en heures creuses, marche forcée avec retour automatique et arrêt. Cette fonction peut être également assurée par le dispositif de programmation tarifaire du chauffage, le cas échéant.
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Capacité complémentaire de faible capacité
Type du logement
Usage cuisine éloignée du point de production principal
d’eau chaude sanitaire
Usage douche en salle d’eau éloignée du point de production
principal d’eau chaude sanitaire
Studio
15 ≤ C ≤ 30 l
-
2 pièces principales
15 ≤ C ≤ 30 l
-
3 pièces principales
15 ≤ C ≤ 30 l
C ≥ 30 l
4 pièces principales
15 ≤ C ≤ 30 l
C ≥ 50 l
5 pièces principales et plus
15 ≤ C ≤ 30 l
C ≥ 50 l
Il n’est pas possible d’avoir deux ballons complémentaires.
Chauffe-eau individuel thermodynamique
Le chauffe-eau individuel thermodynamique possède la marque NF Electricité Performance de catégorie 2.
La valeur du V40td (le volume d’eau chaude équivalent produit quotidiennement à 40°C en mode thermodynamique seul) est respectée.
Le dimensionnement d’un chauffe-eau individuel thermodynamique nécessite le calcul du V40td (volume d’eau chaude équivalent produit quotidiennement à 40°C en mode
thermodynamique seul, pour une température d’eau froide conventionnelle de 15°C).
Correction du Vmax en fonction de la température de consigne réelle :
Les valeurs Vmax (volume d’eau chaude équivalent produit quotidiennement à 40°C selon la norme NF), la durée de remise en température et la température de soutirage NFA utilisés
pour l’évaluation du V40td sont issus des essais de la NF Electricité Performance (LCIE 103-15/B) basée sur la NF EN 16147 (disponible sur le site internet du LCIE ou dans les documents
techniques du constructeur) (http://www.lcie.fr/datacert/pdf/Chauffe-eau_thermodynamique.htm).
V40NFAtc = Vmax* (Température consigne réelle – 15)/ (Température soutirage NFA – 15) avec :
− V40NFAtc= Vmax à température d’essai corrigée par la consigne réelle ;
− Température soutirage NFA= Température de soutirage (θcm issu du rapport d’essai LCIE).
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Calcul du V40NFAtc en fonction de l’Asservissement temporel et de la durée de remise en température :
V40td pour les chauffe-eau thermodynamiques sur air ambiant ou air extérieur
Asservissement temporel
≤6h
>6 à 7h
>7 à 8h
> 8 à 9h
HC (Heures Creuses)
V40NFAtc
V40NFAtc
V40NFAtc
0.85 x V40NFAtc
HC + 6hmax (de 12 à 18h)
2 x V40NFAtc
1.85 x V40NFAtc
1.7 x V40NFAtc
1.55 x V40NFAtc
V40td pour les chauffe-eau thermodynamiques sur air extrait
Fonctionnement 18h hors pointe
1.5 x V40NFAtc
Fonctionnement permanent avec Pcompresseur <300W
2 x V40NFAtc
Valeur du V40td minimal (L) à respecter en fonction du type de logement
Type du logement
Sans résistance d’appoint intégrée
Avec résistance d’appoint intégrée
Studio
150
135
2 pièces principales
225
200
3 pièces principales
300
260
4 pièces principales
375
315
5 pièces principales et plus
450
360
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Production collective
Installation collective de production d’eau chaude sanitaire
Dans le cas d’un générateur utilisant l’électricité, il doit posséder le marquage NF électricité.
Tableau d’évaluation
Base, Performant
Très Performant
Dans le cas d’un générateur utilisant l’électricité, celui-ci possède un marquage NF
« Électricité ».
Respect des exigences du niveau Base et majoration de P
P≥ Pmin x ((1,05x (N – 5) / 1000) + 1,1)
Les dispositions du tableau « performance des systèmes de production d’ECS» sont
respectées
Performance des systèmes de production d’ECS
Type de système de production et capacité de stockage C d’ECS en litre par logement standard
Puissance du système de production ECS en kW par logement standard
système instantané
C=0
P ≥ 21 s1
système semi-instantané
0 ≤ C <20
P ≥ [(0,25 s2 – 1,05 s1) x C] + 21 s1
système semi-accumulation
20 ≤ C < Ca
système à accumulation
C ≥ Ca
36
36
P ≥ [(0,535 s1 + 0,214 – 2,5 s2) x (C – 20) / (75 s3 -10)] + 5 s2
P ≥ (7,14 C + 428) / 1000
Capacité limite à partir de laquelle la production est considérée du type accumulé et dont l’expression est Ca = 150 s3
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valeurs des coefficients s1, s2 et s3
nombre de logements standard
Coefficient de simultanéité
(défini ci-dessous)
s1
s2
s3
N<5
1
1
1
5 ≤ N < 10
0,65
0,75
0,84
10 ≤ N < 20
0,50
0,67
0,76
20 ≤ N < 30
0,40
0,57
0,69
30 ≤ N < 40
0,35
0,52
0,64
40 ≤ N < 50
0,31
0,48
0,60
50 ≤ N < 70
0,28
0,45
0,57
70 ≤ N < 100
0,23
0,41
0,55
N ≥ 100
0,20
0,40
0,533
Définition des logements standards :
Le logement standard est défini par un trois pièces principales avec un évier, un lavabo et une baignoire. Pour les autres logements, on se réfèrera au tableau d’équivalence ci-dessous.
Équivalence des logements
Studio
0,80 logement standard
T2
0,90 logement standard
T3 (logement standard avec évier, lavabo et une baignoire)
1,00
T3 (avec une baignoire et une douche)
1,20 logement standard
T4 (avec une baignoire)
1,00 logement standard
T4 (avec une baignoire et une douche)
1,20 logement standard
T5 / T6 (avec une baignoire)
1,20 logement standard
T5 / T6 (avec une baignoire et une douche)
1,30 logement standard
T5 / T6 (avec deux baignoires)
1,40 logement standard
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Chauffe-eau thermosolaire à capteur non vitré
Il s’agit d’une production d’ECS par pompe à chaleur reliée à un capteur atmosphérique ou « moquette solaire » (réseau de tuyaux souples noirs).
− Le capteur (vertical ou horizontal) dispose d’un Avis Technique ;
− Une étude technique détaillée de l’installation, précisant le dimensionnement de production collective d’eau chaude sanitaire, doit être fournie ;
− La prise en compte de l’installation doit être réalisée selon la réglementation (Titre V) ;
− Le comptage d’énergie des parties appoint solaire doit être séparé.
Production solaire
Prérequis sur les capteurs solaires
−
−
−
−
Les caractéristiques des capteurs solaires de type vitrés à circulation de liquide seront certifiées selon les modalités de la norme NF EN 12975 (surface d’entrée des capteurs,
rendement optique, coefficients de pertes a1 et a2) ;
Les capteurs solaires feront l’objet d’un Avis Technique pour leur destination « Procédés solaires » et d’une certification CSTBat ou Solarkeymark ou certification apportant la
preuve d’équivalence vis-à-vis de la certification CSTBat et spécifiant la mise en œuvre des procédés ;
L’implantation des capteurs sera comprise dans la zone admissible figurant sur le schéma inclinaison/orientation et sans obstacle notable susceptible de les masquer (hauteur
moyenne des obstacles sur l’horizon inférieur à 20°). Pour toute autre configuration, il y aura lieu de contacter CERQUAL.
Pour les capteurs destinés à être incorporés en toiture, l’Avis Technique devra avoir un domaine d’emploi accepté du type « Implantation de manière dite intégrée en toiture ».
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100
90
80
70
60
Inclinaison (°)
Zone SSC
50
40
30
Zone Admissible
20
Zone Admissible
10
-90
-40
0 / Sud (°)
Orientation
10
60
Exemple : Pour une orientation par rapport au sud du capteur de -50° (orientation Ouest/Sud-Ouest), une inclinaison des capteurs comprise entre 10° et 75 ° par rapport à l’horizontale
est possible.
Précision : Dans l’arrêté du 26 octobre 2010, pour les maisons individuelles, dans le cas où le Maître d’Ouvrage retient la solution de l’eau chaude solaire pour le respect des garde-fous
sur les Enr, il est précisé que l’inclinaison des capteurs doit être entre 20° et 60°.
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Chauffe-eau solaire individuel (CESI)
Base, Performant
Très Performant
Prérequis sur les capteurs solaires (ci-dessus)
Capteurs plans
Capteurs à tubes sous-vide
Capteurs plans
Capteurs à tubes sous-vide
1,5 m²≤Se≤7,5 m²
1,5 m²≤Se≤7,5 m²
1,5 m²≤Se≤7,5 m²
1,5 m²≤Se≤7,5 m²
80 l / m² ≤ Vs / Se ≤110 l / m²
100 l / m² ≤ Vs / Se <150 l / m²
45 l / m² ≤ Vs / Se <80 l / m²
60 l / m² ≤ Vs / Se <100 l / m²
Les chauffe-eau solaires installés possèdent la marque NF CESI, Ô Solaire ou équivalent.
Lorsqu’un bureau d’études en charge de la conception de l’installation solaire est présent, il dispose de la certification OPQIBI n°2010 (étude d’installation de production utilisant
l’énergie solaire).
L’installateur du système de production d’eau chaude solaire dispose de l’appellation Qualisol, de la certification Qualibat 8211, 8212 ou 8214, ou équivalent.
La surface d’entrée Se des capteurs solaires est la surface d’entrée unitaire (certifiée par l’Avis Technique) multipliée par le nombre de capteur (capteurs plans) ou la surface de
l’absorbeur de chaque tube (certifiée par l’Avis Technique) multipliée par le nombre de tubes (capteurs à tubes sous vide).
Appoint électrique :
Pour les CESCI électro solaires, la capacité minimale est exprimée par le Ves40 en fonction de la typologie du logement :
Système d’appoint
Type de logement
Ves40
Studio
2 pièces
3 pièces
4 pièces
5 pièces et plus
150
225
300
375
450
Ves40 est le volume d’eau chaude à 40 °C maximale que peut produire quotidiennement l’appoint électrique seul (en absence d’ensoleillement), après une unique mise en température
stabilisée à 65 °C du volume.
Appoint autres sources
Les exigences à respecter pour l’appoint sont celles du générateur individuel à combustible.
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Système solaire combiné (SSC)
Plus utilisé en maison individuelle, il est constitué de capteurs solaires thermiques et d’un ballon de réserve d’eau chaude sanitaire. Le système est lié à un plancher chauffant basse
température et à un ballon de stockage pour l’ECS. Le générateur d’appoint apporte le complément de chauffage, et/ou d’ECS nécessaire pour obtenir la température de confort
souhaitée en cas de faible ensoleillement.
Il peut s’agir également d’une installation associant des capteurs solaires à un ou plusieurs ballons de stockage.
On entend par SSC compacts préfabriqués en usine des systèmes complets en kit vendus par un fabricant.
−
−
−
−
−
−
Prérequis sur les capteurs solaires ;
Le SSC dispose de la marque Ô Solaire ;
Le bureau d’études en charge de la conception de l’installation solaire dispose de la certification OPQIBI n°2010 (Etude d’installation de production utilisant l’énergie solaire) ;
L’installateur du système de production d’eau chaude solaire dispose de l’appellation Qualisol combi, de la certification Qualibat 8211, 8213 ou 8214, ou équivalent ;
Le système d’appoint doit être dimensionné de manière à assurer l’ensemble des besoins de chauffage et d’ECS sans la partie solaire ;
Une note de dimensionnement de l’installation du SSC est faite au stade du dossier « Marché ». Cette étude technique détaillée doit comporter entre autres les éléments
suivants :
o la description des équipements de production d’eau chaude sanitaire (système de production et de distribution) ;
o la description et implantation des équipements solaires ;
o la note de dimensionnement de l’installation de production collective d’eau chaude solaire, sur la base d’un outil de calcul et de dimensionnement de type SOLO,
SIMSOL, TRANSOL ou équivalent (calcul de l’installation, bilan thermique, schémas de principe).
On retient pour l’évaluation du système d’appoint celle qui serait attribuée si ce système assurait seul la production d’eau chaude.
Chauffe-eau solaire collectif (CESC)
−
−
Prérequis sur les capteurs solaires;
Au stade du dossier « Marché », le Promoteur devra fournir une étude technique détaillée de l’installation de production collective d’ECS solaire. Cette étude technique détaillée
devra comporter entre autres les éléments suivants :
o la description des équipements de production d’eau chaude sanitaire (système de production et de distribution) ;
o la description et implantation des équipements solaires ;
o la note de dimensionnement de l’installation de production collective d’eau chaude solaire, sur la base d’un outil de calcul et de dimensionnement de type SIMSOL,
TRANSOL ou équivalent. (Calcul de l’installation, bilan thermique, schémas de principe).
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−
−
−
Le bureau d’études en charge de la conception de l’installation solaire doit disposer de la certification OPQIBI n°2010 (Etude d’installation de production utilisant l’énergie
solaire);
L’installateur du système de production d’eau chaude solaire doit disposer de la certification Qualibat 8211, 8213 ou 8214 ou équivalent ;
Le comptage d’énergie est séparé pour l’appoint et le solaire.
On retient pour l’évaluation du système d’appoint la note qui serait attribuée si ce système assurait seul la production d’eau chaude sanitaire (paragraphe 2.1).
Chauffe-eau solaire collectif individualisé (CESCI)
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
Prérequis sur les capteurs solaires;
Etude technique détaillée de dimensionnement de l’installation, une note sur la régulation (double différentiel, sonde d’ensoleillement, etc…)
Respect du dimensionnement pour l’appoint ;
Les canalisations de distribution sur le primaire et le secondaire disposent d’une isolation de classe 2, a minima ;
Recommandation : le comptage d’énergie est séparé pour l’appoint et le solaire ;
Engagement du Promoteur à faire réaliser un équilibrage de l’installation avant la livraison ;
Le Bureau d’études en charge de la conception de l’installation solaire dispose de la certification OPQIBI n°2010 (Etude d’installation de production utilisant l’énergie solaire) ;
L’installateur du système de production d’eau chaude solaire doit disposer de la certification Qualibat 8211, 8213 ou 8214 ou équivalent ;
Un contrôle annuel de l’installation sera effectué sur les performances et les éléments de l’installation collective (panneau, boucle solaire) de manière visuelle ;
Pour les opérations soumises à la RT2005, l’installation devra se conformer au Titre V – CESCI défini par l’arrêté du 13 décembre 2011. L’installation sera en configuration
parapluie ;
Pour les opérations soumises à la RT2012, la configuration parapluie est recommandée ;
Pour l’évaluation de la partie appoint, il faut se reporter aux exigences pour l’appoint des CESI (paragraphe 3.2). En cas de ballon électro-solaire, la résistance devra être en
position médiane conformément au Titre V ;
L’installation prévoit des purges hautes manuelles, des clapets anti-retour (sauf dans le cas d’une installation autovidangeable), des vannes de sécurité, des manomètres, des
thermomètres à colonne. Les organes de réglage et de contrôle doivent être accessibles aux personnes spécialisées sur l’ensemble du réseau primaire. Si l’on ne peut assurer la
protection des organes de réglages et de purges en gaine commune, ces derniers seront sécurisés (plombage, verrouillage) pour éviter toute dérive éventuelle liée à l’action
d’une personne non spécialisée. Pour le dimensionnement des gaines techniques sur pallier, des dégagements de nature à permettre les opérations de maintenance ou de
remplacement seront à prévoir. Les mêmes précautions doivent être prises dans les logements, pour les espaces dédiés à l’emplacement de chaque chauffe-eau alimenté par le
réseau primaire (boucle solaire).
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Recommandation :
Selon le guide ICO, le taux de couverture mensuel solaire ne doit pas dépasser les 90% sur le mois le plus chaud afin de limiter les risques de surchauffe.
Chauffe-eau solaire collectif à appoint individualisé (CESCAI)
La partie solaire (capteur + ballon collectif) du CESCAI devra respecter les exigences de la partie solaire du CESCI. L’appoint du CESCAI devra respecter les exigences définies pour l’appoint
du CESI.
Une attention particulière sera apportée au traitement de la légionellose.
Récupération de chaleur instantanée sur les eaux usées (si présence)
Il s’agit d’un échangeur de chaleur permettant de récupérer les calories des eaux usées pour préchauffer l’eau froide. Cela permet de moins solliciter la production d’ECS et de réaliser
des économies d ‘énergie.
− Le produit devra disposer d’un avis technique ou équivalent ;
− Le dispositif devra se conformer aux règles d’installation du produit et utiliser les outils de dimensionnement fournis par le fabricant ;
− Fourniture d’une étude technique détaillée de l’installation de récupération de chaleur ;
− Prise en compte dans la RT2005 selon le Titre V du 14 octobre 2010.
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THÈME CONFORT D’USAGE
- Confort acoustique
- Confort hygrothermique
- Confort visuel
- Confort olfactif
CONFORT D’USAGE
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CONFORT ACOUSTIQUE
- Critère « Confort acoustique »
- Cible 9 « Confort acoustique »
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Critère NF : Confort acoustique
Cible 9 NF HQE : Confort acoustique
1- Confort acoustique
NF
Respect de la réglementation (Arrêtés du 30 juin 1999, du 30 mai 1996 modifié et du 1er août 2006) attesté par une mission d’attestation de prise en compte
de la réglementation acoustique selon l’arrêté du 27 novembre 2012.
La mission est confiée à un bureau d’études, un ingénieur conseil, un contrôleur technique et/ou un assistant maître d’ouvrage, et couvre les phases
conception, chantier et pour les opérations d’au moins 10 logements, la phase réception.
Isolement acoustique des chambres vis-à-vis du séjour, de la cuisine, des autres chambres, des salles d’eau et des WC (à l’exception d'une chambre donnant
sur le séjour si ce cas ne peut être évité et à l’exception des studios) :
+
++
DnT,A ≥ 33 dB(A)
Amélioration d’une thématique choisie parmi celles proposées dans le tableau ci-après.
+
Amélioration de trois thématiques choisies parmi celles proposées dans le tableau ci-après.
++
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Niveau
NF HQE
B
P
TP
Thématiques à améliorer
Bruits aériens extérieurs
Bruits aériens entre logements
Bruits de chocs entre logements
Bruits des équipements
Acoustique des parties communes
Bruits dans les logements
Améliorations
Isolement acoustique des chambres et studios vis-à-vis de l’extérieur :
DnT,A,tr ≥ DnT,A,tr REGLEMENTAIRE + 3 dB
Isolement acoustique des pièces principales vis-à-vis des autres logements et des circulations communes :
DnT,A ≥ DnT,A REGLEMENTAIRE + 5 dB
Niveau de bruit de choc reçu dans les pièces principales lorsque les chocs sont émis dans les autres locaux du bâtiment (sauf dépendances) :
L’nT,w ≤ L’nT,w REGLEMENTAIRE - 3 dB
En présence de sous-couche acoustique mince sous chape flottante, celle-ci sera certifiée CSTBat.
En présence de sous-couche acoustique mince sous carrelage, celle-ci sera sous avis technique.
Niveau de pression acoustique de la VMC double flux dans les chambres et studios :
LnAT ≤ LnAT REGLEMENTAIRE - 5 dB(A)
Aire d’absorption équivalente des revêtements dans toutes les circulations communes fermées et traversées lors d’un cheminement normal
depuis l’extérieur vers une porte palière d’un logement (par ex. entrées, sas, halls et circulations).
AAEtotale ≥ 0,50 x Ssurface au sol
Isolement acoustique des chambres vis-à-vis du séjour, de la cuisine, des autres chambres, des salles d’eau et des WC (à l’exception d'une
chambre donnant sur le séjour si ce cas ne peut être évité et à l’exception des studios) :
DnT,A ≥ 40 dB
Niveau de bruit de choc reçu dans les pièces principales lorsque les chocs sont émis dans les locaux situés à l’étage supérieur du même logement :
L’nT,w ≤ 58 dB
L'exigence portant sur l'isolement acoustique des chambres vis-à-vis du séjour, de la cuisine, des autres chambres, des salles d'eau et des WC n'est valable que dans le
cas d'un logement partagé par plusieurs étudiants.
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Évaluation « confort acoustique »
Evaluation critère « confort acoustique » NF :
Niveau NF
Tous les points
de la colonne NF sont satisfaits
Niveau NF +
Tous les points
et les + de la colonne NF sont satisfaits
Niveau NF ++
Tous les points
et les ++ de la colonne NF sont satisfaits
Evaluation cible 9 « confort acoustique » NF HQE :
Niveau B
Tous les points
de la colonne B sont satisfaits
Niveau P
Tous les points
de la colonne P sont satisfaits
Niveau TP
Tous les points
de la colonne TP sont satisfaits
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Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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CONFORT HYGROTHERMIQUE
- Cible 8 « Confort hygrothermique »
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Cible 8 NF HQE : Confort hygrothermique
Niveau
1. Confort hygrothermique d’hiver
NF
NF HQE
B
P
TP
37
Présence de thermostats d’ambiance .
Calcul des déperditions de base pièce par pièce et du dimensionnement des émetteurs
− Les pièces écrites du dossier marché précisent que le calcul du dimensionnement des émetteurs de chaleur devra être effectué par l’entreprise titulaire du
lot sur la base des calculs de ces déperditions.
−
Le calcul des déperditions de base pièce par pièce est réalisé sur les bases des méthodes de calcul en vigueur et selon les dispositions des normes NF EN
12831 et NF P52-612 CN.
−
Le calcul du dimensionnement des émetteurs de chaleur (puissance de chauffage à installer) est réalisé selon les dispositions de la norme NF EN 14337 pour
les systèmes de chauffage électrique direct et de la norme NF EN 12828 pour les systèmes de chauffage à eau chaude.
Minimiser les gradients de température
− Mise en place d’émetteur répondant à la classe de variation spatiale B selon les règles TH-CE 2005 ou de classe B1, B2 ou B3 selon les règles Th-BCE2012.
−
Mise en place d’émetteurs de chaleur intégrés aux parois du bâtiment (plancher chauffant…) dans l’ensemble des logements.

37
Le thermostat d’ambiance sera installé dans chaque logement en cas de chauffage individuel ou de chauffage individuel centralisé. En cas de chauffage collectif, une horloge à heure fixe avec contrôle d’ambiance sera installée sur
le générateur.
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Niveau
2. Confort hygrothermique d’été
NF
NF HQE
B
P
TP
Le Promoteur fournit une note de calcul détaillée en thermique d’été dont la température intérieure conventionnelle « Tic » est inférieure ou égale à la
température intérieure conventionnelle de référence « Ticréf » suivant l’article 9-1.3 de l’arrêté du 24 mai 2006 ou suivant l’article 6 de l’arrêté du 26 octobre
2010. La note de calcul détaillée de la température intérieure conventionnelle atteinte en été (Tic, Ticréf) sera établie au moyen d’un logiciel de calcul évalué
par le CSTB et du respect des facteurs solaires de référence
38
pour les locaux de sommeil (chambre et séjour des studios).
En complément du respect des facteurs solaires de référence (exigence de niveau Base), mise en place de protection solaire suivant le descriptif présenté en annexe.
Rafraîchissement sans machine frigorifique (surventilation nocturne, puits provençal ou canadien).

Niveau
3. Séchage du linge
NF
NF HQE
B
P
Présence d’un local ventilé dans le logement autre que la cuisine, le garage, la salle d’eau, le séjour et les chambres.
TP

OU
Présence d’une laverie collective ventilée disposant d’alimentation électrique pour l’installation ultérieure de sèche-linges dans l’opération (1 alimentation de
sèche-linge pour 60 personnes).
Niveau
3. Séchage du linge
NF
.
NF HQE
B
Présence d’une laverie collective ventilée équipée au minimum d’un lave-linge pour 20 étudiants et d’un sèche-linge pour trois lave-linges
38
Dispositions des exigences réglementaires de l’Arrêté du 24 mai 2006 et de l’arrêté du 26 octobre 2010, en matière de confort thermique d’été. Un rappel des facteurs solaires (SQ) de référence est disponible en annexe.
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P
TP

Niveau
4. Humidité relative
NF
NF HQE
B
Le Promoteur équipe chaque logement d’un thermomètre-hygromètre.
P
TP

Évaluation cible 8 NF HQE : « confort hygrothermique »
Niveau B
Tous les points
de la colonne B sont satisfaits
Niveau P
Tous les points
de la colonne P sont satisfaits
Niveau TP
Tous les points
de la colonne TP sont satisfaits et au moins 1 point  de la colonne TP est satisfait.
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Annexe Cible 8
Protections solaires
Les éléments à prendre en compte sont les suivants :
− la classe d’exposition des baies au bruit des infrastructures de transport,
− la zone climatique,
− l’altitude,
− la classe d’inertie du bâtiment, du niveau de bâtiment, ou du logement,
− l’inclinaison des baies,
− l’orientation des baies.
On se reporte à l’un des trois tableaux suivants, en fonction de la classe d’exposition des baies au bruit des infrastructures de transport (BR1, BR2 et BR3) et en fonction de la zone
climatique concernée par l’opération. La classe d’inertie quotidienne à considérer doit être calculée conformément aux règles TH-I « Caractérisation de l’inertie thermique » (TL pour très
Lourde, L pour Lourde, M pour Moyenne, l pour légère et tl pour très légère. En outre pour une classe d’inertie « légère », il y aura lieu de se référer aux données pour la classe d’inertie
« très légère »).
On définit l’orientation des baies comme ci-après :
− l’orientation Nord est toute orientation comprise entre le nord-est et le nord-ouest en passant par le nord, y compris les orientations nord-est et nord-ouest.
− l’orientation Est est toute orientation comprise entre le nord-est et le sud-est en passant par l’est, non compris les orientations nord-est et sud-est.
− l’orientation Sud est toute orientation comprise entre le sud-est et le sud-ouest en passant par le sud, y compris les orientations sud-est et sud-ouest.
− l’orientation Ouest est toute orientation comprise entre le sud-ouest et le nord-ouest en passant par l’ouest, non compris les orientations sud-ouest et nord-ouest.
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On définit un logement traversant si, pour chaque orientation, la surface des baies est inférieur à 75% de la surface totale des baies du logement.
Plusieurs types d’exigences peuvent apparaître, dans tous les cas présents dans les tableaux, on demande la mise en place de protection solaire (cela correspond à un facteur solaire
maximum de 0,21). On pourrait obtenir un facteur solaire inférieur à 0,21 sans protection solaire mais cela serait au détriment du confort de l’usager (diminution constante de la
disponibilité de l’éclairage naturel).
Pour mémoire, les valeurs des facteurs solaires « Sw » sont déterminées, soit par le calcul à partir des règles Th-S – « caractérisation des facteurs solaires des parois du bâtiment - CSTB
v.2006», soit précisées directement dans les avis techniques.
Une baie ou une paroi est dite verticale lorsque l’angle de cette baie ou de cette paroi avec le plan horizontal est égal ou supérieur à 60°. Elle est dite horizontale lorsque cet angle est
inférieur à 60°.
Dans certain cas, il faut avoir recours à un calcul de simulation dynamique (CSD), la fourniture d’une note de simulation thermique dynamique pour les logements, dont la température
intérieure résultante maximale ne dépasse pas 27°C pour chacun des 12 mois de l’année. Cette exigence suppose l’utilisation d’un outil de simulation dynamique type PLEIADE COMFIE,
TRNSYS ou équivalent. La simulation thermique dynamique doit utiliser une année météo type adaptée à la localisation géographique du projet. Des précisions seront également
apportées par le bureau d’études sur la méthode de calcul utilisée, sur les hypothèses et les scénarii considérés (consigne de température, occupation, débit de ventilation, occultation
des baies).
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o
o
o
o
o
LT : Logement traversant
CSD : Calcul de simulation dynamique
0 : correspond à des situations interdites
R : Pour les séjours (à l’exclusion des pièces principales des studios), il y a lieu pour les baies horizontales de se reporter aux valeurs de SQ données pour les baies verticales (selon orientation)
SQ : facteur solaire
H1a et H2a toutes altitudes/ H1b et H2b >400 m/ H1c et H2c >800 m
Classe d’exposition
Classe d’inertie quotidienne
Inclinaison des baies
Orientation des baies
SQ locaux de sommeil
SQ séjours
Nord
0,65
0,65
autres
0,45
0,65
toutes
0,25
R
Nord
0,65
0,65
autres
0,45
0,45
toutes
0,25
R
Nord
0,65
0,65
autres
0,45
0,45
toutes
0,25
R
Nord
0,45
0,45
Ouest
0,21
0,21
Sud et est
0,25
0,25
toutes
0,15
R
Verticale
TL
Horizontale
Verticale
L
Horizontale
BR1
Verticale
M
Horizontale
Verticale
Tl
Horizontale
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H1a et H2a toutes altitudes/ H1b et H2b >400 m/ H1c et H2c >800 m
Classe d’exposition
Classe d’inertie quotidienne
Inclinaison des baies
Orientation des baies
SQ locaux de sommeil
SQ séjours
Nord
0,45
0,65
autres
0,25
0,65
toutes
0,15
R
Nord
0,45
0,65
autres
0,25
0,45
toutes
0,15
R
Nord
0,45
0,65
autres
0,25
0,45
toutes
0,15
R
Nord
0,45
0,45
Ouest
0,21
0,21
Sud et est
0,25
0,25
toutes
0,15
R
Verticale
TL
Horizontale
Verticale
L
Horizontale
BR2
Verticale
M
Horizontale
Verticale
Tl
Horizontale
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H1a et H2a toutes altitudes/ H1b et H2b >400 m/ H1c et H2c >800 m
Classe d’exposition
Classe d’inertie quotidienne
Inclinaison des baies
Orientation des baies
SQ locaux de sommeil
SQ séjours
Nord
0,45
0,45
autres
0,25
0,25
toutes
0,15
R
Nord
0,45
0,45
Ouest
0,25
0,25
Sud et est
0,25
0,25
toutes
0,15
R
Nord
0,25
0,25
autres
0,15
0,15
toutes
0,15
R
Nord
0,25
0,25
autres
0,15
0,15
toutes
0,15
R
Verticale
TL
Horizontale
Verticale
L
BR3
Horizontale
Verticale
M
Horizontale
Verticale
Tl
Horizontale
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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H1b et H2b≤ 400 m
Classe d’exposition
Classe d’inertie quotidienne
Inclinaison des baies
Orientation des baies
SQ locaux de sommeil
SQ séjours
Nord
0,45
0,65
autres
0,25
0,65
toutes
0,15
R
Nord
0,45
0,65
Ouest
0,25
0,45
Sud et est
0,25
0,45
toutes
0,15
R
Nord
0,45
0,45
Ouest
0,21
0,21
Sud et est
0,25
0,25
toutes
0,15
R
Nord
0,45
0,45
autres
0,10 ou (0,21 + LT)
0,10 ou (0,21 + LT)
toutes
0,10 ou (0,15 + LT)
R
Verticale
TL
Horizontale
Verticale
L
Horizontale
BR1
Verticale
M
Horizontale
Verticale
Tl
Horizontale
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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H1b et H2b≤ 400 m
Classe d’exposition
Classe d’inertie quotidienne
Inclinaison des baies
Orientation des baies
SQ locaux de sommeil
SQ séjours
Nord
0,25
0,65
autres
0,15
0,65
toutes
0,10
R
Nord
0,25
0,65
Ouest
0,15
0,45
Sud et est
0,15
0,45
toutes
0,10
R
Nord
0,25
0,45
Ouest
0,15
0,21
Sud et est
0,15
0,25
toutes
0,10
R
Nord
0,25
0,45
autres
0,10
0,10 ou (0,21+LT)
toutes
0,10
R
Verticale
TL
Horizontale
Verticale
L
Horizontale
BR2
Verticale
M
Horizontale
Verticale
Tl
Horizontale
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
140/247
H1b et H2b≤ 400 m
Classe d’exposition
Classe d’inertie quotidienne
Inclinaison des baies
Verticale
Orientation des baies
SQ locaux de sommeil
SQ séjours
Nord
0,25
0,45
Ouest
0,15
0,25
Sud et est
0,15
0,25
toutes
0,10
R
Nord
0,25
0,45
Ouest
0,15
0,21
Sud et est
0,15
0,25
toutes
0,10
R
Nord
0,25
0,25
autres
0,15
0,15
toutes
0,10
R
Nord
0,10
0,10
autres
0,10
0,10
toutes
0,10
R
TL
Horizontale
Verticale
L
BR3
Horizontale
Verticale
M
Horizontale
Verticale
Tl
Horizontale
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
141/247
H1c et H2c≤ 800 m / H2d et H3>400 m
Classe d’exposition
Classe d’inertie quotidienne
Inclinaison des baies
Orientation des baies
SQ locaux
de sommeil
SQ séjours
Nord
0,45
0,65
autres
0,25
0,45
toutes
0,15
R
Nord
0,45
0,65
Ouest
0,21
0,21
Sud et est
0,25
0,45
toutes
0,15
R
Nord
0,45
0,45
autres
0,10 ou (0,21 + LT)
0,10 ou (0,21 + LT)
toutes
0,10 ou (0,15 + LT)
R
Nord
0,10 + LT + CSD
0,10 + LT + CSD
autres
0,10 + LT + CSD
0,10 + LT + CSD
toutes
0,10 + LT + CSD
R
Verticale
TL
Horizontale
Verticale
L
BR1
Horizontale
Verticale
M
Horizontale
Verticale
Tl
Horizontale
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
142/247
H1c et H2c≤ 800 m / H2d et H3>400 m
Classe d’exposition
Classe d’inertie quotidienne
Inclinaison des baies
Orientation des baies
SQ locaux de sommeil
SQ séjours
Nord
0,25
0,65
autres
0,15
0,45
toutes
0,10
R
Nord
0,25
0,65
Ouest
0,15
0,21
Sud et est
0,15
0,45
toutes
0,10
R
Nord
0,25
0,45
autres
0,10
0,10 ou (0,21+LT)
toutes
0,10
R
Nord
0,10 + LT + CSD
0,10 + LT + CSD
autres
0,10 + LT + CSD
0,10 + LT + CSD
toutes
0,10 + LT + CSD
R
Verticale
TL
Horizontale
Verticale
L
BR2
Horizontale
Verticale
M
Horizontale
Verticale
Tl
Horizontale
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
143/247
H1c et H2c≤ 800 m / H2d et H3>400 m
Classe d’exposition
Classe d’inertie quotidienne
Inclinaison des baies
Verticale
Orientation des baies
SQ locaux de sommeil
SQ séjours
Nord
0,25
0,45
Ouest
0,15
0,21
Sud et est
0,15
0,25
toutes
0,10
R
Nord
0,25
0,25
autres
0,15
0,15
toutes
0,10
R
Nord
0,10
0,10
autres
0,10
0,10
toutes
0,10
R
Nord
0,10 + LT + CSD
0,10 + LT + CSD
autres
0,10 + LT + CSD
0,10 + LT + CSD
toutes
0,10 + LT + CSD
R
TL
Horizontale
Verticale
L
BR3
Horizontale
Verticale
M
Horizontale
Verticale
Tl
Horizontale
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
144/247
H2d et H3≤ 400 m
classe d’exposition
Classe d’inertie quotidienne
Inclinaison des baies
Orientation des baies
SQ locaux de sommeil
SQ séjours
Nord
0,25
0,65
autres
0,15
0,21
toutes
0,10
R
Nord
0,10 ou (0,21 + LT)
0,10 ou (0,21 + LT)
autres
0,10 ou (0,15 + LT)
0,10 ou (0,21 + LT)
toutes
0,10
R
Nord
0,10 + LT
0,10 + LT
autres
0,10 + LT
0,10 + LT
toutes
0,10 + LT
R
Nord
0,10 + LT + CSD
0,10 + LT + CSD
autres
0,10 + LT + CSD
0,10 + LT + CSD
toutes
0,10 + LT + CSD
R
Verticale
TL
Horizontale
Verticale
L
Horizontale
BR1
Verticale
M
Horizontale
Verticale
Tl
Horizontale
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
145/247
H2d et H3≤ 400 m
Classe d’exposition
Classe d’inertie quotidienne
Inclinaison des baies
Orientation des baies
SQ locaux de sommeil
SQ séjours
Nord
0,25
0,65
autres
0,15
0,21
toutes
0
R
Nord
0,10 ou (0,21+LT)
0,10 ou (0,21+LT)
autres
0,10 ou (0,15+LT)
0,10 ou (0,15+LT)
toutes
0
R
Nord
0,10 + LT
0,10 + LT
autres
0,10 + LT
0,10 + LT
toutes
0
R
Nord
0,10 + LT + CSD
0,10 + LT + CSD
autres
0,10 + LT + CSD
0,10 + LT + CSD
toutes
0
R
Verticale
TL
Horizontale
Verticale
L
Horizontale
BR2
Verticale
M
Horizontale
Verticale
Tl
Horizontale
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
146/247
H2d et H3≤ 400 m
Classe d’exposition
Classe d’inertie quotidienne
Inclinaison des baies
Orientation des baies
SQ locaux de sommeil
SQ séjours
Nord
0,10
0,10
autres
0,10
0,10
toutes
0
R
Nord
0,10 + LT
0,10 + LT
autres
0,10 + LT
0,10 + LT
toutes
0
R
Nord
0,10 + LT + CSD
0,10 + LT + CSD
autres
0,10 + LT + CSD
0,10 + LT + CSD
toutes
0
R
Nord
0,10 + LT + CSD
0,10 + LT + CSD
autres
0,10 + LT + CSD
0,10 + LT + CSD
toutes
0
R
Verticale
TL
Horizontale
Verticale
L
Horizontale
BR3
Verticale
M
Horizontale
Verticale
Tl
Horizontale
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
147/247
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
148/247
CONFORT VISUEL
- Cible 10 « Confort visuel »
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
150/247
Cible 10 NF HQE : Confort visuel
Niveau
1. Profiter de manière optimale de l’agrément de la lumière naturelle
NF
NF HQE
B
Parties privatives (en collectif et maison individuelle)
:
Disposer d’un accès à la lumière naturelle
− Soit au moins 80% des logements de l’opération ou 80% des pièces suivantes (toutes pièces des logements confondus), respectent les indices d’ouverture
39
définis ci-dessous :
séjour, y compris séjour avec cuisine ouverte : l’indice d’ouverture est supérieur ou égal à 15 % (Io ≥ 15 %) (cf. annexe),
cuisine fermée : l’indice d’ouverture est supérieur ou égal à 10 % (Io ≥ 10 %),
chambre (au moins une par logement) : l’indice d’ouverture est supérieur ou égal à 15 % (Io ≥ 15 %).
Les logements ou les pièces des logements restants (20%) doivent respecter les valeurs des indices d’ouverture ci-dessus minorées au
maximum de 10%.
− Soit une analyse contextuelle du confort visuel est fournie à CERQUAL dans laquelle les 3 points suivants au minimum sont traités :
Analyse des contraintes et opportunités liées au site et à l’environnement (orientation, monuments historiques, vues panoramiques :
monuments, jardins,…),
Relation intérieur/extérieur (perceptions visuelles de l’espace intérieur, perspectives vers l’extérieur,…),
Traitement de la lumière du jour à l’intérieur du logement.
−
39
Pour les maisons individuelles ou accolées et les bâtiments collectifs d’habitation, la surface totale des baies des logements, mesurée en tableau, est
supérieure ou égale à 1/6 de la surface habitable (cf. RT 2012).
La maîtrise d’ouvrage ou la maîtrise d’œuvre communiquera à CERQUAL, les indices d’ouverture ou les indices de vitrage des pièces ainsi que le tableau de la répartition par logement ou par pièce.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
151/247
P
TP
Niveau
1. Profiter de manière optimale de l’agrément de la lumière naturelle
NF
NF HQE
B
−
Pour les logements les plus défavorables40, réaliser une étude technique justifiant que le logement remplit les conditions suivantes : le facteur de lumière
du jour (Flj) sera calculé en 2 points situés sur l’axe passant par le milieu de la baie (cf schéma ci-dessous) :
2h
h
P
TP

Axe
Pièce type
En séjour :
er
• 1 point : Flj ≥ 3% à une distance horizontale h depuis la baie avec h correspondant à la hauteur sous plafond ;
ème
• 2 point : Flj ≥ 1.5% à une distance horizontale 2h depuis la baie (ou en fond de pièce si la profondeur de la pièce est inférieure à
2 fois sa hauteur).
En chambre :
er
• 1 point : Flj ≥ 2% à une distance horizontale h depuis la baie ;
• 2ème point : Flj ≥ 1% à une distance horizontale 2h depuis la baie (ou en fond de pièce).
−
Au moins 80% des logements de l’opération ou 80% des pièces suivantes (toutes pièces des logements confondus) respectent les indices de vitrage
41
définis ci-dessous :
Séjour, y compris séjour avec cuisine ouverte : l’indice de vitrage est supérieur ou égal à 13.5 % (Iv ≥ 13.5 %) ;
Cuisine fermée : l’indice de vitrage est supérieur ou égal à 9 % (Iv ≥ 9 %) ;
Chambre (au moins une par logement) : l’indice de vitrage est supérieur ou égal à 13.5 % (Iv ≥ 13.5 %).
Les logements ou les pièces des logements restants (20%) doivent respecter les valeurs des indices de vitrage ci-dessus minorées au maximum de 10%.
Qualité de la lumière naturelle
− Dispositions réduisant les risques d’éblouissement et permettant une meilleure répartition de la lumière naturelle (cf. annexe).
40
Il appartient à l’équipe de conception de définir l’ensemble des logements les plus défavorables, qui sont généralement situés au rez-de-chaussée et/ou 1er étage.
41
La maîtrise d’ouvrage ou la maîtrise d’œuvre communiquera à CERQUAL, les indices d’ouverture ou les indices de vitrage des pièces ainsi que le tableau de la répartition par logement ou par pièce.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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152/247

Niveau
1. Profiter de manière optimale de l’agrément de la lumière naturelle
NF
NF HQE
B
P
TP
Parties communes :
Disposer d’un accès à la lumière naturelle
En collectif uniquement :
• Le hall d’entrée dispose d’un éclairage naturel,
•
Les circulations horizontales disposent d’un éclairage naturel,

•
Les escaliers disposent d’un éclairage naturel.

1.
Profiter de manière optimale de l’agrément de la lumière naturelle
Niveau
NF
NF HQE
B
P
TP
Disposer d’un éclairement minimal à la lumière naturelle
−
42
Au moins 80% des logements de l’opération respectent les indices d’ouverture définis ci-dessous :
Les logements de type studio ou T1 disposent en séjour d’indice d’ouverture supérieur ou égal à 10 % (Io ≥ 10 %)
Les logements de type 2 ou plus disposent en séjour avec cuisines ouvertes d’un indice d’ouverture supérieur ou égal à
15 % (Io ≥ 15 %).
Les logements de type 2 ou plus disposent en cuisine fermée d’un indice d’ouverture supérieur ou égal à 10 % (Io ≥ 10
%).
Si présence d’une chambre distincte du séjour, la ou les chambres ont un indice d’ouverture supérieure à 15% (Io ≥ 15
%).
42
Dans le cas d’un studio, on entend par séjour, la pièce principale de l’appartement faisant office de salon, cuisine et chambre en même temps. Si le coin cuisine est ouvert sur la pièce principale (cas du studio), sa superficie est à
intégrer dans la surface de la pièce prise en compte pour le calcul de l’Io.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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153/247
Niveau
2. Immeuble collectif : disposer d’un éclairage artificiel confortable
NF
NF HQE
B
Niveau d’éclairement des parties communes suivantes :
Hall et entrée : il doit être compris entre 100 et 150 LUX ;
Circulations horizontales : il doit être compris entre 100 et 120 LUX ;
Escaliers : au moins 150 LUX, sans jamais dépasser 300 LUX ;
Coursives et escaliers extérieurs : il doit être compris entre 50 et 80 LUX ;
Parc de stationnement couvert : le niveau d’éclairement doit être de l’ordre de 80 à 100 LUX en tout point des circulations piétonnes des
parcs de stationnement, 50 LUX en tout autre point des parcs de stationnement ;
Locaux divers : il doit être compris entre 100 et 120 LUX.
Commande de l’éclairage :
43
Commande d’éclairage par détecteur de présence (couplé avec un détecteur crépusculaire en cas de présence d’éclairage naturel) dans le
hall, l’entrée, les circulations horizontales, les escaliers et le parc de stationnement couvert.
Évaluation cible 10 NF HQE : « confort visuel »
43
Niveau B
Tous les points
de la colonne B sont satisfaits
Niveau P
Tous les points
de la colonne P sont satisfaits
Niveau TP
Tous les points
de la colonne TP sont satisfaits et au moins 1 point  de la colonne TP est satisfait.
Deux zones de détections successives doivent obligatoirement se chevaucher.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
154/247
P
TP
Annexe cible 10 : Précision concernant la préoccupation « Profiter de manière optimale de
l’agrément de la lumière naturelle »
Définitions
Indice d’ouverture Io
L’indice d’ouverture est le rapport de la surface d’ouverture (y compris menuiserie et vitrage) à la surface de la pièce.
Prise en compte du type d’ouverture :
− pour une fenêtre dont l’inclinaison ≤ 50° par rapport à l’horizontal, il faut multiplier par 1,5 l’indice pour tenir compte de l’amélioration apportée par l’inclinaison de cette baie,
− pour une lucarne, il faut multiplier par 0,75 l’indice d’ouverture pour tenir compte de la dégradation engendrée par la présence des jouées latérales.
Pièce avec plusieurs ouvertures :
Pour une pièce présentant plusieurs ouvertures, on fera la somme des indices d’ouverture.
Dispositions réduisant les risques d’éblouissement et permettant une meilleure répartition de la lumière naturelle
Le Promoteur identifiera les pièces sensibles à l’éblouissement et les conditions d’éblouissement de celles-ci (identification des sources potentielles d’éblouissement – vision directe du
soleil, réflexion du soleil sur les bâtiments voisins, surface de luminance trop élevée par rapport aux surfaces voisines… et des types d’éblouissement susceptibles d’intervenir sur les
zones identifiées – éblouissement direct, indirect,...).
Des dispositions justifiées et satisfaisantes seront mises en place pour protéger ces espaces vis-à-vis du rayonnement solaire afin de limiter l’éblouissement (exemples : protections
solaires mobiles, auvent, light selves, brise-soleil, végétation, éléments architecturaux du bâtiment, constructions voisines,…).
Le Promoteur pourra fournir :
− des documents identifiant les locaux sensibles à l’éblouissement,
− un plan de masse indiquant l’orientation,
− un descriptif des dispositions justifiées et satisfaisantes pour protéger des espaces vis-à-vis du soleil afin de limiter l’éblouissement,
− …
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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155/247
Facteur de lumière du jour Flj
Il est possible de quantifier l’éclairage naturel dans une pièce avec le facteur de lumière du jour, en un point intérieur de la pièce du logement concerné : c’est le rapport de l’éclairement
naturel reçu en ce point (Eint) à l’éclairement extérieur (Eext) simultané sur une surface horizontale, en site parfaitement dégagé, par un ciel couvert uniforme.
Flj = Eint / Eext (%)
Voûte
celeste
1
bâtiment
ou
obstacle
2
3
Définition du facteur de lumière du jour (1 : composante directe,
2 : composante des réflexions extérieures, 3 : composante des réflexions
intérieures)
Il est possible d’évaluer le facteur de lumière du jour d’une pièce à partir de logiciels dédiés (DIALux, PHANIE).
L’indice de vitrage Iv
L’indice de vitrage (Iv) est l’indice d’ouverture (Io) corrigé de l’épaisseur des menuiseries.
Iv = (0,5 à 0,9) x Io
−
−
0,5 : pour une fenêtre avec une surface opaque importante de menuiserie ;
0,9 : pour une fenêtre avec une surface opaque faible de menuiserie.
Relations visuelles avec l’environnement extérieur
Outre l’éclairage naturel optimal en terme de confort et de dépenses énergétiques, le confort visuel comprend également une relation visuelle satisfaisante avec l’extérieur.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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CONFORT OLFACTIF
- Cible 11 « Confort olfactif »
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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158/247
Cible 11 NF HQE : Confort olfactif
Niveau
1. Ventilation efficace
NF
NF HQE
B
P
TP
Réseau aéraulique
− En immeuble collectif, tous les conduits collectifs doivent être réalisés en matériau rigide, à l’exception des piquages individuels (vers les bouches
d’extraction) situés dans une gaine technique ou un plénum qui peuvent être réalisés en matériau flexible.
−
En maison individuelle groupée, tous les conduits doivent être réalisés en matériau rigide, à l’exception des piquages individuels (vers les bouches
d’extraction) situés dans une gaine technique ou un plénum qui peuvent être réalisés en matériau flexible.
−
Afin d’améliorer l’étanchéité du réseau, les pièces écrites du dossier marché doivent prévoir d’utiliser des accessoires à joints de classe C pour le réseau
aéraulique.
Aération de la salle d’eau
− Collectif :
Pour l’ensemble des logements, 25 % des logements disposent au moins d’une salle d’eau avec une ouverture donnant sur l’extérieur.
Pour l’ensemble des logements, 50 % des logements disposent au moins d’une salle d’eau avec une ouverture donnant sur l’extérieur.
−

Individuel :
Pour l’ensemble des maisons individuelles groupées, 50 % des maisons disposent au moins d’une salle d’eau avec une ouverture donnant sur
l’extérieur.
Pour l’ensemble des maisons individuelles groupées, 75 % des maisons disposent au moins d’une salle d’eau avec une ouverture donnant sur
l’extérieur.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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
Niveau
2. Maîtrise des sources d’odeurs désagréables
NF
NF HQE
B
P
TP
Les locaux de stockage des déchets devront être aérés et ventilés.
Les sources d’odeurs désagréables provenant de l’extérieur devront être identifiées entre autre à travers l’analyse du site réalisée par le Promoteur. En cas de
nuisances olfactives identifiées, étudier des solutions architecturales (orientation, création de cours intérieures,…) et techniques (ventilation double-flux,…)
pour en limiter les effets, dans le respect de la faisabilité technico-économique du projet. Dans le cas des façades sur rue, la pollution due au passage des
voitures peut ne pas être traitée comme une source d’odeurs désagréables.
Toutes les entrées d’air sont positionnées en prenant en compte les différentes pollutions olfactives extérieures (pollution olfactive industrielle portée par des
vents dominants, gaz d’échappement des véhicules en entrée et sortie de parking,…).
Il doit être précisé dans les pièces écrites du dossier marché que les revêtements de sols devront avoir subi des tests d’odeur suivant les labels GUT, M1 ou
Ange Bleu (RAL UZ 128).

Évaluation cible 11 NF HQE : « Confort olfactif »
Niveau B
Tous les points
Niveau P
Tous les points
de la colonne B sont satisfaits et au moins 2 points
de niveau B) sont satisfaits
Niveau TP
Respect du niveau P + le point
colonne TP est satisfait.
de la colonne B sont satisfaits
de la colonne P (pour lesquels il n’existe pas
de la colonne TP est satisfait si maison individuelle + au moins 1 point  de la
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
160/247
THÈME SANTÉ ET PROTECTION
- Qualité des espaces
- Qualité sanitaire de l’air
- Qualité sanitaire de l’eau
SANTÉ ET PROTECTION
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
162/247
QUALITÉ DES ESPACES
- Critère « Aménagement des cuisines et prédispositions
liées aux équipements ménagers »
- Critère « Sécurité/Sûreté »
- Critère « Accessibilité et adaptation de l’habitat au
vieillissement »
- Cible 12 « Qualité sanitaire des espaces »
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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164/247
Critère NF : Aménagement des cuisines et prédispositions liées aux équipements ménagers
NF
1- Aménagement de la cuisine
Niveau
NF HQE
B
P
TP
Etablissement d’un plan d’aménagement de la cuisine, avec représentation des équipements ménagers fournis ou non, en précisant leurs dimensions et en
correspondance avec les différents raccordements nécessaires en électricité (NF C 15.100 minimum) et respectivement en eau (alimentation et évacuation), si
nécessaire.
Le Promoteur a le choix entre 2 alternatives:
1- Se reporter au tableau mentionnant les linéaires nécessaires en fonction de la typologie du logement et du niveau recherché. (cf. annexe ci-après
« Aménagement de la cuisine »).
2- Se reporter au tableau mentionnant les équipements minimum fournis complétés de linéaires en fonction de la typologie du logement et du niveau
recherché. (cf. annexe ci-après « Aménagement de la cuisine »).
Le Promoteur peut combiner les deux alternatives.
A partir du T2, la cuisine doit être équipée d’une hotte aspirante. La hotte reliée à un conduit extérieur d’extraction est à privilégier. Dans le cas où l’installation
d’un conduit extérieur d’extraction n’est pas possible, une hotte à circuit fermé (recyclage) devra être installée.
++
2- Prédispositions liées au lavage du linge (si non prévues en cuisine)
NF
Niveau
NF HQE
B
P
Etablissement d’un plan d’aménagement d’un autre local où il est prévu d’implanter des équipements liés au lavage du linge lorsqu’ils ne sont pas prévus en
cuisine, en précisant leurs dimensions et en correspondance avec les différents raccordements nécessaires en électricité (NF C 15.100 minimum) et
respectivement en eau (alimentation et évacuation).
44
Se reporter alors aux indications présentées en annexe pour l’attribution du niveau NF, NF + ou NF ++, en ce qui concerne le poste « machine à laver » .
Lorsque les équipements ménagers, définis dans le tableau en annexe, se trouvent être répartis dans plusieurs locaux autres que la seule cuisine (par exemple, dans une
cuisine, un cellier et une salle d’eau), les exigences (linéaires et branchements) devront alors être satisfaites sur l’ensemble des locaux concernés.
44
Dans cette situation, il n’y a pas lieu de vérifier en cuisine la possibilité d’y placer une machine à laver le linge.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
165/247
TP
NF
3- Aménagement de la cuisine et prédispositions liées au lavage du linge
Niveau
NF HQE
B
P
TP
En fonction des dispositions suivantes :
Fourniture d’un équipement intégrant au moins un évier, deux plaques de cuisson et un réfrigérateur + présence d’une laverie
45
collective .
Si les dispositions du niveau NF sont satisfaites, complétées d’un :
− meuble haut
OU
− linéaire complémentaire de 0,45 m.
+
Si les dispositions du niveau NF sont satisfaites, complétées d’un :
− meuble haut
ET
− linéaire complémentaire de 0,45 m
++
Les logements de type 2 (ou plus) ne sont pas concernés par les dispositions mentionnées ci-dessus excepté les deux pièces dotées d’une cuisine ouverte.
Dans le cas d’un type 1, se référer aux exigences mentionnées ci-dessus.
45
La laverie collective sera équipée au minimum d’un lave-linge pour 35 étudiants et d’un sèche-linge pour trois lave-linges.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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166/247
Critère NF : Sécurité/Sûreté : Bâtiment Collectif
Niveau
1. Eclairage nocturne aux abords des entrées d’immeubles 46
NF
NF HQE
B
De nuit, l’accès à l’immeuble est éclairé en permanence (utilisation de lampes fluocompactes ou tubes fluorescents équipés de ballasts électroniques ou
utilisation de LED) par un éclairage pour espace piétonnier et abords (luminaire sur mat ou équivalent) fournissant un éclairement suffisant de la zone
immédiate d’entrée à l’immeuble (prise en compte de l’éclairage municipal si présence).
Il est prévu un complément d’éclairage ponctuel (détecteur de présence + détecteur crépusculaire) au droit de la zone où est placé le dispositif d’ouverture de
la porte (serrure, portier électrique). Ce dernier permet d’allumer également l’espace intérieur du hall.
P
TP
+
++
Niveau
2. Limitation d’accès à l’intérieur de l’opération
NF
NF HQE
B
Accès hall d’entrée depuis l’extérieur
− Présence d’un espace tampon (sas) limité par deux portes disposant chacune d’un système de verrouillage propre afin de contrôler les accès.
Parc de stationnement situé à l’intérieur du bâtiment
− Accès voiture, depuis l’extérieur : Présence d’un portail automatique disposant d’un système de verrouillage afin de contrôler les accès, tout en
préservant la sécurité des personnes.
− Accès piétons - parc de stationnement : La porte disposera d’un système de verrouillage afin de contrôler les accès au parc de stationnement,
et
l’ascenseur disposera d’un système de verrouillage dans les sens « montée depuis le parc de stationnement et descente dans le parc de
stationnement »
et
des dispositions architecturales seront prises afin que la porte de l’escalier entre le parc de stationnement et le rez-de-chaussée ne donne pas directement
sur les circulations communes qui desservent les logements. L’accès à ces dernières se fera par l’intermédiaire d’au minimum une porte sécurisée.
46
On entend comme abords extérieurs des halls d’entrée, une zone comprise dans un cercle de 3 à 5 mètres de rayon ayant pour centre la porte du hall d’entrée.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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+
++
+
++
P
TP
Niveau
2. Limitation d’accès à l’intérieur de l’opération
NF
NF HQE
B
Si présence d’une enceinte périmétrique (clôture…) :
− respect des exigences ci-dessus,
ou
si présence d’une (ou de) porte(s) disposant d’un système de verrouillage afin de contrôler le(s) accès à l’opération depuis l’espace public (accès
piéton + accès voiture) : l’accès du hall d’entrée depuis l’extérieur pourra se limiter à une seule porte disposant d’un système de verrouillage.
P
TP
+
++
Niveau
3.
Accès aux logements
NF
NF HQE
B
Accès par la porte palière :
− Logements donnant sur coursives47 :
serrure certifiée A2P 1 étoile et bloc porte certifié A2P BP1,
ou
serrure certifiée A2P 1 étoile et bloc porte répondant à la classe de résistance 3 de la norme ENV 1630,
ou
serrure certifiée A2P 1 étoile et bloc porte répondant au niveau 1 de la norme NF P 20320.
− Autres logements :
serrure certifiée A2P 1 étoile et bloc porte certifié A2P BP1.
−
−
47
+
Logements donnant sur coursives :
respect des exigences du niveau NF,
et
logements équipés d’une alarme A2P type 1.
Autres logements :
Ces exigences sont provisoires en attendant la mise sur le marché de bloc-porte dont l’isolation thermique U vantail (‘W/m².k°) est jugée satisfaisante par CERQUAL pour atteindre le niveau BBC.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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P
TP
Niveau
3.
Accès aux logements
NF
NF HQE
B
serrure certifiée A2P 1 étoile et bloc porte certifié A2P BP1.
−
−
++
Logements donnant sur coursives :
respect des exigences du niveau NF+,
et
logements équipés d’une alarme A2P type 1 avec système de télétransmission.
Autres logements :
serrure certifiée A2P 2 étoiles et bloc porte certifié A2P BP2,
ou
dispositions du niveau NF+ et alarme certifiée NF A2P type 1.
Si présence de fenêtres et/ou portes fenêtres au niveau du rez-de-chaussée ou d’une terrasse accessible :
présence de fenêtres/portes fenêtre certifiées A2P R1,
ou
d’une protection extérieure.
−
+
++
pour les logements donnant sur un espace dont l’accès à celui-ci n’est pas sécurisé :
présence de fenêtres/portes fenêtres certifiées A2P R1,
et
d’une protection extérieure.
Les blocs portes A2P BP fixés sur cloisons légères doivent faire l’objet de dispositions particulières de renforts à la jonction cloison-bâti de porte.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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P
TP
Niveau
4. Dispositions particulières dans les parkings souterrains
NF
NF HQE
B
La peinture des murs est de couleur claire, y compris dans le SAS d’accès au parking souterrain. La peinture dans les box fermés n’est pas obligatoire.
Commande d’éclairage par détecteur de présence.
+
Respect des exigences du niveau NF+
Le niveau d’éclairement doit être compris entre 80 et 100 lux en tout point des circulations piétonnes des parcs de stationnement.
++
Pour les logements en résidences hôtelières et les résidences séniors, le critère de sûreté sur les portes palières est sans objet.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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P
TP
Critère NF : Sécurité/Sûreté : Maison Individuelle
Niveau
1. Eclairage nocturne aux abords des entrées de maisons individuelles
NF
NF HQE
B
P
TP
+
Présence d'un éclairage extérieur aux abords immédiats des entrées des maisons individuelles :
− Détecteur de présence + détecteur crépusculaire,
OU
− Commande extérieure temporisée,
OU
− Eclairage permanent avec un point lumineux (utilisation de LED obligatoire)
++
Niveau
2.
Accès aux maisons
NF
NF HQE
B
48
Accès par la porte d'entrée :
Serrure certifiée A2P 1 étoile et bloc porte certifié A2P BP1,
ou
Serrure certifiée A2P 1 étoile et bloc porte répondant à la classe de résistance 3 de la norme ENV 1630,
ou
Serrure certifiée A2P 1 étoile et bloc porte répondant au niveau 1 de la norme NF P 20320.
respect des exigences du niveau NF,
et
maisons équipées d’une alarme A2P type 1.
+
respect des exigences du niveau NF+,
et
maisons équipées d’une alarme A2P type 1 avec système de télétransmission.
48
++
Ces exigences sont provisoires en attendant la mise sur le marché de bloc-porte dont l'isolation thermique U vantail (W/m².k°) est jugée satisfaisante par CERQUAL pour atteindre le niveau BBC
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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P
TP
Niveau
2.
Accès aux maisons
NF
NF HQE
B
Si présence de fenêtres et/ou portes fenêtres au niveau du rez-de-chaussée ou d’une terrasse accessible :
−
−
présence de fenêtres/portes fenêtre certifiées A2P R1,
ou
de protections extérieures.
+
++
pour les logements donnant sur un espace dont l’accès à celui-ci n’est pas sécurisé :
présence de fenêtres/portes fenêtres certifiées A2P R1,
et
de protections extérieures.
En présence d'une porte de communication entre le logement et le garage :
−
Porte à âme pleine (respectant les performances thermiques requises) + point de fermeture
+
−
++
Porte à âme pleine + point de fermeture + porte de garage A2P
ou
Serrure certifiée A2P 1 étoile et bloc porte certifié A2P BP1
ou
Serrure certifiée A2P 1 étoile et bloc porte répondant au niveau 3 de la norme ENV 1630,
ou
Serrure certifiée A2P 1 étoile et bloc porte répondant au niveau 1 de la norme NF P 20230.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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P
TP
Critère NF : Accessibilité et adaptation de l’habitat au vieillissement
Niveau
1- Accessibilité des bâtiments au regard de la réglementation (Arrêté du 1er août 2006) et respect des dispositions définies en annexe.
NF
NF HQE
B
P
TP
Niveau réglementaire.
Niveau réglementaire + respect des dispositions mentionnées à l’annexe « Accessibilité et Adaptation de l’Habitat au Vieillissement » permettant
l’attribution du niveau NF + pour l’opération
+
Niveau réglementaire + respect des dispositions mentionnées à l’annexe « Accessibilité et Adaptation de l’Habitat au Vieillissement » permettant
l’attribution du niveau NF ++ pour l’opération
++
Le niveau NC, éliminatoire au regard de l’exigence de la marque NF Logement, correspond à des dispositions du projet inférieures à celles requises pour l’attribution du
niveau NF.
Dans le cas d’un projet ayant fait l’objet d’une demande de permis de construire ultérieure au 1er Janvier 2010, les logements situés au rez de chaussée, en étages
desservis par un ascenseur ou pour lesquels une desserte ultérieure par un ascenseur est prévue dès la construction, conformément aux 3ème et 4ème alinéas de l’article
R.111-5, au moins une salle d’eau doit être conçue et équipée de manière à permettre, par des aménagements simples, l’installation ultérieure d’une douche accessible
à une personne handicapée.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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Cible 12 NF HQE : Qualité sanitaire des espaces
Niveau
1. Créer de bonnes conditions d’hygiène
NF
NF HQE
B
P
TP
Les pièces des logements non chauffées munies d’un point d’eau doivent avoir des parois verticales hydrofuges ou insensibles à l’eau en respect du DTU 25.41.
Les celliers en volume chauffé des logements doivent avoir des parois verticales hydrofuges ou insensibles à l’eau.

Limitation des champs électromagnétiques (cf. annexe Cible 12) :
− Identification des sources d’émission d’ondes électromagnétiques du projet.
−
Les compteurs et tableaux électriques ne doivent pas être adossés à une pièce de sommeil propre au logement ou au logement voisin.
−
Le Promoteur fournira à CERQUAL une justification d’au moins une disposition prise afin de diminuer les champs électromagnétiques du projet.

Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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Évaluation « qualité des espaces »
Evaluation critère NF : « aménagement des cuisines et prédispositions liées aux équipements ménagers »
Niveau NF
Tous les points
de la colonne NF sont satisfaits
Niveau NF +
Tous les points
et les + de la colonne NF sont satisfaits
Niveau NF ++
Tous les points
et les ++ de la colonne NF sont satisfaits
Evaluation critère NF : « sécurité/sûreté »
Niveau NF
Tous les points
de la colonne NF sont satisfaits
Niveau NF +
Tous les points
et les + de la colonne NF sont satisfaits
Niveau NF ++
Tous les points
et les ++ de la colonne NF sont satisfaits
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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176/247
Evaluation critère NF : « accessibilité et adaptation de l’habitat au vieillissement »
Niveau NF
Tous les points
de la colonne NF sont satisfaits
Niveau NF +
Tous les points
et les + de la colonne NF sont satisfaits
Niveau NF ++
Tous les points
et les ++ de la colonne NF sont satisfaits
Evaluation cible 12 NF HQE : « qualité sanitaire des espaces »
Niveau B
Tous les points
de la colonne B sont satisfaits
Niveau P
Tous les points
de la colonne P sont satisfaits
Niveau TP
Tous les points
de la colonne TP sont satisfaits et au moins un point  est satisfait
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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Annexe critère NF – Aménagement des cuisines et prédispositions liées aux équipements ménagers
Selon le nombre de pièces principales du logement, il y a lieu de s’assurer de la possibilité d’implantation des différents équipements ménagers (y compris les linéaires complémentaires)
en correspondance avec les différents raccordements nécessaires notamment en électricité et en eau.
Définitions
−
−
La profondeur à prendre en compte pour l'implantation de tout type d'équipement, y compris les linéaires complémentaires, est de 0,60 m.
Dans une implantation d'équipements en L ou en U, l'élément d'angle sera compté suivant une seule des deux directions, sans possibilité de placer dans un angle un équipement
ménager autre qu'un linéaire complémentaire.
Pour la détermination de la longueur « l » de linéaire complémentaire s'il est situé en angle, on adopte les conventions suivantes:
l = l1 + l2
l = I1 si l'appareil contigu est un réfrigérateur
ou un four en hauteur.
l = I1 + l2 dans les autres cas.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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178/247
−
−
−
−
Toute emprise d'une gaine technique doit être déduite des linéaires pris en compte pour l'emplacement d'un équipement ménager ou d'un plan de travail.
Un emplacement d'équipement (appareil de cuisson, réfrigérateur, machine à laver, …), ne pourra être pris en compte que si les raccordements en plomberie et en électricité s'y
rapportant sont situés au droit de cet emplacement ou au plus à 0,60 m de l'équipement.
On entend par plan de travail une surface plane et horizontale d'au moins 30 cm de large et 60 cm de profondeur. Les prises de courant équipant ces plans de travail devront être
situées à une hauteur comprise entre 0,90 m et 1,30 m du sol et strictement au droit d'un emplacement pouvant recevoir un plan de travail. Toutefois, la hauteur minimale peut être
réduite à 0,70 m dans le cas où les prises sont situées en face avant ou latérale d'un plan de travail fourni.
La largeur du passage libre devant les différents équipements ne peut être inférieure à 1,50 m
.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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Aménagement de la cuisine
Comme mentionné dans le critère « Aménagement des cuisines et prédispositions liées aux équipements ménagers » et afin d’établir un plan d’aménagement de la cuisine conforme aux
demandes de Cerqual, le Promoteur a le choix entre 2 possibilités :
Linéaires (exprimés en mètre) nécessaires en fonction de la typologie du logement et du niveau recherché
Niveau NF++
Niveau NF+
Niveau NF
Nb. de pièces
principales
évier
cuisson
réfrigérateur
congélateur
Machine à laver
(linge ou vaisselle)
Linéaire
complémentaire
1
1,20
0,60
0,60
-
0,60
0,45
2
1,20
0,60
0,60
-
0,60
0,60
3 ou 4
1,20
0,60
0,60
0,60
2x(0,60)
0,60
5 et +
1,20
0,60
0,60
0,60
2x(0,60)
0,90
1
0,90
0,60
0,60
-
0,60
-
2
0,90
0,60
0,60
-
0,60
0.45
3 ou 4
1,20
0,60
0,60
-
2x(0,60)
0,45
5 et +
1,20
0,60
0,60
0,60
2x(0,60)
0,60
1
0,90
0,60
0,60
-
-
-
2
0,90
0,60
0,60
-
0,60
-
3 ou 4
1,20
0,60
0,60
-
0,60
0,30
5 et +
1,20
0,60
0,60
-
0,60
0,45
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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180/247
Equipements au minimum fournis complétés de linéaires (exprimés en mètre) en fonction de la typologie du logement et du
niveau recherché
Voir tableau page suivante
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
181/247
Nb. de pièces
principales
Equipements minimum fournis dans la cuisine équipée
Linéaires nécessaires en plus des équipements prévus
1
1 évier avec égouttoir + 2 plaques de cuisson + réfrigérateur + plan
de travail (largeur minimum 0.45)
Emplacement machine à laver : 0.60
2
1 évier avec égouttoir + 2 plaques de cuisson + réfrigérateur + plan
de travail (largeur minimum 0.60)
Emplacement machine à laver : 0.60
Emplacement four : 0.60 (possibilité sous plaques de cuisson)
3 ou 4
1 double évier avec égouttoir + 4 plaques de cuisson + plan de travail
(largeur minimum 0.60)
Emplacement réfrigérateur : 0.60
Emplacement congélateur : 0.60
Emplacements machines à laver (linge et vaisselle) : 2*0.60
(possibilité emplacement lave-vaisselle sous le plan de travail)
Emplacement four : 0.60 (possibilité sous plaques de cuisson)
5 et +
1 double évier avec égouttoir + 4 plaques de cuisson + plan de travail
(largeur minimum 0.90)
Emplacement réfrigérateur : 0.60
Emplacement congélateur : 0.60
Emplacements machines à laver (linge et vaisselle) : 2*0.60
(possibilité emplacement lave-vaisselle sous le plan de travail)
Emplacement four : 0.60 (possibilité sous plaques de cuisson)
1
1 évier + 2 plaques de cuisson + réfrigérateur
Emplacement machine à laver : 0.60
2
1 évier avec égouttoir + 2 plaques de cuisson + plan de travail
(largeur minimum 0.45) + réfrigérateur
Emplacement machine à laver : 0.60
3 ou 4
1 double-évier avec égouttoir + 4 plaques de cuisson + plan de travail
(largeur minimum 0.45)
Emplacement réfrigérateur : 0.60
Emplacements machines à laver (linge et vaisselle) : 2*0.60
(possibilité emplacement lave-vaisselle sous le plan de travail)
Emplacement four : 0.60 (possibilité sous plaques de cuisson)
5 et +
1 double-évier avec égouttoir + 4 plaques de cuisson + plan de travail
(largeur minimum 0.60)
Emplacement réfrigérateur : 0.60
Emplacement congélateur : 0.60
Emplacements machines à laver (linge et vaisselle) : 2*0.60
(possibilité emplacement lave-vaisselle sous le plan de travail)
Emplacement four : 0.60 (possibilité sous plaques de cuisson)
Niveau NF++
Niveau NF+
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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182/247
Nb. de pièces
principales
Equipements minimum fournis dans la cuisine équipée
Linéaires nécessaires en plus des équipements prévus
1
1 évier + 2 plaques de cuisson + réfrigérateur
Si le réfrigérateur n’est pas fourni et intégré, prévoir un
emplacement de 0.60.
2
Avec cuisine ouverte :
1 évier + 2 plaques de cuisson + réfrigérateur
Avec cuisine fermée :
1 évier avec égouttoir + 2 plaques de cuisson + réfrigérateur
Si le réfrigérateur n’est pas fourni et intégré, prévoir un
emplacement de 0.60.
Emplacement machine à laver : 0.60
3 ou 4
1 évier avec égouttoir + 4 plaques de cuisson + plan de travail
(largeur minimum 0.30)
Emplacement réfrigérateur : 0.60
Emplacement machine à laver : 0.60
5 et +
1 double-évier avec égouttoir + 4 plaques de cuisson + réfrigérateur +
plan de travail (largeur minimum 0.45)
Emplacement réfrigérateur : 0.60
Emplacement four : 0.60 (possibilité sous plaques de cuisson)
Emplacement machine à laver : 0.60
Niveau NF
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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183/247
Annexe critère NF : Accessibilité et Adaptation de l’Habitat au Vieillissement
Généralités
Les changements apportés au système de santé au cours des dernières années, combinés au vieillissement marqué de la population, ont entraîné une augmentation du nombre de
personnes âgées en perte d’autonomie en institution et une demande forte pour le maintien à domicile. En effet, les personnes âgées souhaitent rester dans leur logement le plus
longtemps possible. Il importe donc d’intégrer à la conception des logements les aspects de nécessité évolutive de la personne vieillissante.
Il faut également souligner que les aménagements améliorant l'accessibilité et l’adaptabilité profitent au plus grand nombre d’entre nous. Car, du fait de handicaps momentanés,
permanents ou liés à l'âge, un grand nombre de personnes peuvent rencontrer des difficultés de toute nature.
Ce domaine a donc été élaboré pour valoriser les opérations de logements neufs qui, au-delà de la nouvelle loi du 11 février 2005 pour « l’égalité des droits et des chances, la
participation et la citoyenneté des personnes handicapés », répondent davantage aux besoins réels, actuels et futurs de la population.
Les critères techniques d’évaluation pris en compte pour l’examen, font intervenir l’habitabilité des espaces collectifs et privatifs à travers la présence d’un certain nombre
d’équipements spécifiques.
Limite de l’évaluation et des appréciations données
L’évaluation de ce domaine n’a pas pour objet de vérifier la réglementation actuelle concernant « l’accessibilité aux personnes handicapées des bâtiments d’habitation et des maisons
er
individuelles lors de leur construction » (Loi du 11 février 2005, Décret du 17 mai 2006, Arrêté du 1 août 2006.) Il est donc considéré par hypothèse que l’ensemble de l’opération
respecte les exigences définies en la matière, et que seules les dispositions qui sont précisées dans les paragraphes suivants sont à examiner dans le cadre de l’évaluation de ce domaine.
Les appréciations données sont établies sur la base des plans et des pièces écrites du projet de construction. Le Maître d’Ouvrage devra faire figurer, sur les différents plans, l’ensemble
des informations et précisions nécessaires à l’évaluation de ce domaine et notamment l’emplacement des différents éléments fixes prévus (placard de rangement, évier, WC...), les aires
libres circulaires, les métrés détaillés des circulations intérieures et extérieures aux logements ou maisons de l’opération étudiée.
Des recommandations qui concernent les aménagements possibles du mobilier sont présentées à la fin de cette annexe.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
Document applicable à partir du 01/03/2014
184/247
Critères techniques
L’évaluation de ce domaine est réalisée en examinant l’habitabilité des espaces collectifs et privatifs à travers la présence de certains équipements tels que présentés aux § « 1 Equipements spécifiques collectifs » et « 2 - Equipements spécifiques dans les logements », puis en se reportant au § « 3 - Evaluation de l’habitabilité des espaces collectifs et privatifs »
pour l’attribution du niveau d’évaluation.
L’évaluation du § « 1 - Equipements spécifiques collectifs » est sans objet pour les maisons individuelles.
1. Equipements spécifiques collectifs
Il y a lieu de déterminer dans un premier temps le nombre de dispositions qui sont satisfaites pour l’opération à partir de celles qui sont présentées dans le tableau « Equipements
spécifiques collectifs », puis de se reporter au tableau « Evaluation des équipements spécifiques collectifs » pour déterminer le niveau d’évaluation obtenu pour ce critère.
Equipements spécifiques collectifs
1
Les boîtes aux lettres doivent être encastrées dans la paroi verticale.
2
Une aire libre circulaire de diamètre 1,50 m doit être prévue devant les boîtes aux lettres ; le sol étant horizontal.
3
Les portes des parkings collectifs couverts doivent être à ouverture automatique, répondant aux exigences actuelles en matière de sécurité et pourvues notamment de dispositifs
sonores et visuels lors de l’ouverture / fermeture.
4
Les entrées des bâtiments doivent être éclairées en permanence la nuit à l’extérieur (présence de lampes basse consommation) ou présenter un dispositif automatique de mise en
marche progressive de l’allumage à l’approche d’une personne.
Evaluation des équipements spécifiques collectifs
Niveau NF+
Deux dispositions sur les quatre qui sont présentées dans le tableau « Equipements spécifiques » sont satisfaites pour l’ensemble de l’opération.
Niveau NF++
Quatre dispositions sur les quatre qui sont présentées dans le tableau « Equipements spécifiques » sont satisfaites pour l’ensemble de l’opération.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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185/247
2. Equipements spécifiques dans les logements
Il y a lieu de déterminer dans un premier temps le nombre de dispositions qui sont satisfaites pour chacun des logements de l’opération à partir de celles qui sont présentées dans les
différents tableaux qui suivent, puis de se reporter au tableau « Evaluation des équipements spécifiques dans les logements » pour déterminer le niveau d’évaluation obtenu pour ce
critère.
Equipements de chauffage et plomberie – sanitaire
Niveau NF+
Niveau NF++
Les robinetteries équipant les appareils sanitaires (évier, baignoire, douche et lavabo) sont de type mitigeur NF ou mélangeur NF à levier équipés de têtes
céramiques.
Les baignoires et les douches sont équipées de robinetteries thermostatiques NF.
Menuiseries intérieures – cloisons légères
-
Niveau NF+
Niveau NF++
Toutes les portes de distribution et de placards non coulissants sont équipées de poignées droites recourbées vers l’intérieur, permettant une accroche
pour les personnes ayant des difficultés de préhension.
Présence de placard équipé dans l’entrée et/ou dans la chambre adaptée, la hauteur de la plinthe est de 30 cm minimum et dispose d’un retrait de 20 cm
par rapport à la façade. En présence d’une penderie, la tringle de suspension des habits est située à 1,40 m du sol.
-
Equipements électriques et domotiques
Niveau NF+
La chambre PMR (personne à mobilité réduite) est équipée d’un interrupteur d’éclairage de type va et vient (un interrupteur situé à proximité de
l’ouvrant de la porte d’entrée et un interrupteur situé sur le mur où se trouve la tête de lit).
Tous les interrupteurs électriques destinés aux points lumineux, aux prises commandées, ou à toute commande d’appareils électriques (ventilation,
chaudière, ....) sont munis d’indicateurs lumineux, ou à défaut équipés d’un dispositif leur permettant d’être visibles de jour comme de nuit.
-
En maison individuelle, présence d’un éclairage extérieur de la porte d’entrée commandée par un détecteur de présence.
-
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Niveau NF++
Salle d’eau et WC
Niveau NF+
Niveau NF++
Présence d’un pare douche avec support mural (ou tout dispositif permettant d’éviter les projections d’eau sur le sol hors de l’emprise de la douche) pour
au moins une douche.
Présence d’un pare douche avec support mural (ou tout dispositif permettant d’éviter les projections d’eau sur le sol hors de l’emprise de la douche) pour
au moins une baignoire avec fond non glissant. De plus, la douchette doit pouvoir se suspendre à une hauteur réglable à partir de 1.00 m au-dessus du
sol.
-
Présence d’une barre d’appui fixée sur au moins un pan de mur où se trouve la baignoire et/ou la douche.
-
Menuiseries extérieures
Présence de volets roulants motorisés avec commande individuelle.
Niveau NF+
-
Evaluation des équipements spécifiques dans les logements
Niveau NF+
Ensemble des équipements spécifiques répondant au niveau NF+.
Niveau NF++
Ensemble des équipements spécifiques répondant au niveau NF++.
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Niveau NF++
3. Evaluation de l’habitabilité des espaces collectifs et privatifs
Evaluation obtenue au § « 2 - Equipements spécifiques dans les logements »
Evaluation obtenue au § « 1 - Equipements spécifiques collectifs »
NF+
NF++
NF+
Niveau NF+
Niveau NF+
NF++
Niveau NF+
Niveau NF++
Recommandations pour le mobilier en référence à la norme NF P 91-201
Recommandations pour le mobilier
Le linéaire disponible pour le(s) plan(s) de travail dans la cuisine sera optimisé pour prévenir les manipulations fatigantes.
Les rangements et les portes coulissantes seront privilégiés.
Absence de plinthe pour les meubles de cuisine. A défaut, les plinthes seront situées en retrait par rapport aux façades et auront une hauteur de 0,25m.
En présence de meubles sous l’évier ou sous le lavabo, prévoir que ce mobilier soit entièrement démontable en façade et qu’il puisse réserver un espace libre depuis le sol jusqu’à une
hauteur de 0,70 m. De plus, les canalisations d’alimentation ou d’évacuation d’eau doivent être prévues en partie arrière de l’appareil.
La hauteur des plans de travail doit être comprise entre 0,80m et 0,85m et leur sous-face doit être située à une hauteur maximale de 0,75m.
Le bord de l’évier doit être à une hauteur maximale de 0,85m et sa sous-face à une hauteur maximale de 0,67m. Les cuves métalliques seront isolées de la chaleur pour éviter les
brûlures, de même que les siphons quel que soit le matériau utilisé.
Le bord du plan vasque de la salle de bain doit être à une hauteur maximale de 0,85m et sa sous-face à une hauteur maximale de 0,67m.
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Annexe Cible 12 : Qualité sanitaire des espaces
Limitation des champs électromagnétiques
Cette annexe a pour objectif d’expliquer les exigences concernant les champs électromagnétiques.
Exigence Bon :
L’objectif est de s’assurer que le Promoteur fait un recensement exhaustif des différentes sources électromagnétiques possibles sur son opération.
Les sources d’émission d’ondes électromagnétiques potentielles du projet peuvent être :
− Machineries communes
− Compteur et tableaux électriques
− Chauffage (planchers et plafonds rayonnants électriques,…)
− Alimentation spécifique de l’immeuble (transformateur,…)
− Ascenseur
− Colonnes montantes d’alimentation
− Lampes fluorescentes
− Domotique sans fil
− …
Exigence Performant :
Les compteurs et tableaux électriques sont de puissants émetteurs de champs électromagnétiques. Ainsi leur emplacement à l’écart des espaces les plus occupés doivent être privilégiés.
Exigence Très Performant optionnel :
Afin de diminuer le champ électromagnétique du projet, le Promoteur dispose d’une certaine marge de manœuvre dans le choix des équipements et des dispositifs constructifs pour
intégrer leur impact électromagnétique, comme par exemple :
− Installer des câbles blindés dans les chambres et le salon qui permettent d’éliminer le champ électrique ou des câbles blindés torsadés (avec 2 blindages) pour réduire le champ
magnétique.
− A défaut de fils électriques blindés, des gaines blindées de passage des câbles seront installées.
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−
−
−
−
Ne pas adosser les prises du salon destinées au branchement d’Internet à une pièce de sommeil propre au logement ou au logement voisin : la box est un puissant émetteur de
champs électromagnétiques. Ainsi son emplacement à l’écart des espaces les plus occupés doit être privilégié.
Positionner les colonnes montantes de préférence à l’écart des pièces à occupation prolongée ou sensibles.
Dans le cas d’un plancher ou d’un plafond à rayonnement électrique mis en place, privilégier les installations avec des câbles bifilaires. Un câble bifilaire est composé de 2
conducteurs parcourus par un courant de même valeur mais de direction opposée. Les champs magnétiques des 2 conducteurs s’annulent.
…
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QUALITÉ SANITAIRE DE L’AIR
- Critère « Ventilation »
- Cible 13 « Qualité sanitaire de l’air »
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Critère NF : Ventilation
Cible 13 NF HQE : Qualité sanitaire de l'air
Niveau
1. Ventilation efficace
NF
NF HQE
B
P
TP
Ventilation
− Vérification des performances des installations de ventilation (vérification de la concordance des matériels installés avec ceux préconisés au cahier des
charges, à la vérification des branchements aérauliques et électriques, à la mise en route de l'installation)
Diagnostic de niveau 1 « Diagvent 1 ».
−
Vérification des performances des installations de ventilation (débit, pression, consommation électrique)
Diagnostic de niveau 2 « Diagvent 2 »49.
+
++
Ventilation à débit suffisant
− Les pièces écrites du dossier marché doivent prévoir que l’installation de ventilation sera réalisée conformément à la note de calcul du dimensionnement
de celle-ci, établies par l’entreprise titulaire du lot (selon les dispositions prévues dans le DTU 68-3).
Bonne diffusion de l’air neuf et évacuation optimale de l’air vicié :
− La position des bouches d’extraction est soigneusement étudiée pour une disposition optimale (notamment près des sources de pollution et dans les
pièces humides)
−
Les dispositifs d’occultation (volets roulants…) des fenêtres en position fermée ne doivent pas empêcher le bon fonctionnement des entrées d’air.
Si ventilation double flux
50
− Un filtre de classe M5 sera au minimum installé, il sera complété d’un détecteur d’encrassement (sonore ou visuel) relié à un signal sonore ou visuel . Le
livret du propriétaire devra préciser les spécificités liées à la ventilation double flux, notamment en ce qui concerne son entretien.
− Un filtre de classe M6 sera au minimum installé, il sera complété d’un détecteur d’encrassement relié à un signal sonore ou visuel. Le livret du propriétaire

49
Le DIAGVENT 2 est un examen approfondi intégrant, en plus de l’examen visuel (vérification et mise en route des installations de ventilation, vérification de la concordance des matériels installés avec le cahier des charges,
vérification des branchements aérauliques et électriques), des relevés de performances (débit, pression, consommation électrique) et une analyse des résultats (développé par le CETIAT - Centre technique des industries aérauliques
et thermiques).
50
Un détecteur d’encrassement non relié à un signal sonore ou visuel (exemple : pressostat affichant une valeur de pression) est accepté dans le cas d’une installation collective et à l’unique condition qu’une société de maintenance
soit missionnée pour contrôler régulièrement le détecteur d’encrassement afin de vérifier l’état du filtre.
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Niveau
1. Ventilation efficace
NF
NF HQE
B
P
TP
devra préciser les spécificités liées à la ventilation double flux, notamment en ce qui concerne son entretien.
−
La centrale doit être installée dans le volume habitable, l’efficacité du récupérateur doit être supérieur à 80% (selon la norme NF EN 13141-7), passage des
conduits en volume chauffé ou utilisation de gaines isolées (épaisseur de l’isolant > à 50mm).
Niveau
2. Maîtrise des sources de pollution
NF
NF HQE
B
P
TP
Prise en compte du site
− Dans le cas de l’identification d’une pollution des sols, lors de l’analyse du site (radon entre autre), le Promoteur doit fournir la preuve d’avoir procédé à
la dépollution efficace ou au traitement du site avant la construction.
Etiquetage
− Respect des exigences sur l’étiquetage de la cible 2 correspondant au niveau Bon - B
−
Respect des exigences sur l’étiquetage de la cible 2 correspondant au niveau Performant - P
−
Respect des exigences sur l’étiquetage de la cible 2 correspondant au niveau Très Performant – TP

Gérer les risques de pollution par les produits de construction
−
Les laines minérales utilisées seront certifiées EUCEB , preuve que les productions de laines minérales des industriels européens répondent bien aux
critères d’exonération de cancérogénicité définis par la Directive européenne 97/69/CE.
−
Dans le dossier marché, il doit être précisé dans les pièces écrites relatives aux lots peintures, papier peint et revêtements de sols, que les produits :
Revêtements de sols, intérieurs au logement ;
Produits d’installations de revêtements de sols, intérieurs au logement ;
Peintures murales et de plafond, intérieures au logement ;
3
3
devront respecter l’exigence suivante : Emissions de formaldéhyde < 60 µg/m et émissions de COVT < 1000 µg/m .
Les pièces écrites du dossier marché devront préciser que les données sur les émissions dans l’air demandées précédemment sont établies conformément
51
52
aux normes ISO 16000 à partir d’essais effectués par un laboratoire accrédité ou en cours d’accréditation suivant la norme ISO 17025 .
51
La série des normes internationales ISO 16000 permet de caractériser les émissions de COV et/ou de formaldéhyde par les produits de construction, de décoration et d’ameublement.
52
L’ISO/CEI 17025 établit les exigences générales de compétence pour effectuer des essais et/ou étalonnages, y compris l’échantillonnage.
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
Niveau
3. Evaluation de la qualité de l’air
NF
NF HQE
B
Mise en place de mesures de la qualité de l’air intérieur à réception des logements et avant remise des clefs (cf. annexe)
Evaluation critère NF : « ventilation »
Tous les points
de la colonne NF sont satisfaits
Niveau NF+
Tous les points
et les + de la colonne NF sont satisfaits
Niveau NF++
Tous les points
et les ++ de la colonne NF sont satisfaits
Evaluation cible 13 NF HQE : « qualité sanitaire de l’air »
Niveau B
Tous les points
de la colonne B sont satisfaits
Niveau P
Tous les points
de la colonne P sont satisfaits
Niveau TP
Tous les points
de la colonne TP sont satisfaits et au moins un point  est satisfait
TP

Évaluation « qualité sanitaire de l’air »
Niveau NF
P
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Annexe cible 13 : Contribution des matériaux de construction à la qualité de l’air intérieur
Les composés organiques volatils (COV) et formaldéhydes pouvant être émis par les matériaux et produits de construction interviennent dans la qualité de l’air intérieur des logements.
La Maîtrise d’Ouvrage et la Maîtrise d’Œuvre pourront intégrer dans leurs critères de sélection des produits et matériaux, l’existence de Fiches de Déclarations Environnementales et
Sanitaires (FDES) suivant la norme NF P01-010. Seront privilégiés parmi ceux-ci les produits et matériaux dont les fiches FDES auront fait l’objet d’une évaluation du contenu de la part
d’une tierce partie.
Mesures pour l’évaluation de la qualité de l’air
Les Promoteurs peuvent s’ils le souhaitent mettre en place des mesures de qualité de l’air intérieur selon le protocole mis en place par le groupe de travail HQE Performance. Le tableau
ci-dessous liste les polluants retenus.
Les concentrations obtenues peuvent ensuite être comparées aux valeurs de référence sanitaire recommandées par le Haut Conseil de la Santé Publique, l’OMS ou par défaut, celles
proposées par l’ANSES.
Polluant retenu
Benzène
Composés organiques volatils totaux (COVT)
Valeurs de référence sanitaires
3
2 µg/m : valeur cible à atteindre en 5 ans
3
5 µg/m : valeur repère
3
Si ≤ 5 µg/m : aucune action
3
Si > 5 µg/m : identification des sources + réduction des émissions ou amélioration de la ventilation des locaux
3
3
10 µg/m : valeur d’action rapide pour abaisser les teneurs en dessous de 5 µg/m
Référence : Haut Conseil de la Santé Publique
3
Niveau 1 : <300 µg/m : valeur cible, pas d’impact sur l’hygiène
3
Niveau 2 : > 300 – 1000 µg/m : pas d’impact spécifique mais augmentation de la ventilation recommandée
3
Niveau 3 : > 1000 – 3000 µg/m : quelques impacts sur l’hygiène. Niveau toléré pendant un maximum de 12 mois. Recherche des
sources, augmentation de la ventilation recommandée.
3
Niveau 4 : > 3000 – 10000 µg/m : impacts majeurs. Ne peut être toléré plus d’un mois. Recherche des sources, intensification de la
ventilation nécessaire
3
Niveau 5 : > 10000 – 25000 µg/m : situation inacceptable. Utilisation seulement si inévitable pour de courtes périodes (heures)
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Polluant retenu
Valeurs de référence sanitaires
uniquement avec une ventilation intensive.
Référence : Commission – Hygiène de l’air intérieur – de l’Agence fédérale allemande pour l’environnement
Dioxyde d’Azote (NO2)
Formaldéhyde
Radon (pour les zones concernées)
Monoxyde de carbone (CO) si source
Particules (PM 2.5 et PM 10)
3
40 µg/m
Référence OMS
3
10 µg/m : valeur guide de qualité d’air intérieur de l’ANSES
3
30 µg/m : valeur repère de qualité de l’air (Haut Conseil de la Santé Publique, HCSP)
3
50 µg/m : valeur maximale admissible pour une exposition de longue durée (HCSP)
3
En dessous de 400 Bq/m , la situation ne justifie pas d’action correctrice particulière
3
Entre 400 et 1000 Bq/m , il est nécessaire d’entreprendre des actions correctrices simples
3
Au-delà de 1000 Bq/m , des actions correctrices, éventuellement d’envergure, doivent être impérativement conduites à bref délai
Référence : arrêté du 22 juillet 2004 relatif aux modalités de gestion du risque lié au radon dans les lieux ouverts au public
3
10 µg/m pour une exposition de 8 heures
3
30 µg/m pour une exposition d’une heure
3
60 µg/m pour une exposition de 30 min
3
100 µg/m pour une exposition de 15 min
Diagnostic de l’installation
3
Si concentration > 10 µg/m pendant plus d’une minute
Référence : ANSES
3
3
PM 10 : < 50 µg/m et PM 2.5 : < 25 µg/m
Long terme :
3
3
PM 10 : < 20 µg/m et PM 2.5 : < 10 µg/m
Référence : ANSES - OMS
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Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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QUALITÉ SANITAIRE DE L’EAU
- Cible 14 « Qualité sanitaire de l’eau »
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Cible 14 NF HQE : Qualité sanitaire de l'eau
1- Assurer le maintien de la qualité de l’eau destinée à la consommation humaine dans les réseaux internes du bâtiment
NF
Niveau
NF HQE
B
Distribution individuelle
− Il devra être précisé dans les pièces écrites du dossier marché, le respect des exigences du DTU 60.11 (NF P 40-202) « règles de calcul des installations
de plomberie sanitaire pour bâtiments à usage d’habitation » pour la distribution individuelle de l’eau chaude sanitaire.
Choisir des matériaux compatibles avec la nature de l’eau utilisée
Pour tout contact avec les eaux destinées à la consommation humaine, choisir des matériaux parmi les matériaux ci-dessous :
− Métaux, alliages et revêtements métalliques à base de cuivre, fer, aluminium et zinc
− Matériaux à base de liants hydrauliques, émaux, céramiques et verre,
− Matériaux organiques bénéficiant d’une attestation de conformité (équivalent de l’Attestation de Conformité Sanitaire (ACS) validé par un organisme
scientifique reconnu)
Rinçage des canalisations
− Les pièces écrites du dossier marché doivent prévoir le rinçage de l’ensemble des canalisations après leur mise en œuvre et avant la pose des
robinetteries à la charge de l’entreprise titulaire du lot Plomberie.
Connaissance de l’eau
− Récupérer l’analyse de l’eau effectuée avant le compteur en pied d’immeuble ou d’habitation et faire réaliser une analyse de l’eau en sortie de
53
robinetterie après travaux et rinçage . En cas d’écarts constatés, le Promoteur devra mener les actions nécessaires pour les lever. Ces résultats doivent
être communiqués aux futurs occupants. Les tests seront effectués par bâtiment, sur le logement le plus éloigné par rapport au point d’alimentation
d’eau du bâtiment ainsi que sur un logement choisi aléatoirement. Pour l’individuel, un taux d’échantillonnage de 5% des maisons est retenu, avec un
minimum d’une maison.
Réseau d’eau potable
−
Présence d’un clapet anti-retour certifié NF type EA (EN 13959) à l’entrée de chaque logement sur les alimentations en eau froide EF et en eau chaude
EC.
−
53
Dispositif complété d’équipements conformes à la norme EN 1717 (clapet de protection antipollution contre les retours d’eau).
Cette analyse doit porter au minimum sur les mêmes éléments que l’analyse effectuée avant le compteur et sur la dureté de l’eau.
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P
TP
1- Assurer le maintien de la qualité de l’eau destinée à la consommation humaine dans les réseaux internes du bâtiment
NF
Niveau
NF HQE
B
P
TP
Contrôler le risque de légionelles (cf. annexe cible 14)
−
Une analyse bactériologique devra être réalisée, avant réception, sur l’eau chaude sanitaire afin de rechercher et dénombrer les éventuelles légionelles.
Les quantités dénombrées devront être inférieures à 1000 UFC/L d’eau aux points d’usage à risque (douches notamment).
−
Mise en place d’un procédé de traitement (adoucisseur, antitartres physiques, traitements anticorrosion...) pour limiter le développement d’un biofilm :
garantir l’adéquation des traitements avec la nature de l’eau et la constitution du réseau, conformément au guide technique du CSTB « Réseau d’eau
destinée à la consommation humaine à l’intérieur des bâtiments ».
2- Qualité des eaux pluviales récupérées et utilisées pour un usage interne (sanitaire et /ou entretien du bâti)


NF
Niveau
NF HQE
B
P
TP
Récupération des eaux pluviales
−
Dispositions prises (procédés de traitement complémentaires adaptés) afin de garantir la qualité des eaux pluviales récupérées et utilisées pour un
usage interne (sanitaire et/ou entretien du bâti) comme par exemple dans les cas cités ci-dessous :
Système de récupération des eaux pluviales et réutilisation pour les chasses d’eau des WC.
OU
Système de récupération des eaux pluviales et installation d’une arrivée d’eau pluviale à proximité de l’emplacement du lave-linge. Une signalétique
(panneau et couleur) sera mise en place pour différencier cette arrivée du réseau d’eau potable.
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
Évaluation de la Cible 14
Niveau B
Tous les points
de la colonne B sont satisfaits
Niveau P
Tous les points
de la colonne P sont satisfaits
Niveau TP
Tous les points
de la colonne TP sont satisfaits et au moins 1 point  de la colonne TP est satisfait
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Annexe cible 14
Limiter les risques de légionelles
Legionella pneumophila est une bactérie thermophile qui se développe entre 20 et 43°C. Les points d’usage à risque du réseau intérieur de distribution d’eau chaude sanitaire sont les
douches, les douchettes, les bains à remous ou à jets. Ils peuvent produire des aérosols d’eau susceptibles d’être contaminés par Legionella pneumophila et conduire après inhalation de
microgouttelettes d’eau contaminées à une pneumonie ou legionellose.
Pour limiter les risques liés au développement des légionelles des points de puisage à risque (douches et bain) dans les installations de production et de distribution d’eau chaude
sanitaire, respecter l’arrêté du 30 novembre 2005 dont les grands principes sont les suivants :
- Lorsque le volume total des équipements de stockage de l’eau chaude sanitaire est supérieur ou égal à 400 litres, la température de l’eau au point de mise en distribution devra
être en permanence au minimum de 55°C ou être portée à un niveau suffisamment élevé au moins par 24 heures. Le point de mise en distribution est situé à la sortie du ballon
final de stockage lorsque plusieurs ballons sont installés en série,
- Quelque soit le type de production de l’eau chaude sanitaire (avec ou sans stockage), lorsque le volume entre le point de mise en distribution et le point de puisage le plus
éloigné est supérieur à 3 litres, la température de l’eau en circulation doit être au minimum de 50°C en tout point du système de distribution, à l’exception des tubes finaux
d’alimentation des points de puisage dont le volume doit être le plus faible possible et impérativement inférieur ou égal à 3 litres.
er
A titre informatif, l’arrêté du 1 février 2010 relatif à la surveillance des légionelles dans les installations collectives de production, de stockage et de distribution d’eau chaude sanitaire
pour les établissements recevant du public (ERP), fait l’objet de dispositions supplémentaires pour la prévention du risque de développement de légionelles. Il est notamment demandé,
dans cet arrêté, de réaliser une analyse bactériologique avant réception, sur l’eau chaude sanitaire afin de rechercher et dénombrer les éventuelles légionelles.
Choisir les éventuels traitements de l’eau :
Répartitions de réseaux d’eau traitée et non traitée [article n°1321-55 du Code de la Santé Publique]
I. Les réseaux intérieurs mentionnés au 3° article R1321-43 peuvent comporter un dispositif de traitement complémentaire de la qualité de l’eau, sous réserve du respect des conditions
suivantes :
1.
Dans le cas d’installations collectives, le traitement complémentaire mis en œuvre ne doit concerner qu’une partie des eaux livrées dans les immeubles desservis, de telle
sorte que le consommateur final puisse disposer d’eau froide non soumise à ce traitement complémentaire ;
2.
Les produits et procédés utilisés doivent être autorisés par le ministre chargé de la santé, après avis motivé du Conseil Supérieur d’Hygiène Publique de France.
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Il existe plusieurs traitements d’eau parmi lesquels :
- les adoucisseurs par échange d’ions qui remplacent une partie du calcium de l’eau par du sodium présent initialement sur la résine. Pour ces traitements, il faut être attentif aux
conditions de stockage du sel et désinfecter au moins une fois par an la résine. En revanche, il ne faut pas les appliquer sur l’eau chaude sanitaire ou sur des eaux qui contiennent du fer
soluble car cela risquerait de faire éclater les résines. L’adoucissement pour l’eau chaude sanitaire se fait sur l’eau d’appoint (avant chauffage).
- les antitatres physiques : il s’agit de systèmes magnétiques ou électromagnétiques fonctionnant sans addition de réactifs.
- les traitements anti-corrosion : ils se répartissent en 2 familles : les procédés à anodes solubles (parmi lesquels les anodes consommables, les protections cathodiques) et les procédés
par addition de réactifs liquides (silico-polyphosphates, phosphates-zinc). On parle aussi de traitement filmogène.
Les traitements de l’eau permettent de pallier à certains problèmes techniques, de maintenance donc de promouvoir une bonne pérénnité des installations mais aussi, indirectement, de
limiter le risque sanitaire lié, par exemple, à la création d’un biofilm par prolifération bactérienne. Le tarte qui s’accumule forme des aspérités sur lesquelles adhèrent les légionelles.
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Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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THÈME ENVIRONNEMENT
- Relation du bâtiment avec son environnement immédiat
- Qualité des composants
- Chantier à faibles nuisances
- Gestion des déchets
ENVIRONNEMENT
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RELATION DU BÂTIMENT AVEC
SON ENVIRONNEMENT IMMÉDIAT
- Cible 1 « Relation du bâtiment avec son environnement
immédiat »
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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210/247
Cible 1 NF HQE : Relation du bâtiment avec son environnement immédiat
Niveau
1- Prise en compte des avantages et désavantages du contexte
NF
B
Le Promoteur traduit les atouts et contraintes du site en étudiant tout ou partie des éléments suivants, et il fera apparaître les interactions spécifiques avec les
cibles :
Le contexte géographique :
− Les éléments du climat : soleil (orientation, course du soleil, masque(s) possible(s) pour l’opération subi(s) et provoqué(s)), vent (orientation vis-à-vis des
vents dominants), précipitations.
− Les vues : opportunités/contraintes du site.
Le contexte :
− Les eaux pluviales : évacuation/traitement, imperméabilisation.
− Les écosystèmes et la biodiversité : préservation du milieu, développement de la biodiversité.
− La topographie du site : altitude, dénivelé remarquable…, consistance du sol et du sous-sol (étude de sol).
Atouts et contraintes du site :
− Les nuisances du site : olfactives, acoustiques, visuelles.
− Les pollutions présentes : de l’air, électromagnétiques (ligne haute tension, transformateur, antenne émission TV).
− Les risques : naturels (sismiques, météorologiques, radon…), technologiques (présence d’installation(s) classée(s)), plan de prévention des risques.
Le contexte sociétal :
− Le voisinage : impact de l’opération sur le voisinage.
54
− Dispositions de la collectivité : réseaux disponibles (énergies, eau…), type de collecte des déchets, la réglementation locale applicable (POS, PLU,
ZAC…).
Tout autre élément de l’analyse du site remarquable que le Promoteur souhaite traiter.
Pour chacune des cibles, le Promoteur expliquera les liens entre les atouts et contraintes du site et le profil retenu.
54
Pour tout dépôt de permis de construire à partir du 1er janvier 2008, une étude de faisabilité des approvisionnements en énergie sera obligatoire conformément au Décret n°2007-363 du 19 mars 2007.
Pour tout dépôt de permis de construire à partir du 1er janvier 2014, une étude de faisabilité des approvisionnements en énergie sera obligatoire conformément au Décret n°2013-979 du 30 octobre 2013.
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NF HQE
P TP
2- Aménagement de la parcelle pour créer un cadre de vie agréable et pour réduire les impacts liés aux transports
NF
Niveau
NF HQE
B
P
TP
Création d’un cadre de vie agréable :
Le Promoteur fait apparaître sur les plans masse et VRD les éléments permettant de créer un cadre de vie agréable. Suivant le contexte local (règlement de
ZAC, parc proche…), le Promoteur justifiera la prise en compte ou la non prise en compte des éléments suivants :
− cour,
− aire de jeux, aire de détente,
− regroupement des déchets,
− organisation/choix de la végétation.
Aménagement permettant de réduire les impacts/nuisances liés au transport :
Le Promoteur fait apparaître sur les plans masse et VRD les éléments permettant de réduire les impacts et/ou nuisances liés au transport. Suivant le contexte
local et réglementaire, le Promoteur justifiera la prise en compte ou la non prise en compte des éléments suivants:
− séparation effective des cheminements piétons et des accès véhicules,
− stationnement véhicules de secours, stationnement véhicules, stationnement vélos (respect du décret n°2011-873 du 25 juillet 2011 relatif aux
installations dédiées à la recharge des véhicules électriques ou hybrides rechargeables dans les bâtiments et aux infrastructures pour le stationnement
sécurisé des vélos), stationnement handicapés…,
− cheminement vélos,
− disponibilité d’un ou plusieurs points d’alimentation électrique pour véhicules électriques.
Local vélos et/ou poussettes - Bâtiments collectifs
−
Le local vélos/poussettes est localisé au rez-de-chaussée
−
Le local vélos est différencié du local poussettes. Dans cette configuration, le local poussettes se situe obligatoirement au rez-de-chaussée, le local vélos
peut se situer au rez-de-chaussée ou en N-1.
−
Le nombre de portes à franchir entre le local vélos/poussettes et l’espace public est inférieur ou égal à 2.


Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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2- Aménagement de la parcelle pour créer un cadre de vie agréable et pour réduire les impacts liés aux transports
NF
Niveau
NF HQE
B
P
TP
Emplacement vélo - Maisons individuelles groupées 55
−
La maison dispose d’un garage privatif fermé dans lequel une surface au sol d’une superficie minimale de 1.2 m² est identifiable pour le stockage des
vélos (un vélo, d’accès aisé, occupe une place au sol de 0.60m X 2m).
Eco-mobilité et calcul de l’impact des déplacements
Un outil WEB est disponible pour évaluer les consommations d’énergie et de GES engendrées par le déplacement des utilisateurs d’un bâtiment. www.effinergie-ecomobilite.fr
Évaluation Cible 1 : « Relation harmonieuse des bâtiments avec leur environnement immédiat »
55
Niveau B
Non accessible
Niveau P
Tous les points
de la colonne P sont satisfaits
Niveau TP
Tous les points
de la colonne TP sont satisfaits et au moins 1 point  de la colonne TP est satisfait.
Les maisons individuelles groupées ne disposant pas de garage privatif fermé, mais disposant d’un parc de stationnement collectif doivent répondre aux exigences des bâtiments collectifs.
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
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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QUALITÉ DES COMPOSANTS
- Cible 2 « Choix intégré des produits, systèmes
et procédés de construction »
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Cible 2 NF HQE : Choix intégré des produits, systèmes et procédés de construction
Niveau
1- Choix des produits et procédés de construction (afin de limiter les impacts environnementaux et sanitaires)
NF
B
NF HQE
P TP
Choix des produits :
−
Il doit être précisé, dans les pièces écrites du dossier « Marché » que les entreprises devront respectivement être en mesure de proposer au Promoteur,
56
quand elles existent, des produits disposant de Fiches de Déclarations Environnementales et Sanitaires (FDES) conformes à la norme NF P 01-010 ou
de Profils Environnementaux de Produits (PEP) conformes aux norme ISO 14 025 et ISO 14040.
−
10 produits disposant d’une FDES et idéalement au moins un produit dans chacune des familles de la base INIES devront être sélectionnés par le Promoteur :
57
Cloisonnement / Plafonds suspendus
Couvertures / Etanchéité
Equipements sanitaires et salle d’eau
Façades
Isolation
Menuiseries intérieures et extérieures / Fermetures
Produits de préparation et de mise en œuvre
Revêtements de sols et murs / Peinture / Produits de décoration
Structure/ Maçonnerie / Gros œuvre / Charpente
Voirie / Réseaux divers
−
Au moins un équipement du génie électrique ou du génie climatique, disposant d’une fiche PEP (Profil Environnemental de Produit) Eco Passeport
devra être sélectionné par le Promoteur.
−
Le concepteur réalise un calcul de PEB (Performance Environnemental du Bâtiment) à partir d’un logiciel type ELODIE, TEAM BATIMENT.

Etiquetage :
56
−
Respect des exigences correspondant au niveau Base – B, présentées en annexe.
−
Respect des exigences correspondant au niveau Performant – P, présentées en annexe.
La base de données publique INIES sur les caractéristiques environnementales et sanitaires des produits de construction, destinée à l’ensemble des professionnels du bâtiment, est disponible sur www.inies.fr
57
L’objectif final de disposer de FDES est de rendre possible l’évaluation de la Qualité Environnementale des bâtiments (QEB) en utilisant les informations figurant dans les FDES. ll est donc nécessaire de pouvoir disposer du plus
grand nombre de FDES pour pouvoir procéder à des évaluations aussi précises que possibles. Cette évaluation peut être faite au moyen de logiciels spécifiques et être restituée sous forme d’indicateurs (cf. rubrique optionnelle
indicateurs). Cette dernière définit la démarche pour aboutir à des indicateurs environnementaux, calculés à partir d’un logiciel de PEB (Performance Environnementale du Bâtiment), pour l’ensemble du cycle de vie du bâtiment.
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1- Choix des produits et procédés de construction (afin de limiter les impacts environnementaux et sanitaires)
−
NF
Respect des exigences correspondant au niveau Très Performant – TP, présentées en annexe.
Niveau
NF HQE
B
P TP

Niveaux d’émissions des COVT et formaldéhyde :
Dans le dossier marché, il doit être précisé dans les lots revêtements muraux (peinture) et revêtements de sols, que les produits :

revêtements de sols, intérieurs au logement ;
produits d’installations de revêtements de sols et muraux, intérieurs au logement ;
peintures murales et de plafond, intérieures au logement ;
devront respecter l'exigence suivante :
3
3
− Emissions de formaldéhyde < 60 µg/m et émissions de COVT < 1000 µg/m :
Les pièces écrites du dossier marché devront préciser que les données sur les émissions dans l’air demandées précédemment sont établies conformément
58
59
aux normes ISO 16000 à partir d’essais effectués par un laboratoire accrédité ou en cours d’accréditation suivant la norme ISO 17025 .
Matériaux bois (gestion forestière durable, transport, impact sanitaire) :
−
Respect des exigences spécifiques concernant le matériau bois correspondant au niveau Base – B, présentées en annexe.
−
Respect des exigences spécifiques concernant le matériau bois correspondant au niveau Performant – P, présentées en annexe.
−
Respect des exigences spécifiques concernant le matériau bois correspondant au niveau Très Performant – TP, présentées en annexe.

2- Adaptabilité du bâtiment
NF
Adaptabilité après livraison du logement
60
− Conception/systèmes constructifs autorisant des évolutions et des changements dans l’affectation et/ou la distribution des espaces intérieurs .
58
La série des normes internationales ISO 16000 permet de caractériser les émissions de COV et/ou de formaldéhyde par les produits de construction, de décoration et d’ameublement.
59
L’ISO/CEI 17025 établit les exigences générales de compétence pour effectuer des essais et/ou étalonnages, y compris l’échantillonnage.
60
Par exemple : combles aménageables, regroupement de logements…
Niveau
NF HQE
B
P
TP

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2- Adaptabilité du bâtiment
NF
Niveau
NF HQE
B
P
TP
Adaptabilité des places de stationnement (clos et couvert bâti) affectées aux logements
−
Respect du décret n° 2011-873 du 25 juillet 2011 relatif aux « installations dédiées à la recharge des véhicules électriques et hybrides rechargeables dans
les bâtiments et aux infrastructures pour le stationnement sécurisé des vélos », en tenant compte des dispositions constructives particulières imposées
par les services de secours.
−
Dispositions constructives (hors câblage) permettant d’accueillir ultérieurement des bornes et un comptage individuel pour la recharge normale de
véhicules électriques ou hybrides, pour au moins 25% des places ou le maximum autorisé par les services de secours, destinées aux véhicules
automobiles, avec un minimum d’une place. Dans ce but, des dispositions conservatoires seront prises (emplacement dans le TGBT - Tableau Général
Basse Tension, dimensionnement des câbles et des protections en amont, fourreaux complémentaires, chemins de câbles plus larges,…) dans le respect
des dispositions constructives particulières imposées par les services de secours.
−
En plus du niveau TP, au moins 40% des places aménageables (c'est-à-dire 40% des 25%) sont équipées d’un câblage dimensionné pour accepter
l’ensemble des voitures des constructeurs automobiles, et respectent les dispositions constructives particulières imposées par les services de secours.
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
Évaluation « qualité des composants »
Evaluation cible 2 NF HQE : « Choix intégré de produits, systèmes et procédés de construction »
Niveau B
Tous les points
de la colonne B sont satisfaits
Niveau P
Tous les points
de la colonne P sont satisfaits
Niveau TP
Tous les points
de la colonne TP sont satisfaits et au moins 1 point  de la colonne TP est satisfait.
CERQUAL délivre le label bâtiment biosourcé.
Le processus associé nécessite une vérification de surveillance complète en conception et réalisation
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Annexe Cible 2
Arrêté du 30 avril 2009 et son complément du 28 mai 2009
L’arrêté du 30 avril 2009 traite des conditions de mise sur le marché des produits de construction et de décoration contenant des substances cancérigènes, mutagènes ou reprotoxiques
de catégorie 1 ou 2. La substance visée est le Trichloréthylène.
L’arrêté du 28 mai 2009 complète celui du 30 avril 2009, en ajoutant 3 substances à celle visée précédemment :
− Benzène
− Phtalate de bis (2-éthylhexyle)
− Phtalate de dibutyle
COV
−
−
−
−
COV = Composé Organiques Volatils
COVT = Composés Organiques Volatils Totaux ou Quantité totale de COV
Teneur en COV = représente la quantité de COV présente dans le produit
Emission de COV = représente la quantité de COV émise dans l’air
Les critères sanitaires des produits de construction - Généralités
Conformément à la directive européenne « Produits de construction 89/106/CEE » ( le nouveau règlement Produits de Construction (RPC) adopté en 2011 est entré en vigueur le 1er
juillet 2013 et remplacera la directive DPC) et à ses exigences essentielles (hygiène, santé, environnement) pour évaluer les effets sur la santé lors de la phase « usage » des produits, et
dans l’environnement intérieur de l’ouvrage, il faut considérer les cinq flux d’émission suivants : les composés organiques volatils (COV), les particules viables, les particules non viables, le
radon et les autres gaz, et les rayonnements.
On entend par caractéristiques sanitaires, les caractéristiques d’un produit de construction pertinentes pour l’évaluation et la gestion des risques sanitaires :
–
–
les quantités de substances dangereuses intentionnellement introduites dans la fabrication du produit et étiquetées « très toxiques (T+) », « toxiques (T) », « nocives (Xn) »
ou « dangereuses pour l’environnement (N) » selon l’arrêté du 20 avril 2004 ;
les données d’émissions de composés chimiques dans les milieux : eau, air, sol ;
• les données d’émissions de rayonnements ionisants ;
• les données relatives à la croissance des micro-organismes.
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1 – Exigences spécifiques concernant l’étiquetage des produits de construction et de revêtement de
mur ou de sol et des peintures et vernis
L’étiquetage, au sens de l’arrêté du 19 avril 2011, vise les produits suivants lorsqu’ils sont destinés, exclusivement ou non, à un usage intérieur :
• Revêtements de sol, mur ou plafond ;
• Cloisons et faux plafonds ;
• Produits d’isolation ;
• Portes et fenêtres ;
• Peintures et vernis ;
• Produits destinés à la pose ou à la préparation des produits mentionnés ci-dessus.
Ne sont pas concernés les produits composés exclusivement de verre non traité ou de métal non traité, ni aux produits de serrure, ferrure ou de visserie.
Réglementaire
A partir du 1er septembre 2013, l’étiquetage des produits de construction et de revêtement de mur ou de sol et des peintures et vernis, sur leurs émissions de
polluants volatils (Arrêté du 19 avril 2011) est réglementaire.
B
Les Promoteurs veilleront à collecter systématiquement les étiquettes des produits de construction et de revêtement de mur ou de sol et des peintures et vernis
matériaux, au sens de l’arrêté du 19 avril 2011.
P
Les pièces écrites du dossier marché doivent spécifier que les produits de construction et de revêtement de mur ou de sol et des peintures et vernis matériaux, sont
étiquetés B au minimum, au sens de l’arrêté du 19 avril 2011.
TP 
Les pièces écrites du dossier marché doivent spécifier que les produits de construction et de revêtement de mur ou de sol et des peintures et vernis matériaux, sont
étiquetés A ou A+, au sens de l’arrêté du 19 avril 2011.
Les valeurs correspondant à l’étiquette A+ sont basées sur des valeurs sanitaires conformes au protocole ANSES 2009 (anciennement Afsset).
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2 - Exigences spécifiques concernant le matériau bois
Gestion forestière durable
L’exploitation des forêts doit être réalisée sans conduire à la déforestation ni l’appauvrissement de la biodiversité d’où l’expression de « gestion forestière durable ». Pour les forêts
européennes, cela se traduit par « la gérance et l’utilisation des forêts et des terrains boisés, d’une manière et à une intensité telles qu’elles maintiennent leur diversité biologique, leur
productivité, leur capacité de régénération, leur vitalité et leur capacité à satisfaire, actuellement et pour le futur, les fonctions écologiques, économiques et sociales pertinentes, aux
niveaux local, national et mondial et qu’elles ne causent pas de préjudice aux autres écosystèmes ».
Forêts éco-certifiées :
L’éco-certification des forêts offre la garantie aux consommateurs que le bois utilisé provient de forêts gérées durablement. La démarche de gestion durable des forêts en Europe s’est
traduite par la création du Pan European Forest Certification Council qui délivre le label PEFC. Dans le monde, plusieurs systèmes semblables de certification forestière ont été créés. Le
principal est le Forest Stewardship Council (FSC).
Forêts tempérées :
Ce sont les forêts situées dans les zones au climat tempéré. Les certifications sont actuellement difficiles à mettre en place pour certaines de ces forêts et tout particulièrement pour les
forêts françaises car une majorité est structurée en petites parcelles. Ces forêts sont pour la plupart gérées de façon durable.
Forêts tropicales :
Ce sont les forêts situées dans les zones au climat tropical ou équatorial.
Base
Sans objet
Performant
Il doit être précisé, dans les pièces écrites du dossier marché, que la totalité du bois utilisé doit provenir de forêts tropicales éco-certifiées ou de forêts
tempérées.
Très Performant
Il doit être précisé, dans les pièces écrites du dossier marché, que la totalité du bois utilisé doit provenir de forêts éco-certifiées.
Pour l’utilisation de bois recyclé ou tombé suite à une catastrophe naturelle, bois pour lequel il faudra être attentif aux éventuelles modifications mécaniques,
il y aura lieu de se rapprocher de CERQUAL.
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Transport
Le transport des matériaux renouvelables entraîne une consommation d’énergie, des émissions de polluants et de gaz à effet de serre dans l’air. De trop longs transports diminuent donc
l’impact bénéfique de ce genre de matériaux.
Base, Performant
Sans objet
Très Performant
Le Promoteur fournira à CERQUAL une justification des dispositions prises afin d’estimer et d’optimiser les transports.
Impact sanitaire
Emissions en formaldéhyde des dérivés de bois
Les taux de formaldéhyde contenus dans les dérivés du bois ont été divisés par plus de dix au cours des trente dernières années. Parmi les matériaux en bois, les principaux émetteurs de
formaldéhyde sont les panneaux de contreplaqué, de fibres et de particules.
Base, Performant, Très
performant
Il doit être précisé dans les pièces écrites du dossier marché que les entreprises devront respecter les exigences suivantes pour les émissions en
formaldéhydes des dérivés de bois :
− les panneaux de contreplaqué doivent être de classe A selon la norme NF EN 1084 ;
− les panneaux de fibres et les panneaux de particules doivent être de classe E1(correspondant à une émission en formaldéhyde inférieure à
3
124 µg/m ) selon la norme NF EN 13986 et testés en fabrication selon la norme NF EN 717-1 définissant l’émission en formaldéhyde du panneau.
Traitement de préservation du bois
Le bois, en tant que matière ligno-cellulosique, constitue un aliment pour les larves et les insectes xylophages, ainsi que pour les champignons lignivores.
−
Durabilité naturelle/durabilité conférée
La durabilité naturelle ou conférée du bois (établie dans les normes NF EN 350-2 et NF EN 351-1) doit être adaptée à la classe d’emploi (déterminée dans la norme NF EN 335). La
durabilité naturelle concerne uniquement le duramen (partie centrale du tronc constituée de cellules mortes) purgé d’aubier (partie périphérique constituée de cellules vivantes
et contenant de l’amidon).
La durabilité conférée correspond à une durabilité apportée par un traitement avec ou sans substance active (par exemple le thermotraitement qui consomme de l’énergie et de
l’eau mais n’est imprégné d’aucune substance chimique).Tout traitement utilisé devra être sous avis technique (ATec) ou appréciation technique d’expérimentation (ATEx).
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−
CTB B+
Cette certification atteste l’aptitude à l’emploi du bois dans les ouvrages de bâtiment et de génie civil. Elle garantit que la durabilité naturelle ou conférée par traitement rend le
bois apte à l’usage pour la ou les classes d’emploi mentionnées.
−
CTB P+
Cette certification atteste, pour un procédé de traitement donné, l’efficacité des produits de préservation et leur sûreté sur les plans de la santé humaine et des impacts
environnementaux. Elle prend en compte les exigences de la Directive 98/8/CE concernant la mise sur le marché des produits biocides.
Il doit être précisé, dans les pièces écrites du dossier marché que :
−
Base, Performant
−
La durabilité naturelle ou conférée du bois (établie dans les normes NF EN 350-2 et NF EN 351-1) doit être adaptée à la classe d’emploi (déterminée
dans la norme NF EN 335).
En cas de traitement, ce dernier doit être réalisé par un produit biocide conforme à la directive 98/8/CE ou être un traitement n’utilisant pas de
substance active (avec procédure ATec ou ATEx).
Il doit être précisé, dans les pièces écrites du dossier marché que :
La durabilité naturelle ou conférée du bois (établie dans les normes NF EN 350-2 et NF EN 351-1) doit être adaptée à la classe d’emploi (déterminée dans la
norme NF EN 335).
Très Performant
En cas de traitement :
celui-ci n’utilise pas de substance active (avec procédure ATec ou ATEx)
ou le bois traité est labellisé CTB-B+ ou équivalent
ou le bois est traité en usine avec un produit labellisé CTB-P+ ou équivalent.
Traitement de finition du bois
Sur le plan de la protection, l'application a deux objectifs essentiels :
−
−
protéger le bois du rayonnement solaire pour éviter que le bois se teinte progressivement en gris.
limiter les variations dimensionnelles en réduisant les échanges d'humidité entre le bois et l'atmosphère, ce qui est indispensable dans certains cas tels que les menuiseries
extérieures.
Le principal impact lié aux produits de finition sur le plan environnemental et sanitaire est l’émission de COV (composés organiques volatils).
Afin de réduire ces émissions, la directive européenne 2004/42/CE du 21 avril 2004 fixe des valeurs limites de teneurs en COV pour certains vernis et peinture et notamment certains
er
traitements de finition de bois. La phase II est applicable depuis le 1 janvier 2010.
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Evaluation
Base
Toutes les exigences obtiennent au moins le niveau Base.
Performant
Toutes les exigences obtiennent au moins le niveau Performant.
Très Performant
Toutes les exigences obtiennent le niveau Très Performant.
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CHANTIER À FAIBLES NUISANCES
- Cible 3 « Chantier à faibles nuisances »
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Cible 3 NF HQE : Chantier à faibles nuisances
Niveau
1. Préparation du chantier à faibles nuisances
NF
NF HQE
B
P
TP
Au niveau du règlement d’appel d’offres, le Promoteur doit définir précisément les conditions de l’appel d’offre, concernant :
−
−
Les objectifs environnementaux poursuivis pour le chantier.
Les modalités de leur prise en compte au niveau de la sélection des entreprises (au niveau humain, organisationnel et financier). Dans tous les cas, il
exigera de chaque entreprise qu’elle désigne un correspondant environnemental pour représenter l’entreprise sur le chantier.
Le Promoteur désigne une personne physique compétente qui sera en relation avec les correspondants environnementaux pour relayer les informations
environnementales relatives au chantier 61
Niveau
2. Limiter les nuisances
NF
NF HQE
B
Voies de circulations, stationnement, parking et livraison :
− Respecter les exigences réglementaires et administratives et adapter les accès chantier en conséquence.
− Veiller à organiser au mieux l’approvisionnement du chantier et les enlèvements (horaires, itinéraires…) en concertation avec les services administratifs.
Propreté des abords du chantier :
− Dispositif de nettoyage des roues de camion (si nécessaire).
− Maintien de la propreté des abords du chantier.
Protection de la végétation existante :
− Dispositif de protection contre les agressions mécaniques.
Information des riverains et traitement de leurs éventuelles réclamations :
− Désignation par le Promoteur de la personne responsable de l'information des riverains et du traitement des réclamations de ces derniers.
−
61
Définition des différentes actions à mener pour l'information des riverains. La nature des informations à communiquer est en corrélation avec les diverses
La compétence de la personne désignée pourra être établie à l’aide d’un curriculum vitae justifiant d’une expérience suffisante ou d’une formation réalisée par un organisme tiers compétent sur le sujet.
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P
TP
Niveau
2. Limiter les nuisances
NF
NF HQE
B
P
TP
nuisances (sonores par exemple).
Nuisances sonores :
− Sensibilisation du personnel de chantier.
−
Planification des tâches bruyantes.
−
Branchement électrique opérationnel pour supprimer le recours à un groupe électrogène.
−
Mise en place de systèmes ne nécessitant pas de matériel bruyant.

Limitation des poussières
− Sensibilisation des entreprises aux méthodes de travail pour réduire les projections de poussières.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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Niveau
3. Limiter les risques de pollution pouvant affecter le lieu, les ouvriers et le voisinage
NF
NF HQE
B
P
TP
Dans les documents d’appel d’offres, le Promoteur impose le respect des dispositions réglementaires sur les points suivants :
−
−
−
Brûlage de matériaux : le brûlage des matériaux est interdit sauf dans des cas réglementaires ou sanitaires bien spécifiques (bois contaminés par des
62
insectes xylophages : termites…) .
Centrale à béton : utilisation d’un bac de décantation pour la récupération des eaux de lavage, avant leur recyclage.
Outillage muni de filtre à poussière.
Produits dangereux :
− Dans les documents d'appel d'offres, le Promoteur impose l'étiquetage des produits. Les entreprises devront avoir sur le chantier les Fiches de Données
de Sécurité (FDS) relatives à leur lot.
− En cas de risque de rejet de substances dangereuses, prévoir des zones de stockage adaptées aux diverses pollutions, et faisant l'objet d'une signalétique
spécifique, ainsi que les dispositions permettant une isolation du sol et une récupération des éventuels rejets.
Produits moins polluants :
63
− Produits moins polluants : utilisation d’huile de décoffrage d’origine végétale .
62
Le brûlage de tous déchets est aussi interdit dans les cas où le Règlement Sanitaire Départemental (RSD) le stipule. L'interdiction systématique de brûler les déchets n'existe pas. Dans le RSD type (circulaire du 9 août 1978 relative à
la révision du règlement sanitaire départemental), l'interdiction de brûler ne concerne que les ordures ménagères et les déchets des établissements hospitaliers et assimilés (pour ces derniers, le RSD a par la suite été abrogé). Il est
cependant fortement conseillé de ne pas suivre cette pratique, en raison de l'impact potentiel sur l'environnement et sur la santé des personnes travaillant sur les chantiers, voire sur celles habitant à proximité. A noter, le cas
particulier des matériaux contenant des termites (et autres insectes xylophages) : le brûlage est dans ce cas incontournable, en raison de l'obligation de détruire les termites avant tout transport.
63
En cas de difficultés pour utiliser ce type de produit, il faut en faire état dans le bilan de chantier.
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Niveau
4. Gestion des déchets de chantier
NF
NF HQE
B
P
TP
Le Promoteur intègre dans son appel d’offres la gestion différenciée et la valorisation des déchets de chantier :
− Chaque entreprise doit établir la liste estimative des déchets produits selon l’avancement du chantier.
−
Chaque entreprise doit établir les quantités de déchets produits selon l’avancement du chantier.
−
Lors du déroulement du chantier, et afin d’en conserver une parfaite traçabilité, les entreprises doivent fournir au Promoteur les enregistrements relatifs à
l’élimination des déchets :
composition et devenir des déchets,
tri et gestion des déchets de travaux.
.e Promoteur se donne un objectif de taux de recyclage.
−
Déconstruction sélective dans le cas d’une déconstruction préalable
− Le Promoteur doit réaliser un « diagnostic déchets » des ouvrages à démolir qui ne sont pas soumis au décret du 31 mai 2011 :
Composition et devenir des déchets.
Tri et gestion des déchets de démolition.
Filières de recyclage.
Le décret n° 2011-610 du 31 mai 2011 relatif au diagnostic portant sur la gestion de déchets de démolition définit les catégories de bâtiments
concernées par cette réglementation.
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
Niveau
5. Maîtrise des ressources en eau et en énergie
NF
NF HQE
B
P
TP
Engagement dans le règlement d'appel d'offres pour que les entreprises réduisent leur consommation d'eau et d'énergie à travers des actions de sensibilisation
64
des ouvriers .
Mise en place d'un suivi des consommations d'eau et d'énergie pendant le chantier

Niveau
6. Bilan de chantier
NF
NF HQE
B
P
TP
Sous la responsabilité du Promoteur, il sera établi en fin de chantier un bilan de ce dernier afin de mesurer les efforts et dispositions environnementales mises
en place. Ce bilan doit notamment faire apparaître l’ensemble des éléments situés au niveau P – Performant, le cas échéant au niveau TP – Très Performant, de
cette cible. Ainsi, il doit contenir les informations concernant :
− le rappel des objectifs environnementaux du chantier,
− la personne désignée par le Promoteur pour relayer les informations environnementales relatives au chantier,
− les réclamations des riverains et leur traitement, les moyens d’information mis en œuvre,
− les dispositions appliquées afin de réduire les nuisances,
− les incidents ou accidents environnementaux intervenus pendant le chantier, ainsi que le traitement des dysfonctionnements,
− les résultats détaillés sur les différents types de déchets et le bilan de leur gestion (récupération, traitement, évacuation),
− les éléments mis en place afin de maîtriser les ressources en eau et en énergie.
64
Par exemple : couper l’eau pendant les phases de fermeture du chantier, la nuit et le week-end, utilisation de bouton poussoir pour les robinets… Par ailleurs, un état des actions et des résultats devra être fait dans le bilan de
chantier.
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Évaluation cible 3 « chantier à faibles nuisances »
Niveau B
Tous les points
de la colonne B sont satisfaits
Niveau P
Tous les points
de la colonne P sont satisfaits
Niveau TP
Tous les points
de la colonne TP sont satisfaits et au moins 2 points  de la colonne TP sont satisfaits.
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
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GESTION DES DÉCHETS
- Cible 6 « Gestion des déchets d’activité »
Référentiel technique NF Logement et NF Logement HQE
Version 9.0
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Cible 6 NF HQE : Gestion des déchets d'activité
Niveau
1. Adéquation entre la collecte interne et la collecte externe
NF
NF HQE
B
P
TP
La collecte interne devra être en adéquation avec la collecte externe. Le Promoteur devra se renseigner concernant les pratiques actuelles et futures de collecte
des déchets pour pouvoir proposer le système le plus adapté.
Niveau
2. Maîtrise du tri des déchets
NF
NF HQE
B
P
TP
Dans le logement, une surface au sol est identifiable (cuisine, cellier, …) pour le tri et le stockage intermédiaire des déchets ménagers et doit être représentée
sur les plans par le concepteur.
Cette surface est :
− supérieure ou égale à 0.30m² et assimilable à un élément de cuisine dont les dimensions se rapprochent de 0.60 m x 0.50 m ;
− hors gabarit de circulation défini par l’arrêté du 1er août 2006 et la circulaire interministérielle du 30 novembre 2007 concernant l’accessibilité aux
65
personnes handicapées des bâtiments d’habitation collectifs et des maisons individuelles .
L’espace sous évier ne pourra être considéré qu’avec la fourniture d’un équipement spécifique fonctionnel dans cet espace.
Un équipement spécifique (fourniture de bacs de tri sélectif, meuble avec compartiments intégrés…) pour le stockage intermédiaire des déchets ménagers est
fourni à la livraison du logement (cf. illustration en annexe).
65
La cuisine ou la partie du studio aménagée en cuisine, doit offrir un passage d’une largeur minimale de 1,50 m entre les appareils ménagers installés ou prévisibles compte tenu des possibilités de branchement et d’évacuation, les
meubles fixes et les parois, et ce hors du débattement de la porte.
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Niveau
3. Optimisation du système de collecte interne entre le lieu de production, de stockage, de regroupement et d’enlèvement
NF
NF HQE
B
P
TP
Optimisation de la localisation du local de stockage des déchets 66
− Un lieu permettant le stockage des déchets doit être disponible. Celui-ci doit être facile d’accès depuis les logements, sur un parcours habituel des
habitants (cf. annexe 1 - Localisation du local de stockage des déchets).
Stockage des déchets 67 68
− Quel que soit le mode de stockage envisagé, le ou les dispositifs de stockage des déchets sont correctement dimensionnés. (cf. annexe Dimensionnement) 69.
−
Pour le dimensionnement du local de stockage des déchets, un bac supplémentaire est prévu systématiquement pour chaque flux afin de permettre le
dépôt de déchets lorsque les bacs sont présentés à la collecte et pour en permettre l’entretien.
−
Le local de stockage des déchets est équipé d’une porte de largeur supérieure ou égale à 1 mètre (dimension de l’ouvrant). Une porte à 2 vantaux dont
l’une est supérieure ou égale à 0.90m est acceptée.
−
Si la collecte est par apport volontaire de proximité, dans le cas où les conteneurs sont implantés hors emprise de l’opération et qu’ils ne sont pas à la
charge de ladite opération, le Promoteur veillera à obtenir une note de calcul pour le dimensionnement 70 des conteneurs.
−
Si la collecte est par apport volontaire de proximité (conteneur enterré ou semi enterré), dans le cas où le système s’avère défaillant, un espace extérieur
doit être repéré sur plan permettant la mise en place d’un abri ultérieur pour la collecte des déchets, dimensionné selon l’annexe 1.
−
En maison individuelle lorsqu’il est prévu que le ramassage des déchets ménagers soit effectué devant chaque maison, une surface au sol d’au moins 1m²
permettant le positionnement d’au moins deux bacs roulants doit être identifiable dans les dépendances (abris, garage,…).
Un local encombrant avec une porte d’une largeur supérieure à 1 mètre (les portes à 2 vantaux sont acceptées) est mis à disposition dans l’enceinte de
l’opération. Si le local encombrant est intérieur à un bâtiment et mutualisé avec plusieurs bâtiments, l’entrée dans ce local ne doit pas s’effectuer par la cage
dans laquelle est situé celui-ci.
Pour les maisons individuelles, lorsque le ramassage est prévu devant chaque maison, il n’y a pas d’exigence au niveau Bon.
Toute autre disposition devra faire état d’une étude détaillée par un bureau d’études compétent.
68 Pour les maisons individuelles dont le ramassage est prévu devant chaque maison, il y a lieu de se reporter à la dernière exigence (niveau Performant).
69 Dans le cas où les conteneurs sont implantés hors emprise de l’opération et qu’ils ne sont pas à la charge de ladite opération, une justification doit être apportée et l’examen de la rubrique est sans objet.
70
En prenant au minimum 7 litres par jour et par personne sauf indication contraire de la collectivité.
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67
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

Niveau
3. Optimisation du système de collecte interne entre le lieu de production, de stockage, de regroupement et d’enlèvement
NF
NF HQE
B
P
TP
Pénibilité de la manutention manuelle des conteneurs - trajet de la sortie des conteneurs du point de stockage vers le point de collecte. Le Promoteur fournira
une justification de la conception retenue permettant de diminuer la pénibilité du déplacement manuel des conteneurs :
− Paramètres non modulables :
Volume des bacs donnant une estimation de la charge manipulée fonction de la nature des flux collectés ;
Nombre de bacs à manipuler.
− Paramètres modulables :
Distance à parcourir ;
Dénivellation éventuelle (pénibilité accrue lors de la poussée d’un conteneur en montée ou pour retenir un conteneur en descente). La
circulaire n°77-127 relative à l’aménagement des nouveaux bâtiments d’habitation pour l’évacuation, le stockage et la collecte des ordures
ménagères spécifie que les pentes doivent en tous points du trajet être inférieures à 4% en cas de traction manuelle ;
Nombre et nature des obstacles (marches, portes, butées de portes, bornes, ralentisseurs, plaques d’égouts, rigoles, véhicules en
stationnement, trottoir, particularités du sol, trajet – virage à 90° ou en épingle).

Niveau
4. Biodéchets71
NF
NF HQE
B
Dans le cas des maisons individuelles groupées :
− Un équipement spécifique pour le compostage des biodéchets est fourni à la livraison de chaque logement (fourniture d’un composteur) disposant d’un
jardin extérieur privatif. Lorsque le flux des déchets verts est collecté dans l’enceinte de l’opération, cette disposition permet d’obtenir le niveau TP
optionnel mentionné ci-dessus sans fourniture d’un composteur.
71
P
TP

Les biodéchets des ménages sont des déchets biodégradables solides, composés principalement des déchets alimentaires (épluchures de légumes et de fruits, marc de café,…) et des déchets verts (feuilles mortes, tontes de
gazon,…).
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Évaluation cible 6 « gestion des déchets »
Niveau B
Tous les points
de la colonne B sont satisfaits
Niveau P
Tous les points
de la colonne P sont satisfaits
Niveau TP
Tous les points
de la colonne TP sont satisfaits et au moins 1 point  de la colonne TP est satisfait.
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Annexe 1 : Détail concernant les points de stockage
Maîtrise du tri dans les logements
Exemple d’équipement spécifique :
Localisation du lieu stockage des déchets
−
Si le local est au rez-de-chaussée, il doit être équipé d’une porte métallique ou classique avec serrure A2P1 étoile ouvrant sur l’extérieur.
−
Si un local de stockage est mutualisé (prévu pour plusieurs cages d’escalier), en intérieur, hors parkings couverts, la distance à parcourir depuis le hall d’entrée du bâtiment le plus
éloigné n’excédera pas 70 mètres. L’entrée dans le local ne doit pas s’effectuer par la cage dans laquelle est située le local (exemple : local disposant d’une porte donnant sur
l’extérieur).
−
Si le local est en sous-sol :
o Chaque bâtiment devra obligatoirement être équipé d’un ascenseur permettant d’accéder au sous-sol ;
o Le local sera situé au N-1 ;
o La rampe de sortie doit avoir un marquage au sol permettant d’identifier un trajet pour les conteneurs.
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−
Si le local n’est pas en accès direct depuis l’ascenseur :
o Chaque local doit se situer à moins de 10 m de son entité escalier ascenseur (cette distance se mesure depuis la porte de l’ascenseur jusqu’à celle du local poubelle) ;
o Le parcours est visuellement signalé (exemple : zebra). Les différents handicaps doivent être pris en compte afin d’améliorer la sécurité des cheminements des personnes
handicapées ou à mobilité réduite (exemple : contrastes visuels, bandes podotactiles, …) ;
o Le parcours piéton est sécurisé (miroirs, clous de délimitation, réflecteurs, …) ;
o Le nombre de portes doit être limité à 3 (par exemple 2 portes de SAS + la porte du local poubelle) ;
o Le parcours des bacs ne devra pas utilisé l’ascenseur destiné aux occupants.
−
Si le stockage des déchets est extérieur (local poubelle extérieur, abris-bacs, apport volontaire de proximité), la distance entre le hall et le lieu de stockage le plus proche ne devra
pas être supérieure à 70 m sauf lorsque l’opération est située dans un enclos (voie de circulation privée où l’organisme responsable de la collecte des déchets ne pénètre pas) c'est-àdire correspondant à une zone pavillonnaire avec 1 sortie unique et obligatoire. Dans ce cas précis, le lieu de stockage des déchets peut être situé au niveau de cette sortie unique si
la distance séparant le logement le plus éloigné du lieu de stockage des déchets est inférieure à 100 m.
Si la distance est supérieure à 100 m, un local de stockage intermédiaire situé à mi-distance entre le logement le plus éloignée et la sortie sera prévu. Il devra être prévu un transfert
régulier vers le local servant à l’enlèvement des déchets par le service de collecte.
Sortie unique
et obligatoire
100 m maxi
MI la plus
éloignée
110 m
Stockage intermédiaire
Dans le seul cas où les services de la ville ne souhaitent pas du stockage intermédiaire proposé, un espace extérieur devra être repéré sur plan permettant sa mise en place ultérieure,
cela afin de se prémunir d’un changement de politique de la ville.
Le local poubelle extérieur doit être clos et couvert afin de protéger les déchets triés des intempéries et d’empêcher les animaux d’entrer.
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Abri-bacs
−
Définition abri-bacs = enveloppe autour du bac
−
Illustrations d’abris-bacs acceptés ou non acceptés dans la certification :
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Annexe 2 : Dimensionnement du lieu ou système de collecte des déchets
Le Promoteur a le choix entre :
1. Se référer à la formule de dimensionnement forfaitaire :
o Surface local > 5,5 + (0,14 x nombre d’habitants) m², si le nombre d’habitants < 50.
o Surface local > 8 + (0,09 x nombre d’habitants) m², si le nombre d’habitants ≥ 50.
2. Ou procéder à un dimensionnement précis de son local poubelle (cf. ci-dessous).
Ce procédé a été développé en collaboration avec Eco-Emballages.
La rubrique a été conçue en présentant :
− Dans un premier temps, les éléments de dimensionnement communs indépendants du mode de collecte retenu.
− Dans un second temps, les éléments spécifiques à chacun des deux modes de collecte présentés.
Remarque : dans certains cas, la collecte peut-être mixte : porte à porte pour les ordures ménagères par exemple et apport volontaire de proximité pour la collecte sélective.
Détermination de la production théorique de déchets par jour, par habitant et par flux
Soit le Promoteur utilise les ratios communiqués par la collectivité qui sera responsable de la collecte des déchets, soit il utilise les ratios identifiés par Eco-Emballages (Dans tous les cas,
le Promoteur communiquera à CERQUAL les ratios employés).
Ratio Eco-Emballages
i
Production
l/hab/j
1
Ordures Ménagères
5,5
2
Verre
0,8
3
Emballages + Journaux
3,7
4
Emballages
3,1
5
Journaux
1
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Calcul du volume global de déchets produits par flux
Le volume global de déchets produits est calculé pour chaque flux et pour chaque point de stockage des déchets de la résidence en fonction du nombre d’habitant desservi par ce point.
La capacité de stockage par point de collecte sera déterminée sur la base de la production journalière et d’une durée de stockage (on ne peut pas considérer des demi-journées de
stockage) :
Durée de stockage en fonction de la fréquence de collecte
Fréquence de la collecte
Durée de stockage à prendre en compte
1/semaine
7 jours
2/semaine
4 jours
3/semaine
3 jours
quotidienne
2 jours (prise en compte des dimanches et jours fériés)
La capacité de stockage par point est donnée par la formule suivante :
Volume de déchets flux i = production flux i (l/hab/j) x nombre jours de stockage x nombre d’habitants concernés par le point de stockage
Remarque : La durée de stockage prise en compte devra intégrer les évolutions potentielles en termes de fréquence de collecte.
Détermination du nombre de contenants et de la surface nécessaire
Stockage réalisé à l’aide de bacs roulants
On détermine tout d’abord le nombre de bacs nécessaires en fonction du ou des volumes de bacs unitaires transmis par le fournisseur de bacs ou la collectivité :
Nombre de bac flux i = Volume de déchets flux i / volume bac1 + Volume de déchets i résiduel flux i/volume bac 2…
Flux résiduel = désigne la part des déchets qui restent après les collectes sélectives.
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Par mesure de prudence, il est recommandé :
−
−
De considérer un taux de remplissage des bacs de 80% à 90% pour le calcul du volume de stockage global.
De prévoir un bac supplémentaire pour chaque flux pour permettre le dépôt de déchets lorsque les bacs sont présentés à la collecte et pour en permettre l’entretien. On détermine
ensuite la surface utile correspondant à l’emprise au sol des bacs :
Surface utile flux i = ∑ Surface u]le flux i =Nombre bacs flux i volume 1 x surface au sol unitaire volume 1 + Nombre bacs flux i volume 2 x surface au sol unitaire volume 2 + …
A titre indicatif, tableau des surfaces unitaires et dimensions unitaires pour bacs les plus courants :
Dimensions courantes des bacs
Capacité (litre)
Longueur (mm)
Largeur (mm)
Hauteur (mm)
120
485
550
980
140
485
550
1075
180
485
725
1075
240
580
725
1075
260
635
680
1075
330
660
870
1075
500
1240
655
1098
660
1260
772
1160
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Deux cas de figure sont ensuite à envisager :
1. Le point de stockage est un local intérieur ou extérieur dédié aux déchets :
Il convient alors d’ajouter à la surface utile la surface nécessaire à la manipulation des bacs. L’hypothèse sera prise d’un stockage sur deux rangées maximum avec une aire de circulation
centrale de 1 m minimum (soit une largeur minimale de l’ordre de 3 m). Le Promoteur implantera les bacs sur un plan sur la base des éléments de dimensionnement ci-dessus, en
prenant en compte les éventuels débattements de la porte.
2. Le point de stockage est un abri bac
L’emprise au sol du point de stockage correspond à la surface utile des bacs additionnée de l’épaisseur des parois des abris bacs.
Stockage réalisé à l’aide de conteneurs enterrés ou semi-enterrés
On détermine le nombre de conteneurs théorique nécessaire en fonction du volume global de déchets produits et du ou des volumes de conteneur unitaires transmis par le fournisseur
de bacs ou par la collectivité (de 3000 litres à 5000 litres).
Il est préconisé de considérer un taux de remplissage de chaque conteneur de 70% à 80%.
Sur la base du nombre de conteneurs théoriques, on procède à l’implantation des conteneurs au plus proche du trajet des habitants. Il est rappelé que l’objectif est de répondre à une
facilité d’usage (liée à la proximité) sans toutefois multiplier démesurément le nombre de conteneurs car cet investissement est coûteux. Il s’agit donc de proposer le meilleur
compromis : dotation proche de la production théorique de déchets des habitants/ proximité des habitants/ facilité de collecte par les agents. A ce titre, le plan proposé présentera
l’emprise au sol des conteneurs et les voiries de desserte prévues pour les véhicules de collecte.
Des dispositifs de protection ou anti stationnement sont préconisés pour ce type de procédé.
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