Psyche und Soma Was der Körper erzählt... Psyché et soma Jeu d

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Psyche und Soma Was der Körper erzählt... Psyché et soma Jeu d
Psyche und Soma
Was der Körper erzählt...
Psyché et soma
Jeu d’oppositions...
Berufsordnung
Zahlreiche und wichtige Feedbacks
Code de déontologie
Réactions nombreuses et utiles
Codicie deontologico
Numerose e importanti reazioni
www.psychologie.ch
Föderation der Schweizer
Psychologinnen
und Psychologen FSP
Fédération Suisse
des Psychologues FSP
Federazione Svizzera
delle Psicologhe
e degli Psicologi FSP
5/2011
vol. 32
Impressum
Inhalt/Sommaire
Psychoscope 5/2011
Psychoscope ist die Zeitschrift der Föderation
der Schweizer Psychologinnen und Psychologen (FSP).
Psychoscope est le magazine de la
Fédération Suisse des Psychologues (FSP).
Psychoscope è la rivista della
Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli
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Dossier
Wenn der Bauch den Kopf verliert
Von Brigitta Loretan-Meier
Der Körper erinnert sich
Von Jacqueline Schmid
Plaidoyer pour le corps dans nos têtes
Par Marulla Hauswirth
Psychothérapie et spiritualité
Par Emmanuel Schwab
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Les articles signés reflètent l’opinion de leurs auteur(e)s
Die Artikel widerspiegeln die Meinung der AutorInnen
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Panorama
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Berufsethik ist keine Worthülse
Die FARP feiert ihr 5-jähriges Bestehen
Kurzmeldungen
La déontologie n'est pas une coquille vide
La deontologia non è una scatola vuota
La FARP fête ses 5 ans
Nouvelle association affiliée
4e Congrès des psychothérapeutes
En bref
Portrait: Marcel Hofer,
psychologue spécialiste en psychothérapie FSP
et théologien
Agenda
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Editorial
Vadim Frosio
Rédaction francophone
Dualisme entre l’âme et le corps
Dualismus von Leib und Seele
Pour ce numéro, Psychoscope s’est intéressé à la place
de la spiritualité dans la relation thérapeutique. Quel
lien existe-t-il entre psyché et soma ? Quel dualisme lié
entre l’âme et le corps, au physique et à l’intellect ?
Comme le dit Duarte Rolo: «Depuis la séparation cartésienne entre l’âme et le corps en tant que substances indépendantes, on a tendance à considérer l’esprit comme le lieu
de la rationnalité pure et le corps comme le réceptacle de
l’irrationnel. Même s’ils constituent un tout, ils sont conçus
comme deux entités aux propriétés distinctes. (...) Le problème posé par la dualité corps-esprit en psychologie présente
des ressemblances avec la dualité onde-particule de la lumière, en physique. (...) La lumière n’est pas à la fois onde et
particule, elle n’est ni l’une ni l’autre, elle est de nature antinomique.»
Diese Ausgabe von Psychoscope beschäftigt sich mit der
Stellung der Spiritualität in der therapeutischen Beziehung. Welches Band existiert zwischen Psyche und
Soma? Welcher Dualismus besteht zwischen Leib und
Seele, dem Physischen und dem Intellekt? Duarte Rolo
formuliert es folgendermassen: «Seit der kartesischen Unterscheidung von Leib und Seele als unabhängige Elemente
neigt man dazu, den Geist als Ort der reinen Rationalität zu
betrachten und den Körper als Gefäss des Irrationalen. Auch
wenn sie zusammen ein Ganzes bilden, werden sie als zwei
Einheiten mit unterschiedlichen Eigenschaften wahrgenommen. (…) Das Problem, das sich in der Psychologie mit der
Dualität Leib–Geist stellt, hat Ähnlichkeiten mit der Teilchen-Wellen-Dualität in der Physik. (…) Das Licht ist nicht
gleichzeitig Welle und Teilchen, es ist weder das eine noch
das andere, es weist eine antinomische Eigenschaft auf.»
L’article de Brigitta Loretan-Meier, psychothérapeute
corporelle FSP, aborde la phénoménologie et l’arrièreplan psychologique des troubles fonctionnels intestinaux, en soulignant l’importance de la psychothérapie
pour le traitement des formes lourdes de la maladie.
Jacqueline Schmid, psychothérapeute zurichoise, travaille avec des enfants traumatisés sujets à des dissociations somatoformes. Elle prend comme exemple, pour
présenter son travail, Luca, un garçon de 7 ans.
Pour Marulla Hauswirth, psychologue spécialiste en
psychothérapie FSP, le corps est pris en compte dans
diverses approches psychologiques. Elle compare les
caractéristiques de l’approche à ses débuts avec les développements plus récents en lien avec les recherches
sur les interactions précoces et quelques apports des
neurosciences.
Pour Emmanuel Schwab, psychologue-psychothérapeute FSP, lorsque Freud s’est attaché à définir la place
de l’analyse dans le champ social, il l’a distancée de la
pratique strictement médicale et comparée à l’entretien
pastoral. Mais on sait aussi qu’il a dénoncé vigoureusement les illusions religieuses.
Brigitta Loretan-Meier, integrative Körperpsychotherapeutin FSP, erörtert in ihrem Beitrag die Phänomenologie und den psychologischen Hintergrund von funktionellen Darmstörungen und weist auf die Bedeutung
der Psychotherapie bei der Behandlung schwerer Formen dieser Erkrankung hin.
Die Zürcher Psychotherapeutin Jacqueline Schmid arbeitet mit traumatisierten Kindern, die an somatoformen Dissoziationen leiden. Als Beispiel für ihre Arbeit
stellt sie Luca, einen 7-jährigen Knaben, vor.
Für Marulla Hauswirth, Fachpsychologien für Psychotherapie FSP, wird dem Körper in verschiedenen psychologischen Ansätzen Rechnung getragen. Sie vergleicht ältere Ansätze mit neueren Entwicklungen bei
Untersuchungen über die frühen Interaktionen und
mit einigen Beiträgen aus den Neurowissenschaften.
Der Fachpsychologe für Psychotherapie FSP Emmanuel Schwab ist überzeugt, dass Freud, als er sich mit
der Stellung der Analyse im sozialen Bereich befasste,
diese von der strikt medizinischen Praxis getrennt und
mit dem seelsorgerischen Gespräch verglichen hat. Es
ist aber auch allgemein bekannt, dass er die religiöse
Selbsttäuschung heftig kritisiert hat.
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Dossier
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Psyche und Soma
DOSSIER: Psyche
???
und Soma
PSYCHOSCOPE 5/2011
X-X/200X
Wenn der
Bauch den
Kopf verliert
Psyche und Soma – ein unzertrennliches Paar.
Bei der Betrachtung eines psychosomatischen Krankheitsbilds, des Reizdarmsyndroms (RDS), wird deutlich, wie komplex
und kompliziert die Vorgänge sowohl auf
psychischer als auch auf somatischer Ebene sind. Es ist eine Herausforderung, die
Trennung zwischen Psyche und Soma zu
überbrücken. Hypnotherapeutische Interventionen haben sich in kontrollierten Studien
als nachhaltig wirksam erwiesen
Wo liegt das Geheimnis der psycho-physischen Realität und
wie lässt sich das Zusammenwirken der beiden Entitäten im
psychotherapeutischen Kontext erschliessen und beeinflussen?
Die Interaktion zwischen Psyche und Soma wurde über die
Jahrhunderte bis in die heutige Zeit von verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen unterschiedlich interpretiert
und kontrovers diskutiert. Jede Kultur und jedes Zeitalter
haben ihre spezifischen Vorstellungen, welche sich auch in
den Einstellungen zum Körper und in den medizinischen
und psychologischen Behandlungskonzepten widerspiegeln.
Allen Vorstellungen gemeinsam ist, dass Psyche und Soma
Foto: Vadim Frosio
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eine funktionelle Einheit im Organismus bilden und
in harmonischem Gleichgewicht sein sollen, damit der
Mensch sich gesund fühlt.
Das Reizdarmsyndrom
Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist definiert als ein Symptomkomplex mit chronisch körperlichen Beschwerden
ohne organische Erkrankung der Verdauungsorgane,
gekoppelt mit hohem psychischem Leidensdruck. Nach
WHO-Diagnose-Kriterien, ICD-10, F45.3, handelt es
sich beim RDS um eine somatoforme autonome Funktionsstörung, die früher auch unter dem Begriff psychosomatische Erkrankung klassifiziert wurde.
Das subjektive Erleben der Klienten mit RDS wird in
folgenden Aussagen spürbar:
• «Schon lange kämpfe ich mit dem Bauch.»
• «Das Schlimmste an meinen Symptomen ist nicht
das physische Leiden, sondern, dass die Symptomatik
mein ganzes Bewusstsein einnimmt.»
• «Alles rund ums Essen wird zum Stress.»
Die unsichtbare Seite des RDS mit Ärger, Angst, vegetativen Symptomen und Hoffnungslosigkeit kommt hier
zum Ausdruck.
Wenn Klienten mit der Diagnose RDS in die Psychotherapiepraxis kommen, haben sie oft einen langen
Leidensweg hinter sich. Die Entscheidung, wegen der
genannten Beschwerden überhaupt einen Arzt aufzusuchen, wird häufig durch psychische Faktoren, wie Angst
oder Depression, bestimmt. Man geht davon aus, dass
nur ein Viertel der vom RDS Betroffenen zum Gastroenterologen für Zusatzuntersuchungen geht.
Die Diagnose RDS schafft einerseits Erleichterung,
endlich mit der Symptomatik ernst genommen und angehört zu werden, andererseits auch Ohnmacht, weil
die Schulmedizin weder eine ausreichende patho-physiologische Erklärung noch eine überzeugende Therapie
für diese Krankheit anzubieten hat.
Fallbeispiel: Klient, 31 Jahre, beruflich erfolgreich, intaktes soziales Netzwerk, klagt primär über extreme
Reizdarmbeschwerden, kämpft zusätzlich gegen Nervosität und Konzentrationsschwäche.
Im Rahmen einer gastroenterologischen Abklärung
(Ausschluss von entzündlichen Darmerkrankungen)
wurde die Diagnose RDS vor sieben Jahren gestellt.
Seither periodisch in medizinischer Kontrolle und Behandlung.
Somatostatus: Wiederkehrende Bauchbeschwerden,
Übelkeit beim Aufstehen, teilweise mit Erbrechen,
Bauchkrämpfen und Durchfall von wechselnder Intensität. Aktuell: Diffuses Völlegefühl und Schmerzdruck, kommt am Morgen fast nicht aus dem Haus,
muss mehrmals zur Toilette zurück, beschreibt vegetative Stresssymptome wie Schweissausbrüche und Zittern,
vor allem auf dem Weg zur Arbeit.
Psychostatus: Oft lustlos und resigniert, viele Therapieverfahren ausprobiert, Frustration, weil nichts hilft. Fühlt
sich der Symptomatik ausgeliefert. Grosser innerer Druck,
Angst, nicht mehr zu genügen, und zunehmende Unsicherheit. Zweifel, ob er es in den Griff kriegt.
Es handelt sich hier um ein typisches RDS, einen Prototyp der funktionellen Erkrankung. Das Ausmass der
Beschwerden und die Beeinträchtigung im Alltag – er
fehlt öfters am Arbeitsplatz – sind gross. Bisherige Behandlungen haben nur vorübergehend Linderung gebracht.
In der Klemme zwischen Psyche und Soma
Man kann nicht nicht psychosomatisch reagieren. Wie
hängen psychisches Befinden und körperliche Symptomatik zusammen? Es gibt keine psychische Störung ohne
erhebliche Körperbeteiligung. Wie im Fallbeispiel ersichtlich, spielt Angst bei lokalisierbaren Schmerzen eine bedeutende Rolle. Der Körper oder ein Teil des Körpers wird
dabei oft als Bedrohung erlebt. Die Belastung wird zu
grossem Stress. Symptombilder entstehen, bei denen die
Betroffenen nicht unterscheiden können, ob die körperliche Missempfindung primär ist oder der affektive Spannungszustand. Bei diesem Klienten sind die morgendlichen Panikattacken mit dem wiederkehrenden Reiz im
Darm («Schiss» und Kontrollverlust) im Vordergrund.
«Ich» und der blöde Bauch
«Ich bin zufrieden mit meinem Leben, habe keine wirklichen Probleme, nur dieser blöde Bauch belastet mich»,
so beschreiben viele Klienten ihre Situation.
In der psychotherapeutischen Praxis stellt man häufig
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DOSSIER: Psyche und Soma
PSYCHOSCOPE 5/2011
fest, dass die Betroffenen im Entweder-oder-Denken verhaftet sind. Es kann nur entweder körperlich oder dann
nur psychisch sein. Schmerzpatienten verweisen erfahrungsgemäss mehrheitlich auf die körperliche Ebene. «Es
ist nur körperlich, die Ärzte müssten eine Krankheitsursache finden, ich bin doch nicht psychisch gestört», lautet eine gängige Erklärung. Aus dieser Vermeidung heraus
resultiert oft eine feindliche Beziehung zum Körper oder
einem bestimmten Organ. In dieser Situation wird das
alte Dilemma spürbar, sich als Person mit dem schmerzenden Darm im Körper gespalten zu erfahren, nämlich einerseits das «Ich» und andererseits «der verhasste
Bauch». Von somatoformen Störungen Betroffene bleiben
oft in diesem Denkmuster stecken. Inadäquate Bewältigungsstrategien oder Beziehungsdefizite sind die Folge.
Es braucht gezielte Aufklärungsarbeit, um die Vorstellung auf den Bereich zu lenken, der Veränderung zulässt.
Die Betroffenen beginnen allmählich zu verstehen, dass
man im psychotherapeutischen Rahmen trotz ungeklärter körperlicher Symptomatik an anderen Themen arbeiten kann, um Auswege aus dem emotionalen Dilemma zu
finden. Zum Entweder-oder-Prinzip kommt als Erweiterung das Prinzip von Sowohl-als-auch hinzu. Diese Form
von Aufklärungsarbeit «setzt etwas in Gang» und kann einen ersten Entwicklungsschritt bedeuten. Im Verlauf der
Therapie lernen die Klienten wieder Kontakt zum Körper
zu finden.
Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften zeigen, dass
der Schmerz im «Kopf» entsteht. Das vegetative
Nervensystem (NS), bestehend aus Sympathikus und
Parasympathikus, spielt für das Verständnis des Reizdarmsyndroms und generell der Schmerzverarbeitung
eine entscheidende Rolle. Schmerzwahrnehmungen,
die einen wesentlichen Bestandteil der Reizdarmsymptomatik ausmachen, werden via Rückenmark den
Schmerzzentren im Hirnstamm und Zwischenhirn gemeldet und von dort dem Bewusstsein zugeführt. Emotionale Komponenten aus dem limbischen System beeinflussen über das vegetative NS das enterische NS,
d.h. die Darmmotorik. Diese Schmerzsteuerungsmechanismen sind vermutlich für einen Grossteil der
durch psychische Probleme verursachten Reizdarmsymptome verantwortlich. Indirekt kann über die Stressregulation des vegetativen NS der Schmerz moduliert
werden. Schwab (2009) beschreibt hier die komplexe
Koppelung zwischen Hirn und Darm. Starke psychische Belastungen, insbesondere Dauerstress, können zu
einer vegetativen Dysfunktion führen.
Die Homöostase und ein gutes Bauchgefühl
Der Schmerz kommt also vom «Kopf». Für die Klienten ist
diese Aussage akzeptabel, aber im ersten Moment nicht
hilfreich. «Ich weiss, dass bei mir alles über den Kopf läuft,
aber ich kann es nicht ändern», sagt eine Klientin.
Um die neurowissenschaftliche Erkenntnis der
Schmerzentstehung nutzbringend in der Therapie einzusetzen, braucht es Einsicht in die Selbstregulationsmechanismen des Organismus.
Als Erkärungshilfe kann das Reiz-Reaktions-Modell des
vasomotorischen Zyklus nach Boyesen (1987) als theoretische Grundlage zur Behandlung von Stress dienen.
Der vasomotorische Zyklus ist als ein Ausdruck dynamischer Balance zu begreifen, der von Homöostase auf
verschiedenen Ebenen (psychisch, muskulär, vegetativ)
ausgeht und bei angemessener Reaktion auf ein Ereignis wieder dahin zurückgeht. Wenn die äussere Stresssituation vorbei ist, muss man in der Lage sein, durch
«Abschliessen» des emotionalen Zyklus auf allen drei
Ebenen sein inneres Gleichgewicht wiederzufinden.
Dieses Modell geht vom dynamischen Gleichgewicht
aus, das sich im Zusammenhang mit der Vervollständigung des vasomotorischen Zyklus einstellt.
Im Gegensatz dazu nimmt man an, dass nicht vollendete Stresszyklen (z.B. «Ärger herunterschlucken» anstatt
adäquat ausdrücken) allmählich zu einem somatischen
Kompromiss, z.B. Schmerz, Druck oder zu Blähungen führen können, wenn die Selbstregulationsmechanismen des vegetativen Nervensystems blockiert sind.
Mit anderen Worten, der Organismus verliert mehr und
mehr seine Reaktionsfähigkeit, was einerseits die Muskelspannung, den Atemrhythmus, die Körperhaltung
und die Funktionen des vegetativen Nervensystems betrifft, andererseits die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt. Auf diese Weise können nervöse Spannungen
und funktionelle Schwächen entstehen. Psychotherapie
setzt hier an.
Brücke zwischen Psyche und Soma
Klinische Hypnose als Behandlungskonzept bedient
sich verschiedener Prinzipien, die psychotherapeutisch eingesetzt werden, um Fähigkeiten und Kompetenzen der Klienten zu utilisieren. Die Hypnosetherapie
nutzt dabei die Trance, um mit suggestiven Techniken
die Wahrnehmung zu verändern. Ziel der hypnotischen
Trance ist die Verschiebung der Wahrnehmung und
des Aufmerksamkeitsfokus hin zum Suchen von neuen Lösungen, z.B. Regulierung von Schmerz (Schmerzkontrolle), Änderung von Einstellungen und besserem
Körperbewusstsein. Hypnotherapeutische Interventionen schaffen einen leichten Zugang zur kreativen Seite
des Unbewussten, was besonders für rational orientierte Menschen hilfreich ist. In Trance erhöht sich die Farbigkeit und Lebendigkeit innerer Bilder. Die Kraft der
Bildsprache wird geweckt. Innere Bilder wirken, indem
sie eine simple Idee verstärken, z.B. Fluss als Metapher
eingesetzt, bringt etwas in Bewegung, die Welle wird
zur Ressource von Vertrauen. Affekte und Gefühle der
Klienten werden intensiviert.
Bibliografie
Behandlungsoptionen
Jede Veränderung beginnt mit dem Gedanken, dass
Entwicklung möglich ist. Was sind die Wirkfaktoren in
der Schmerzbehandlung beim RDS? Wichtige Voraussetzungen sind Behandlungswunsch des Klienten, Motivation, Neugierde und realistische Zielsetzungen. Das
persönliche Ziel des Klienten im Fallbeispiel wird wie
folgt herausgearbeitet:
• Den Stress loswerden
• Den Körper wieder besser wahrnehmen
• Angst und Depression reduzieren
Zielsetzung der Therapeutin:
• Erlangen eines besseren inneren Gleichgewichts
(stabilisieren)
• Steigern von Wohlbefinden und Lebensqualität
• Reduzieren des Schmerzes
Der Klient wird vertraut gemacht mit Einflussmöglichkeiten auf das vegetative Nervensystem durch: Entspannungsverfahren, Ernährungsmodifikation, Stressmanagement, Energie- und Atemarbeit.
Ein weiterer Schritt im Therapieprozess ist das Explorieren der subjektiven Schmerzbewertung. Die Bedeutung des Symptoms und auch psychosoziale Belastungsfaktoren werden besprochen, in Trance exploriert und
therapeutisch bearbeitet. Man arbeitet an dem, was im
Vordergrund des Leidens ist.
Die Wirkmechanismen und ihre Beeinflussung der dysfunktionalen Reaktionsmuster in der Psychotherapie
zusammengefasst:
• Psychoedukation anhand von Erklärungsmodellen
• Anwendung verschiedener hypnotherapeutischer
Methoden der Schmerzkontrolle
• Arbeit an der Psychodynamik
Die erwähnten psychotherapeutischen Interventionen
schaffen Zugang zu den Ressourcen des Klienten und
ermöglichen ihm einen besseren Umgang mit seinen
Beschwerden. Die spürbaren Veränderungen ( z.B.
besseres Körpergefühl, geringere Symptomatik) geben
dem Klienten Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten der
Selbststeuerung. Das Vertrauen in den Körper wird
gestärkt und die Selbstwirksamkeit wird grösser.
Wenn diese Entwicklungsschritte erfolgt sind, kann das
Behandlungsergebnis beim Abschluss der Therapie in
folgender Art beschrieben werden:
«Die Symptomatik habe ich ab und zu noch, aber sie
spielt jetzt keine grosse Rolle mehr.»
Kernbotschaft
Am Beispiel des RDS wird sichtbar, wie wichtig das
Wissen um psychische und somatische Aspekte bei der
Behandlung der somatoformen Störungen ist.
Brigitta Loretan-Meier
Shorf, D., Weinspach, C. (2007). Hoffnung und Resilienz. Therapeutische Strategien von Milton H. Erickson.
Carl-Auer.
Journal of Alternative and Complementary Medicine
(2006). Vol. 12, Number 6, 517–527.
Boyesen, G.D. & M.L. (1987). Biodynamik des Lebens.
Grundlage der biodynamischen Psychologie. Synthesis Verlag.
Häuser, W. (2003). Hypnose in der Gastroenterologie.
Zeitschrift f. Gastroenterologie 42, 405–412.
Schwab M.E. (2009), Der Schmerz kommt vom Kopf.
Interdisziplinäres Zürcher Symposium. Reizdarm, 22.2,
19–100.
Die Autorin
Brigitta Loretan-Meier, Master of Science UZH, ist
Fachpsychologin für Psychotherapie FSP/SBAP in eigener Praxis in Brugg, ebenso teilzeitlich in Zürich, wo
sie seit 1999 das Projekt «Psychotherapie in der gastroenterologischen Praxis», eine interdisziplinäre Verknüpfung von psychotherapeutischen und medizinischen Behandlungsmethoden, aufgebaut hat.
Brigitta Loretan ist auf Reizdarmpatienten spezialisiert. Sie arbeitet vorwiegend mit Konzepten aus der
Körperpsychotherapie (Biodynamik), mit Modellen des
Stressmanagements und mit therapeutischen Strategien der klinischen Hypnose.
Anschrift
Brigitta Loretan-Meier, Stapferstrasse 2, 5200 Brugg
Tel. : +41(0)56 4425701
E-Mail: [email protected]
www.loretan-praxis.ch
Résumé
L’article de Brigitta Loretan-Meier, psychothérapeute
corporelle FSP, aborde la phénoménologie et l’arrièreplan psychologique de la problématique des troubles
fonctionnels intestinaux, en soulignant l’importance de
la psychothérapie et en ouvrant de nouvelles perspectives pour le traitement des formes lourdes de la maladie.
L’observation du tableau clinique de cette maladie psychosomatique, appelée syndrome du côlon irritable
(SCI), fait apparaître toute la complexité des processus
en jeu aussi bien sur le plan psychique que somatique.
Il s’agit dès lors de dépasser le clivage entre psyché et
soma. Les études contrôlées ont ainsi révélé l’efficacité
durable des interventions hypnothérapeutiques.
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DOSSIER: Psyche und Soma
PSYCHOSCOPE 5/2011
Der Körper
erinnert sich
Somatoforme Dissoziation bei traumatisierten Kindern
Die Zürcher Psychotherapeutin Jacqueline Schmid weist viel Erfahrung in der
Behandlung von traumatisierten Kindern
auf. Sie erläutert für Psychoscope ihre
Arbeitsweise anhand der Fallgeschichte
eines siebenjährigen Jungen, der nur
Fischstäbchen isst.
Der siebenjährige Luca wirkt wie ein ganz normaler, gesunder
Junge. Er ist altersgemäss gross, sportlich, humorvoll, ein Schlitzohr manchmal. Alles im Normalbereich – ausser: Luca nimmt
mit Ausnahme von Fischstäbchen keine feste Nahrung zu sich.
Die Eltern versuchen alles: Erziehung mit Strenge, mit Milde. Sie
konsultieren verschiedene Ärzte, lassen Allergietests sowie Untersuchungen der Halsmuskulatur und der Verdauungsorgane vornehmen, deren Ergebnisse ernüchternd ausfallen: keine Auffälligkeiten, keine medizinischen Befunde.
Verschiedene Psychotherapieversuche bringen leider auch
keine Veränderung. In einer der zahlreichen Beratungsstellen,
die die Familie in ihrer Ratlosigkeit aufsucht, erhält sie den
Tipp, die Symptomatik von Luca doch einmal aus psychotraumatologischer Sicht abklären zu lassen. Auf diese Weise
gelangen Luca und seine Eltern schliesslich in meine Praxis.
Schon bald stellen wir uns zusammen die Frage: Was «erzählt» der Körper von Luca, woran erinnert er sich vielleicht?
Ursprünge der Psychotraumatologie
Was bedeutet es, wenn ein Trauma geschieht? Traumatische Erfahrungen sind immer überwältigend, jenseits des Vorstellbaren und meistens mit Todesangst
verbunden. Ein nicht zu bewältigendes, traumatisierendes Ereignis führt beim betroffenen Menschen zur Erstarrung des Organismus. Anschliessend kommt es zur
Fragmentierung und Dissoziation der Körperempfindungen und der Gefühle.
Schon im Jahre 1907 prägte der französische Psychiater und Psychotherapeut Pierre Janet den noch heute in der Psychotraumatologie verwendeten Begriff der
Dissoziation als einer unzureichenden Integration von
zwei oder mehr «Systemen von Ideen und Funktionen,
aus denen sich Persönlichkeit zusammensetzt».
Die strukturelle Dissoziation
Das Konzept der strukturellen Dissoziation, wie es von
Onno van der Hart, Ellert Nijenhuis und Kathy Steele entwickelt wurde, bietet ein Drei-Stufen-Modell an,
das verschiedene Ausprägungen von Traumatisierung
und somit von Dissoziation einordnet (Das verfolgte
Selbst, 2008). Die Autoren nennen denjenigen Teil, der
während des traumatischen Erlebens vom Alltagsbewusstsein weggespalten wird, Emotional Part (EP). EPs
sind also dissoziierte, traumatisierte Anteile der Persönlichkeit. Sie sind geprägt von negativen überwältigenden Gefühlen und Körperempfindungen sowie später
entstehenden, generalisierten, irrationalen Überzeugungen. EPs können Erstarrungszustände enthalten, in denen die Betroffenen nichts spüren (Empfindungslosigkeit, Anästhesie) oder einfach unempfindlich sind gegen
Schmerzen (Analgesie) (vgl. Nijenhuis, 2004). Denjenigen Persönlichkeitsanteil, der im Alltag weiter funktioniert, fast als wäre nichts geschehen, nennen die Autoren den Apparently Normal Part (anscheinend normaler
Teil), ANP.
Das Drei-Stufen-Modell
Die drei im Folgenden beschriebenen Stufen im Modell der strukturellen Dissoziation entsprechen dem
Ausmass der Traumatisierungen:
• Die erste Stufe (einfache posttraumatische Belastungsstörung, PTBS) entspricht einem Monotrauma
nach einer einmaligen Traumatisierung. Es gibt ein
EP, welches das Trauma trägt, und ein ANP, das den
Alltag meistert.
• Auf der zweiten Stufe (Dissociative Disorder Not
Otherwise Specified, DDNOS) liegen mehrfache
Traumatisierungen vor, die meistens bereits in
frühester Kindheit stattgefunden haben. Es gibt
mehrere EPs und Gruppen von EPs sowie ein ANP.
• Die dritte Stufe (Dissoziative Identitätsstörung,
DISS) kann bei chronischen, komplexen, sich wiederholenden Traumatisierungen seit frühester
Kindheit entstehen. Auch hier gibt es zahlreiche EPs,
Gruppen von EPs und – im Unterschied zur Stufe 2
– mehrere ANPs.
Foto: Vadim Frosio
Die somatoforme Dissoziation
Traumatische Erfahrungen erzeugen immer einen
überaus hohen Stresspegel mit übermässigen körperlichen Schmerzen und Todesangst. Körperliche
Erfahrungen wie Schmerz, Verkrampfungen und
Zustände der Übererregung, die während der traumatischen Erfahrung dissoziiert werden, legen sich
im Körper als dissoziierte Anteile fest. Aber auch Erstarrung und Zustände, in denen physisch und psychisch nichts mehr gefühlt wird, sind im Körper als
EPs gespeichert. Diese dissoziierten Körperzustände
können sich scheinbar ohne Sinn und ohne Zusammenhang mit der gegenwärtigen Situation im Körper
manifestieren.
Manchmal sind aber auch äussere Auslöser erkennbar:
Das können Gegenstände, Situationen oder Atmosphären sein, die die betroffenen Menschen bewusst oder
weniger bewusst an das Trauma erinnern und die abgespaltenen Körpererinnerungen antriggern. Innere physische und psychische Trigger haben denselben Effekt.
So kann beispielsweise ein bestimmter aktueller Körperzustand, ein Unwohlsein, eine Krankheit oder ein
spezifischer Schmerz alte, traumabedingte Körperzustände hervorrufen. Oder innerseelische Vorgänge wie
Träume, Tagesfantasien und Gedanken bewirken eine
Reaktivierung der traumatischen Erfahrung auf der
körperlichen und seelischen Ebene.
Was ist los bei Luca?
Als mir der Junge vorgestellt wird, stelle ich mir als Erstes folgende Fragen: Könnte es sich um eine somatoforme Dissoziation handeln? Gibt es Hinweise aus der Lebensgeschichte?
Die Eltern erzählen, die Geburt von Luca sei sehr beschwerlich gewesen. Das Baby hatte die Nabelschnur um den Hals,
die Herztöne waren sehr schwach, das Kind war blau im Gesicht und brauchte Sauerstoff. Sein Leben war in Gefahr.
Mit drei Monaten erlitt Luca einen Pseudokrupp-Anfall, bei
dem er wieder unter Sauerstoffmangel litt und erneut Todesängste ausgestanden haben muss. Der kleine Junge musste
notfallmässig ins Kinderspital gebracht werden. Verschiedene
medizinische Massnahmen waren notwendig, u.a. musste das
Kind intubiert werden, da die Sauerstoffversorgung zunehmend schlechter wurde.
Einen weiteren ähnlichen Anfall erlitt der Junge etwa ein
Jahr später. Wieder waren entsprechende medizinische Handlungen unumgänglich. Diesmal fiel der Knabe während des
Transportes in einen ohnmachtsähnlichen Zustand. Dies
kann ein Hinweis auf eine dissoziative Reaktion sein, ein Zustand des «Sich-ganz-Ergebens und Nichts-mehr-Spürens».
Der siebenjährige Luca hat nebst seinen Schluckblockierungen auch eine generalisierte Angst vor Ärzten, Spritzen und
Spitälern entwickelt. Bei den Versuchen, feste Nahrung zu
schlucken (Trigger), erlebt der Junge heftige Schmerzen im
Hals, existenzielle Angst bis zu Panik sowie einen starken
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DOSSIER: Psyche und Soma
PSYCHOSCOPE 5/2011
Ekel. Er berichtete in diesem Zustand auch von einem «komischen, scharfen Geschmack» im Mund. In diesen körperlichen und emotionalen Reaktionen können peritraumatische
Erfahrungsfragmente erkannt werden (heftige Schmerzen im
Hals, Todesangst und Geschmacksempfindungen, die er während des Traumas erlebt haben musste und die in der Gegenwart keinen Sinn ergeben).
Ich bespreche mit dem Jungen und seinen Eltern, dass im
Körper Anteile (EPs) seien, die das Trauma in sich tragen,
wie «kleinere Lucas», die noch so empfinden, als ob das Trauma gerade stattfinden würde. Die «kleinen Lucas» empfinden dann entweder ganz viel des traumatischen Erlebens
(Überflutung) oder gar nichts mehr, wenn zum Beispiel der
Hals «ganz zu» ist und «nichts runtergeht» (Erstarrung).
Die traumatherapeutische Behandlung
Und nun? Wie behandeln wir die dissoziative Störung?
Eine traumatherapeutische Behandlung besteht aus
drei Phasen:
1. Herstellen von Sicherheit und Stabilität;
2. Traumabearbeitung, Prozessieren der traumatischen
Erfahrungen;
3. Reorientierung im Leben ohne Trauma, Ausblick
und Ausrichtung in die Zukunft.
Im Rahmen dieses Artikels mache ich einige Hinweise zu Phase 2: In der Traumaarbeit geht es immer um
Informationstransfer zwischen den Trauma-Anteilen
(EPs) und der Alltagspersönlichkeit. Dabei ist es wichtig und notwendig, dass die traumatischen Erfahrungen prozessiert werden. Das bedeutet, was im Körper
dissoziiert gespeichert ist, soll im bewussten Zustand
von heute nochmals durch den Körper hindurchgehen.
Es ist nicht wichtig, genau alle Details des traumatischen Geschehens zu erinnern. Entscheidend ist, im
Körper wieder zu spüren, was damals zu viel (Überflutung, Intrusion) oder zu wenig (Erstarrung, Schmerzunempfindlichkeit, Gefühllosigkeit) war.
Für das Durcharbeiten oder Prozessieren der
traumabedingten Zustände stehen uns verschiedene, für Kinder geeignete Prozesstechniken zur Verfügung. Mit welcher Technik gearbeitet wird, hängt
dabei von verschiedenen Faktoren ab: Für die Wahl
der Prozesstechnik ist in erster Linie der Ausbildungshintergrund der Therapeutin massgebend. Zudem soll die Prozesstechnik dem aktuellen Lebensalter des Kindes sowie dem Alter der Traumatisierung
angepasst werden.
Prozesstechniken für Kinder
Die folgenden therapeutischen Techniken, auch kombiniert einsetzbar, eignen sich ausgezeichnet für das Prozessieren von traumatischen Erfahrungen bei Kindern:
• EMDR, mit oder ohne Traumageschichten (vgl.
Lovett 2000);
• Sandspiel;
• Dialog über Handpuppen oder über das Schreiben;
• bei älteren Kindern und Jugendlichen eventuell auch
verdecktes Schreiben;
• Maltechniken, Comics zeichnen;
• diverse Techniken aus der Kunsttherapie;
• hypnotherapeutische Techniken, insbesondere
Arbeiten mit Metaphern;
Je früher das Trauma stattgefunden hat, umso weniger
werden sprachlich orientierte Verfahren wirksam sein,
da das traumatische Geschehen im frühen Kindesalter
praktisch rein physisch und emotional gespeichert ist.
Für das Prozessieren von ganz frühen Traumata eignet sich EMDR ausgezeichnet (vgl. Tinker, 2000; Lovett, 2000).
Und wie ging es weiter mit Luca?
In der Phase 2 der Traumatherapie werden die traumatischen
Zustände in der Therapiesituation hervorgerufen, also gezielt
angetriggert. Zuerst soll Luca erkennen und annehmen können, dass da in ihm drinnen «kleinere, verletzte Lucas» (EPs)
sind, die Hilfe brauchen. Luca ordnet darauf jedem seiner
«kleinen Lucas» eine Puppe zu. So kann er spielerisch und
über den Dialog in Kontakt kommen mit seinen inneren Anteilen. Er kann merken, dass «die Kleinen» Hilfe brauchen.
Nach diesen ersten Schritten der Annäherung an die Traumata entschliesse ich mich, mit EMDR zu arbeiten. In Zusammenarbeit mit den Eltern erzählen wir dem Jungen über
Traumageschichten in Etappen, was der neugeborene, der 3
Monate alte und der 15 Monate alte kleine Luca erlebt hat.
Gleichzeitig wende ich EMDR an. Luca prozessiert dabei seine medizinischen Traumata, was gut zu beobachten ist: Es
kommt zu deutlichen physischen Reaktionen wie heftigem
Schlucken, Wechsel der Atmung bis zum Anhalten des Atmens mit anschliessendem Japsen nach Luft und wiederholter Veränderung der Gesichtsfarbe von einer durchsichtig wirkenden Blässe zu starkem Erröten. Es ist, als ob der Körper
nochmals erzählt, was er damals erlebt hat. Das traumatische
Erleben schiesst quasi durch den Körper hindurch.
Nach mehreren Sitzungen mit EMDR und dem gleichzeitigen Erzählen der Traumageschichten verringert sich die Symptomatik zusehends. Die Schluckblockierungen und der starke Ekel nehmen ab. Luca wagt es zaghaft, verschiedene feste
Nahrungsmittel zu sich zu nehmen.
In der Folge müssen wir uns noch um die Angst vor dem
Symptom kümmern und natürlich auch systemisch in der
Familie arbeiten: Schliesslich haben die Essschwierigkeiten von Luca über viele Jahre einen entscheidenden Stellenwert in der Familie eingenommen. Die Eltern arbeiten an
der Veränderung ihrer Schonhaltung Luca gegenüber und
Luca muss lernen, sich von seinem sekundären Krankheitsgewinn zu verabschieden, den die Schonhaltung der Erwach-
senen und der damit verbundene, hohen Rang im Familiensystem für ihn bedeutet. Beim Suchen nach einem neuen
Platz in der Familie braucht Luca liebevolle Unterstützung.
Er lernt sich selber neu kennen – ohne seine dissoziative Störung. Und damit sind wir in der Phase 3 der Traumatherapie
angekommen.
Bibliografie
Die vollständige Literaturliste ist bei der Autorin
erhältlich.
Van der Hart, O., Nijenhuis E., Steele K. (2008).
Das verfolgte Selbst. Paderborn: Junfermann.
Nijenhuis, E. (2004). Somatoforme Dissoziation.
Paderborn: Junfermann.
Schlusswort
Am Beispiel von Lucas Geschichte zeigt sich, dass der
entscheidende therapeutische Schritt die Verbindung
des Symptoms zu seinem Ursprung ist. Der Körper ist
im traumatischen Geschehen stecken geblieben.
Viele Symptome, Auffälligkeiten und Blockaden bei
Kindern können gelindert oder aufgelöst werden, wenn
ihre dahinter liegende Entstehungsgeschichte erkannt,
angenommen und bearbeitet wird.
Versuchen wir die Leiden unserer jungen KlientInnen
also unter anderem auch aus psychotraumatologischer
Sicht zu betrachten und zu behandeln, so können wichtige Heilungsschritte eingeleitet werden.
Jacqueline Schmid
Tinker, R.H., Wilson, S.A. (2000). EMDR mit Kindern.
Paderborn: Junfermann.
Lovett, J. (2000). Kleine Wunder, Heilung von Kindheitstraumata mit Hilfe von EMDR. Paderborn:
Junfermann.
Huber, M. (2003). Trauma und die Folgen. Paderborn:
Junfermann.
Die Autorin
Jacqueline Schmid, lic. phil., Fachpsychologin
für Psychotherapie und Traumatherapeutin DeGPT,
arbeitet in eigener Praxis in Zürich. Ihr Tätigkeitsfeld umfasst psychotherapeutische Behandlungen mit Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen sowie Supervisionen in
Psychotraumatologie. Sie gibt Seminare und Workshops
am IAP und am Schweizerischen Institut für Trauma Therapie, sitt, das sie selber im Jahr 2009 gegründet hat.
Anschrift
Jacqueline Schmid, lic. phil., Albulastrasse 52,
8048 Zürich.
[email protected]
www.jacqueline-schmid.ch
www.sitt.ch
Résumé
La psychothérapeute zurichoise Jacqueline Schmid a
l’habitude de travailler avec des enfants traumatisés
sujets à des dissociations somatoformes.
Pour présenter son travail, elle prend l’exemple de Luca,
un garçon de 7 ans qui ne mangeait que des sticks de
poisson au moment où débuta son traitement.
11
Dossier
12
Psyché et soma
DOSSIER: Psyché
???
et soma
PSYCHOSCOPE 5/2011
X-X/200X
Plaidoyer pour
le corps dans
nos têtes
Psyché et soma dans la psychothérapie
Le corps est pris en compte dans diverses approches psychologiques: relaxation, pleine conscience (mindfullness), techniques hypnotiques.
Psychologue spécialiste en psychothérapie FSP, Marulla Hauswirth développe
la spécificité de la prise en compte du
corps dans la psychothérapie. Elle compare les caractéristiques de l’approche à
ses débuts avec les développements
plus récents en lien avec les recherches
sur les interactions précoces et quelques apports des neurosciences.
Nos premières expériences de vie sont corporelles. Nos
sens et le développement de notre motricité sont à la
base de la construction de nos fonctions cognitives. Les
premières relations signifiantes sont d’abord physiques.
C’est à travers ce contact corporel que nous apprenons
à réguler nos émotions et que prend place le développement psychique. Au cours de notre croissance, le primat de la corporalité va laisser la place à des processus
de plus en plus complexes nous permettant de communiquer par le langage, de prendre conscience de nousmêmes comme un être existant dans un univers fait
d’éléments physiques et relationnels. La psychothérapie
s’est construite sur ces processus complexes. Elle s’appuie sur nos capacités à mettre des mots sur des émo-
Photo: Vadim Frosio
13
tions, à comprendre nos pensées et à faire des liens
entre expériences présentes et passées. Pourtant, vu sa
place essentielle dans notre développement, un certain
nombre d’éléments plaident pour que le corps soit activement pris en compte dans la psychothérapie.
Approche bioénergétique
La question du corps peut être abordée de différentes
manières dans les approches psychothérapeutiques
(Heller 2009). Je partirai de l’analyse bioénergétique,
méthode reconnue par la FSP, pour développer
quelques axes d’interventions corporelles.
L’analyse bioénergétique, méthode développée par
Alexander Lowen, lui-même formé par Wilhelm Reich,
postule, en partant de l’observation clinique, que les
troubles psychiques se manifestent corporellement sous
forme de tensions musculaires et d’habitudes posturales. Dans la pratique psychothérapeutique, ce postulat se reflète dans les interventions sur plusieurs plans:
• Outil diagnostique: une analyse du corps par l’observation des tensions musculaires et de la posture
permet d’établir la structurelle caractérielle, élaborée
par Reich puis développée par Lowen et d’autres, soit
un système reliant des caractéristiques corporelles à
un fonctionnement psychique particulier et à des
facteurs biographiques.
• Outil thérapeutique: le travail actif avec le corps, par
la respiration, des mouvements, des pressions ou des
massages, permet à la fois un relâchement de tensions musculaires et une prise de conscience de leur
fonction. Celle-ci est alors reliée à l’histoire personnelle à fin d’éviter la réprobation ou la moquerie, et à
des émotions spécifiques, sentiment de honte par
exemple. Les interventions sur le plan du corps vont
de pair avec des techniques analytiques: analyse des
résistances, du transfert et du contre-transfert ou
encore compréhension du système défensif.
Des développements ultérieurs ont permis d’affiner
les modes d’intervention selon le type de difficultés
psychiques, en distinguant, par exemple, des structures dans lesquelles la musculature joue un rôle
défensif de celles qui présentent plutôt des carences
relationnelles et manquant de capacités défensives.
La palette des modes d’interventions corporelles a été
élargie:
• Moyen d’exploration relationnelle: il s’agit, dans la
séance thérapeutique, de partir d’une situation
relationnelle difficile présente ou passée, puis de
construire avec le patient une scène propre à représenter son ressenti. En observant avec lui les modifications corporelles qui surviennent (changements
posturaux, respiratoires, etc.) et en explorant leur
possible signification (un ralentissement du rythme
respiratoire peut, par exemple, être relié à une
sensation de peur), un travail sur les fondements de
la situation devient possible. Dans ce type de procédé, la scène peut être une reconstruction d’une
situation vécue, mais elle peut aussi être constituée
de différents éléments internes au patient (par
exemple un dialogue entre une partie en colère et
une autre effrayée). Le thérapeute peut se mettre
activement dans la situation pour incorporer une
figure présente ou passée permettant au patient de
s’y confronter de manière plus concrète. Ce genre
d’implication exige du thérapeute une bonne capacité à passer d’un niveau actif à un niveau meta-communicatif, à être conscient des enjeux transférentiels
et contre-transférentiels ainsi qu’à la qualité de
l’alliance de travail.
• Possibilité d’expérience correctrice: il s’agit souvent
d’un prolongement de la situation précédente, mais,
au vu de son importance, il vaut la peine de lui
donner une place à part. Le thérapeute peut proposer
au patient de construire avec lui la situation telle
qu’il aurait eu besoin qu’elle se déroule. Il peut par
exemple proposer au patient une situation d’expression de l’affirmation de soi, comme de dire «je veux»,
accompagnée de mouvements des membres soutenant logiquement une telle expression (mobilisation
du bras, des mâchoires, voire des jambes), pour lui
permettre de ressentir profondément la détente et le
sentiment de sécurité lorsqu’on se sent entendu et
compris par quelqu’un d’important dans sa vie.
Ces deux dernières techniques existent aussi dans
d’autres approches. Ce qui est particulier aux techniques psychocorporelles, c’est que le corps est pris en
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DOSSIER: Psyché et soma
PSYCHOSCOPE 5/2011
compte de façon précise, par exemple en attirant l’attention sur un geste involontaire mais signifiant, ou en
portant l’attention consciente du patient sur des modifications corporelles, comme une détente ou des changements respiratoires, afin de soutenir un ancrage psychophysique de la situation et de sa transformation.
De nouvelles clés
Quels sont les travaux de recherche récents qui apportent des nouvelles clés à la psychothérapie et qui sont
susceptibles de l’enrichir et de la transformer, notamment par la prise en compte de la dimension corporelle ? En quoi ont-ils modifié le postulat initial des approches psychocorporelles ?
Les travaux de recherche sur les relations précoces
mère-enfant ont établi la construction de schèmes relationnels psychophysiques (Downing, 1996), soit des
réactions physiques et émotionnelles spécifiques au
mode maternel: consistant, organisé, apaisant versus
inconsistant, surprenant, anxiogène. Le petit enfant va
réagir globalement, soit en souriant et en s’approchant,
soit en pleurant et en tentant d’éviter le contact par des
torsions du visage et du corps. A ce stade de développement, sa réaction ne peut être à l’évidence que psychocorporelle, puisque la sphère du langage en tant que
mode de communication n’est pas encore développée.
Le travail psychothérapeutique ne peut atteindre ces
premières expériences de vie par un biais uniquement
verbal de compréhension et d’analyse. Pour les techniques psychanalytiques, c’est à travers la relation
transférentielle que ce plan peut être travaillé. Pour
les approches psychocorporelles, la transformation
des schémas précoces n’est possible que par leur réactualisation psychophysique dans la thérapie, permettant ainsi non seulement une compréhension mentale,
mais aussi une restructuration profonde des systèmes
de réaction inscrits dans des chaînes mémorielles sensorielles, émotionnelles et corporelles (Ogden et al.,
2006).
Une autre manière de voir
Le développement des neurosciences transforme la manière de concevoir la psychothérapie.
Le lien premier dans le système nerveux des réactions
émotionnelles et corporelles face à des situations
confortables ou inconfortables a été clairement établi
par Le Doux (1993) notamment. Il précède la prise de
conscience et donc l’attribution de signification. La dimension cognitive module et recadre la réaction. Par
exemple, une sensation de peur et la réaction défensive
adaptée à la situation précèdent la réalisation cognitive.
En croyant percevoir un danger, notre corps réagit immédiatement et la part consciente n’intervient qu’ultérieurement, permettant alors de moduler la réaction.
Pour cette raison, un travail thérapeutique focalisé sur
la prise de conscience et l’association signifiante peut
difficilement toucher cette dimension réactionnelle viscérale. Les approches corporelles prennent en compte
ce niveau d’activation physiologique (chaleur, tremblements) déclenché par le système nerveux face à la situation (Levine, 2004).
Les différentes émotions se construisent sur la base du
système primitif d’approche et d’évitement, lui-même
basé sur notre mobilité (Panskepp, 1998). Le mouvement est donc une composante essentielle de nos émotions. Elles sont toujours accompagnées de manifestations somatiques, qu’elles soient facilement visibles,
comme le geste de tendre les bras vers quelqu’un qu’on
aime, ou plus fines, comme des modifications dans la
dilatation des pupilles lors d’une émotion de peur.
La distinction de systèmes mnémoniques, comme la
mémoire explicite et implicite, et leur fonctionnement
différent ont aussi des conséquences sur la manière de
prendre en compte les contenus mnémoniques dans la
psychothérapie (Cozolino, 2002). Les approches corporelles facilitent l’accès direct à des mémoires précoces,
essentiellement sensorielles et associées à des expériences corporelles et émotionnelles (Stern, 1985).
Les travaux portant sur les neurones miroirs (Rizzolatti
et Sinigaglia, 2008) ont établi qu’il existe une compréhension motrice de la signification de l’acte qui précède
sa compréhension réflexive, conceptuelle ou linguistique. En outre, nos circuits neuronaux s’activent de façon similaire lorsque nous exécutons nous-mêmes une
action de base, comme prendre un verre, ou lorsque
nous la voyons. Il semble en aller de même pour les
émotions. Nous pouvons identifier une émotion avec
nos capacités représentatives, mais il ne s’agirait là, en
quelque sorte, que d’une froide description, et ce n’est
que par l’activation des circuits neuraux correspondants
que nous pouvons ressentir l’émotion. Cela a un corollaire thérapeutique important: le vécu émotionnel du
thérapeute ou du patient tel qu’il l’exprime sur un plan
paraverbal est compris directement sans passer par un
plan conscient ou verbal.
La découverte des neurones miroirs permet de comprendre comment et en quoi une expérience correctrice
est efficace. Elle permet aussi de montrer que l’évocation d’un acte non exécuté est équivalente sur le plan
neurologique à l’acte effectif. Sur le plan thérapeutique,
ceci a pour conséquence que, si l’action concrète est essentielle, elle ne doit pas nécessairement être agie. Par
exemple, l’évocation très concrète d’imaginer tenir la
main de quelqu’un qui rassure, quand cela est fait en se
connectant consciemment à la main et aux sensations,
est aussi opérante que de réellement tenir la main
d’une personne. Cela permet au thérapeute de garder
clairement sa position différenciée et de limiter les in-
terventions directes. Par contre, l’expression, à seule fin
de décharge, d’émotions comme la colère a probablement davantage l’effet de renforcer des circuits neuraux
activés que de permettre une réelle décharge. Pour
cela, l’émotion doit pouvoir être reliée à une expérience
porteuse de sens et ressentie en termes de sensations
physiques, de représentations imagées et d’affect.
Une restructuration stable d’un mode de réaction nécessite un certain seuil critique d’activation pour avoir
lieu (Schiepek et al., 2003, cité par Koemeda). Daniel
Stern (1985) décrit cet instant en insistant sur la mise
en liaison des composantes affectives et cognitives permettant une expérience globale et structurante. Le thérapeute psychocorporel observe que ce moment est accompagné d’une décharge profonde, observable par le
changement du rythme respiratoire et du tonus musculaire. Dans son travail, il inclut des propositions corporelles pouvant conduire à ce seuil d’activation critique,
de manière à augmenter les liaisons entre des zones
mnémoniques dissociées.
Ce seuil d’activation atteint, il importe de prendre du
temps pour intégrer et consolider la transformation.
Plus l’expérience est concrète et globale, comprenant
les dimensions cognitives, émotionnelles et corporelles,
même si cela se fait de manière imagée, plus elle permet une réorganisation profonde de schèmes d’action
(Downing, 1996).
Bibliographie
La liste complète des références citées peut être obtenue
auprès de l’auteure.
Cozolino, L. J. (2002). The Neuroscience of Psychotherapy: Building and Rebuilding the Human Brain.
New York: Norton.
Downing, G. (1996). Körper und Wort in der Psychotherapie: Leitlinien für die Praxis. München: Kösel.
Heller, M. (2008). Psychothérapies corporelles. Fondements et méthodes. Bruxelles: De Boeck.
Koemeda-Lutz, M. (2008). Die relative Bedeutung von
Kognition, Affekt und Motorik im psychotherapeutischen
Prozess. In V. Heinrich-Clauer (Ed.), Handbuch Bioenergetische Analyse (pp. 489-510). Giessen: PsychosozialVerlag.
Levine, P.A. & Frederick, A. (2004). Réveiller le tigre –
Guérir le traumatisme. Charleroi: Socrate Editions / Promarex.
Lowen, A. (1995). La joie retrouvée. Paris: Dangles (coll.
Psycho-soma).
Ogden, P., Minton, K. & Pain, C. (2006). Trauma and the
Body: A Sensorymotor Approach to Psychotherapy. New
York: Norton.
Stern, D.N. (2010). Forms of Vitality: Exploring dynamic
experience in psychology, the arts, psychotherapy, and
development. New York: Oxford University Press.
L'auteure
Conclusions
Le point de départ des thérapies psychocorporelles se
basait sur l’observation qu’une intervention sur le système musculaire pouvait faire ressurgir des contenus
émotionnels refoulés. De nos jours, nos connaissances
nous permettent de concevoir le lien entre psyché et
soma comme une organisation psychophysique complexe dans laquelle le système nerveux régule aussi bien
des dimensions somatiques (contractions musculaires,
respiration, système viscéral), émotionnelles (sentiment
de sécurité, peur) que cognitives. Les thérapies psychocorporelles ne peuvent donc, pas plus que les autres
courants, se contenter d’une articulation de type causal
entre soma et psyché. Une compréhension en termes de
système complexe implique une intégration des dimensions somatiques et psychiques dans la psychothérapie.
Réfléchir à leur articulation, à la manière de naviguer
entre ces dimensions, aux moyens de favoriser une
sensation d’être vivant (Stern, 2010) dans toutes les
facettes de notre expérience sont les enjeux actuels et
passionnants de notre pratique.
Marulla Hauswirth
Psychologue spécialiste en psychothérapie FSP, Marulla
Hauswirth s’est formée aux approches psychocorporelles à la Société Suisse d’Analyse et Thérapie Bioénergétiques, www.sgbat.ch. Une formation en Somatic Experiencing (Peter Levine) et en hypnose (Société d’Hypnose
clinique Suisse) complète sa spécialisation. Elle a pratiqué plus de dix ans à l’association Appartenances Vaud
auprès de personnes souffrant des conséquences de la
violence organisée. Elle a une pratique en cabinet privé à
Lausanne.
Adresse
Marulla Hauswirth, 19 rue Saint-Laurent, 1003 Lausanne,
[email protected]
Zusammenfassung
In der Psychotherapie hat sich der Stellenwert des Körpers
gewandelt. Während er ursprünglich als etwas betrachtet
wurde, das dem Bewusstsein nicht zugänglich ist, bilden
nach heutigem Verständnis Körper und Geist eine komplexe
psychophysische Organisation. Untersuchungen über die
Mutter-Kind-Interaktionen und die Neurowissenschaften liefern Ergebnisse, die für eine direktere Berücksichtigung der
psychophysikalischen Dimension in der Psychotherapie eintreten. Sowohl die Forschung als auch die klinische Beobachtung zeigen, dass dieser Wandel einhergeht mit einem
ganzheitlichen Verständnis der kognitiven Dimension mit einer emotionalen und somatischen Verankerung.
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DOSSIER: Psyché et soma
PSYCHOSCOPE 5/2011
Psychothérapie et
spiritualité
Crispations et transformations
Les psychothérapeutes doivent-ils se
préoccuper de spiritualité ? Pour Emmanuel Schwab, psychologue-psychothérapeute FSP, lorsque Freud (1926)
s’est attaché à définir la place de l’analyse dans le champ social, il l’a distancée de la pratique strictement médicale
et comparée à l’entretien pastoral: «Ce
que nous faisons, c’est de la cure d’âme
au meilleur sens.» Mais on sait aussi qu’il
a dénoncé vigoureusement les illusions
religieuses; Marie Bonaparte en a tiré la
conclusion qu’une bonne analyse devait
liquider toute préoccupation de nature
religieuse.
S’il paraît indubitable que l’être humain peut «tenir debout» valablement sans aucun appui religieux, il me
semble cependant que la dimension spirituelle fait partie de son fonctionnement propre, et qu’en liquidant
cette dimension, on ampute aussi l’humain d’une partie de lui-même. Or, si le champ de la psychothérapie
est pour une part marqué par une défiance à l’égard de
la spiritualité, c’est qu’elle s’inscrit dans un mouvement
culturel plus large marqué par l’émancipation et l’autonomisation à l’égard des autorités religieuses. C’est ce
combat de la modernité qui a conduit à construire une
une vision de l’homme, une Menschanschauung amputée de sa dimension spirituelle. Le problème, c’est qu’en
jetant ainsi le bébé avec l’eau du bain, la culture moderne me semble depuis lors en difficulté pour définir
positivement le centre organisateur de la personnalité.
On voit une trace de cette amputation dans la façon
dont le grand public considère parfois le contrat psychothérapeutique: c’est parce qu’il va mal que le patient
est sûr d’intéresser son thérapeute – un peu à la manière de l’enfant qui mobilise ses parents en étant malade. En fonction de ce sous-entendu (ou malentendu),
le risque est dès lors présent de ne pouvoir mobiliser
les forces subjectivantes du patient qui reste agrippé à
ses symptômes. De leur côté, les «psys» ne sont pas indemnes de ce piège qu’ils tentent pourtant de déjouer.
Quand on lit attentivement l’ouvrage de référence que
Bergeret consacre à la «personnalité normale et pathologique», on doit, me semble-t-il, constater que c’est le
vocabulaire pathologique qui domine et organise le tableau, comme si ce n’était que de ce lieu d’expertise
qu’il était possible de concevoir l’individu.
A l’inverse, certains sont tentés d’extraire l’être humain
de ses pesanteurs inconscientes voire biologiques en
leur opposant la liberté et la pureté qui viendraient
de sa spécificité spirituelle. Comme l’a bien montré
Thierry de Saussure (2009), une saine spiritualité ne
peut être conçue que comme traversée et traversant
les lourdeurs de l’inconscient. A défaut d’un tel enracinement, la spécificité humaine risque d’être réduite à
une forme de réflexivité improductive, de «supplément
d’âme» tournant à vide sur lui-même. Ces différents
constats incitent donc à tenter de redéfinir ce qui fait le
centre organisateur de la personnalité.
Spiritualité et auto-organisation du vivant
Si on en voit l’amorce dans son essai sur le narcissisme,
on sait que c’est surtout après la crise de 1920 (avec son
Au-delà du principe de plaisir) que Freud a perçu la nécessité de mettre au travail la question de l’intégrité
du sujet, et qu’il a mis en particulier en évidence le
concept de «compulsion à la synthèse». C’est autour de
cette question de l’intégration du moi et de la capacité
à se sentir réel que Winnicott a centré une part importante de son œuvre: en dernier recours pour lui, il faut
concevoir qu’il existe une «tendance à l’intégration» qui
est inscrite dans le patrimoine héréditaire de l’humain.
On peut considérer que cette tendance à l’intégration
relève plus largement de la logique «auto-organisatrice»
du vivant: si une pierre cassée ne se répare pas seule, le
brin d’herbe lui s’organise pour traiter ses lésions d’une
façon qui soit au service de la totalité qu’il constitue. A
cette tendance à l’intégration, on peut ajouter la «tendance mimétique» récemment (re)mise à jour par les
neurobiologistes: la découverte des neurones-miroirs
implique que c’est dans le miroir de l’autre que l’hu-
Photo: Elena Martinez
main commence à organiser son rapport à lui-même.
Léon Cassiers a montré que ce n’est que sur un tel ancrage que l’on peut fonder valablement une réflexion
sur la spiritualité de l’être humain (Cassiers, 2010); on
comprend ainsi que l’exigence de se reconnaître est en
dernier recours inscrite dans une urgence vitale qui lui
donne un caractère impérieux.
Une spécificité humaine
Si les animaux supérieurs ont des amorces de capacités
réflexives, c’est bien la force de cette réflexivité qui fait
la principale spécificité de l’humain. Cela le conduit
en particulier à pouvoir se représenter ses limites: s’interrogeant sur les commencements de son existence,
le petit humain a la capacité de réaliser qu’il n’est pas
à l’origine de lui-même; il prend ainsi conscience de sa
«finitude originaire». On peut concevoir que cette prise
de conscience est l’occasion d’une crise qui remet en
cause l’adhésion à lui-même et au monde sur lequel le
petit humain avait construit son identité jusque-là.
Ainsi, lors de la crise œdipienne, l’individu doit reconfigurer la croyance selon laquelle il peut se voir tout entier dans le regard de sa mère: la prise de conscience
du rôle du père dans son origine l’oblige à réaliser qu’il
ne vient qu’en second dans le désir de celle-ci. Une fois
cette donnée intégrée – donnée qui pour lui relève de
la pré-histoire – son identité va se stabiliser… jusqu’à la
prochaine crise. On peut considérer que les transformations de l’existence (adolescence, entrée dans l’âge
adulte, crise du milieu de la vie, retraite, confrontation
à la mort (auxquelles on peut ajouter les crises plus
conjoncturelles des divorces et autres deuils) exigent
à chaque fois une réorganisation du rapport du sujet à
lui-même et à ses origines.
S’inscrire dans son corps et son monde
Sur quelles ressources l’individu peut-il s’appuyer
pour traverser de telles crises ? L’un des ressorts mis
en évidence par Freud est ce qu’il appelle «la clé du fantasme»: en travaillant sur le fonctionnement du rêve, il
découvre en effet une capacité de symbolisation (darstellende Kraft) qui permet à l’individu de se réorganiser. Comment fonctionne une telle capacité ? Sans
que la volonté et la conscience n’aient à intervenir, le
rêve opère tout d’abord un travail de mise en représentation, il crée une scène dans laquelle il inscrit le rêveur. Lorsqu’il croit en cette scène, le rêveur accède
«consciemment» aux émotions et impressions que lui
ont fait vivre ses expériences diurnes réelles. On comprend qu’il s’inscrit ainsi dans son corps et accède au
sentiment de réalité constitutif de son être au monde.
Mais la mise en scène du rêve n’est pas un simple duplicata de la réalité: elle tente bien plus de transformer
le vécu pour le rendre digeste pour le sujet. Le rêve
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DOSSIER: Psyché et soma
PSYCHOSCOPE 5/2011
cherche donc à faire de situations vécues passivement,
et parfois traumatiquement, une situation désirée et
transformée activement par le sujet. En présentant la
situation comme la réalisation d’un désir, le rêve permet ainsi au «précieux moi» (Freud 1900, p. 233) de
s’éprouver comme survivant malgré tout.
On peut suggérer ici que cette tendance du rêve à réaliser le désir – et à faire ainsi survivre le sujet – est le rejeton de la tendance plus fondamentale de l’être vivant
à préserver son intégrité. Si elle est étayée sur la nécessité de survivre, la capacité de symbolisation ne lui est
cependant pas équivalente: comme on le sait, le besoin
de se faire exister dans et par la représentation peut
même s’autonomiser radicalement jusqu’à accepter de
perdre sa vie pour préserver sa dignité morale. Cette
possibilité extrême montre l’impérieuse nécessité avec
laquelle l’humain peut investir la question de son intégrité psychique. A cet égard, on peut relever qu’étymologiquement, symboliser veut dire «jeter ensemble»;
cette formule manifeste bien la fonction dynamique et
vitale de rassemblement dont la symbolisation est l’expression.
De l’imaginaire au symbolique
En analysant le parcours de Sigmund Freud, on peut
mettre en évidence un deuxième ressort symbolique.
Dans la période de la mort de son père, ce dernier est
en effet projeté dans une crise théorique et personnelle
importante, «crise du milieu de la vie» (cf. Anzieu) au
cours de laquelle il affronte des menaces confusionnelles et flirte avec l’idée de suicide. C’est au plus fort
de cette épreuve qu’il réalise de façon dramatisée que la
mémoire ne peut donner prise sur les souvenirs les plus
anciens. Ce tournant, qu’on peut comprendre comme
l’acceptation qu’il ne peut surplomber son origine, est
associé à un mouvement de loyauté filiale qu’il explicitera officiellement quelques années plus tard: «J’ai compris que (ce livre) était un morceau de mon auto-analyse, ma réaction à la mort de mon père, l’événement
le plus important, la perte la plus déchirante d’une vie
d’homme. Ayant découvert qu’il en était ainsi, je ne me
sentis plus capable d’effacer les traces de cette
influence.»
Il me paraît possible d’associer ces deux mouvements:
l’inscription dans une filiation devient une façon de
traiter la blessure de ne pas avoir prise sur son origine.
Cela fait du rapport au père autre chose que le fruit
de l’imaginaire et des seules projections: il devient la
trace d’une précédence sur laquelle appuyer son identité, trace d’une réalité symbolique qui, selon le mot
de Ricœur, «donne à penser» et à créer. On voit bien
ce mouvement dans le parcours de Sigmund Freud
lorsqu’il reprend la plume à plusieurs reprises pour
prolonger son interprétation du rêve Mon père comme
Garibaldi, rêve qui présente son père décédé sous la figure d’un courageux conquérant.
Les appartenances en question
Ces questions de filiation et d’appartenance – qui sont
bien travaillées par les systémiciens – constituent à
mon sens une tache aveugle de notre culture contemporaine. Une sourde dépréciation des appartenances
conduit aujourd’hui les «identités» à se manifester dans
le champ social de façon de plus en plus crispée et caricaturale.
Selon Marcel Gauchet, le projet de l’autonomie moderne ne fonctionne qu’en s’adossant contre l’hétéronomie, en particulier religieuse, qu’elle dénonce. On peut
suggérer un rapprochement entre cette posture et l’attitude de l’adolescent qui doit s’opposer à ses parents
pour s’autonomiser. Cela est bien visible dans l’attitude
du philosophe allemand Feuerbach qui a tant influencé
Freud et Marx, et dont le maître mot est celui du renversement de l’hétéronomie.
Or, comme ces anciennes autorités ne saturent aujourd’hui plus l’espace social, c’est le désir d’émancipation lui-même qui s’essouffle, se crispe ou s’emballe,
déçu de se voir privé d’appui et dépité de se trouver
sans projet à sa sortie de prison. Plutôt que d’en rajouter rageusement dans la critique des filiations, ne serait-il pas plus fécond de passer du mouvement d’opposition adolescente à celui de l’adulte qui renégocie pour
son compte son rapport à ses origines, et donc à son
avenir ?
Dans la culture Hopi, des esprits grimaçants des ancêtres appelé Katcina pénétraient dans les villages à
plusieurs reprises au cours de l’année. Lorsque les enfants avaient dix ans, ils étaient invités à entrer dans
une tente: les esprits les y rejoignaient. Soudain, ces
derniers... enlevaient leur masque, et les enfants reconnaissaient alors leurs oncles, leurs cousins, leur père.
L’un d’eux raconte: «J’étais surtout choqué et furieux de
voir tous mes pères et oncles danser en Katcina. Mais
c’était encore pire de voir mon propre père.» Sommés
de garder le silence sur ce trucage, les préadolescents
apprenaient alors l’histoire des origines de leur tribu
et, plus tard, ils étaient invités à incarner eux-mêmes
les Katcina pour les plus jeunes. On voit que cette initiation est construite en plusieurs temps: il y a tout
d’abord un temps d’illusion infantile, puis un temps de
démontage de cette illusion. Ce démontage n’est cependant pas le dernier mot puisqu’il est suivi d’une invitation à partager avec ses pairs un secret organisateur.
Métaphoriquement, on pourrait suggérer que, si notre
époque s’est affranchie de l’imaginaire de son enfance,
elle reste crispée dans le temps de la critique des illusions. Or, solliciter le registre symbolique ne revient
pas à s’abandonner aux croyances béates de l’enfance;
comme on vient de le montrer, cela peut être bien plutôt l’occasion de conquérir l’autorisation de s’emparer
des organisateurs communs pour les transformer !
Psychothérapie et capacité de symbolisation
Pour revenir au cadre restreint de la psychothérapie, il
me semble fécond de concevoir qu’il est organisé par
un pari: celui que, tôt ou tard, on verra s’y manifester
une capacité de symbolisation, de mise en représentation qui permettra au patient de se reconnaître comme
vivant.
L’analyse du parcours de vie de Sigmund Freud luimême montre que les crises les plus radicales peuvent
être traversées, jusqu’à trouver une source inextinguible de créativité et de vitalité (c’est ce que je crois
avoir montré dans Schwab, 2011). Contrairement à la
lecture «déficitaire» qu’on en fait parfois, une crise personnelle peut donc avoir un sens, pour autant qu’on en
fasse l’occasion de ressaisir son projet de vie.
La mise en branle d’un tel processus est alors alimentée
par la passion de s’emparer de soi. C’est cette passion
qui est le meilleur signe que, d’une façon ou d’une autre,
on a été aimé, et qu’il est donc possible de construire sa
vie dans un dialogue vivant avec ses origines.
Bibliographie
Cassiers, L. (2010). Ni ange, ni bête. Essai sur l’éthique
de l’homme moderne. Paris: Cerf.
Freud, S. (1900). L’interprétation des rêves. Paris: PUF,
1967.
Freud, S. (1926). La question de l’analyse profane.
Paris: Gallimard, 2003.
de Saussure, Th. (2009). L’inconscient, nos croyances et
la foi chrétienne. Etudes psychanalytiques et bibliques.
Paris: Cerf.
Schwab, E. (2011). Croire avec Freud ? Quête de l’origine
et identité. Genève: Labor et Fides.
L’auteur
Emmanuel Schwab est docteur en psychologie, psychologue-psychothérapeute FSP, membre de l’EFPP et chargé d’un cours de psychopathologie à l’Université de Neuchâtel. Il est aussi théologien et membre de l’Association
Internationale d’Etudes Médico-Psychologiques et Religieuses. Il vient de publier sa thèse chez Labor et Fides.
Adresse
Emmanuel Schwab, Rue du Grenier 22,
2300 La Chaux-de-Fonds
Emmanuel Schwab
Zusammenfassung
Emmanuel Schwab, promovierter Psychologe und Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, erklärt in seinem Artikel, dass zwischen der spirituellen Dimension und den
religiösen Obrigkeiten, von denen sich die Moderne losgesagt hat, eine Verbindung besteht, und dass diese spirituelle Dimension in der Psychotherapie von Vornherein
nicht zum Tragen kommt. Nun aber könnte man auch
eine Menschenschauung vertreten, in der die Spiritualität
bei der Beziehung zu sich selber und der Umwelt eine organisatorische Dimension aufweist. Aufgrund der Tendenz, Lebewesen einzugliedern, gibt die Fähigkeit zu
symbolisieren die Möglichkeit, das Thema körperlich und
geistig aufzunehmen.
Das Unvermögen, mit seinen Ursprüngen zurechtzukommen, kann überwunden werden, indem eine Abstammung übernommen wird, welche die eingebildete
Beziehung zu den Eltern in eine symbolische Realität umwandelt, dank der sich die Identität organisiert und verändert. Dies stellt die gegenwärtige Wertminderung der
Zugehörigkeiten in Frage. In der Psychotherapie ist es
eine Aufforderung, das Engagement für eine Auseinandersetzung mit sich selber aufzubringen, was zu einem
lebendigen Austausch mit seinen eigenen Wurzeln führt.
19
actu - FSP - aktuell
20
psychoscope 5/2011
ACTU FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 5/2011
Aus dem Vorstand
Du Comité
Dal Comitato
Sybille Eberhard
20 Jahre Psychoscope
Am Anfang war das «Bulletin der
Schweizer Psychologen». Von der
Schweizerischen Gesellschaft für
Psychologen veröffentlicht, wurde
das «Bulletin» 1989 von der FSP als
offizielles Publikationsorgan übernommen und im Juli 1991 offiziell in
Psychoscope umgetauft.
Stöbert man in der ersten Ausgabe
des Psychoscope, so erkennt man Themata, die uns heute noch beschäftigen. Auch der Verbandsteil hinterlässt ein Déjà-vu: «Darüber schrieb
man ja schon dazumal!»
Der Zufall will, dass im ersten Psychoscope die Stellungnahme der FSP
zum Entwurf der Expertenkommission bezüglich der Revision der Krankenversicherung publiziert wurde.
Darin fordert die gerade mal vier
Jahre «junge» FSP unter anderem:
• Psychotherapeutinnen und
Psychotherapeuten sollen als
selbständige Leistungserbringer im
Sinne des Gesetzes gelten und
darin explizit erwähnt werden;
• Den Versicherten soll die Wahlfreiheit garantiert werden zwischen
einer psychotherapeutischen
Behandlung durch Psychologinnen und Psychologen oder durch
Ärztinnen und Ärzte;
• Einen verbesserten Familien- und
Konsumschutz;
• Einheitliche Anforderungen an die
ausbildungsmässige Qualifikation
von psychologischen Psychotherapeutinnen und -therapeuten.
20 Alles Schnee von gestern?
Nicht ganz
Das Thema der selbständigen psychotherapeutischen Ausübung im
Rahmen der Grundversicherung ist
ein Dauerbrenner und hat im Zuge
der PsyG-Einführung an Aktualität
gewonnen. Die Projektgruppe «Psychotherapie FSP», an der nebst der
FSP auch unsere Psychotherapiefachverbände beteiligt sind, arbeitet
seit nunmehr 2 Jahren intensiv an der
Fragestellung: Wie kann die Besserstellung der Psychotherapeutinnen
im Gesundheits- und Sozialbereich
erreicht werden? Welche Ziele, Zwischenziele und Etappen müssen definiert werden? Welche Alternativen
oder Optionen haben wir? Wir vom
Vorstand der FSP sind der festen
Überzeugung, dass die daraus resultierenden Entscheide für den nächsten Quantensprung der FSP massgebend sind. Der Weg ist lang, und
gerade im Bereich der Krankenversicherung werden wir Geschick, Geduld und einen langen Atem brauchen. Aber haben wir nicht gerade
diese Eigenschaften mit dem PsyG
bewiesen?
«Zum Teufel mit den breiten Strassen, die so geradewegs zum Ziel führen!», sagte der französische Schriftsteller Romain Rolland, der 1915 den
Nobelpreis für Literatur erhielt.
Ihr Vorstand
Alfred Künzler
Les 20 ans de Psychoscope
Au commencement était le Bulletin
suisse des psychologues. Publié par la
Société suisse de psychologie, il fut
repris en 1989 par la FSP, dont il devint l’organe officiel avant d’être rebaptisé Psychoscope en juillet 1991.
Si l’on se plonge dans le premier numéro de Psychoscope, on retrouve des
sujets qui nous préoccupent toujours
aujourd’hui. Même la partie dédiée à
l’activité associative dégage un petit
air de déjà vu: «Tiens ! Ce sujet avait
déjà été abordé ?»
Le hasard veut que la première édition de Psychoscope présente la prise
de position de la FSP sur le projet de
la commission d’experts relatif à la
révision de l’assurance-maladie. La
toute jeune FSP, alors âgée de 4 ans,
y mentionne notamment les revendications suivantes:
• Les psychothérapeutes doivent être
considérés comme des prestataires
indépendants et explicitement
mentionnés comme tels dans la loi.
• La liberté de choix doit être
garantie aux assurés entre un
traitement psychothérapeutique
effectué par des psychologues ou
par des médecins.
• Amélioration de la protection des
familles et des consommateurs.
• Uniformisation des exigences en
matière de formation et de qualification des psychologues psychothérapeutes.
21
Roberto Sansossio
Histoire ancienne ?
Pas vraiment.
L’exercice indépendant de la psychothérapie dans le cadre de l’assurance
de base est un véritable serpent de
mer, et le sujet a encore regagné en
actualité dans le sillage de l’adoption
de la LPsy. Depuis deux ans déjà, le
groupe de projet Psychothérapie FSP,
auquel sont associées, aux côtés de la
FSP, certaines associations de psychothérapie affiliées, s’est attelé à répondre aux questions suivantes: comment parvenir à améliorer la situation
des psychothérapeutes dans les domaines de la santé et du social ? Quels
sont les objectifs, à long et moyen
terme, et les étapes à définir ? Au sein
du Comité de la FSP, nous sommes
intimement persuadé(e)s que les décisions en résultant seront déterminantes pour le prochain bond en
avant de la FSP. Le chemin sera long
et, pour ce qui est du domaine de l’assurance-maladie, nous aurons besoin
d’habileté, de patience et d’endurance. Mais ces qualités ne sont-elles
pas justement celles que nous avons
montrées lors de la discussion de la
LPsy ?
«Au diable les larges avenues qui
mènent droit au but !» a dit un jour
Romain Rolland, qui reçut le prix
Nobel de littérature en 1915.
Le Comité
Karin Stuhlmann
I 20 anni di Psychoscope
C’era una volta il Bollettino Svizzero
degli Psicologi, edito dalla «Schweizerische Gesellschaft für Psychologen».
Nel 1989 fu ripreso dalla FSP, che lo
adottò come organo ufficiale e che
nel luglio del 1991 lo ribattezzò Psychoscope.
Sfogliando il primo numero di Psychoscope ci si imbatte in temi che fanno discutere ancora oggi. Questa impressione di déjà-vu si ritrova anche
nella parte riservata all’associazione:
«Su questi temi si scriveva già allora?».
Il caso vuole che il primo numero di
Psychoscope riportasse il parere della
FSP sul progetto della commissione
di esperti per la revisione dell’assicurazione malattia. L’allora giovanissima FSP, che esisteva da soli quattro
anni, chiedeva tra l’altro che:
• le psicoterapeute e gli psicoterapeuti fossero considerati fornitori
di prestazioni indipendenti e
menzionati esplicitamente come
tali nella legge;
• gli assicurati potessero scegliere
liberamente tra un trattamento
psicoterapeutico da parte di uno
psicologo o di un medico;
• le famiglie e i consumatori beneficiassero di una protezione migliore;
• venissero uniformati i requisiti in
materia di formazione e qualifica
delle psicoterapeute e degli psicoterapeuti.
Anne-Christine Volkart
Ormai è acqua passata?
Non proprio.
L’esercizio a titolo indipendente della
psicoterapia nell’ambito dell’assicurazione di base è un tema che si ripresenta regolarmente e che ha guadagnato in attualità in occasione del
dibattito sulla LPPsi. Il gruppo di progetto Psicoterapia FSP, di cui fanno
parte associazioni di psicoterapeuti
affiliate alla FSP oltre che la Federazione stessa, ha avviato due anni fa
una profonda riflessione per tentare
di rispondere ai seguenti interrogativi: come si può migliorare la posizione delle psicoterapeute e degli
psicoterapeuti in ambito sanitario e
sociale? Quali sono gli obiettivi a breve e lungo termine e quali le tappe da
definire? Quali sono le alternative o
le opzioni che abbiamo? Noi del Comitato FSP siamo fermamente convinti che le decisioni che ne scaturiranno saranno determinanti per il
prossimo capitolo della storia FSP.
La strada sarà lunga e, soprattutto nel
campo dell’assicurazione malattia, richiederà abilità, pazienza e molta perseveranza. Tutte qualità che abbiamo
dimostrato di possedere nel dibattito
sulla LPPsi.
«Al diavolo le strade larghe che portano diritto alla meta», ha detto un
giorno Romain Rolland, premio Nobel per la letteratura nel 1915.
Il Comitato
ACTU FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 5/2011
Markus Hartmeier
Berufsethik ist keine Worthülse
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ACTUAKTUELL
FSP
FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE 5/2011
X-X/200X
Im Februar wurde der Entwurf einer neuen Berufsordnung zur Stellungnahme veröffentlicht (PSC 1–2/2011).
Die eingegangenen Kommentare heben die Bedeutung
einer zeitgemässen Berufsethik deutlich hervor.
Im Zuge der Professionalisierung und
des Strukturwandels der FSP wurde auch die Verbandsgerichtsbarkeit
neu überdacht. Allerdings ist die in
den Legislaturzielen 2009–2013 postulierte Neuformulierung der Berufsordnung mehr als nur ein Anpassen eines Dokuments, das aus dem
Jahr 1991 stammt. Es ist ein grundlegender Meilenstein für die FSP:
Gut funktionierende und qualitätssichernde berufsethische Leitlinien, Grundsätze und Abläufe werden
auch auf Gesetzesebene, im Psychologieberufegesetz, vorausgesetzt.
Um den neuen berufsethischen
Leitlinien eine möglichst breite
Akzeptanz zu gewähren, aber auch
um sicher zu gehen, dass wertvolles
Fachwissen miteingebunden wird,
publizierten wir im Februar 2011 den
Berufsordnungsentwurf dreisprachig
im Psychoscope. Gliedverbände und
ca. 6200 Mitglieder wurden aufgerufen, innerhalb weniger Wochen
zu den Vorschlägen Stellung zu nehmen. Der Rücklauf war erfreulich
und vor allem reichhaltig an Inputs!
«Der Entwurf zur Berufsordnung ist
rundum gelungen, und ich möchte allen
gratulieren und danken, die daran gearbeitet und gefeilt haben. Diese ethischen
Richtlinien können sich auch im Berufsvergleich sehen lassen. (...) Ich erinnere
mich an die allererste Berufsordnung der
ehemaligen SGP (Schweizer Gesellschaft
für Psychologie), die quasi Vorgängerin
der FSP war, aus den sechziger und siebziger Jahren.
Was für ein Unterschied zu damals! Vielleicht aber auch eingedenk der Tatsache,
dass damals vieles selbstverständlich war,
was heute geregelt werden muss. Da wir
zurzeit grosse Unterstützung der Politi-
ker und der Abgeordneten geniessen dürfen, wird die Berufsordnung auch diesen
Personen erneut zeigen, dass sie es bei der
FSP mit einem ernst zu nehmenden Berufsverband zu tun haben. (…)»
Hans-Martin Zöllner, Gründungs- und
Ehrenmitglied.
Die neue Berufsordnung soll primär
den Psychologinnen und Psychologen der FSP als verbindliche Leitlinie
und Anweisung für die Berufsausübung dienen. Diesen Anforderungen wurde die bisherige Berufsordnung nur teilweise gerecht, wie sich
für die Tätigkeit der Berufsethikkommission (BEK) immer wieder zeigte.
Die BEK musste wiederholt feststellen, wie unvollständig und stellenweise wenig konkret die aktuelle Berufsordnung ist. Dadurch kam es,
nicht zuletzt infolge unterschiedlicher Interpretationen, zu wiederholten Anfechtungen ihrer Entscheide
und letztlich auch zu deren Aufhebung durch die Rekurskommission
der FSP.
Komplex, nicht kompliziert
Die Reform wurde auf Initiative der
Berufsethikkommission eingeleitet.
Der erste Grobentwurf wurde danach von einem Redaktionsteam, bestehend aus Herrn Daniel Stern, Präsidenten der Berufsethikkommission,
Frau Dr. iur. Verena Schwander, Geschäftsführerin FSP, und Rechtsanwalt Michael Vonmoos, überarbeitet
und im Februar dieses Jahres den
FSP-Mitgliedern zur Stellungnahme
vorgelegt.
Die neue Berufsordnung will den
Mitgliedern der FSP inhaltlich verbesserte, umfassendere, konkrete
und den aktuellen gesetzlichen Vorschriften angepasste berufsethische
Leitlinien zur Verfügung zu stellen.
Missbräuchen soll vorgebeugt, berufsordnungswidrige Verhaltensweisen erfolgreich bekämpft werden
können.
Als besondere Herausforderung erwies sich dabei die reglementarische,
oft zwingend differenzierte Behandlung der vielfältigen Formen psychologischer Leistungen. Diese Differenzierung hat den Aufbau der neuen
Berufsordnung massgebend geprägt:
Neu wird klar zwischen den allgemeinen Grundsätzen der Berufsausübung (Teil 3) und den beruflichen
Pflichten bestimmter psychologischer Leistungen und Fachrichtungen (Teil 4) unterschieden.
Schlank und konkret
Die zahlreichen Stellungnahmen von
FSP-Mitgliedern und Gliedverbänden zeugen von regem Interesse am
Thema und heben die Bedeutung
der Berufsordnung als zentrales, verbandsprägendes Dokument deutlich
hervor.
Die eingegangenen Kommentare zu
Struktur und Inhalt haben klar aufgezeigt, dass sowohl Einzelmitglieder
als auch Gliedverbände die Reform
der Berufsordnung begrüssen und
mit den vorgeschlagenen Inhalten
und Regelungen im Wesentlichen
einverstanden sind.
Einige wenige Stimmen haben einen
höheren Detaillierungs- und Konkretisierungsgrad (Angabe von Beispielen) gewünscht; andere wiederum
bevorzugen den knapperen und unverbindlicheren Stil der alten Berufsordnung.
«Der Züpp unterstützt die neue Berufsordnung, welche im Vergleich zur bestehenden Berufsordnung umfangreicher
und detaillierter ist.»
Auffallend ist die Tatsache, dass die
Kritik der französischsprachigen Mitglieder und Gliedverbände stärker
ausfiel als die der deutschsprachigen.
23
Die zahlreichen und wertvollen
Vorschläge und Kritiken zum Entwurf waren für das Redaktionsteam
eine echte Herausforderung. Jede
einzelne Vernehmlassungsantwort
wurde sorgfältig geprüft und eingehend diskutiert. Der Kompromiss
zwischen dem für das berufsethische Handeln notwendigen Konkretisierungsgrad und dem berechtigten Anspruch einer schlanken
und übersichtlichen Berufsordnung war nicht immer leicht. Die
Abgrenzung zwischen Abstraktheit
und verständlichen Bestimmungen
ebenso. Letzteres Ziel vor Augen,
hat das Redaktionsteam – angesichts der klareren Formulierungen
– bewusst darauf verzichtet, bei den
einzelnen Bestimmungen Beispiele
anzuführen.
Ebenso wurde darauf geachtet, den
Formulierungen im Vergleich zum
Vernehmlassungsentwurf mehr Gebots- statt Verbotscharakter zu verleihen. Zudem wurden juristische
Begriffe – sofern nicht zwingend –
durch allgemein verständlichere Begriffe ersetzt. Die durch die Gliederung des Entwurfes bedingten
Redundanzen (insbesondere in Teil 3
und 4) wurden weitgehend behoben,
womit sich der Umfang des Dokuments leicht reduzierte.
Wertvolle Inputs
Zu den zahlreichen und wertvollen
Inputs gehört der Hinweis auf die
Selbstverantwortung der Mitglieder
im Falle einer Beschränkung ihrer
Berufsausübung aufgrund einer beeinträchtigten psychischen Gesund-
heit oder Leistungsfähigkeit.
Verschiedene Fragen im Zusammenhang mit Umfang und Grenzen der
Schweigepflicht, insbesondere auch
innerhalb einer Gesundheitsinstitution, haben ebenfalls viel zur Konkretisierung der ethischen Leitlinien
beigetragen. Auch der Wunsch nach
einer Umformulierung des Melderechts bei berufsethischen Verfehlungen anderer Mitglieder der FSP
oder der Verweis auf die in der Gesetzesaufzählung fehlende UN-Kinderrechtskonvention waren wertvoll.
«Zu Art. 3: Hier sollte unbedingt das
Übereinkommen über die Rechte des
Kindes vom 20. November 1989 im Abschnitt «Grund- und Menschenrechte»
erwähnt werden. Zu oft werden die Kinderrechte auch in der Schweiz nicht berücksichtigt, z. B. das Anhörungsrecht bei
wichtigen Entscheidungen, die das Kind
betreffen. (SKJP)
Nennenswert sind ebenfalls Formulierungsvorschläge für ein sorgfältiges und schonendes Führen von Aufklärungsgesprächen mit KlientInnen
und PatientInnen.
Wie weiter?
Die überarbeitete Berufsordnung
wurde an der Präsidialkonferenz vom
15. April 2011 ausgiebig kommentiert
und diskutiert. Als nächster Schritt
steht die Annahme durch die Delegiertenversammlung vom 25. Juni
2011 sowie das voraussichtliche Inkrafttreten auf den 1. Oktober 2011
bevor.
Wir nehmen die Gelegenheit wahr,
allen Beteiligten für ihre wertvollen
Hinweise, Formulierungsbeispiele
und Grundsatzkommentare zu danken. Unser grundlegender Entscheid,
dem Thema eine hohe berufspolitische Priorität zu geben und eine breite Vernehmlassung einzuholen, erwies sich als richtig. Wir freuen uns,
dass FSP-Psychologinnen und Psy-
chologen ihre ethische Haltung und
die Richtlinien, die sie umschreiben,
so ernst nehmen. Es ist der Beweis
und Garant für die Qualität unserer
Verbandsmitglieder.
Das Redaktionsteam
der Berufsordnung:
Daniel Stern,
Verena Schwander und
Michael Vonmoos
Redaktion:
Tiziana Frassineti
ACTUAKTUELL
FSP
FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE 5/2011
X-X/200X
Dies hängt in erster Linie mit der stilistisch verunglückten französischen
Übersetzung des Entwurfes zusammen. Dieser Mangel wurde mittlerweile behoben, indem der Text nach
Berücksichtigung der eingegangenen
Bemerkungen vollständig neu übersetzt wurde.
Die FARP feiert ihr 5-jähriges Bestehen
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ACTUAKTUELL
FSP
FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE 5/2011
X-X/200X
Anlässlich ihres 5 Jahre-Jubiläums führte die FARP (Formation des Associations Romandes et Tessinoises des
Psychologues) am Samstag, den 26. März 2011, eine
Vortragsmatine durch, an der über 100 Personen teilnahmen.
Eine Vortragsmatinee zum Thema
«Psychologie: Welche nachhaltige
Entwicklung soll es sein» wurde anlässlich des 5-jährigen Bestehens der
FARP durchgeführt. Mit der Wahl
eines aktuellen Themas von allgemeinem Interesse sollten PsychologInnen verschiedener Fachrichtungen
aus der Romandie und dem Tessin
angesprochen werden. Die rund 120
Teilnehmenden folgten den Ausführungen der vier Referenten mit grosser Aufmerksamkeit.
Welche Rolle hat die Klinik?
Dominique Page, Psychologin für
Psychotherapie FSP, sprach stellvertretend für die Klinik von Prangins
(VD) und erörterte deren Rolle bei
der Entwicklung des Individuums.
Sie beschrieb den Werdegang der Institution und wies darauf hin, dass
für die stationäre Behandlung wieder mehr Mittel zur Verfügung stünden, die 2007 noch stark zugunsten
der ambulanten Behandlung gekürzt
worden seien. Sie erläuterte die gegenwärtigen Probleme, die vor allem
budget- und strukturbedingt seien,
und wies auf die Notwendigkeit hin,
Kaderfunktionen zu bekleiden, um
bei Entscheiden über die Patientenbetreuung mehr Einfluss zu gewinnen. Weiter erörterte sie die Möglichkeit, Psychotherapie und klinische
Behandlung aufeinander abzustimmen, wofür man sich verstärkt einsetzen müsse. So könne die Institution einen Rahmen bewahren, in dem
die Pflege kreativ und patientenzentriert erfolge.
Das Paradoxon der Psychotherapie
Im Anschluss erörterte Nino Rizzo,
Psychotherapeut FSP, das Paradoxon
der Psychotherapie: kurzlebig, aber
nachhaltig. Er wies auf die Qualität
der Begegnung mit dem Gegenüber
hin und regte an, ins «Magnetfeld»,
das zwischen Therapeut und Patienten entstehe, einzutauchen, indem
verschiedene Unbekannte akzeptiert
würden, ganz nach dem Motto: «sich
ein wenig verlieren, um sich ein wenig verändert wiederzufinden». Mit
der Erfahrung des Therapeuten, der
diese Reise bereits unternommen
habe und mit besseren Voraussetzungen zurückgekehrt sei, verändere diese Begegnung beide Akteure. Weiter
legte er dar, inwiefern der Psychologe
sich auf seine Ausbildung abstützen
könne, ohne dass sie sich als Trennendes zwischen ihn und den Patienten stelle. Die kurzfristige oder nachhaltige Wirkung der Behandlung
hänge von der Begegnung ab und erfordere einen schützenden Rahmen.
Der Patient im Zentrum
Dr. Fabienne Kuenzli, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, kommt
aus der Forschung und stellte verschiedene Studien über die Wirkung
der Psychotherapie vor. Die Beziehung und das rasche Abklingen der
Symptome seien wichtig, damit die
therapeutische Begegnung positiv
und nachhaltig wirke. Die Referentin
wies nach, dass unabhängig von der
angewandten Methode das Anliegen
und die Ziele des Patienten für den
Therapeuten zentral sein müssten. In
ihren Augen erfordert die nachhaltige Entwicklung in der Psychologie
Offenheit für eine professionelle Zusammenarbeit, welche die Wissenschaftlichkeit der Methoden in den
Vordergrund rückt und weniger die
verschiedenen Therapieansätze.
Ein Beispiel aus Frankreich
Zum Schluss der Vortragsreihe folgten wir den Ausführungen von Dr.
Maurice Berger, Pädopsychiater am
Universitätsspital von St. Etienne,
der die Longitudinalstudien bei Kindern, die nach Misshandlungen und
Vernachlässigung hospitalisiert wurden, erörterte. Er sprach über die
Wirkung von frühen beziehungsbedingten Traumata und wies auf seine
Einrichtung hin, die auch nach dem
Klinikaufenthalt eine Weiterbehandlung anbietet. Eine Fachperson müsse «so lange wie nötig» als Bezugsperson zur Verfügung stehen. Ein derart
aussergewöhnliches Engagement sei
möglich, da es von einem gut funktionierenden Team getragen werde.
Diese nachhaltige Beziehung sei einer jener Pfeiler, die das Erreichen
der Entwicklungsziele seiner Patienten fördere. Die Entwicklung dieser
Kinder sei angesichts eines instabilen
Umfeldes und des sozialen Willens,
auf Biegen oder Brechen auch eine
schädigende Eltern-Kind-Beziehung
aufrechtzuerhalten, einem ständigen
Auf und Ab unterworfen. Der Referent wies auf die Bedeutung der Routine hin und unterstrich, dass gegenüber der Justiz Vorsicht am Platz sei.
Er begleitet auch das bereits erwachsene Kind, damit es sich trotz seines
Andersseins an die Veränderungen
seiner Umwelt anpassen kann.
Welche langfristige Psychologie?
Abschliessend können wir sagen,
dass eine Psychologie der Nachhaltigkeit im Wesentlichen vom Engagement der Fachleute und Forschenden
abhängt, das in der Praxis und auf
Verbands- und politischer Ebene zum
Ausdruck gebracht werden muss. Für
die Psychologie von morgen sind Taten, nicht bloss Ideen gefragt.
Julia Mosimann,
Mitglied des FARP-Vorstandes
Sabine Rigoli Regenass,
FARP-Beauftragte
Geschäftsstelle
Nach dem Weggang von Janique
Corminboeuf ist an der Geschäftsstelle der FSP Nicole Storz für die
Aufnahme der französischsprachigen Mitglieder zuständig; Bea Vogt
betreut weiterhin die Aufnahme der
deutschsprachigen Mitglieder.
Informationen:
[email protected]
[email protected]
Gliedverbände
Neue Ernennung
Seit Januar 2011 präsidiert Tanja
Manser die Schweizerische Gesellschaft für Arbeits- und Organisationspsychologie (SGAOP). Sie trat
die Nachfolge von Hans Kernen an.
Tanja Manser ist assoziierte Professorin am Departement für Psychologie an der Universität Freiburg.
Informationen:
[email protected], www.sgaop.ch
SGRP Preis
Alle zwei Jahre verleiht die SGRP
für kreative Arbeiten in der Rechtspsychologie einen Preis von CHF
1000.–. Damit soll besonders gelungenen universitären Arbeiten
oder fachlichen Publikationen eine
Wertschätzung verliehen werden
und das wissenschaftliche Publikum und die zugewandten Disziplinen für die Belange der Rechtspsychologie sensibilisiert werden.
Die Teilnehmer werden gebeten,
ihr Bewerbungsdossier bis zum 30.
Juni 2011 einzureichen. Die Preisverleihung erfolgt an der Herbsttagung der SGRP in Bern.
Die Kandidaten bewerben sich selber und senden ihr Bewerbungsdossier schriftlich und elektronisch
(Format pdf) an:
Das Dossier soll folgende Unterlagen enthalten:
(1) Die wissenschaftliche Arbeit
(2) Zusammenfassung der Arbeit
(max. 350 Wörter)
(3) Lebenslauf des Autors/der Autorin mit neuerem Foto
(4) Bewerbungsschreiben
(5) Bei universitären Arbeiten: Begleitschreiben der verantwortlichen
Lehrperson.
25
Klassiker der
Psychologie
12., unv. Aufl. 2011.
271 S., Kt
€ 19.95 / CHF 29.90
ISBN 978-3-45684970-6
Weitere Informationen:
www.rechtspsychologie.ch/formation.htm
Kommission
Erratum
In der letzten Ausgabe von Psychoscope (PSC 4/2011) hat sich auf
Seite 29 ein Fehler eingeschlichen.
Unter der Rubrik «Aus der Geschäftsstelle/Weiter- und Fortbildung» wurde mit 033 388 88 46
irrtümlich eine falsche Telefonnummer von Bernadette Pham veröffentlicht. Ihre korrekte Nummer
lautet 031 388 88 46. Wir bitten
um Kenntnisnahme.
Paul Watzlawick /
Janet H. Beavin / Don D. Jackson
Menschliche
Kommunikation
Formen Störungen Paradoxien
Watzlawicks Standardwerk der
Kommunikationswissenschaft handelt
von den pragmatischen Wirkungen der
Kommunikation im zwischenmenschlichen Verhalten und deren Störungen.
6. Aufl. 2011.
105 S., Kt
€ 19.95 / CHF 29.90
ISBN 978-3-45684918-8
P r ä s i d i a l k o n f e re n z
Informationen
Aufgrund des Redaktionsschlusses
können wir Sie leider noch nicht
über die Präsidialkonferenz (PK)
unterrichten, die am Freitag, den
15. April 2011, in Luzern stattfand.
Einen ausführlichen Bericht finden
Sie in der nächsten Ausgabe von
Psychoscope (PSC 6/2011).
Das Protokoll der PK ist ab dem
25. Mai 2011 verfügbar unter:
www.psychologie.ch/Mitgliederbereich
Anna Freud
Psychoanalyse
für Pädagogen
Eine Einführung
Die Sammlung von Vorträgen und
Aufsätzen stellt Grundansichten über das
klinische Seelenleben dar und führt in
die Denkweise der Psychoanalyse ein.
im
Erhältlich
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Buchhand
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www.verl
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-hanshub
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 5/2011
Personelles
Dr. phil. Revital Ludewig, Psychologin FSP ([email protected]),
Kompetenzzentrum für Rechtspsychologie der Universität St. Gallen,
IRP, Bodanstr. 4, 9000 St. Gallen.
La déontologie n’est pas une coquille vide
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ACTU FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE 5/2011
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En février le projet d’un nouveau Code déontologique
était mis en consultation (PSC 1-2/2011). Les commentaires reçus font nettement ressortir l’importance d’une
actualisation du Code déontologique.
Dans le sillage de la professionnalisation et de la restructuration de la
FSP, il a aussi fallu repenser l’organisation juridique de l’association. Inscrite dans les objectifs de législature
2009-2013, la refonte du code déontologique est bien davantage que le
simple replâtrage d’un document remontant à 1991.
Etape essentielle dans le développement de la FSP, elle fixe en matière
de déontologie des lignes et principes
directeurs ainsi que des procédures
propres à assurer un bon fonctionnement et à garantir la qualité, tout en
satisfaisant aux exigences de la Loi
sur les professions de la psychologie
(LPsy).
Pour garantir aux nouvelles lignes directrices en matière de déontologie
la plus large adhésion possible, mais
aussi pour y intégrer plus sûrement le
savoir des spécialistes sur le terrain,
nous avons publié en février 2011
dans Psychoscope le projet de Code
déontologique en trois langues.
Les associations affiliées et les
quelque 6200 membres ont été invités à donner leur avis sur les propositions faites dans un délai de quelques
semaines. Le retour a été réjouissant,
et surtout riche en suggestions !
«Le projet de code déontologique est une
réussite, et j’aimerais féliciter et remercier
tous ceux qui l’ont élaboré et peaufiné.
Les lignes directrices en matière de déontologie n’ont pas à rougir de la comparaison avec d’autres professions (… )
Je me rappelle le tout premier code déontologique de l’ancienne SSP (Société
suisse de psychologie), «précurseur» de la
FSP, dans les années 60-70. Quelle différence par rapport à ce temps-là ! Mais
peut-être faut-il garder à l’esprit qu’alors
beaucoup de choses allaient de soi, qu’il
est aujourd’hui nécessaire de réglementer.
Maintenant que nous pouvons compter
sur le soutien des politiques et des députés, le code déontologique contribuera
aussi à répandre dans ces milieux l’idée
que la FSP est une association professionnelle dont le sérieux n’est plus à démontrer. (…)»
Hans-Martin Zöllner, membre fondateur
et membre d’honneur.
Le nouveau code déontologique est
avant tout destiné aux psychologues
de la FSP en mettant à leur disposition des règles générales pour l’exercice de leur profession.
Jusqu’ici ces exigences n’étaient que
partiellement remplies par l’ancien
code, comme n’ont cessé de le montrer les travaux de la Commission de
déontologie (CDD).
A plusieurs reprises, la CDD a souligné combien l’ancien code était lacunaire et manquait par endroits de
précision. Les divergences d’interprétation donnaient notamment lieu à
de multiples contestations et recours
contre les décisions prises, qui finissaient par aboutir devant la Commission de recours de la FSP.
Complexe mais pas compliqué
La réforme a été engagée à l’initiative de la Commission de déontologie. Un premier projet, préparé par
une équipe rédactionnelle composée de M. Daniel Stern, Président de
la Commission de déontologie, Mme
Verena Schwander, Dr en droit, Secrétaire générale, et Me Michael Vonmoos, avocat, a été soumis en février
de cette année aux membres de la
FSP pour consultation.
Le nouveau Code déontologique mettra à disposition des membres de la
FSP des lignes directrices en matière
de déontologie au contenu amélioré, plus complètes, plus concrètes et
adaptées aux récentes prescriptions
législatives. Les abus doivent pouvoir
être prévenus, et les comportements
contraires à la déontologie combattus
avec succès.
Une des principales difficultés a été
de trouver comment réglementer de
façon différenciée l’éventail très varié
des prestations psychologiques.
Ce besoin de différencier a grandement influencé la construction du
nouveau code déontologique: une
claire distinction est désormais faite
entre les principes valables pour
l’exercice de la profession en général
(3e partie) et les devoirs professionnels propres aux différentes prestations et orientations psychologiques
(4e partie).
Concis et concret
Les nombreux avis des membres de
la FSP et des associations affiliées témoignent d’un vif intérêt pour le sujet
et soulignent nettement l’importance
du code déontologique en tant que
document central et emblématique
de l’association.
Les commentaires reçus sur la structure et le contenu ont clairement
montré que les membres individuels
comme les associations affiliées saluent la réforme du code et sont d’accord pour l’essentiel avec les contenus et les réglementations proposés.
Quelques voix clairsemées ont souhaité plus de détails et de concret
(avec recours à des exemples);
d’autres préféraient au contraire le
style plus concis et moins contraignant de l’ancien code.
«La tonalité du texte, quant à elle, est
bonne, lisible, avec quelques formulations
à corriger qui pourraient sensiblement être
améliorées. Plusieurs articles semblent être
27
Il est intéressant de constater que les
critiques des membres et des associations francophones ont étés plus
nombreuses que celle des germanophones. Cela est dû d’abord aux maladresses de style de la traduction
française du projet. Cette lacune a
entre-temps été comblée par une
nouvelle traduction complète tenant
compte des remarques faites.
Les propositions et critiques sur le
projet, aussi nombreuses qu’utiles, ont
représenté un vrai défi pour l’équipe
de rédaction. Chaque réponse individuelle a été examinée soigneusement
et discutée en détail. Il n’a pas toujours été facile de trouver un compromis entre la nécessité d’être le plus
concret possible dans la description
d’une attitude déontologique et le désir légitime de disposer d’un code
concis et clair. De même pour la limite entre terminologie abstraite et
langage plus accessible. Enfin, pour
la clarté des formulations, l’équipe
rédactionnelle a délibérément renoncé à introduire des exemples dans les
dispositions particulières.
Par rapport au projet soumis à
consultation, on a en outre veillé à
formuler les instructions sous forme
de règles à suivre plutôt que d’interdictions. On a aussi remplacé les
expressions juridiques – à moins
qu’elles soient absolument nécessaires – par des termes d’usage plus
commun. Les redondances dues à la
structure du projet (notamment dans
la 3e et la 4e parties) ont été en grande
partie gommées, ce qui a contribué
à réduire légèrement la taille du document.
D’utiles suggestions
Parmi les nombreuses et utiles suggestions, on mentionnera la remarque sur la responsabilité personnelle
des membres en cas de limitation de
l’activité professionnelle pour cause
de santé psychique déficiente ou d’incapacité de travailler.
Diverses questions sur l’étendue et
les limites du devoir de réserve, notamment au sein d’une institution sanitaire, ont aussi beaucoup contribué à clarifier les lignes directrices
en matière d’éthique. Autres suggestions utiles: le désir de voir reformuler le droit de dénoncer en cas de défaillances déontologiques d’autres
membres de la FSP ou la référence
à la Convention internationale des
droits de l’enfant, absente de la liste
des lois.
«Il n’y a aucun mot spécifique concernant les enfants. La Convention internationale des droits de l’enfant devrait y figurer.» AGPsy.
Mentionnons encore des propositions
de formulation pour une conduite
consciencieuse et respectueuse des
entretiens explicatifs avec client(e)s et
patient(e)s.
Et la suite ?
Le Code déontologique remanié a
été commenté et discuté par le menu
lors de la Conférence présidentielle
du 15 avril 2011. L’étape suivante verra son adoption par l’Assemblée des
délégué(e)s du 25 juin 2011, suivie de
son entrée en vigueur, prévue pour le
1er octobre 2011.
Nous saisissons l’occasion de remercier tous les participants pour leurs
utiles remarques, exemples de formulation ou commentaires de fond.
Notre décision première de donner à
ce thème une priorité absolue en matière de politique professionnelle et de
l’inclure dans une large consultation
s’est révélée judicieuse.
Nous nous réjouissons de voir les
psychologues FSP prendre au sé-
rieux leur comportement éthique et
les principes qui le régissent. C’est
une preuve et un gage de qualité de
la part des membres de notre association.
L’équipe rédactionnelle
du code déontologique:
Daniel Stern,
Verena Schwander et
Michael Vonmoos
Rédaction:
Tiziana Frassineti
ACTU FSP AKTUELL: ???
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des traductions imparfaites de la version
allemande.» APPOPS.
La deontologia non è una scatola vuota
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ACTU FSP AKTUELL: ???
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In febbraio è stato messo in consultazione il progetto del
nuovo codice deontologico (PSC 1-2/2011).
I pareri pervenuti sottolineano l’importanza di un’etica
professionale al passo con i tempi.
Nel processo di professionalizzazione
e ristrutturazione della FSP è stato
necessario ripensare anche la facoltà
decisionale della federazione in caso
di abusi o violazioni. La completa riformulazione del codice deontologico
del 1991, prevista dal piano programmatico 2009-2013, costituisce una
vera e propria pietra miliare. Il documento fissa direttive, principi e procedure ben funzionanti in materia di
etica professionale, che garantiscono
la qualità oltre che il rispetto delle esigenze poste dalla legge sulle professioni psicologiche.
Per costruire il massimo consenso
possibile attorno alle nuove disposizioni, ma anche per garantire al progetto il prezioso apporto degli specialisti, lo scorso mese di febbraio
abbiamo pubblicato su Psychoscope,
in tre lingue, il progetto di codice deontologico. Le associazioni affiliate
e circa 6200 soci sono stati chiamati
a esprimere un parere sulle proposte
nelle settimane successive. Il ritorno
è stato soddisfacente e, soprattutto,
ricco di suggerimenti!
«La riformulazione del codice deontologico è perfettamente riuscita. Voglio congratularmi e ringraziare tutti coloro che hanno contribuito alla sua stesura. Queste
direttive etiche non hanno nulla da invidiare a quelle delle altre cerchie professionali. (…) Mi ricordo ancora il primo codice deontologico della vecchia SGP/SSP,
precorritrice della FSP, negli anni Sessanta e Settanta. Che differenza rispetto ad
allora! Non bisogna però dimenticare che
a quel tempo venivano dati per scontati
molti degli aspetti che oggi, invece, occorre regolamentare. Ora che possiamo contare su un grande sostegno da parte di
politici ed eletti, il codice deontologico è
ancora più importante, in quanto contribuisce a rafforzare nei corridoi della politica la convinzione che la FSP è un’associazione seria e con dei valori. (…)»
Hans-Martin Zöllner, membro fondatore
e socio onorario.
Il nuovo codice deontologico è destinato innanzitutto alle psicologhe
e agli psicologi della FSP, in quanto
fissa direttive vincolanti per l’esercizio della professione. Il vecchio codice svolgeva questa funzione solo in
parte, com’è ripetutamente emerso
dall’attività della Commissione deontologia (CD). La CD ha sottolineato a
più riprese le lacune e le imprecisioni
delle vecchie norme etiche che, dando adito a interpretazioni divergenti,
hanno portato a ripetute contestazioni delle sue decisioni, finite successivamente sul tavolo della Commissione di ricorso della FSP.
Complesso, ma non complicato
La revisione ha preso il via su iniziativa della Commissione deontologia.
Un gruppo di redazione composto da
Daniel Stern, presidente della stessa
commissione, Verena Schwander,
giurista e amministratrice della FSP,
e Michael Vonmoos, avvocato, ha
preparato il testo messo poi in consultazione.
Il nuovo codice deontologico garantirà ai soci della FSP norme di etica
professionale migliorate nei contenuti, più complete, concrete e adeguate alle disposizioni di legge in vigore.
Esso dovrebbe permettere di prevenire gli abusi e di contrastare con successo le violazioni.
Una delle principali difficoltà è stata
quella di regolamentare in modo dif-
ferenziato la vasta gamma di prestazioni psicologiche. La struttura del
nuovo codice è figlia di tale esigenza:
fra i principi generali dell’esercizio
della professione (3a parte) e i doveri
professionali per determinate attività
e professioni psicologiche (4a parte) vi
è ora una netta distinzione.
Conciso e concreto
I numerosi pareri espressi dai soci
della FSP e dalle associazioni affiliate
testimoniano il vivo interesse per la
materia e sottolineano l’importanza
del codice deontologico quale documento centrale ed emblematico della
federazione. I commenti pervenuti
sulla struttura e sui contenuti mostrano chiaramente che sia i soci sia le
associazioni affiliate sono favorevoli
alla revisione e approvano sostanzialmente le disposizioni proposte. Alcuni si sono pronunciati in favore di un
maggior grado di dettaglio (con esempi esplicativi); altri ancora preferivano
lo stile più stringato e meno vincolante del vecchio codice.
«La Züpp approva il nuovo codice deontologico, che è più completo e dettagliato
di quello in essere.»
Un dato sorprendente emerso dalla
consultazione è la maggiore intensità
delle critiche registrate nella Svizzera
romanda rispetto alla Svizzera tedesca. Ciò è dovuto soprattutto alle scelte stilistiche discutibili che hanno caratterizzato la traduzione del progetto
in francese. Tale lacuna è stata nel
frattempo colmata grazie a una nuova traduzione che tiene conto delle
osservazioni pervenute.
A fronte di proposte e critiche tanto
numerose quanto valide, al gruppo di
redazione non è rimasto che rimboccarsi le maniche. Ogni parere è stato
esaminato e discusso in modo approfondito. Non sempre è stato facile trovare un compromesso fra la necessità
di descrivere con la massima concre-
29
Rispetto al progetto messo in consultazione, le disposizioni sono state
formulate come regole da seguire
piuttosto che come divieti. I termini
giuridici – fatti salvi quelli strettamente necessari – sono stati sostituiti
da espressioni di uso più comune. Le
ridondanze determinate dalla struttura del documento (in particolare nella
3a e 4a parte) sono state in gran parte
eliminate, e questo ha permesso di
rendere il codice più snello.
Suggerimenti preziosi
Fra i numerosi e validi suggerimenti
pervenuti citiamo, innanzitutto, quello concernente la responsabilità individuale dei soci in caso di limitazione
dell’attività professionale a causa di
problemi psichici o di incapacità al
lavoro.
Diverse domande sull’estensione e
sui limiti dell’obbligo di segretezza, in
particolare in seno agli istituti sanitari, hanno poi contribuito a rendere
più concrete le direttive. Anche la richiesta di riformulare il diritto di segnalare alla Commissione dell’ordine
professionale i comportamenti professionali non etici di altri soci della FSP
e l’indicazione della necessità di inserire nella normativa di riferimento
la Convenzione dell’ONU sui diritti
dell’infanzia si sono rivelate preziose.
«Art. 3: è assolutamente necessario citare
fra le fonti normative (diritti fondamentali e diritti dell’uomo) la Convenzione del
20 novembre 1989 sui diritti dell’infanzia.
Troppo spesso, anche in Svizzera, i dirit-
ti dei bambini sono ignorati, ad esempio il
diritto di essere sentiti in caso di decisioni
importanti che li riguardano» (ASPEE).
Vanno infine citate le diverse proposte di formulazione del passaggio relativo alla conduzione accurata e rispettosa dei colloqui informativi con
clienti e pazienti.
Adozione ed entrata in vigore
Il codice deontologico riveduto è stato
ampiamente commentato e discusso
in occasione della Conferenza presidenziale del 15 aprile 2011. Il prossimo passo sarà l’approvazione dell’Assemblea dei delegati il prossimo 25
giugno. L’entrata in vigore è prevista
per il 1° ottobre 2011.
Cogliamo l’occasione per ringraziare
tutti i partecipanti per le preziose indicazioni, gli esempi di formulazione
e i commenti di fondo. La decisione
di assegnare al tema un’alta priorità
nell’ambito della politica professionale e di lanciare una vasta consultazione interna si è rivelata corretta. Ci fa
piacere che le psicologhe e gli psicologi della FSP abbiano tanta considerazione dell’etica professionale e delle
direttive che la definiscono. Si tratta
di una prova e di un pegno di qualità
da parte dei membri della nostra associazione.
Il gruppo di redazione del
codice deontologico:
Daniel Stern,
Verena Schwander e
Michael Vonmoos
Redazione:
Tiziana Frassineti
ACTU FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE 5/2011
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tezza i comportamenti deontologici e
la legittima aspirazione a un codice
chiaro e conciso, né il giusto equilibrio tra astrazione e comprensibilità
delle disposizioni. In quest’ottica ha
prevalso la chiarezza delle formulazioni, per cui il gruppo di redazione
ha volutamente rinunciato a inserire
esempi esplicativi delle singole disposizioni.
La FARP fête ses 5 ans
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ACTU FSP AKTUELL: ???
PSYCHOSCOPE 5/2011
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Pour fêter ses 5 ans d’existence, la FARP a organisé le
samedi 26 mars 2011 une matinée de conférences. Plus
d’une centaine de personnes ont répondu présentes.
Julia Mosimann et Sabine Rigoli Regenass, de la FARP,
nous résument cet événement.
Le samedi 26 mars 2011, une matinée de conférences sur le thème
«Psychologies: vers quel développement durable ?» a eu lieu à l’Université de Lausanne pour marquer les
5 ans de la FARP. 120 personnes
étaient présentes et ont écouté avec
intérêt quatre conférences développant des variations autour du thème
principal. En proposant un thème actuel et commun, nous avons souhaité rassembler les psychologues latins
au–delà de leurs pratiques et orientations.
Quel rôle pour l’hôpital ?
Mme Dominique Page, psychologue-psychothérapeute FSP, adjointe
à l’hôpital de Prangins (VD), a posé
la question du rôle de l’hôpital dans
le développement d’un individu. Elle
a présenté l’évolution de l’hôpital psychiatrique en mettant en évidence
une croissance des moyens pour la
prise en charge hospitalière qui depuis 2007 s’est fortement réduite au
profit d’une prise en charge ambulatoire.
En explicitant les enjeux actuels, notamment budgétaires et structurels,
elle a soulevé la nécessité de s’impliquer dans des fonctions cadres afin
d’être plus influents pour les décisions relatives à la prise en charge des
patients. Elle conclut sur la compatibilité entre la psychothérapie et l’hôpital, qui est possible mais devrait
être mieux défendue pour que l’institution préserve un cadre dans lequel
le soin puisse être créatif et centré sur
le patient.
Le paradoxe de la psychothérapie
Puis M. Nino Rizzo, psychologuepsychothérapeute FSP, a exposé le
paradoxe de la psychothérapie: éphémère mais durable. En effet, il a mis
l’accent sur la qualité de la rencontre
avec l’autre, incitant à plonger dans
le «champ magnétique» qui se crée
entre soi-même et son patient en acceptant certaines inconnues: «Se
perdre un peu pour se retrouver un
peu changé.»
Cette rencontre modifie ses deux acteurs, avec l’expérience du thérapeute
qui a déjà accompli ce voyage et en
est revenu dans de meilleures conditions. Il décrit combien le psychologue doit pouvoir s’appuyer sur sa formation sans pour autant que celle-ci
fasse écran entre lui et le patient.
De cette rencontre, tous les effets
des soins dépendent et exigent qu’un
cadre la protège et la contienne. Alors
quid de cette rencontre: éphémère ou
effet-mère ?
Le patient au centre
Quant à Fabienne Kuenzli, psychologue-psychothérapeute FSP, Dr en
psychologie, partant de la recherche,
elle évoque plusieurs études montrant l’efficacité de la psychothérapie.
L’alliance et l’amélioration rapide des
symptômes sont des éléments essentiels pour que la rencontre thérapeutique génère des effets positifs de manière durable.
Elle démontre qu’indépendamment
de la méthode utilisée, la demande
et les objectifs du patient doivent
être au centre de la préoccupation
du thérapeute. Ainsi, pour elle, le développement durable des psychologues nécessite la création d’un esprit
de corporation professionnelle qui
mette en avant la scientificité des pratiques plutôt que leurs différentes approches.
Un exemple français
Pour terminer cette matinée, nous
avons eu l’honneur d’entendre le Dr
Maurice Berger, pédopsychiatre au
CHU de St-Etienne, qui évoque des
suivis longitudinaux d’enfants hospitalisés suite à des maltraitances et
carences familiales. Après avoir présenté les effets des traumatismes relationnels précoces, il évoque le dispositif de son service qui offre des
suivis même au-delà de l’hospitalisation. En effet, il relate qu’un professionnel est référent «pendant le temps
qu’il faudra».
Cet engagement extraordinaire est
possible, car il s’inscrit dans un fonctionnement d’équipe. Cette référence
durable est l’un des piliers favorisant
les principaux objectifs développementaux pour ses patients. L’évolution de ces enfants, de par l’instabilité de l’environnement et la volonté
sociale de maintenir à tout prix un
lien parents-enfants même toxique,
est en dents de scie. Aussi le référent
peut faire l’éloge de la routine et de la
prudence auprès de la Justice et accompagne l’enfant même adulte pour
qu’il s’ajuste aux modifications de
son environnement, en restant différencié.
Quelle psychologie durable ?
Nous pouvons conclure que le développement durable de la psychologie dépend essentiellement de
l’engagement des praticiens et des
chercheurs, engagement tant dans
la pratique qu’au niveau associatif et
politique. La psychologie de demain
est dans nos mains, pas uniquement
dans nos esprits.
Julia Mosimann,
Membre du comité FARP
Sabine Rigoli Regenass,
Responsable FARP
Nouvelle association affiliée
A l’occasion de l’Assemblée des
délégué(e)s de la FSP du 26 juin dernier, la section des psychologues de la
Société suisse de thérapie intégrative
(SGIT) a été reconnue comme association affiliée à la FSP.
Andreas Collenberg, psychologue
spécialiste en psychothérapie FSP à
Wetzikon/ZH, est à la fois le président et la personne de contact de la
SGIT.
plus de trente ans. Elle est enseignée
depuis à l’Europäische Akademie für
psychosoziale Gesundheit und Kreativitätsförderung (EAG) ainsi qu’à l’Institut Fritz Perls, en Allemagne.
La formation en thérapie intégrative
est reconnue par la FSP et dispensée
en Suisse par l’EAG en collaboration
avec la Schweizer Stiftung Europäische
Akademie für Psychosoziale Gesundheit
und Integrative Therapie (SEAG).
Origines de la SGIT
Cette société, créée en 2008, représente et encourage la thérapie intégrative en Suisse.
La thérapie intégrative est une méthode thérapeutique qui a été développée par le Professeur Hilarion
Petzold et ses collaborateurs il y a
Représentation et mise en réseau
La SGIT est une société spécialisée
qui encourage l’échange et l’approfondissement professionnels en lien
avec les développements de la thérapie intégrative et des méthodes thérapeutiques apparentées.
L’objectif de l’association est de repré-
31
senter la thérapie intégrative dans le
domaine des méthodes psychothérapeutiques et de mettre en en réseau les personnes qui, au cours de
leur formation postgrade, ont appris à
connaître, dans le cadre de leurs activités professionnelles, les procédures
et les approches d’intervention intégrative, et les mettent en application.
La SGIT travaille encore en réseau
au plan européen grâce à son affiliation à l’European Association for Integrative Therapy (EAIT), dont le siège est
en Autriche.
Jürgen Gramberg
Membre du Comité de la SGIT
Informations:
www.integrativetherapie-schweiz.ch
[email protected]
4e Congrès des psychothérapeutes
Notre système de santé vit un profond bouleversement,
tout comme la psychothérapie. Les psys de Suisse se
penchent sur le rôle des psychothérapeutes en 2025, le
18 juin 2011, au Kursaal de Berne.
La forte croissance de certains
troubles psychiques et d’invalidités
augmentera la demande en traitements psychothérapeutiques. Parallèlement, les conditions cadres en
matière de politique de la santé et de
politique de formation pour les psychothérapeutes vont être profondément modifiées. Le changement de
génération et les modifications dans
le domaine de la formation et de la
formation postgrade vont élargir la
palette des approches et des méthodes, et ouvrir ainsi les portes à de
nouveaux domaines de recherche et
d’activité professionnelle.
Programme et intervenants
Karin Frick, de l’Institut Gottlieb
Duttweiler, abordera le thème:
Quel sera le marché économique dans
lequel les psychothérapeutes évolueront
en 2025 ?
Le Dr Stephan Spycher, de l’OFSP,
traitera de:
Quelles seront les conditions en matière
de politique de la santé pour les psychothérapeutes en 2025 ?
Le Prof. François Ferrero, de l’Université de Genève, parlera de:
Comment se modifieront les exigences en
matière de formation de base et de formation
postgrade des psychothérapeutes du futur ?
Le Prof. David Orlinsky, chercheur
américain en psychothérapie, expliquera:
De quel type de recherche auront besoin
les psychothérapeutes du futur ?
Enfin, la Prof. Stephanie Clarke, de
l’Université de Lausanne, débattra:
Qu’existera-t-il au carrefour des neurosciences et de la psychothérapie ?
Pour clore cette journée, une discussion en podium sera menée entre
différents acteurs sur le thème de la
transformation de l’image de la profession de psychothérapeute.
Informations et inscription:
www.psychotherapiekongress.ch/2011/index.htm
ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 5/2011
La section des psychologues de la Société suisse de
thérapie intégrative (SGIT) fait partie, depuis l’été dernier,
des associations affiliées à la FSP.
secrétariat général
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ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 5/2011
Personnel
Au Secrétariat général de la FSP,
c’est Nicole Storz qui s’occupe de
l’admission des membres francophones suite au départ de Janique
Corminboeuf; Bea Vogt continue
de s’occuper de l’admission des
membres germanophones.
Informations:
[email protected]
[email protected]
a s s o c i a t i o n s a ff i l i é e s
Nouvelle
présidence
A l’Association des psychologues
des deux Bâle (PPB), c’est Madame
Sandrine Burnand qui succède à
Monsieur Michael F. Gschwind
comme Présidente.
Sandrine Burnand est psychologue spécialiste en psychothérapie
FSP et psychologue cheffe du Département de psychothérapie individuelle à la clinique Schützen, à
Rheinfelden.
Informations:
www.ppb.psychologie.ch
Nouvelle
nomination
Depuis janvier 2011, Madame Tanja Manser préside la Société suisse
de Psychologie du Travail et des Organisations (SSPTO).
Elle succède à ce poste à Monsieur
Hans Kernen.
Tanja Manser est professeure associée au Département de psychologie de l'Université de Fribourg.
Informations:
[email protected]
www.sgaop.ch
Prix de la SSPL
Tous les deux ans, la Société Suisse
de Psychologie Légale (SSPL)
attribue un prix de CHF 1’000.pour des travaux originaux dans le
domaine de la psychologie légale.
Elle entend ainsi valoriser des
publications ou des travaux universitaires particulièrement réussis et
sensibiliser le public scientifique et
les disciplines apparentées aux
questions relatives à la psychologie
légale.
Les dossiers de candidature sont à
envoyer jusqu’au 30 juin 2011. Le
prix sera remis à l’issue de la séance
d’automne de la SSPL à Berne.
Les candidats sont censés se
manifester d’eux-mêmes et envoyer
leur dossier de candidature par écrit
et par courrier électronique (format
PDF) à:
Mme Revital Ludewig, Dr phil.,
psychologue FSP (revital.ludewig@
unisg.ch), Kompetenzzentrum für
Rechtspsychologie, Université de
St-Gall – IRP, Bodanstrasse 4,
9000 St-Gall.
Le dossier doit contenir les documents suivants:
(1) le travail scientifique,
(2) un résumé du travail (max. 350
mots),
(3) le curriculum vitæ de l’auteur
avec une photo récente,
(4) une lettre de candidature,
(5) pour les travaux universitaires,
une lettre d’accompagnement de
l’enseignant responsable.
Informations:
www.rechtspsychologie.ch/formation.
htm
commission
Erratum
Dans le précédent numéro de Psychoscope (PSC 4/2011), page 36,
sous la rubrique «secrétariat général / certificats», le numéro de téléphone de Madame Bernadette
Pham est le 031 388 88 46 et non
comme indiqué le 033 388 88 46.
Chacun aura de lui-même rectifié
l’indicatif.
c o n f é re n c e p r é s i d e n t i e l l e
Informations
En raison du délai rédactionnel,
nous ne pouvons malheureusement
pas vous informer sur la Conférence
présidentielle qui s’est tenue le vendredi 15 avril 2011 à Lucerne.
Vous trouverez un compte-rendu
détaillé dans le prochain numéro de
Psychoscope (PSC 6/2011).
Le procès-verbal de la Conférence
présidentielle sera disponible dans
l'Espace membres dès le 25 mai
2011:
www.psychologie.ch / espace membres
SEL
B E ST
LER
Intelligence and
Development Scales
Intelligenz- und Entwicklungsskalen
für Kinder von 5–10 Jahren
von Alexander Grob, Christine Sandra Meyer und Priska Hagmann-von Arx
Als erstes Testverfahren ermöglichen die Intelligence and
Development Scales (IDS) die Berechnung eines Intelligenzwerts wie auch die Beurteilung entwicklungsrelevanter Funktionsbereiche bei Kindern von 5 bis 10 Jahren. Mit insgesamt 19 Untertests werden 6 Funktionsbereiche erfasst: Kognition, Psychomotorik, Sozial-Emotionale Kompetenz, Mathematik, Sprache und Leistungsmotivation. Die bereichsspezifischen Stärken und Schwächen des Kindes werden sowohl zum individuellen Entwicklungsprofil als auch zu jenem der Altersgruppe in
Beziehung gestellt.
Besonderheiten der IDS:
• Intelligenz- und Entwicklungsdiagnostik in einem
Verfahren
• flexibles und individuell angepasstes Testen durch
modularen Testaufbau
• attraktive und klar strukturierte Testdurchführung
• überwiegend sprachfreie Erfassung der Intelligenz
• Analyse des Intelligenz- und Entwicklungsprofils
• anwenderfreundliche, computerbasierte Auswertung
Die IDS eignen sich für das gesamte Spektrum der
Entwicklungs- und Leistungsdiagnostik, für die Schuleingangsdiagnostik sowie für den klinischen Bereich.
Als Förderinstrument dienen die IDS der Gesundheitsvorsorge. Fast alle Funktionsbereiche sind auch einzeln
einsetzbar, damit die Diagnostik gezielt an individuelle
Fragestellungen angepasst werden kann.
Mit dem attraktiven Testmaterial können die abwechslungsreichen Aufgaben spielerisch gelöst werden. Das
anwenderfreundliche Auswerteprogramm sorgt für eine
zeitsparende und fehlerfreie Auswertung.
Die IDS wurden in Deutschland, Österreich und der
Schweiz mit 1330 Kindern normiert. Als genaues und
zuverlässiges Verfahren genügen die IDS in allen Belangen den wissenschaftlichen Standards.
Test komplett bestehend aus:
Manual, 25 Protokollbogen, 25 Testbogen Aufmerksamkeit Selektiv,
25 Aufgabenblätter Mathematik, Auswerteprogramm, umfangreiches Testmaterial und Koffer
Bestellnummer 03 147 01 € 1075.00 / CHF 1666.00
www.intelligence-and-development-scales.com
Zu beziehen bei Ihrer Testzentrale:
Herbert-Quandt-Str. 4 · D-37081 Göttingen · Tel.: 0049-(0)551 50688-999 · Fax: -998
E-Mail: [email protected] · www.testzentrale.de
Länggass-Strasse 76 · CH-3000 Bern 9 · Tel.: 0041-(0)31 30045-45 · Fax: -90
E-Mail: [email protected] · www.testzentrale.ch
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 5/2011
X-X/200X
Attiré autant par la psychologie que par la théologie,
Marcel Hofer va étudier les deux et les exercer avec foi
et passion. Parcours d’une personne de convictions.
Lorsque la mort nous frappe, directement ou indirectement, nous nous
posons des questions qui restent
quelquefois sans réponse, car il nous
est difficile d’y répondre. C’est encore
plus délicat lorsque il s’agit d’un enfant confronté à la mort, qui souhaite
avoir des réponses face un événement
qu’il ne connaît pas ou mal. Les parents sont souvent démunis et ne savent pas comment s’y prendre. En
ayant perdu très tôt ses deux grandsmères – il avait 5 ans puis 12 ans –
Marcel Hofer s’est trouvé face à cette
situation. Bien des années plus tard, il
s’est servi de ses deux mémoires de licence, en psychologie et en théologie,
pour publier un livre intitulé Expliquemoi la mort…, destiné aux enfants et
aux adultes qui les accompagnent: ce
qu’il aurait peut-être voulu entendre
ou savoir, à l’époque, sur la mort de
la part des adultes. Mais revenons un
peu arrière pour comprendre son parcours.
Psychologie et théologie
Marcel Hofer est né en 1970 à
Bienne, ville dans laquelle il a fait sa
scolarité. C’est un enfant curieux et
la mort de sa première grand-mère,
lorsqu’il a 5 ans, et de sa seconde
grand-mère, 7 ans plus tard, l’amène
à s’interroger sur la mort et sur le sens
de la vie. «Le fait d’étudier la psychologie et la théologie m’a permis de
sortir un peu de cette frustration de
la non-compréhension de cette finitude et de la souffrance», explique-til. En effet, il commence la psychologie à l’Université de Fribourg en 1990
et prend également des cours de théologie et de sciences des religions en
branches secondaires. Il obtient sa licence 6 ans plus tard. Il enchaîne directement avec des études de sciences
religieuses, toujours à l’Université de
Fribourg, et décroche sa deuxième licence en 2002. En parallèle, il suit
également une formation de psychothérapeute centrée sur la personne.
La voie/x de la spiritualité
Mais la question du célibat se pose
aussi. «C’est un questionnement qui
m’a traversé l’esprit de 15 à 25 ans,
jusqu’à ce que je fasse une psychothérapie avec un psychologue, pasteur et
théologien lui-même, pour que j’y voie
plus clair. Je me suis rendu compte
que je n’y aspirais pas.» Ce qui ne
l’empêche pas de comprendre les gens
qui aspirent au célibat et donnent leur
vie à Dieu. Toutefois, il pense qu’il ne
serait pas aussi équilibré qu’il ne l’est
aujourd’hui s’il ne pouvait pas être
marié. D’ailleurs, sa femme est également psychologue-psychothérapeute
et pasteur. Ensemble ils ont deux enfants. Toute la famille accorde une
grande importance à l’œcuménisme,
à cette ouverture et cette approche
spirituelle, et elle est très heureuse
aujourd’hui de pouvoir vivre cette dimension.
Ses licences en poche, il travaille 5
ans comme théologien laïc à l’hôpital
de Marsens, comme aumônier d’hôpital à Bienne et dans les prisons du
canton de Berne. Il exerce comme
théologien jusqu’en 2003, date à laquelle il travaille à Pontareuse à 80%,
dans le canton de Neuchâtel, comme
psychologue-psychothérapeute pour
personnes dépendantes aux substances psychotropes qu’il accompagne en psychothérapie. Il travaille
également à 20% comme psychologue en soins palliatifs. Marcel Hofer a
toujours voulu faire la différence entre
ses deux «casquettes», car comme il le
dit lui-même: «Il est essentiel que les
Photo: Vadim Frosio
34
portrait
«Pour moi, c’est aider les
personnes dans cet éveil»
Spiritualité vs thérapie
Marcel Hofer accorde une grande importance au respect de la croyance
des gens. «Les croyants ont besoin de
savoir que cette notion va être prise en
compte, pas forcément dans le cheminement thérapeutique, mais dans l’approche qu’a le thérapeute dans leur représentation.» La spiritualité et la foi
l’aident dans son activité quotidienne
et lui permettent également de donner
un sens à sa vie. Ce sens l’éclaire dans
sa façon de suivre, de poursuivre une
psychothérapie avec les personnes
qui viennent le trouver, et ceci dans
un respect profond des convictions
de chacune. «Et c’est là que ma foi,
comme j’essaie de la vivre, me permet
de pouvoir accueillir de mieux en
mieux l’autre tel qu’il est. Pour moi,
c’est aider les personnes dans cet éveil,
dans cette naissance à elles-mêmes.»
C’est d’ailleurs quelque chose qui l’a
beaucoup frappé chez les Anciens
(Aristote ou Platon), notamment le
«Connais-toi toi-même». «C’est vraiment le sens de la psychothérapie et
de la spiritualité. A mon avis, c’est ce
qui relie les deux par la recherche de
sens – le sens que je donne à ma vie –
qui permet de trouver une similitude
entre les deux approches ou démarches.» Et il souligne que, s’il n’avait
pas étudié la théologie et ne s’était interrogé sur la dimension et le sens de
sa vie, il lui aurait manqué quelque
chose. D’ailleurs, il le voit souvent en
thérapie quand vient le moment ou la
question du sens de la vie. «Notamment lorsqu’une personne est en dépression et a perdu des choses essentielles de sa vie. Face à cette perte,
elle a besoin de retrouver du sens.»
Son parcours l’a beaucoup aidé, notamment l’approche centrée sur la
personne qui met l’accent sur le travail sur soi du psychothérapeute en
formation. «Cela m’a énormément
éclairé de pouvoir m’interroger sur
ma propre vie. Je suis reconnaissant à
cette approche de m’avoir permis de
me questionner autant sur moi.»
Expliquer la mort aux enfants
De son expérience, Marcel Hofer a
rédigé trois ouvrages, issus de son travail de mémoire de licence, qui expliquent de manière simple la mort aux
enfants. Dans ses travaux, il a rencontré et questionné des enfants sur leur
représentation de la mort. Et ce qu’il
a entendu, il l’avait lui-même vécu enfant. «Souvent, nous sommes, adultes,
verrouillés face aux questionnements
de l’enfant vis-à-vis de la mort.» Pour
lui, il faut expliciter clairement les
choses avec les mots appropriés. Cela
permet à l’enfant de faire son propre
deuil, car comme d’autres personnes,
il se pose aussi la question de savoir
s’il a vraiment tout fait pour éviter
cette mort. «Il faut lui dire qu’il n’a
pas de prise sur cela. Il ne décide pas
qu’une personne va mourir. Il faut éviter qu’il culpabilise.» Quelle que soit
la représentation liée à l’âge, il faut
rassurer et rejoindre l’enfant dans
ses émotions. «C’est une priorité que
d’entendre les émotions de l’enfant
et de pouvoir lui expliquer pourquoi
il a ces émotions et comment il peut
les gérer à l’intérieur de lui-même, et
comment on peut l’aider.» Le but de
son livre est également de donner aux
parents le courage de se lancer. «Il
faut écouter, être soi-même, authentique, et avoir un regard empathique
sur ce que l’enfant a à nous dire ou à
nous demander. L’enfant n’a pas besoin d’explications académiques sur la
mort; il veut juste savoir où est l’adulte
face à lui», souligne notre psychologue.
Peut-être qu’avant d’expliquer la mort
aux enfants, Marcel Hofer devrait
l’expliquer à nous, adultes, afin que
nous puissions le faire sans difficulté
et sans peur ! Et surmonter ainsi nos
propres angoisses…
VadimFrosio
Zusammenfassung
Marcel Hofer wird 1970 in Biel geboren, wo er auch die Schulen absolviert. Als Fünfjähriger verliert er
seine erste Grossmutter, sieben
Jahre später seine zweite. Er ist ein
neugieriges Kind und durch die beiden Todesfälle beginnt er, sich Fragen über den Tod und den Sinn
des Lebens zu stellen. Das Studium der Psychologie und Theologie gibt ihm die Möglichkeit, über
die Frustration des Nichtverstehens
der Endlichkeit und des Leidens etwas hinwegzukommen.
Psychologie und Theologie
1990 nimmt er ein Psychologiestudium an der Universität Freiburg auf und erwirbt 1996 das Lizenziat. Im gleichen Jahr beginnt er
ein Theologiestudium, das er 2002
ebenfalls mit dem Lizenziat abschliesst. Während einiger Jahre
arbeitet er als Laientheologe sowie
als Anstaltsgeistlicher in Spitälern
und Gefängnissen. Seit 2003 ist er
als Psychologe für Psychotherapie
im Kanton Neuenburg tätig.
Spiritualität vs. Therapie
Für Marcel Hofer ist es wichtig,
dem Glauben der Leute mit Respekt zu begegnen. Glaube und Spiritualität sind ihnen im Alltag eine
Stütze und geben ihrem Leben
Sinn. Dieser Sinn hilft ihm, um mit
den Leuten, die ihn aufsuchen, eine
Psychotherapie durchzuführen und
dabei die Überzeugung des Einzelnen zu respektieren.
Kindern den Tod erklären
Aufgrund seiner Erfahrung hat Marcel Hofer drei Bücher geschrieben,
die auf seiner Lizenziatsarbeit über
das Erinnern basieren und auf einfache Weise den Kindern den Tod
erklären. In seinen Augen sollte
man die Dinge beim Namen nennen und dabei die richtigen Worte
verwenden. Kinder benötigen keine akademischen Erklärungen. Und
womöglich ist es genau das, was er
nach dem Tod seiner beiden Grossmütter hätte hören wollen.
35
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 5/2011
X-X/200X
gens sachent à qui ils ont à faire pour
ne pas créer de confusion. Pour moi,
c’est capital d’accueillir les gens avec
une casquette, tout en leur disant que
je suis aussi formé dans l’autre domaine.»
Panorama
36
psychoscope 5/2011
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 5/2011
Trois questions à…
Christophe Rieder, psychologue FSP, Clinique Bernoise de Montana
l i v re s
Voyage
existentiel
La foi chrétienne est actuellement
en perte de vitesse. Le Dr André
Chamay, binational suisse et français, ancien chargé de cours à la
Faculté de médecine de Genève,
cherche, au travers de son livre Le
voyage existentiel. Vers une spiritualité
chrétienne revisitée. Dieu: une utopie
nécessaire ? (Ed. Slatkine), à se rapprocher de vérités plus accessibles
aux esprits imprégnés de modernisme mais toujours avides d'illusion
et de mystère. L'auteur développe
de manière simple et accessible un
sujet encore tabou pour certains.
Une autre
dimension
Claude Piron, décédé en 2008,
avait une double formation, linguistique et psychologique. Il a longuement pratiqué la psychothérapie
dans la zone où s'enchevêtrent l'affectif et le spirituel. Son livre Dieu,
mon psy et moi (Ed. Saint-Augustin)
raconte l'histoire d'un patient qui
décrit à son psy des voyages répétés dans une autre dimension, où
il «rencontre» des êtres immatériels dont l’un évoque le Dieu des
croyants. Le thérapeute, fasciné,
décide d’en faire une étude scientifique. C’est ainsi que se noue un
dialogue entre un homme au vécu
peu ordinaire et un praticien athée
qui veut comprendre ce qui, pour
lui, n’est que délire et hallucination.
Pouvez-vous nous expliquer les
principaux domaines concernés par
votre pratique clinique ?
Depuis quelques mois, je me suis vu
confier la responsabilité de la mise
sur pied de chemins cliniques pour le
secteur de la psychosomatique. Nous
avons élaboré des processus appelés à
optimiser la prise en charge thérapeutique de nos patients. En dehors de la
psychosomatique, nos programmes
de réadaptation s’adressent à des patients neurologiques. Et nous développons depuis quelques années un programme de réadaptation stationnaire
permettant à des patients oncologiques de reprendre des forces sur les
plans physique et psychologique avant
de poursuivre leurs différents traitements.
Pour une partie de la population, la
douleur physique se traite avec des
médicaments. Comment abordezvous cette problématique en tant
que psychologue ?
Il est vrai que, de prime abord, les patients souffrant de douleur chronique
ne se sont souvent que trop confrontés à l’idée qu’ils n’ont rien, que c’est
dans leur tête… Le fait de se retrouver devant un psychologue peut raviver des blessures provoquées par de
tels propos. Mais il s’agit de bien leur
faire comprendre que la douleur chronique constitue une sensation personnelle et subjective et que des mécanismes psychologiques jouent un
rôle fondamental au niveau de l’intensité perçue, comme l’attention par
exemple. Si je focalise mon attention sur la douleur, l’intensité perçue
sera bien plus élevée que si je tente
de «penser à autre chose», même si
c’est évidemment plus vite dit que fait.
Tout ceci fait l’objet d’interactions en
groupe ou en individuel, où les gens
peuvent expérimenter d’une façon pratique les propos présentés ou les illustrer par leur propre expérience. Dans
le cadre de séances psychothérapeutiques individuelles et en groupe, nous
tendons à compléter la petite «boîte à
outils» de nos patients en matière de
compétences sociales, de capacités de
détente, et la mise en perspective de
l’influence réciproque des pensées sur
la sensation douloureuse, tout ceci en
partant de l’expérience du patient luimême.
En quoi consiste la réadaptation
psychosomatique stationnaire et à
quelles problématiques s’adresset-elle ?
Elle s’adresse à des gens souffrant
dans leur corps de tensions d’origine
psychologique. Et cela dans une intensité qui fait que la vie quotidienne de
ces personnes s’en trouve fortement altérée. Un séjour stationnaire implique
les interventions conjuguées et coordonnées de différents professionnels
jouant un rôle clé sous un même toit
et permet ainsi dans le meilleur des
cas de restituer cette unité corps-esprit
en offrant davantage de conditions favorables pour expérimenter un changement possible. En outre, une certaine mise à distance dans un milieu
favorable, soutenant, structurant, octroie la possibilité au patient de donner
du sens à une crise pour l’exploiter et
repartir ensuite sur une nouvelle base.
agenda
Veranstaltungsagenda der Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen FSP
Agenda des manifestations de la Fédération Suisse des Psychologues FSP
Calendario della Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi FSP
37
Wirksame Intervention in schwer führbaren
Klassen und Schulen, Teil 2
Systemische Strategien
Datum: 13.05.11
Ort: Bern
Leitung: dipl. Soz. Markus Grindat
Informationen: [email protected], www.zsb-bern.ch
Ambulante systemische Therapie der Alkohol­
abhängigkeit – Mit Fokus auf das Paar­ und
Familiensetting und den Ambulanten Alkohol­
entzug
Datum: 18.05.11
Ort: Bern
Leitung: Dr. med. Oliver Grehl
Informationen: [email protected],
www.zsb-bern.ch
Fach­ und Erlebnistagung
«Würde & Reichtum des Alters»
Tagung mit Fachreferaten (Prof. Dr. Gronemeyer,
W. Fritschi u. a.), künstlerischen Beiträgen, Berichten,
Diskussionen und Begegnungen
Datum: 18.–20. Mai 2011
Ort: Congress Hotel Seepark Thun
Leitung: Leander Burgener (Projektleiter), Fachpsychologe für Psychotherapie FSP
Information: Creonda Fachzentrum für Bildung,
Beratung, Therapie, Scheibenstr. 3, 3600 Thun,
www.creonda.ch
Anmeldung: 033 335 21 17,
[email protected]
Infoabend Weiter­ und Fortbildungsprogramme
in «Integrativer Körperpsychotherapie IBP» und
«Integrativem Coaching IBP»
Datum: 19. Mai 2011, 19.30–21.30 Uhr
Ort: IBP Institut, Winterthur
Informationen: www.ibp-institut.ch, 052 212 34 30
«So macht das keinen Sinn mehr»
Vom Umgang mit suizidalen Krisen und Suizid in
der Therapie
Datum: 23./24.05.11 (Montagmittag-Dienstagmittag)
Ort: Bern
Leitung: lic. phil. Martin Rufer und
Dr. phil. Dorothe Dörholt
Informationen: [email protected], www.zsb-bern.ch
La fonction des rêves dans la pratique médicale
et psychothérapeutique A l’occasion
de la Présentation de la Société Suisse
d’Onirologie Médicale (SSOM)
Date: 24.05.2011, à 19h 30
Localité: Hôtel Continental, Place de la Gare 2,
1001 Lausanne, En face de la gare CFF
Direction: Professeur Goerges Abraham, Genève
Docteur Alain Godat, Lausanne
Inscription: auprès de Anne-Marie Raffoul,
psychologue-psychothérapeute FSP,
e-mail: [email protected]
Impulse aus der Bindungstheorie für die Praxis
der systemischen (Familien­) Therapie
Datum: 25.05.11
Ort: Bern
Leitung: Dr. med. Jürg Liechti
Informationen: [email protected], www.zsb-bern.ch
Hypnotherapeutische Methoden mit Kindern:
kalte und heisse Aggression
Datum: 25./26. Mai 2011
Ort: Zürich
Leitung: Susy Signer-Fischer
Anmeldung: Ausbildungsinstitut Meilen, Systemische
Therapie und Beratung, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,
[email protected],
www.ausbildungsinstitut.ch
Logosynthese Basic
Ein neues, elegantes Modell für begleitete Veränderung
in Psychotherapie und Coaching
Datum: 26.–28. Mai 2011
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Leitung: Dr. Willem Lammers
Informationen: www.logosynthese.ch
Anmeldung: [email protected] oder Tel. 081 302 77 03
Forum: Vorstellung der International Psychoana­
lytical Studies Organization (IPSO): Entstehung,
Organisation, Ziele, Zwecke und Aktivitäten
Datum: 27. Mai 2011, 20:30 Uhr
Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144, 8008 Zürich
Leitung: Referent: Holger Himmighoffen, Dr. med.
Moderation: Heinz Böker, Prof. Dr. med.
Informationen: www.freud-institut.ch Eintritt frei
Behandlung der akuten Traumatisierung
Datum: 27. und 28. Mai 2011
Ort: Schaffhausen
Leitung: Dr. med. Michael Hase
Informationen: Psychotherapeutisches Institut im Park,
Steigstr. 26, 8200 Schaffhausen, Tel.: 052 624 97 82,
[email protected], www.iip.ch
Gleichschwebende Aufmerksamkeit und Absti­
nenz – daseinsanalytisch
Datum: Samstag, 28. Mai 2011, 9.30–16.30
Ort: Daseinsanalytisches Seminar, Sonneggstrasse 82,
3. Stock, 8006 Zürich
Leitung: Dr. phil. Alice Holzhey-Kunz
Kosten: Fr. 140.–
Anmeldung: [email protected]
«Lifespan Integration» Basisseminar
Connecting Ego States Through Time. Lifespan Integration ist eine sanfte, körperbasierte therapeutische Methode, die ohne Retraumatisierung heilt.
Datum: 28.–29. Mai 2011
Ort: Winterthur
Informationen: www.ibp-institut.ch, 052 212 34 30
Juni/juin 2011
Einführungskurs «IBP erleben»
Leitung: Dr. med. Markus Fischer
Datum: 02.–04. Juni 2011
Ort: Hotel Rigi, Weggis LU
Informationen: www.ibp-institut.ch, 052 212 34 30
Marte Meo Basisausbildung
Datum: Beginn 6. Juni 2011
Ort: IEF-Zürich
Leitung: Christine Kellermüller
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84,
www.ief-zh.ch
Bindungen – das Gefüge psychischer Sicherheit
Datum: 07./08.06.11
Ort: Bern
Leitung: Prof. em. Dr. Klaus E. Grossmann & Dr. Karin
Grossmann, Universität Regensburg
Informationen: [email protected],
www.zsb-bern.ch
Gerechtigkeit in der Mediation. Theorie und Praxis
der «subjektiven» Gerechtigkeit in der Mediation.
Datum: 8.–9. Juni 2011
Ort: IEF-Zürich
Leitung: Elke Müller
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84,
www.ief-zh.ch
Multifamilientherapie und multisystemische
Kooperation bei Gewalt in Familie und Schule
Datum: 9./10. Juni 2011
Ort: Zürich
Leitung: Eia Asen
Anmeldung: Ausbildungsinstitut Meilen, Systemische
Therapie und Beratung, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,
[email protected], www.ausbildungsinstitut.ch
State of the Art Seminar Stress und Stress­
management – warum Stress stresst, wie er
entsteht und was man dagegen machen kann
Datum: 16. Juni 2011, 9:15 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Zürich
Leitung: PD Dr. phil. Jens Gaab, Universität Zürich
Informationen: Klaus-Grawe-Institut für Psychologische
Therapie, Grossmünsterplatz 1, 8001 Zürich
Anmeldung: per E-Mail an [email protected] oder
telefonisch +41 (0)44 251 24 40
Maximal 20 Teilnehmer
Angst – Körperpsychotherapeutische
Interventionen in der Praxis
Datum und Ort: 17. Juni 2011, 14.00 – 19.30 Uhr im
Zentrum von Zürich
Leitung: Hugo Steinmann
Information, Anmeldung: Schweiz. Gesellschaft für Bioenergetische Analyse u. Therapie, A. Tan,
043/455 92 53, [email protected].
AGENDA I PSYCHOSCOPE 5/2011
Mai/mai 2011
agenda
38
AGENDA I PSYCHOSCOPE 5/2011
«Mut zur Wut II»
Vermittlung und Förderung von Strategien zur Wutkontrolle, zum konstruktiven verbalen Wutausdruck in
Therapie und Beratung.
Datum: 18. Juni 2011, 10.00–17.00 Uhr
Ort: Winterthur
Informationen: www.ibp-institut.ch, 052 212 34 30
Integrating Parent Training and Couples Therapy –
Knowing your way when conflict is everywhere
(Workshop in englischer Sprache)
Datum: 20./21. Juni 2011
Ort: Zürich
Leitung: Uri Weinblatt
Anmeldung: Ausbildungsinstitut Meilen, Systemische
Therapie und Beratung, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,
[email protected], www.ausbildungsinstitut.ch
Prozessarbeit nach Arnold Mindell
Informationsabend Prozessarbeit ist ein innovativer,
ressourcenorientierter Ansatz in Psychotherapie,
Coaching, Konfliktarbeit und Teamentwicklung. Die
nächste Aus- und Weiterbildung beginnt im Oktober 2011
Datum: 22. Juni 2011, 19.15–20.45
Ort: Zentrum Prozessarbeit, Binzstrasse 9, 8045 Zürich.
Keine Anmeldung erforderlich
Informationen: T 044 451 20 70, [email protected],
www.prozessarbeit.ch
TraumBilder
Datum: 23.–26.06.2011
Ort: Südfrankreich
Leitung: Simone Grawe, Ausbilderin pca, Ruth Genner,
Beraterin und Musikerin SMPV
Informationen: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft
für den Personzentrierten Ansatz, Josefstr. 79,
8005 Zürich, T 044 271 71 70,
www.pca-acp.ch, [email protected]
Lust und Liebe – Integrative Sexualtherapie IBP
Leitung: Matthias Keller & Sarah Radelfinger
Datum: 24. Juni 2011, 14.00–21.00 Uhr
Ort: IBP Institut, Winterthur
Informationen: www.ibp-institut.ch, 052 212 34 30
Kognitive Störungen, Neuroanatomie und
bildgebende Verfahren
Datum: Freitag, 24., und Samstag 25. Juni 2011
Ort: Rehaklinik Bellikon
Kosten: Fr. 450.–
Leitung: Dr. med. Mario Paulig, Neurologe, Schön Klinik
München Schwabing
Informationen: www.rehabellikon.ch/kurse
Anmeldung: http://www.rehabellikon.ch/index.asp?ca
t=166&srv=kurse&kursid=113
Lösungsorientierte Organisationsberatung I
BSO-anerkannt
Datum: ab 28.06.11
Ort: Lenzburg
Kosten: Fr. 5500.–
Leitung: Dr. Friedrich Glasl & G. Iselin, U. Fuchs,
D. Tappe, Prof.Dr. J. Lempp, J. Burkhard
Anmeldung: wilob AG, 5600 Lenzburg, T 062 892 90 79,
E-Mail: [email protected], www.wilob.ch
Familiengespräche in der Einzeltherapie
Datum: 30.06–02.07.2011
Ort: Zürich
Leitung: Dr. med. Helke Bruchhaus Steinert,
Dr. med. Christian Wüthrich
Informationen: Institut für Ökologisch-systemische
Therapie, Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich,
Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
Juli/juillet 2011
IBP kompakt: Körperpsychotherapie praktisch
anwenden
Beginn: 01. Juli 2011
Ort: Winterthur
Informationen: www.ibp-institut.ch, 052 212 34 30
«Das Persönlichkeitsmodell der Integrativen
Körperpsychotherapie IBP»
Ein ressourcenorientierter Ansatz zum Verständnis von
Störungen und Konflikten
Datum: 01. Juli 2011, 14.00–21.00 Uhr
Ort: IBP Institut, Winterthur
Informationen: www.ibp-institut.ch, 052 212 34 30
Le trouble hyperactif chez les adultes
Date: 1er et 2 juillet 2011
Localité: Lausanne
Direction: Dr Luis Vera, Paris
Informations: www.sgvt-sstcc.ch
Einführung in die Mediation. Mediation und
Schweizerische ZPO
Datum: 1.–2. Juli 2011
Ort: IEF-Zürich
Leitung: Urs Gloor
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung
und Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84,
www.ief-zh.ch
2. Winterthurer ACT Tage
(Akzeptanz- und Commitmenttherapie)
Datum: 6.–9. Juli 2011
Ort: Winterthur
Leitung: Workshops mit Rainer Sonntag, Kevin Polk,
JoAnne Dahl und Fanny Robi chaud.
Tagung am 9. Juli mit Vorträgen, Kurzworkshops und
Vernetzungstreffen
Informationen: [email protected],
078 878 44 83, www.zumbeherztenleben.ch
Anmeldung: [email protected]
Hochstrittige Konflikte in der Familie und in der
Arbeitswelt
Datum: 8.–9. Juli 2011
Ort: IEF-Zürich
Leitung: Heiner Krabbe
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung
und Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84,
www.ief-zh.ch
August/août 2011
FSP, SBAP, Systemis anerkannt!
86 Seminartage, 16 Tage Gruppensupervision, 15 Tage
Selbsterfahrung
Datum: ab 17.08.11
Ort: Lenzburg
Leitung: Dr. Gunther Schmidt, Jürgen Hargens,
Prof. Dr. A. von Schlippe, Prof. Dr. U. Clement, u. v. m.
Anmeldung: wilob AG, 5600 Lenzburg,
Tel. 062 892 90 79, [email protected], www.wilob.ch
Verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze
für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen
Datum: 26. August 2011
Ort: Olten
Leitung: Dr. Peter Zorn
Informationen: www.sgvt-sstcc.ch
Mentalisierungsbasierte Familienarbeit mit
Dr. med. Eia Asen, London
in Zusammenarbeit mit dem Anna Freud Centre, London
Datum: Freitag / Samstag, 26. & 27. August 2011
Ort: Luzern
Informationen: Institut für Kinder-, Jugendlichen und
Familientherapie KJF Luzern, Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst der Luzerner Psychiatrie, Schweiz.
Gesellschaft der PsychotherapeutInnen für Kinder und
Jugendliche SPK
Anmeldung: www.institut-kjf.ch
State of the Art Seminar
Bridging the Gap: Neue Erkenntnisse über wechselseitige
Zusammenhänge zwischen den psychischen Erkrankungen der Kinder und psychischen Erkrankungen der Eltern
und deren Bedeutung für die psychotherapeutische
Praxis
Datum: Samstag, 27. August 2011, 9.15–17.00 Uhr
Ort: Zürich
Leitung: Prof. Dr. rer. nat. Nina Heinrichs, Psychotherapeutin, Universität Bielefeld
Informationen: Klaus-Grawe-Institut für Psychologische
Therapie, Grossmünsterplatz 1, 8001 Zürich
Anmeldung: per E-Mail an [email protected] oder
telefonisch +41 (0)44 251 24 40.
Maximal 20 Teilnehmer
Postgraduale Weiterbildung in Psychotherapie mit
phasisch­systemischem Schwerpunkt
Das Curriculum umfasst mindestens 4 Jahre: Grundstufe
(3 Jahre) Vertiefungsstufe (1,5 Jahre)
Datum: 30. Aug.–3. Sept. 2011 (Seminar 2 – es besteht
die Möglichkeit in Seminar 2 einzusteigen)
Ort: Schloss Greifensee, Greifensee/ZH
Leitung: Dr. Carole Gammer und Weiterbildungsteam
Informationen: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Carmenstrasse 51,
8032 Zürich, ++41(0)44 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.phasischesystemtherapie.ch
agenda
39
Postgraduierter Lehrgang in Sexualmedizin/
Sexualtherapie
Datum: von September 2011 bis August 2013
Ort: Basel
Informationen: [email protected]
Dissoziative Störungen und Konversion.
Theorie und Konsequenzen für die Praxis
Datum: 01./02.09.11 (Donnerstagmittag – Freitagmittag)
Ort: Bern
Leitung: Prof. Dr. Peter Fiedler, Universität Heidelberg
Informationen: [email protected], www.zsb-bern.ch
Psychoanalyse in Forschung und Praxis
Eine Tagung der Abteilung Klinische Psychologie,
Psychotherapie und Psychoanalyse des Psychologischen
Instituts der Universität Zürich mit Referaten und Werkstätten zu den verschiedensten Facetten und Bereichen
der Psychoanalyse
Datum: 02./03. September 2011
Ort: Zürich
Informationen: http://www.psychologie.uzh.ch/
fachrichtungen/klipsa/tagung2011.html
Anmeldung: Claudia Straub, Weiterbildung UZH,
Tel.: +41 (0)44 634 29 67; Mail: [email protected]
(Betreff: KlinTagung 2011)
Psychoanalytische Arbeitstage Zürich
Cybersex. Fantasie-Bild-Sexualität
Datum: 2./3.9.2011
Tagungsort: Kulturhaus Helferei, Kirchgasse 13,
8001 Zürich
Inhalt: Die 3. Tagung fragt nach den Funktionen
von Fantasien im Kontext des Mediums Internet.
Im Zentrum steht der Gebrauch von pornografischen Bildern. Vorträge, Diskussionen und Arbeitsgruppen
mit den Referenten: Sophinette Becker, Rotraut De
Clerck, Ilka Quindeau, alle Frankfurt, Heinz Müller-Pozzi,
Zürich.
Verantwortlich für das Programm: Thomas Koch,
Agatha Merk, Heinz Müller-Pozzi, Freud-Institut Zürich
Information und Anmeldung: Sekretariat Freud-Institut
Zürich, Tina Pünchera, Zollikerstrasse 144,
CH-8008 Zürich, eMail: [email protected],
Tel: +41 (0)44 382 34 19, Fax: +41 (0)44 382 04 80.
Tagungsprogramm: www.freud-institut.ch
SGAZ Seminar für Gruppenanalyse Zürich
13. Workshop: «Sicherer Rahmen und innere Freiheit»
Einführung in die Gruppenanalyse. Geeignet für alle
Personen, die sich für die Gruppenanalyse nach
S.H. Foulkes und für das Thema interessieren.
Datum: Samstag und Sonntag, 3./4. September 2011
Ort: Psychoanalytisches Seminar Zürich (PSZ),
Quellenstrasse 25 (Innenhof), 8005 Zürich
Kosten: Fr. 320.–
Informationen: Sekretariat SGAZ, Quellenstr. 27,
8005 Zürich, Tel (0041) 044 271 81 73,
E-mail: [email protected]
Aggression, Gewalt und Angst im Person­
zentrierten Ansatz
Datum: 03.–04.09.2011
Ort: Pfäffikon SZ
Leitung: Walter Joller, Ausbilder pca
Informationen: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft
für den Personzentrierten Ansatz, Josefstr. 79,
8005 Zürich, T 044 271 71 70, www.pca-acp.ch,
[email protected]
Marte Meo – Systemisches Elterncoaching nach
dem Marte Meo Modell
Datum: 5.–6. September 2011
Ort: IEF-Zürich
Leitung: Maria Aarts
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
«Lignes de vie»: Un outil autobiographique au
service de la relation psychothérapeutique, de la
relation d’aide et du développement personnel
Date: 8–10.09.2011
Localité: Suisse Romande
Direction: Philippe Dafflon, formateur acp
Informations: pca.acp, Société Suisse pour l’Approche
centrée sur la Personne, Josefstr. 79, 8005 Zurich,
T 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, [email protected]
The Sexual Crucible Approach®
Datum: 08.–10.09.2011
Ort: Zürich
Leitung: Ph. D. David Schnarch und Ruth Morehouse, USA
Informationen: Institut für Ökologisch-systemische
Therapie, Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich,
Tel. 044 252 32 42, www.psychotherapieausbildung.ch
Kinderschutz durch Elternarbeit
Datum: 12.–13. September 2011
Ort: IEF-Zürich
Leitung: Anna Flury Sorgo
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84, www.ief-zh.ch
Auf den Punkt kommen… Therapeutisches Reden
und Hören als Prozesssteuerung
Datum: 14.09.11
Ort: Bern
Leitung: lic. phil. Martin Rufer
Informationen: [email protected], www.zsb-bern.ch
Self­coaching durch Mentaltraining und Sport in
der systemischen Praxis
Datum: 16.09.11
Ort: Bern
Leitung: dipl. Soz. Markus Grindat
Informationen: [email protected], www.zsb-bern.ch
Tagung
«Wie viel Erinnerung ist zumutbar? Die bio­
graphische Dimension in Beratung und Therapie»
Datum: 16./17. September 2011
Ort: Zürich
Anmeldung: Ausbildungsinstitut Meilen, Systemische
Therapie und Beratung, Klosbachstrasse 123,
8032 Zürich, Tel. 044 923 03 20,
[email protected] www.ausbildungsinstitut.ch
Ressourcenarbeit und Stabilisierungstechniken
in der Traumatherapie
Datum: 16. und 17. September 2011
Ort: Schaffhausen
Leitung: Hanne Hummel
Informationen: Psychotherapeutisches Institut im Park,
Steigstr. 26, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 624 97 82,
[email protected], www.iip.ch
Langjährige Liebe und leidenschaftliche Sexualität
Datum: 19.–20. September 2011
Ort: IEF-Zürich
Leitung: Brigit Dechmann, Elisabeth Schlumpf
Anmeldung: Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Zürich, Tel. 044 362 84 84,
www.ief-zh.ch
Ambulante systemische Therapie der Alkohol­
abhängigkeit – Mit Fokus auf das Paar­ und
Familiensetting und den Ambulanten Alkohol­
entzug
Datum: 21.09.11 (Wiederholung)
Ort: Bern
Leitung: Dr. med. Oliver Grehl
Informationen: [email protected], www.zsb-bern.ch
Krank? Störend? Auffällig?
Verhaltensstörungen von Kindern und Jugendlichen
erkennen
Datum: 21. + 22.09.2011
Ort: Zürich
Leitung: Dr. med. Wilhelm Rotthaus
Informationen: Institut für Ökologisch-systemische
Therapie, Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich,
Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
Dann komm ich halt, sag aber nichts. Motivierung
Jugendlicher in Therapie und Beratung
Datum: 22./23.09.11 (Wiederholung 1.5 Tage)
Ort: Bern
Leitung: Dr. med. Jürg Liechti
Informationen: [email protected],
www.zsb-bern.ch
Troubles anxieux et ACP
Date: 22–24.09.2011
Localité: Suisse Romande
Direction: Ani Gürün, formatrice acp
Informations: pca.acp, Société Suisse pour l’Approche
centrée sur la Personne, Josefstr. 79, 8005 Zurich,
T 044 271 71 70,
www.pca-acp.ch, [email protected]
Einführungskurs:
Achtsamkeit für TherapeutInnen und BeraterInnen
Datum: 24.–25.09.2011
Ort: Luzern
Leitung: Susanna Püschel-Attinger, Psychotherapeutin
FSP/pca
Informationen: pca.acp, Schweizerische Gesellschaft
für den Personzentrierten Ansatz, Josefstr. 79,
8005 Zürich, T 044 271 71 70, www.pca-acp.ch,
[email protected]
AGENDA I PSYCHOSCOPE 5/2011
September/septembre 2011
agenda
40
AGENDA I PSYCHOSCOPE 5/2011
Selbsterfahrungskurs: Auch gut für sich selbst
sorgen, Wohlbefindens­Regulation und Selbst­
fürsorge für Therapeutinnen und Therapeuten
Datum: 30. September und 1. Oktober 2011
Ort: Zürich
Leitung: Dr. Renate Frank
Informationen: www.sgvt-sstcc.ch
Oktober/octobre 2011
Triple P­Einzeltraining zur Stärkung elterlicher
Erziehungskompetenzen
Datum: 5.–7. Oktober 2011
Ort: Fribourg
Informationen: Familieninstitut der Universität Fribourg,
Rue Faucigny 2, 1700 Fribourg, [email protected],
T 026 300 73 60, www.triplep.ch
Kognitive und verhaltenstherapeutische Ansätze,
Verfahren und Interventionen in der Traumathera­
pie. Vertiefungsseminar
Datum: 07. und 08. Oktober 2011
Ort: Schaffhausen
Leitung: Dr. phil. Doris Denis
Informationen: Psychotherapeutisches Institut im Park,
Steigstr. 26, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 624 97 82,
[email protected], www.iip.ch
Multidisziplinäre Therapie der Sklerodermie
Datum: 15.10.2011
Ort: Reha Rheinfelden
Leitung: PD Dr. med. habil. M. Buslau & Team
Informationen: www.reha-rheinfelden.ch,
[email protected],Tel. 061 836 53 13
Weiterbildung in psychoanalytischer Psycho­
therapie, Sigmund­Freud­Zentrum Bern
4-jähriger Kurs. Einstieg möglich auf Beginn des Kursjahres:
Datum: 18. Oktober 2011
Ort: Bern
Leitung: Dr. med. Anna Wyler von Ballmoos
Informationen: www.freud-zentrum.ch
Anmeldung: 0041 31 351 64 65 / mail: anna.wyler@
freud-zentrum.ch
Postgraduale Weiterbildung in systemischer
Therapie und Beratung Curriculum A/B
Datum: nächster Start 20.10.2011
Ort: Bern
Informationen: [email protected],
www.zsb-bern.ch
Kognitive Verhaltenstherapie von
Posttraumatischen Belastungsstörungen
Datum: 21. und 22. Oktober 2011
Ort: Zürich
Leitung: Dr. phil. Julia Müller
Informationen: www.sgvt-sstcc.ch
Angst­ und Panikstörungen
Datum: 21.–22.10.2011
Ort: Schloss Greifensee, Greifensee/ZH
Leitung: Dr. med. Thomas Utz
Informationen: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Carmenstrasse 51,
8032 Zürich, ++41 (0) 44 253 28 60/61 Fax,
[email protected],
www.phasischesystemtherapie.ch
Seminarreihe Sex und Liebe: Erotische Fähigkeiten
Datum: 22./23. Oktober 2011
Ort: Zürich
Leitung: ZISS, Lic. phil. Christa Gubler Gabban und
Lic. theol. Stephan Fuchs-Lustenberger
Informationen: http://www.ziss.ch
Anwendung von Hypnose­Techniken in der
systemischen Therapie
Datum: 26.10.11
Ort: Bern
Leitung: Carla Kronig, lic. Erziehungswissenschaften
Informationen: [email protected], www.zsb-bern.ch
Pratiquer le coaching dans une perspective ACP
Date: 27–29.10.2011
Localité: Suisse Romande
Direction: Philippe Dafflon, formateur acp
Informations: pca.acp, Société Suisse pour l’Approche
centrée sur la Personne, Josefstr. 79, 8005 Zurich,
T 044 271 71 70, www.pca-acp.ch,
[email protected]
Auf den Punkt kommen... Therapeutisches Reden
und Hören als Prozesssteuerung
Mit Dritten im Bunde: Eltern und/oder Kinder
Datum: 19.10.11
Ort: Bern
Leitung: lic. phil. Martin Rufer
Informationen: [email protected], www.zsb-bern.ch
Traumatherapie mit der Bildschirmtechnik
(Einführung in die Screentechnik)
Datum: 28. und 29. Oktober 2011
Ort: Schaffhausen
Leitung: Dr. med. Michael Hase
Informationen: Psychotherapeutisches Institut im Park,
Steigstr. 26, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 624 97 82,
[email protected], www.iip.ch
Der chronische Schmerzpatient in der Psycho­
therapie und Physiotherapie
Datum: 19.10.2011
Ort: Reha Rheinfelden
Leitung: Dr. phil. O. Locher
Informationen: www.reha-rheinfelden.ch,
[email protected], Tel. 061 836 53 13
Funktionelle Neuroanatomie: Plastizität des
Nervensystems
Datum: 28.–29.10.2011
Ort: Reha Rheinfelden
Leitung: Prof. Dr. N. Annunciato
Informationen: www.reha-rheinfelden.ch,
[email protected], Tel 061 836 53 13
Logosynthese Basic Ein neues, elegantes Modell für
begleitete Veränderung in Psychotherapie und Coaching
Datum: 28.–30. Oktober 2011
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Leitung: Dr. Willem Lammers
Informationen: www.logosynthese.ch
Anmeldung: [email protected] oder
Tel. 081 302 77 03
November/novembre 2011
Öffentlicher Abendvortrag – Die abenteuerliche
Reise von Paaren auf der Suche nach dem Glück
Datum: 1.11.2011, 19–20.30 Uhr
Ort: Zürich
Leitung: Dr. phil. Carmen Kindl-Beilfuss
Informationen: Institut für Ökologisch-systemische
Therapie, Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich,
Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
(Neu) Entdeckungen im Wunderland systemischer
Interventionen
Datum: 2./3.11.2011
Ort: Zürich
Leitung: Dr. phil. Carmen Kindl-Beilfuss
Informationen: Institut für Ökologisch-systemische
Therapie, Klosbachstrasse 123, 8032 Zürich,
Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
70. Schweizer Seminare für Katathym Imaginative
Psychotherapie KIP
Datum: 03. bis 06. November 2011
Ort: Thun
Informationen: Sekretariat SAGKB/GSTIC
Marktgasse 55, Postfach, 3000 Bern 7,
www.sagkb.ch
Einführung in das CBASP
(Cognitive Behavioral Analysis System of
Psychotherapy) nach McCullough
Datum: 4. November 2011
Ort: Bern
Leitung: Dr. Martina Belz
Informationen: www.sgvt-sstcc.ch
Einbezug der Angehörigen – (K)ein Problem?
Datum: 10./11.11.11 (1.5 Tage)
Ort: Bern
Leitung: Dr. med. Jürg Liechti
Informationen: [email protected],
www.zsb-bern.ch
EMDR­Einführungsseminar
Datum: 10. bis 12. November 2011 und Praxistage am
14. Januar 2012
Ort: Schaffhausen
Leitung: Hanne Hummel, EMDR-Institut Schweiz
Informationen: Psychotherapeutisches Institut im Park,
Steigstr. 26, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 624 97 82,
[email protected], www.iip.ch, www.emdr-institut.ch
agenda
41
Fortbildung zum/r Integrativen Körper­
psychotherapeutIn IBP
4-jähriger berufsbegleitender Fortbildungslehrgang für
PsychiaterInnen, ÄrztInnen und PsychotherapeutInnen.
Leitung: Dr. med. Markus Fischer
Start: 16.–20. November 2011
Ort: Seminarhaus Schöpfe, Büttenhardt, SH
Informationen: www.ibp-institut.ch,
052 212 34 30
Das kraniozervikale Beschleunigungstrauma
(KZBT)
Datum: 17.11.2011
Ort: Reha Rheinfelden
Leitung: Prof. Dr. med. Th. Ettlin & Team
Informationen: www.reha-rheinfelden.ch,
[email protected], Tel. 061 836 53 13
Logosynthese Live
Ein neues, elegantes Modell für begleitete Veränderung
in Psychotherapie und Coaching
Datum: 18.–19. November 2011
Ort: ias AG, Bristol, Bad Ragaz
Leitung: Dr. Willem Lammers
Informationen: www.logosynthese.ch
Anmeldung: [email protected] oder
Tel. 081 302 77 03
Animation de groupes
Date: 19 novembre 2011
Localité: Lausanne
Direction: Stéphanie Haymoz & Christian Follack
Informations: www.sgvt-sstcc.ch
State of the Art Seminar
Emotionsregulation – Grundlagen und therapeutische
Interventionen
Datum: 24. November 2011, 9:15 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Zürich
Leitung: Prof. Dr. Martin Bohus, Zentralinstitut für
Seelische Gesundheit, Universität Heidelberg
Informationen: Klaus-Grawe-Institut für
Psychologische Therapie, Grossmünsterplatz 1,
8001 Zürich
Anmeldung: per E-Mail an [email protected] oder
telefonisch +41 (0)44 251 24 40
Maximal 20 Teilnehmer
Stationäre Systemtherapie (inkl. Jugendhilfe)
und hilfreiche Komplexitätsreduktion
in Netzwerken
Datum: 25.11.11
Ort: Bern
Leitung: dipl. Soz. Markus Grindat
Informationen: [email protected],
www.zsb-bern.ch
Schematherapeutische Modusarbeit
Datum: 25./26. November 2011
Ort: Olten
Leitung: Marina Poppinger
Informationen: www.sgvt-sstcc.ch
Familien mit Adoptivkindern, Kinder und Jugend­
liche in Heimen oder Pflegefamilien, Stiefkinder
Datum: 25.–26.11.2011
Ort: Zürich
Leitung: Dr. Carole Gammer
Informationen: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Carmenstrasse 51,
8032 Zürich, ++41(0)44 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.phasischesystemtherapie.ch
Dezember/decembre 2011
Formation à la Psychothérapie centrée sur la
personne, cycle de formation I
Date: Décembre 2011 à décembre 2013
Localité: Suisse Romande, dans centres de formation
pour stages résidentiels
Direction: Philippe Dafflon, Dinah Favarger, Ani Gürün,
Olivier Siegenthaler, Philippe Wandeler, formatrices et
formateurs acp
Informations: pca.acp, Société Suisse pour l’Approche
centré sur la Personne, Josefstr. 79, 8005 Zurich,
T 044 271 71 70, www.pca-acp.ch, [email protected]
«Können wir oder will ich überhaupt noch?»
Paartherapie als Krisenintervention und Klärungs­
hilfe
Datum: 01./02.12.11 (1.5 Tage)
Ort: Bern
Leitung: lic. phil. Martin Rufer
Informationen: [email protected], www.zsb-bern.ch
Depression
Datum: 9.–10.12.2011
Ort: Schloss Greifensee, Greifensee/ZH
Leitung: Dr. med. Thomas Utz
Informationen: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Carmenstrasse 51,
8032 Zürich, ++41(0)44 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.phasischesystemtherapie.ch
Januar/janvier 2012
3­jährige postgraduale Weiterbildung in psycho­
analytischer Psychotherapie
Curricular aufgebaute Weiterbildung zur Erreichung der
Berufsausübungsbewilligung, insgesamt 216 Lektionen
«Wissen und Können» Zulassung: PsychologInnen in der
postgradualen Weiterbildung für den Fachtitel Psychotherapie FSP und ÄrztInnen in der Facharztweiterbildung
FMH. Der Kurs führt, ergänzt durch weitere Seminare,
zum Erwerb des Fachtitels der FSP; er erfüllt die Anforderungen der FMH.
Datum: Januar 2012 (bis Dezember 2014), 10 Samstage
pro Jahr 216, Lektionen (FSP)/240 Credits über 3 Jahre
Ort: Bern
Kosten: Fr. 2000.– pro Jahr
Leitung: Lehrerfahrene PsychoanalytikerInnen aus Bern,
Zürich und Winterthur
Informationen: Anmeldeschluss: 30. November 2011
(Platzzahl begrenzt)
Anmeldung: Psychoanalytisches Seminar Bern,
3000 Bern, Tel. 031/911 59 04,
Email: [email protected]
Februar/février 2012
Internationaler Workshop­Kongress für
Psychotherapie und Beratung
«Grenzen­Systeme­Kulturen 2012»
19. – 25. Februar 2012
Mit:
– Prof. Dr. habil. Rainer Sachse / Ruhr-Univ. Bochum.
– Prof. Dr. habil. Bruno Hildenbrand / Univ. Jena und Institut Meilen
– Prof. Dr. habil. Dirk Revenstorf / Präs. der Milton Erickson Ges. für klinische Hypnose (prov.)
– Prof. Dr. phil. Allan Guggenbühl / IKM Zürich, Toronto
– Ph.D Woltemade Hartmann / Pretoria, South Africa
– Adj. Prof. Stefan Geyerhofer / Mitgl. «Core Faculty»
Dep. of Psychology an der Webster Univ. Vienna
– Tom Levold / Institut für psychoanalytisch-systemische
Praxis, Köln u.a.
Infos und Anmeldung: psyseminare Reto Mischol /
Felix Böhringer, Casinoplatz 7, CH-7000 Chur, Tel +41
(0)81 250 53 78, www.psyseminare.com, [email protected]
Austragungsort: Marokko
Preise/Tarifs
Grundtarif pro Eintrag: CHF 50.–.
Im Grundtarif enthalten sind 5 Zeilen. Je weitere angefangene Zeile erhöht sich der Preis um CHF 5.–.
Tarif de base par annonce: CHF 50.–.
Le tarif de base concerne les textes de 5 lignes. Chaque ligne supplémentaire coûte CHF 5.–
Informationen / Informations:
www.psychologie.ch, [email protected]
AGENDA I PSYCHOSCOPE 5/2011
Auf den Punkt kommen… Therapeutisches Reden
und Hören als Prozesssteuerung
Datum: 16.11.11
Ort: Bern
Leitung: lic. phil. Martin Rufer
Informationen: [email protected],
www.zsb-bern.ch
Feiern Sie mit uns!
edits
SGPP 2 Cr
Vortrag von Professor Dr. med. Daniel Hell
Spirituelle Aspekte in der Psychotherapie,
Mi. 22.6.2011, 18:00 Uhr, Volkshaus Zürich
Tag der offenen Tür
Do. 23.6.2011, von 12:00 - 19:00 Uhr, im IKP, Kanzleistrasse 17, Zürich
Weiterbildung mit Dr. med.
Dr. theol. Yvonne Maurer
SGPP 16
Credits
Heilende Körperinterventionen aus bio-psycho-sozial-spiritueller
Sicht, am Fr./Sa. 24./25.6.2011, ab 9:15 Uhr, Volkshaus Zürich
Institut für Körperzentrierte Psychotherapie IKP
Anmeldung und Infos:
Tel. 044 242 29 30 oder [email protected]
www.ikp-therapien.com
Seit 30 Jahren anerkannt
INSTITUT
FÜR
INSTITUTINSTITUT
FÜR INSTITUT
FÜR
FÜR
PROZESSARBEIT
IPA
PROZESSARBEIT
IPA
PROZESSARBEIT
IPA
PROZESSARBEIT
IPA
Prozessarbeit
Prozessarbeit
nach Arnold
nach Arnold
MindellMindell
Ein innovativer,
ressourcenorientierter
Ein innovativer,
ressourcenorientierter
in Psychotherapie,
Coaching,
AnsatzAnsatz
in Psychotherapie,
Coaching,
Konfliktarbeit
und Teamentwicklung
Konfliktarbeit
und Teamentwicklung
Nächste
Ausund Weiterbildung
Nächste
Aus- und
Weiterbildung
ab Oktober
ab Oktober
2011 2011
Informationsabende:
Informationsabende:
25.8. 2011
11.4. / 11.4.
22.6. // 22.6.
25.8. /2011
20.45, Zentrum
Prozessarbeit
19.15 –19.15
20.45,– Zentrum
Prozessarbeit
Binzstrasse
9 |Zürich
8045 Zürich
Binzstrasse
9 | 8045
T + 451
F: 044
70 | [email protected]
T + F: 044
20 451
70 |20
[email protected]
www.prozessarbeit
.ch
www.prozessarbeit
.ch
Anerkannt
von der
Schw.für
Charta
für Psychotherapie
Anerkannt
von der Schw.
Charta
Psychotherapie
AIM/AVM-CH
Akademie für Verhaltenstherapie und Methodenintegration
Neuer Weiterbildungsgang
in kognitiver Therapie
und Methodenintegration
ab Oktober 2011 (Bern, Basel)
Schwerpunkte der vierjährigen Weiterbildung für PsychologInnen bilden kognitive Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin. Weitere empirisch begründbare Therapieansätze
anderer Therapieschulen werden ebenfalls berücksichtigt. Die
Weiterbildung umfasst «Kurse», «Supervision» und «Selbsterfahrung». Der erfolgreiche Abschluss der vierjährigen Weiterbildung führt zum FSP-Fachtitel «FachpsychologIn für Psychotherapie FSP». Die kantonale Praxisbewilligung kann ebenfalls
erlangt werden.
Für externe InteressentInnen besteht auch die Möglichkeit, nur
einzelne Kurse zu buchen. Preis pro Kurs CHF 390.– bzw. 420.–.
Nächste Veranstaltungen:
Berner Fachhochschule
Soziale Arbeit
CAS Opfergerechte Täterarbeit
Grundlagen
20 Studientage, September 2011 bis April 2012,
Web-Code C-OHT-1
Bei Häuslicher Gewalt
20 Studientage, September 2011 bis März 2012,
Web-Code C-OHT-2
14./15.5.2011
Rainer Lutz, Dr. rer.nat.
Euthyme Therapie
28./29.5.2011
Daniel R. Müller, Dr. phil.
Schizophrenie: Überblick
4./5.6.2011
Alfred Künzler, Dr. phil.
Psychoonkologie
4./5.6.2011
Volker Dittmar, Dipl. Psych.
Chronische Traumatisierung
4./5.6.2011
Annette Kämmerer, Prof. Dr. phil.
Standard II: Kognitive Verfahren
18./19.6.2011
Jörg Petry, Dr. phil.
Suchterkrankungen
18./19.6.2011
Aba Delsignore, Dr. phil.
Angststörungen
Anmeldung und weitere Infos
AIM, Cornelia Egli-Peierl, Psychiatrische Klinik, Zürcherstr. 30, 9500 Wil
Direktwahl Tel. 071 913 12 54 (telefonisch erreichbar:
Mo-, Mi-, Do-Morgen u. Freitag), [email protected] oder
www.aim-verhaltenstherapie.ch
Mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
bei Aggression und Gewalt
20 Studientage, September 2011 bis Mai 2012,
Web-Code C-OHT-4
Mit Sexualdelinquenten mit Lern- und geistiger
Behinderung
20 Studientage, September 2011 bis April 2012,
Web-Code C-OHT-3
Täterinnen- und Täterarbeit bewirkt nachhaltigen Opferschutz
und versteht sich als pädagogische Intervention mit therapeutischem Charakter. Mit diesen CAS-Studiengängen qualifizieren
Sie sich für die opfergerechte Arbeit mit Täterinnen und Tätern.
Die Studiengänge richten sich an Fachpersonen der Psychologie, Pädagogik und der Sozialen Arbeit, insbesondere aus
den Praxisfeldern Sozialpädagogik, Kindes- und Erwachsenenschutz, Bewährungshilfe, Opferhilfe, Jugendstrafrechtspflege
und Psychiatrie.
Infoveranstaltung
23. Mai 2011 in Bern und 20. Juni in Frauenfeld.
www.soziale-arbeit.bfh.ch/weiterbildung
In Kooperation mit:
Cursus de formation en psychotraumatologie
sur 7 jours – sept. 2011 à mars 2012
à Fribourg et Lausanne
9 sept. 2011 : La psychologie de l'urgence
30 sept. 2011 : Les principes de prise en charge
spécifiques en psychotraumatologie
19 nov. 2011 : Le trauma "simple"
10 déc. 2011 : Le trauma complexe
20-21 janv. 2012 : Les troubles dissociatifs
16 mars 2012 : Contacts avec les autorités et rapports
Formateurs :
Eva Zimmermann & Olivier Piedfort-Marin
psychologues-psychothérapeutes FSP
Organisation : Institut Romand de Psychotraumatologie
www.irpt.ch
Tél. : 021 311 96 71
e-mail : [email protected]
Zentrum für Gerontologie
CAS Gerontologie heute
besser verstehen, erfolgreich
vermitteln, innovativ gestalten
Das interdisziplinäre Zertifikatsprogramm vermittelt in 13
Tagesveranstaltungen das neueste gerontologische Grundlagenwissen in den Themenbereichen Alterstheorien, soziodemographische Entwicklung, psychische und somatisch
verursachte Erkrankungen, Palliative Care, Gesundheitsförderung und Alterspolitik. Auch erweitert es die Methodenkompetenzen zur besseren Analyse und Vermittlung altersspezifischer Inhalte. Angesprochen sind Fachleute aus dem
Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsbereich, die sich auf die
Planung und Vermittlung gerontologischer Fragestellungen
und deren Besonderheiten spezialisieren möchten.
Dauer: 26. August 2011 bis 31. Januar 2012
Abschluss: Certificate of Advanced Studies der Universität
Zürich und 10 ECTS-Punkte; anerkannt im Rahmen der
Bologna-Reform.
Information: Friederike Geray, Programmleitung, Universität Zürich, Zentrum für Gerontologie, Sumatrastrasse 30,
8006 Zürich, www.zfg.uzh.ch (Weiterbildung),
Tel. +41 44 635 34 24, [email protected]
Das Psychiatriezentrum Wetzikon gehört zusammen mit der
psychiatrischen Klinik in Oetwil am See (210 Betten), teilsta­
tionären und ambulanten psychiatrischen Einrichtungen in
Männedorf, Uster und Wetzikon zur Clienia Schlössli AG.
Diese hat den kantonalen Versorgungsauftrag für die Psychia­
trieregionen Pfannenstiel und Zürcher Oberland. Die Clienia
Schlössli AG ist Teil der Privatklinikgruppe Clienia.
Wir suchen per 01. Juni 2011 oder nach Vereinbarung
eine/n Psychologin/Psychologen 80%
für die Mitarbeit in den Spezialsprechstunden für Schlafstö­
rungen, Angst­/Anpassungsstörungen sowie für neuropsycho­
logische Abklärungen
Sie haben Freude an der Arbeit mit psychisch kranken Men­
schen, ein abgeschlossenes Universitätsstudium in Psycholo­
gie, fundierte psychopathologische Kenntnisse, mehrjährige
Berufserfahrung in der stationären oder ambulanten psycho­
therapeutischen Arbeit.
Zudem haben Sie eine psychotherapeutische Ausbildung vor­
zugsweise in der verhaltenstherapeutischen Richtung abge­
schlossen oder befinden sich diesbezüglich in einem fortge­
schrittenen Stadium und können neuropsychologische
Abklärungen durchführen. Idealweise haben Sie Erfahrungen
in der Behandlung von Menschen mit Schlafstörungen und
bringen Interesse bezüglich der Arbeit in der Schlafmedizin mit.
Sie finden ein stimulierendes Umfeld mit persönlicher
Atmosphäre, regelmässige Team­ und Einzelfallsupervision,
ein strukturiertes internes Weiterbildungscurriculum sowie
eine interessante Tätigkeit in einem innovativen, motivierten
interdisziplinären Team.
Es handelt sich um eine befristete Anstellung bis Ende Dezem­
ber 2011 (Mutterschaftsurlaub) mit eventueller Option auf
Verlängerung.
Gerne können Sie sich für weitere Auskünfte an Frau Dr. med.
Sonia Capek, Leitende Ärztin, wenden. Ihre schriftliche Bewer­
bung mit den üblichen Unterlagen samt Arbeitszeugnissen
und Referenzen sind an Herrn Dr. med. Paul Meisser, Chefarzt,
zu richten.
Clienia Schlössli AG, Psychiatriezentrum Wetzikon
Spitalstrasse 60, CH­8620 Wetzikon
Telefon +41 (0)44 931 39 39, Fax +41 (0)44 931 39 00,
www.clienia.ch
Kleininserat
Akademie bei König & Müller
Semmelstr. 36 / 38
97070 Würzburg
Tel.: +49 931 - 46079033
Fax: +49 931 - 46079034
[email protected]
www.koenigundmueller.de
The Second European Symposium on
Symptom Validity Assessment
20.-21.05.2011 GB-London (FB110520A)
Dr. Stuart Anderson; 15 Std.; 325
Neurofeedback - Klinische Anwendungsgebiete
03.-04.06.2011 D-Würzburg (FB110603A)
Prof. Dr. Andrea Kübler et. al., 13 Std.; 230 *
Aufmerksamkeit kompakt
01.07.2011 CH-Kreuzlingen (FB110701C)
Dipl.-Psych. Herbert König; 8 Std.; 188
Aphasie - praxisbezogen
02.07.2011 CH-Kreuzlingen (FB110702A)
Irene Schiller dipl. Logopädin; 8 Std.; 188
Summer Academy 2011
24.-26.07.2011 D-Veitshöchheim (FB110724A)
Prof. George P. Prigatano, Ph.D., PD Dr. Reiner
Kaschel, Dipl.-Psych.; 16 Std.; 580 *
Neurologie für NeuropsychologInnen
21.-22.10.2011 CH-Kreuzlingen (FB111021C)
Dr. Klaus Scheidtmann, 16 Std.; 316
*Kosten inkl. MwSt.
Psychologue F.S.P.,
en 3ème année de formation
en thérapie familiale (et avec
une formation en M.B.C.T.),
cherche un poste de
psychologue ou psycho­
thérapeute
déléguée.
Contacter Manuela Dergiorgis,
au 021 653 64 26
ou par e-mail:
[email protected]
f o r m a t i o n
c o n t i n u e
u n i v e r s i t a i r e
Se former à l’approche
cognitivo-comportementale
DAS |DD ii pp ll oô mm ae doef f oArdmv aant icoend c oS tnut di ni euse
Psychothérapie
cognitivo-comportementales
2011-2014
ouvert aux médecins et psychologues
400h de cours théorico-cliniques
80h de supervision en groupe
20h de supervision en individuel
5 cas écrits de psychothérapie terminés et supervisés
150h minimum de travail thérapeutique supervisé
20h d’expérience sur soi en TCC
Contrôle des acquis et rédaction d'un mémoire
CAS | CC ee rr tt ii ff ii ccaatt ed eo ff oArdmvaatni oc endc oSnt ut idniue es
Stratégies cognitives et comportementales
2011-2013
de la relation thérapeutique
ouverts aux médecins, psychologues, infirmiers, assistants sociaux, diététiciens,
éducateurs...
272h de cours théorico-cliniques
56h de pratique thérapeutique supervisée
56h minimum de mise en pratique dans un ou deux des 4
domaines enseignés
Contrôle des acquis, rédaction d'un mémoire
Informations | Programmes détaillés
www.unige.ch/formcont/DASpsychotherapiecognitivo
www.unige.ch/formcont/CASstrategiescognitives
ASPCo
Association suisse de
psychothérapie cognitive
Ausbildung in Hypnosetherapie
Steigen Sie ein:
Grundkurse
Dr.phil. Peter Hain
16./17.9. +
21./22.10.2011
Zürich
Nutzung von hypnotischen Phänomenen
lic.phil. Susy Signer
19./20.5.2011
Basel
Wesen und Wirkung der hypnotischen
Beziehung
Dr.med. J. Philip Zindel 19./20.8.2011
Zürich
Applying Hypnosis in Strategic Psychotherapy
Michael Yapko, Ph.D.
30.09.-2.10.2011 Bern
Integrationsmöglichkeiten mit anderen
Therapieformen und spezielle Anwendungen
Dipl.-Psych. O. Meiss
31.10./1.11.2011 Zürich
Vom Mobbing zu einem guten Miteinander
lic.phil. Susy Signer
10./11.11.2011 Basel
www.hypnos.ch
Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen
Fédération Suisse des Psychologues
Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi
Choisystr. 11, Postfach, 3000 Bern 14
031 388 88 00, [email protected]
www.psychologie.ch
Kantonal-/Regionalverbände
Associations cantonales/régionales
Associazioni cantonali/regionali
SGGPsy/SSPsyS: Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspsychologie/Société Suisse de Psychologie de la Santé
P: Holger Schmid, Fachhochschule Nordwestschweiz,
Institut für Soziale Arbeit und Gesundheit, Riggenbachstr. 16,
4600 Olten, 062 311 95 97, [email protected],
www.healthpsychology.ch
AFP/FPV: Association Fribourgeoise des Psychologues/
Freiburger PsychologInnen-Verband
P: Patrick Signorell,
S: E. Rumo, Dép. de Psychologie, 2, Rue Faucigny, 1700 Fribourg,
026 300 73 60/76 33, [email protected], www.psyfri.ch
AGPsy: Association Genevoise des Psychologues
P: Pascal Borgeat, S: Pat Goldblat, Rue des Cordiers 12, 1207
Genève 1, 022 735 53 83, [email protected], www.psy-ge.ch
AJBFPP: Association Jurassienne et Bernoise Francophone
des Psychologues et Psychologues-Psychothérapeutes
P: Simone Montavon Vicario,
S: Anne-Catherine Aiassa, La Franay 11, 2735 Malleray,
032 481 40 41, [email protected], www.ajbfpp.ch
ANPP: Association Neuchâteloise des Psychologues et
Psychologues-Psychothérapeutes
P: Jean-Christophe Berger,
S: Magali Kraemer Voirol, Rue Ph. Henri-Mathey 15,
2300 La Chaux-de-Fonds, 079 767 93 03,
[email protected], www.anpp.ch
APPV/VWPP: Association des Psychologues et Psychothérapeutes du Valais/Vereinigung der Walliser Psychologen und
Psychotherapeuten
APPV: P: Ambroise Darbellay, S: Nadine Ecabert-Constantin,
Rte d’Italie 71, 1958 Uvrier, 079 369 23 46,
[email protected], www.psy-vs.ch
VWPP: P: Christine Sidler, S: Samuel Bischoff,
Terbinerstr. 5, 3930 Visp, 027 946 11 14,
[email protected], www.psy-vs.ch
ATPP: Associazione Ticinese degli Psicologi e degli Psicoterapeuti
P: Fabian Bazzana, S: Segretaria ATPP, Despina Gravvani, CP 112,
6850 Mendrisio, [email protected], www.atpp.ch
AVP: Association Vaudoise des Psychologues
P: Carlos Iglesias, S: Julia Mosimann, Case postale 62, 1001
Lausanne, 021 323 11 22, [email protected], www.psy-vd.ch
OSPP: Verband der Ostschweizer Psychologinnen und
Psychologen
P: Markus Sigrist, S: Rolf Franke, Zentrum f. Schulpsychologie
und therap. Dienste, Waisenhausstr. 10, 9100 Herisau,
071 354 71 01, [email protected], www.ospp.ch
PPB: Verband der Psychologinnen und Psychologen beider Basel
P: Sandrine Burnand,
S: Eliane Scheidegger, Baselmattweg 145, 4123 Allschwil,
061 264 84 45, [email protected], www.ppb.psychologie.ch
VAP: Verband Aargauischer Psychologinnen und Psychologen
P: Sara Michalik-Imfeld,
S: Helen Wehrli, Vorstadtstr. 60, 5024 Küttigen,
[email protected], www.vap-psychologie.ch
VBP: Verband Berner Psychologinnen und Psychologen
P: David Schmid, S: Daniela Schäfer, 3000 Bern, 033 654 60 70,
[email protected], www.vbp.psychologie.ch
VIPP: Verband der Innerschweizer Psychologinnen und
Psychologen
P: Eva Rothenbühler, Helgengüetlistr. 7, 6015 Reussbühl,
041 280 67 77, [email protected], www.vipp.ch
VSP: Verband der Solothurner Psychologinnen und
Psychologen
P: Franz Schlenk,
S: VSP, Postfach 1817, 4502 Solothurn, www.vsp-so.ch
ZüPP: Kantonalverband der Zürcher Psychologinnen und
Psychologen
P: Peter Hain, S: Geschäftsstelle ZüPP, Sonneggstrasse 26, 8006
Zürich, 044 350 53 53, [email protected], www.zuepp.ch
Fachverbände
Associations professionnelles
Associazioni professionali
APPOPS/SPPVP: Association des Psychologues et des
Psychotherapeutes d’Orientation Psychanalytique de Suisse/Schweizer Psychologen- und Psychotherapeutenverband
Psychoanalytischer Richtung
P: vacant, S: Stephan Wenger, Route de Genolier 14A, 1270 Trélex
[email protected], www.appops.ch
APSYTRA: Association des Psychologues du Travail et des
Organisations en Suisse Romande
P: Sibylle Heunert Doulfakar, S: Laure Pittet-Dupuis,
[email protected], www.apsytra.ch
ASPCo/SVKoP: Association Suisse de psychothérapie
cognitive, Section des Psychologues/Schweizerischer Verein
für kognitive Psychotherapie, PsychologInnensektion
P: Marlène Sartori, S: Joana Iadaresta, 38, av. de Crozet, 1219
Châtelaine, 022 796 39 82, [email protected],
www.aspco.ch
ASPSC-SPVKS: Association suisse des Psychologues
sexologues cliniciens/Schweizerischer Psychologenverband
Klinischer Sexologen
P: Ursula Pasini, S: Yvonne Iglesias, 14 rue du Roveray, 1207 Genève,
022 344 62 67, [email protected], www.aspsc-spvks.ch
AVM-CH: Psychologensektion der Arbeitsgemeinschaft für
Verhaltensmodifikation Schweiz
P: Alessandra Colombo, S: Manuela Jimenez, AVM-CH Sektion
PsychologInnen, c/o Stiftung AK15, Collègegasse 9, 2501 Biel,
032 321 59 90, [email protected], www.avm-ch.ch
GhypS: Psychologensektion der Gesellschaft für Klinische
Hypnose Schweiz
P: Josy Höller, S: Carmen Beutler, Bernstrasse 103a, 3052
Zollikofen, 031 911 47 10, [email protected], www.hypnos.ch
IBP: PsychologInnen-Sektion des Schweizer Vereins für
Integrative Körperpsychotherapie IBP
P: Jasmin Ackermann, S: Sekretariat IBP, Wartstr. 3, 8400 Winterthur, 052 212 34 30, [email protected], www.ibp-institut.ch
IIPB: Sektion Schweiz des Internationalen Instituts für
Psychoanalyse und Psychotherapie Charles Baudouin/Section Suisse de l‘Institut International de Psychanalyse et de
Psychothérapie Charles Baudouin
P: Doris Schmidt Fourmont, Chemin des Roches 17, 1208 Genève,
022 735 85 90, [email protected]
SGIT: PsychologInnen-Sektion der Schweizerischen Gesellschaft für Integrative Therapie/Section des psychologues de
la société suisse de thérapie intégrative
P: Andreas Collenberg, S: Lotti Müller, Birt 519, 9042 Speicher,
071 244 25 58, [email protected],
www.integrativetherapie-schweiz.ch
SGP/SSP: Schweizerische Gesellschaft für Psychologie/
Société Suisse de Psychologie
P: Marianne Schmid Mast, S: Heidi Ruprecht, Dep. of Work
and Organizational Psychology, University of Neuchâtel,
Rue Emile-Argand 11, 2009 Neuchâtel, 078 902 26 95,
[email protected], www.ssp-sgp.ch
SGPO: Sektion FSP der Schweizerischen Gesellschaft für
Psycho-Onkologie/Section FSP de la Société Suisse de
Psycho-Oncologie
P: Diana Zwahlen, S: Claudia Bigler, c/o Krebsliga Schweiz,
Effingerstrasse 40, 3001 Bern, 031 389 91 30,
[email protected], www.psycho-onkologie.ch
SGRP/SSPL: Schweizerische Gesellschaft für Rechtspsychologie/Société Suisse de Psychologie Légale
P: Leena Hässig, S: Jürg Vetter, Im Eisernen Zeit 21, 8057 Zürich,
078 746 38 80, [email protected], www.rechtspsychologie.ch
SGS-P (neu systemis.ch): PsychologInnensektion der
Schweizerischen Gesellschaft für Systemtherapie
P: Thomas Estermann, S: Beatrice Wapp, Mühleplatz 10,
6004 Luzern, 041 410 66 57, www.systemis.ch
NWP/RPPS: Netzwerk für wissenschaftliche Psychotherapie/
Réseau Professionel de la Psychothérapie Scientifique
P: Daniela Belarbi, S: Linda Rezny, Stauffacherstr. 1, 3014 Bern,
[email protected], www.nwpsy.ch
SGVT-PsyS/SSTCC-PsyS: Sektion PsychologInnen der
Schweizerischen Gesellschaft für Verhaltens- und Kognitive
Therapie/Section des psychologues de la Société Suisse de
Thérapie Comportementale et Cognitive
P: Claudine Ott-Chervet, S: Laurence Swoboda-Bohren, Worblaufenstr. 163, Postfach 30, 3048 Worblaufen, 031 311 12 12 (Mo/Di),
[email protected], www.sgvt-sstcc.ch
pca.acp (früher SGGT), FSP-Sektion der Schweizerischen
Gesellschaft für den Personzentrierten Ansatz/Section FSP de
la Société Suisse pour l’approche centrée sur la personne
P: Dinah Favarger, Karin Hegar, S: Josefstrasse 79, 8005 Zürich,
044 271 71 70, [email protected], www.pca-acp.ch
SKJP/ASPEA: Schweizerische Vereinigung für Kinder- und
Jugendpsychologie/Association Suisse de Psychologie de
l’enfance et de l’adolescence
P: Roland Buchli, S: SKJP Geschäftsstelle, Josef Stamm, Postfach
4720, 6002 Luzern, 041 420 03 03, [email protected], www.skjp.ch
PDH: Psychodrama Helvetia
P: Lilo Steinmann, S: Sekretariat PDH, c/o Brunau-Stiftung,
Edenstr. 20, 8045 Zürich, [email protected], www.pdh.ch
SPK: Sektion FSP der Schweizerischen Gesellschaft der
PsychotherapeutInnen für Kinder und Jugendliche/Section
FSP de la Société Suisse des Psychothérapeutes d’enfants et
d’adolescents
P: Roland Straub, Brambergerstrasse 3, 6004 Luzern,
041 410 46 25, [email protected], www.spkspk.ch
SAGKB/GSTIC: Psychologensektion Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Katathymes Bilderleben/Section des Psychologues
du Groupement Suisse de Travail d’Imagination Catathyme
P: Ueli Zingg, S: Sekretariat SAGKB, Postfach 721, Marktgasse 55,
3000 Bern 7, 031 352 47 22, [email protected], www.sagkb.ch
SASP/ASPS: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie/Association Suisse de Psychologie du Sport
P: Hanspeter Gubelmann, Stauberbergstr. 35, 8610 Uster, 044 942
12 24, [email protected], www.sportpsychologie.ch
SFDP: Psychologensektion des Schweizerischen
Fachverbandes für Daseinsanalytische Psychotherapie
P: Valeria Gamper, Luegete 16, 8053 Zürich, 044 381 51 51,
[email protected], www.daseinsanalyse.com
SGAOP/SSPTO: Schweizerische Gesellschaft für Arbeits- und
Organisationspsychologie/Société suisse de Psychologie du
Travail et des Organisations
P: Tanja Manser, S: Silvia Moser Luthiger, Moser Luthiger & Partner
Consulting, Hintere Bahnhofstrasse 9, 8853 Lachen, 055 442 91
02, E-Mail: [email protected], www.sgaop.ch
SGAT/SSTA: Psychologensektion der Schweizerischen Ärzteund Psychotherapeuten-Gesellschaft für Autogenes Training
und verwandte Verfahren/Section des Psychologues de la
Société Suisse des Médecins et Psychothérapeutes pratiquant
le Training Autogène et méthodes apparentées
P: Marianne Jossi, Bergstrasse 160, 8032 Zürich, marianne.
[email protected], [email protected], www.sgat.ch
SGFBL: Schweizerische Gesellschaft für Fachpsychologie in
Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung
P: Priska Fritsche, S: Geschäftsstelle SGFBL, Im Russer 108, 8708
Männedorf, 079 827 39 05, [email protected], www.sgfbl.ch
SSCP: Swiss Society for Coaching Psychology
P: Ursula Niederhauser, Postfach 855, 3000 Bern 9,
031 302 58 54, [email protected], www.sscp.ch
SVG: PsychologInnensektion des Schweizer Vereins für
Gestalttherapie und Integrative Therapie
P: Daniel Emmenegger, Scheibenschachenstr. 10, 5000 Aarau,
062 822 71 58, [email protected], www.gestalttherapie.ch
SVKP/ASPC: Schweizerische Vereinigung Klinischer Psychologinnen und Psychologen/Association Suisse des Psychologues Cliniciennes et Cliniciens
P: Monika Bamberger, S: Eliane Scheidegger, Reichensteinerstr. 18,
4053 Basel, 061 264 84 44, [email protected], www.svkp.ch
SVNP/ASNP: Schweizerische Vereinigung der Neuropsychologinnen und Neuropsychologen/Association Suisse des
Neuropsychologues
P: Gregor Steiger-Bächler,
S: Sekretariat SVNP, Gabriela Deutsch, c/o IMK Institut für
Medizin und Kommunikation AG, Münsterberg 1, 4001 Basel,
061 271 35 51, [email protected], www.neuropsychologie.ch
VfV/SPC: Schweizerische Vereinigung für Verkehrspsychologie/Société Suisse de Psychologie de la Circulation
P: Andreas Widmer, Marktgasse 34, 4600 Olten, 062 212 55 56,
[email protected], www.vfv-spc.ch
VNP.CH: Verein notfallpsychologie.ch
P: Jacqueline Frossard,
S: Katharina Lyner, Neuhofweg 23, 4102 Binningen,
079 734 92 42, [email protected]